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Arbeitsaufteilung Mann/Frau

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  • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


    Hallo,

    mag ja sein, dass deine Frau von der Mentalität her dazu geschaffen ist, das alte UND neue Frauenmodell in einer Person zu vereinen und dabei dann auch noch glücklich zu sein. Wenn es so ist, hast du es ja immer ziemlich leicht gehabt mit ihr und ich hoffe, du weißt es zu schätzen.

    Was aber wäre, wenn deine Frau damit irgendwann überfordert gewesen wäre und unglücklich, wenn sie gesagt hätte, Schatz, die Kinder, der Haushalt und der Job - ich schaffe das nicht alles, wo bleibe ICH am Ende des Tages, der Woche, des Monats, des Jahres? Wärst du bereit gewesen, Ihr einige Dinge abzunehmen, damit sie sich selbst ein paar Freiräume schaffen kann, oder wärst du ihr dann auch mit anderen Frauen als Beispiel gekommen, die das alles locker schaffen und noch glücklich dabei sind?

    Ich persönlich wäre z.B. ziemlich unzufrieden mit so einer Situation auf die Dauer, vor allem dann, wenn ich sehen würde, dass mein Partner sehr viel mehr Freiräume hat als ich, denn dann stimmt die Verteilung der Arbeit in einer Beziehung einfach nicht. Es sollte schon ein Gleichgewicht herrschen, ich fänd es jedenfalls unerträglich, wenn alles an mir hängenbliebe und ich von morgens bis abends nur am Rödeln wäre, während mein Partner seinem 8-Stunden-Bürojob nachgeht und danach frei hat - frei auf kosten MEINER Freizeit.

    Wie gesagt, mag ja sein, dass deine Frau damit kein Problem hat/te, aber soviel Selbstlosigkeit ist nun mal nicht selbstverständlich, stelle es dir nur umgekehrt vor, ob DU damit glücklich gewesen wärst, wie sie gelebt hat in Eurer Rollenverteilung. Wahrscheinlich nicht! Also erwarte doch nicht, dass alle Frauen so ticken wie deine, sie ist eine Ausnahme (in ihrer Heimat sicher nicht, aber für unsere westlichen Verhältnisse zweifellos), geh lieber schnell los, kauf ihr einen großen Strauß rote Rosen und lad sie zum Essen ein, sie hat es sich verdient, wieder und wieder!

    Normal wäre eben in meinen Augen, dass in einer Beziehung Gerechtigkeit in der Arbeitsverteilung besteht, nicht dass der eine 10 Stunden Freizeit am Tag hat und der Andere keine Einzige. Derjenige, der noch Kapazität hat, sollte freiwillig dem Anderen was abnehmen, denn davon haben dann am Ende doch BEIDE mehr, sie können ein paar Stunden zusammen entspannt verbringen, was unternehmen usw., statt dass der Eine nur springt und hüpft und der Andere legt die Füße hoch, bis er vor lauter Langeweile müde wird. Ansonsten gilt, wenn beide mit einer Situation zufrieden sind, ist es für DIESE Beziehung OK, aber man kann dann nicht erwarten, dass es Andere genau so sehen, wir sind ja nun mal alle grundverschieden.

    Auch früher gab es Frauen, die emanzipierter waren als Andere, und nicht jede Frau war glücklich mit dem Rollenbild, das sie füllen musste, weil sie keine Alternative hatte. Frag doch mal eine alte Frau, wie sie ihr Leben damals fand! Meine Uroma ist 1999 mit fast 90 Jahren gestorben, sie war unglücklich in ihrer Ehe, wie die meisten ihrer Altersgenossinnen, aber sie hatte keine Wahl! Was mussten sich diese Frauen alles gefallen lassen, und niemand hätte Verständnis gehabt, wenn sie sagen, ich gehe jetzt, es reicht mir! Es haben sich die Zeiten nicht umsonst geändert irgendwann! Haushaltssklaverei wurde zum Glück inzwischen abgeschafft! ;-)

    Ist dir noch nie aufgefallen, wie viele dieser alten Damen nach dem Tod des Mannes richtig aufblühen? Mir schon, und ich finde es traurig! Denn das waren alles keine Partnerschaften mit Glück für BEIDE, sondern nur für EINEN auf Kosten des ANDEREN, und da muss man sich nicht wundern, wenn der immer nur Gebende irgendwann einfach nur noch aufatmet und erst in der neugewonnenen Freiheit merkt: Mensch, kann das Leben schön sein!

    LG
    Shopgirl71

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    • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


      Lieber Bico,

      es liegt mir doch ganz fern, Dich und Dein Aufteilungsmodell zu kritisieren. Ich stelle weder Deinen Fleiss, noch den Deiner Frau oder gar Deines Sohnes in Frage!

      Vielmehr greifst Du doch ganz pauschal die Frau der heutigen Generation an, indem Du sagst, die jammerten zuviel. Nun ich geb Dir mal sogar insoweit recht, dass heutzuge bei uns sehr viel gejammert wird, wenn man das tatsächlicher Armut und Elend, ob vor 50-60 Jahren oder weltweit gegenüberstellt.
      Außerdem mag es ja auch sein, dass Dein Vorwurf gegenüber der Lebensgefährtin Deines Sohnes gerechtfertigt ist.

      Nur - weil ich nach anderen funktionierenden Modellen frage, heisst das ja nicht, dass ich Deines kritisiere. Andererseits nur - weil das Modell Deines Sohnes und seiner Freundin nicht gut funktioniert, lässt das ja nicht den Rückschluss zu, dass Euer konservatives, damals stabiles Modell das einzig Wahre ist.

      Denn heutzutage zeigen die wenigsten Frauen in unserer Kultur Begeisterung, wenn Haushalt und Kinder allein in ihrem Aufgabenbereich liegen sollen. Warum auch ? Frauen können ebenso Geld verdienen und Männer können bügeln, kochen, Wäsche waschen. Elternabende sollten von beiden besucht werden, nicht nur von Müttern.

      Dabei geht es weder um Faulheit noch Gejammer, sondern nur um eine Verteilung, die für beide Seiten zufriedenstellend ist. Dabei respektiere ich doch auch, wenn Malau oder die Frau von Mini.me oder eben Deine Frau den Bereich Haushalt/Kinder gern übernahmen. Auch für jüngere Frauen mag das ja durchaus noch ein akzeptables Modell sein.

      Genauso gut kann doch Mann diesen Bereich abdecken, während Frau berufstätig ist. Genauso gut können beide teilzeitbeschäftigt sein und den Bereich Haushalt/Kinder zu gleichen Anteilen erledigen.

      Jedenfalls theoretisch. Deshalb frag ich ja nach positiven Erfahrungsberichten!

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      • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


        Wenn beide arbeiten haben sie sich die Hausarbeit selbstverständlich zu teilen. Aber zum Beispiel als damals die Frage im Raum stand ob mein Mann überhaubt wieder arbeiten kann und ich mir was suchen wollte, hat er sich dagegen entschieden. Lieber geht er arbeiten als den Haushalt zu machen. So ist das nun mal. Zur Hausfrau gehört auch Lust die Arbeit zu verrichten. Ich bin es gerne andere nicht. Jedem das seine;-)












        und mir alles

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        • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


          Ist ja auch gut so, wenn beide mit einem Arrangement zufrieden sind, es kommt doch drauf an, dass diese beiden Menschen einen gemeinsamen weg finden, jeder Topf hat einen passenden Deckel, sagt man ja auch so schön.

          Und so wie Ihr oder auch Bico7 und seine Frau für ihre Partnerschaft den richtigen Partner und Weg gefunden haben, müssen jetzt auch der Sohn von Bico7 und seine Freundin ihren Weg finden, nur der wird sicher nicht so aussehen wie der von Bico7 selbst, denn nur weil das für IHN und seine Frau funktioniert hat, heißt das nicht, dass das auch für den Sohn in seiner Beziehung der richtige Weg ist.

          Ich denke schon, der Fairness halber sollte bei den geschilderten Arbeitszeiten, so sie denn stimmen (habe selbst mehrere Rechtsanwälte im Freundeskreis, von denen sich ehrlich gesagt keiner totarbeitet und die arbeiten von 10-18 Uhr mit 2 Stunden Mittagspause, nun denn, vielleicht ist sein Sohn ja in der Wirtschaft beratungstechnisch tätig oder so), die Freundin schon auch mehr im Haushalt machen.

          Ich habe vor dem Mamawerden auch erst immer jahrelang Vollzeit gearbeitet, da haben wir uns den Haushalt auch geteilt, dann habe ich wegen eines Unfalls auf 6 Stunden Teilzeit reduziert, war mehrere Stunden vor meinem Mann daheim und habe dann natürlich auch entsprechend mehr im Haushalt übernommen als vorher, vor allem Sachen, die er eh nicht so gern machte wie putzen und kochen. Seit ich ganz Zuhause bin, mache ich fast alles allein, ist ja auch OK so, aber am Wochenende muss er dann auch mal den Popo heben und das Eine oder Andere tun, und sei es nur Kinderbeschäftigen, denn als Hausfrau habe ich ja sonst auch kein Wochenende, zumal ich noch kleingewerblich von Zuhause aus was dazuverdiene, was auch Arbeit macht.

          Also, ich denke, wenn man schon um 14 Uhr daheim ist und der Mann kommt erst um 20.30 Uhr, dann wäre es für mich schon auch selbstverständlich, dass er dann NICHTS mehr machen muss außer sich hinzusetzen, das vorbereitete Essen genießen und gemeinsam den Abend ausklingen lassen - man hat doch sonst selbst nichts vom eigenen Mann, wenn er dann noch sich selbst was kochen muss usw.! Mein Mann kommt abends auch erst gegen 19 Uhr heim und da muss er auch nichts mehr machen unter der Woche, wäre ja noch schöner!

          Naja, aber das ist eine Sache zwischen dem Sohn und seiner Freundin, da sollten sich die SchwieEltern nicht einmischen, bringt nichts, das werden die 2 schon selbst ausfechten!

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          • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


            Eben jedes Paar muß da seinen ganz persönlichen Weg finden.

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            • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


              an alle hier schreibenden Frauen,
              Ihr habt auf natürlich recht wenn nach etwas Unterstützung im Haushalt verlangt wird.
              Jetzt kommt aber das aber.
              Tatsache ist das 70% der jungen Frauen überhaupt kein Interesse an jeglicher Hausarbeit
              Zeigen.Ich habe mal meinen Sohn gefragt ist es heute so schwer eine vernünftige Frau
              zu finden.Seine Antwort war sauschwer.Meine Frage war warum,als Antwort kam Sie sind
              nur mit ihrer sogenannten Schönheit beschäftigt.Als Mann ,so seine Aussage ,kann man
              kaum noch die Ansprüche der Frauen befriedigen.Sieht man auch im Fernsehen wenn
              junge Frauen gefragt werden wie ihr Partner sein sollte.Manchmal geht mir die Hutschnur
              auf was man da so alles hört.Die Damen selbst haben meist außer schön lackierte
              Fingernägel und erweiterten Hauptschulabschluss nichts zu bieten.Wenn man schon nichts
              in der Birne hat,sollte man verstehen den Mann mit anderen Talenten zu beeindrucken.
              Noch etwas zu meiner Person.Obwohl meine Frau sich nicht in ihr Revier reinfuschen
              lassen wollte hatte ich nie ein Problem damit das Staubtuch zu schwingen und das
              bügeln ist mir auch nicht fremd
              Bico7
              P.S. Ich möchte hier Frauen nicht abkanzeln

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              • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                Hallo Bico7,

                dein Sohn scheint aber auf Modepüppchen optisch / sexuell zu stehen, sonst würde er sich doch nicht solche Frauen aussuchen, es gibt doch in jeder Generation solche und solche Typen von Frauen (und Männern ;-)), und es ist auch bekannt, dass man eigentlich sich immer zu einem bestimmten Typ hingezogen fühlt. Wenn deinem Sohn es so vorkommt oder er die Erfahrung gemacht hat, dass "Frauen" so sind, zeigt das nur, dass der Typ Frau, auf den erst steht, so ist, die Anderen, die anders sind, sieht er dagegen wohl gar nicht ein 2. Mal an. Kann das sein?

                Mein Mann ist auch so, einerseits steht er optisch total auf Frauen, die sich immer super stylen, schminken, frisieren, in kurzen Röckchen, sexy Nylons und hohen Hacken herumrennen, am Liebsten noch mit 2 m langen Beinen und Busen Doppel-D, alles natürlich und trotzdem nicht hängend, und ansonsten nirgends ein Gramm Fett zuviel. Soviel zum Wunschtraum! Gleichzeitig erwartet er aber von seiner Partnerin, dass sie was im Kopf hat und seinem (hohen) IQ etwas entgegensetzen kann, sodass er sich auf einem Level mit ihr unterhalten kann. Sie soll fleißig sein und eine gute Hausfrau, gleichzeitig ein Typ zum Pferdestehlen, mit dem man am Wochenende lange Wanderungen durch matschige Wälder, Felder, Berge und Täler machen kann. (Stell dir bitte dabei immer das anfangs beschriebene "Weib" inN Gedanken vor, wie sie mit ihren Nylons und Stilettos die Berge hochkraxelt un düber Stacheldrahtzäune hüpft!)

                Tja, und dann wundert man(n) sich, dass man das ALLES irgendwie nicht gleichzeitig haben kann. Entweder, ich "halte" mir mein sexy Modepüppchen-Bettmäuschen, weil ich darauf Wert lege, dann darf ich mich aber auch nicht wundern, dass diese Frau ihre Freizeit lieber stundenlang im Bad verbringt, um sich zu stylen statt es zu putzen, denn von nix kommt bekanntlich nix. Oder aber ich sage, OK, ich will lieber eine Frau, die vielleicht nicht jeden Tag wie aus dem Ei gepellt aus dem Bad gehüpft kommt (nachdem sie es 3 Stunden okkupiert hatte), sondern die auch mit 20 Minuten Stylingzeit auskommt und sich prunkvolle Auftritte für besondere Anlässe aufspart, aber die dafür ihre Zeit dann entsprechend sinnvoller auch mal darauf verwendet, die Wohnung aufzuräumen oder mir ein leckeres Essen zu kochen, statt stundenlang mit ihren Freundinnen die neuesten Modetrends erst am Telefon zu besprechen und dann auf Shoppingtour zu gehen.

                Finde ich echt immer lustig, Männer, die sich solche Frauen aussuchen und sich dann wundern, dass da, wo "Tussi" drauf steht, auch tatsächlich "Tussi" drin steckt und nicht doch die 6armige perfekte Frau, optisch, charakterlich, emotional, verbal, sexuell, geistig, und dann am Besten noch Workoholic mit Putzfimmel! ;-)

                LG
                Shopgirl71

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                • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                  Mein Mann und ich sind Beide berufstätig und wir erwarten unser erstes Kind. Wir haben uns immer den Haushalt geteilt bzw. wir haben uns gegenseitig unterstützt. Für meinen Mann ist das selbstverständlich. Er näht sogar :-)
                  Wenn unser Kind kommt, dann geht mein Mann in Teilelternzeit, d.h. er geht lediglich ein Tag in der Woche auf Arbeit, drei Tage die Woche wird er Telearbeit machen und an einem Tag hat er frei. Außerdem wird er sich um unser Kind kümmern und den Haushalt schmeißen. Ich werde arbeiten gehen, da ich selbständig bin und wenn ich nach Hause komme ist es für mich selbstverständlich, dass ich auch im Haushalt tätig bin. Für uns ist es normal und selbstverständlich, dass man sich in einer Beziehung/Ehe unterstützt und gegenseitig hilft. Zusammenhalt und Zusammenarbeit ist angesagt.

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                  • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                    Man sollte das alles nicht pauschalieren .Es gibt ebenso Frauen die sich täglich rausputzen, aber genau so Frauen die in einen Bruchteil der Zeit ausgehfertig sind. Das gleiche gilt für die Männer,gelle. Wichtig dabei ist doch eigendllich nur das jeder sich pflegen sollte. Nicht ausschließlich für die anderen sondern auch um sich selber wohlzufühlen. Also mit fettigen Haaren und verschwitzt will ja wohl keine gepflegte/r Frau/Mann rumlaufen. Und mit der Arbeit. Hausfrauen aus Leidenschaft gibt es heute sicher auch bei der jüngeren Generation. Nur die Prioritäten haben sich verschoben. Die Frauen leisten heute noch genau so viel wie vor 30 Jahren nur halt eben oft lieber im Beruf.
                    An die Leistung der Frauen die im Krieg ihre Familien gründetet oder auch direkt danach und mit zig kKndern noch Arbeiten gingen und dem Mann dann noch Behaglichkeit vermittelten ,kommen wir heute glaube ich alle nicht mehr so recht ran. Die haben meinen größten Respekt.
                    Und noch was nicht jede junge Frau mit lackierten Fingerrnägeln und High Heels ist hohl in der Birne.

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                    • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                      redest du jetzt mit mir? wenn ja, dann verstehe ich den Beitrag gerade nicht im Zusammenhang mir meinem Beitrag.

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                      • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                        Nein das ist allgemein und nicht als antwort auf deinen Beitrag zusehen. ich habe ihn nur ungünstig plaziert hätte an Bico7 gesollt

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                        • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                          habe es gemerkt :-)

                          Kommentar


                          • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                            Schönes Beispiel!

                            Von eben solchen Modellen wollte ich hören ! Danke.

                            Kommentar


                            • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                              na Du bist mir ja eine Bereicherung für das Forum :-))

                              Schön geschrieben, ich sah sie tatsächlich vor mir in Highheels und Minirock den Berg hochkraxelnd ...

                              :-))

                              Kommentar


                              • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                                ein wunderschöner Beitrag von einer Hochschwangeren!

                                Kommentar


                                • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                                  Vielen Dank für das nette Kompliment, auch an SandraD.! :-)

                                  Kommentar


                                  • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                                    Hallo Mädels,
                                    ich möchte noch einmal klar stellen das ich nicht alle Frauen gemeint habe.Das habe ich
                                    auch durch Prozentzahlen zum Ausdruck gebracht.Leider ist aber die heutige Gesellschaft
                                    nun mal auf Äußerlichkeiten ausgerichtet.Eine graue Maus hat es weitaus schwieriger
                                    einen Job zu finden als ein sexy Modepüppchen.Umsonst sagt man ja nicht das Auge iss
                                    mit.Ich will damit nicht sagen das ein Personalchef nun sich gleich was erwartet.Wir
                                    Männer sind nun mal sehr anfällig für hübsche Frauen.Ein schöner Busen l lange Beine
                                    sind doch ein schöner Anblick.Und wenn Ihr liebe Mädels ehrlich seid riskiert ihr ja auch
                                    ein Blick bei einen interessanten Mann.Und besondere Wünsche liegen meistens auch
                                    noch an.Einen knackigen Arsch und einen tollen Körper sollte der auserwählte auch noch
                                    haben.Und eins sollte Mann überhaupt nicht vergessen,zum lachen soll euch bringen.
                                    Das können kaum die meisten Männer erfüllen.Aber wenn der Mann bei einer Frau
                                    anstatt die inneren Werte nur auf das Äußere achtet wie schönen Busen und prallen
                                    Hintern dann ist er schwanzgesteuert.Mädels ich sage euch wir kommen nie auf einen
                                    Nenner.Und doch lieben wir uns irgendwie.
                                    Bico7

                                    Kommentar


                                    • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                                      Wie sollte man das ausser Kraft setzen, was für jegliche Beziehungsaufnahme primär ist -
                                      die so genannte Attraktion/Attraktivität? (lat. trahere = ziehen -z. B. Traktor = der Zieher/Schlepper)

                                      Kommentar


                                      • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                                        Sorry, Bico, aber Deine "Tatsachen" sind nichts weiter als ein völlig subjektiver Eindruck. Dass 70% (die Zahl ist sicher VÖLLIG aus der Luft gegriffen) der jungen Frauen überhaupt kein Interesse an Hausarbeit haben, ist einfach Schwachsinn. Vermutlich haben 70% der jungen Frauen kein Interesse an einem Hausfrauendasein, wie es zu Omas Zeiten üblich war, aber dass 70% der Frauen sich nur um Schönheitspflege etc. kümmern, ist einfach maßlos übertrieben.

                                        Mag sein, dass Dein Sohn überwiegend solche Damen (in der Disko?) kennengelernt hat, aber das spricht eher Bände über seinen Frauengeschmack als über die "jungen Frauen" an sich... Und das die Frauen angeblich höchstens Hauptschulabschluss hätten ist einfach ein nicht ernst zu nehmender Witz! Gerade junge Frauen haben im Durchschnitt höhere Bildungsabschlüsse als Männer...

                                        Ich denke, Windröschen hat es für moderne Beziehungen auf den Punkt gebracht. Man muß unter sich ausmachen, wer die besseren Berufsaussichten hat, bzw., wer eher den Wunsch verspürt, zu Hause zu bleiben und die Kinder durch die ersten Lebensjahre zu bringen. Und BEIDE sollten insoweit im Haushalt mitarbeiten, dass am Ende eine ungefähr gleiche Arbeitsbelastung insgesamt rauskommt. Wer den anderen gegen seinen Willen für sich arbeiten lassen will, handelt rücksichtslos!

                                        Kommentar


                                        • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                                          Hallo Bico7,

                                          ich denke, darin liegt auch der Grund, warum es heutzutage immer mehr Singles und immer weniger langjährige Beziehungen gibt! Mann wie Frau wird doch heutzutage durch Reizüberflutung in den Medien ein Idealbild des potentiellen Partners vor Augen geführt, das es in der Realität nun mal sehr selten gibt - nämlich dass Optik, Geist und Emotion perfekt sind, UND der Andere dann auch noch in den wichtigen Details wie Humor, sexuelle Neigungen usw. zu einem selbst passt.

                                          Ich habe mehrere Frauen im Bekanntenkreis, die nun stramm auf die 40 zugehen und mit Mitte 20 ihre letzte richtige Beziehung hatten. Diese Frauen suchen auch den perfekten Mann und bleiben lieber allein, statt Kompromisse einzugehen. Einerseits beneiden sie mich um mein Leben (nach eigener Aussage, ich maße mir nicht an, sowas von mir aus zu denken oder behaupten), weil ich z.B. Kinder habe und in einer (mal mehr, mal weniger, aber generell doch schon) glücklichen Beziehung lebe. Andererseits weiß ich aber auch (ohne dass sie es mir sagen müssen), dass sie z.B. selbst NIEMALS mit meinem Mann zusammen wären. Denn diese Frauen schmeißen die Flinte bei einer Beziehung immer sofort wieder ins Korn, sobald sich erste Probleme darin auftun, die rosarote Brille langsam wieder normale Farben anzeigt, die erste Verliebtheit mit all ihren perfekten Träumen nachlässt und sie sehen, hmm, ist doch auch nur ein ganz normaler Mann, der werte Herr, mit seinen Macken und Dingen, die ich nicht wirklich toll finde.

                                          Dazu kommt, dass sie inzwischen schon seit Jahren gar nicht mehr soweit kommen, überhaupt eine Beziehung einzugehen, weil sie auch noch erwarten, dass der Mann quasi vom Himmel fällt und sie sich in ihn auf den ersten Blick verlieben. Selbst mal Augen aufhalten, Initiative ergreifen oder auch mal jemanden treffen und netten Männern eine Chance geben, die vielleicht optisch nicht auf den ersten Blick der Knaller sind, aber vielleicht auf den 2. oder 3. Blick, dazu lassen sie es gar nicht kommen. Da kommen dann zwar so Sprüche wie "Ja ich weiß ja, ich bin ja auch nicht perfekt...", aber trotzdem wird da nicht richtig reflektiert, oder wie soll ich mir erklären, wenn eine (inzwischen) stark übergewichtige Frau von 40 Jahren mir allen Ernstes sagt, ja also, wenn da ein Mann wie Ricky Martin daherkäme, also, das wäre ja ihr Typ. Hallo??? Selbst wenn der daherkäme, wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, dass er einen überhaupt ANGUCKEN würde???

                                          Naja, aber umgekehrt kenne ich auch Männer, die so sind und so ticken. Da ist es bloß anders, die sind wenigstens realistisch genug, ihren Idealtyp in TV und Presse zu suchen, aber da ist es dann z.B. oft die Frau des besten Freundes , die einem gefällt, oder die frisch verheiratete neue Kollegin - wahrscheinlich einfach aus dem Grund, weil man sie nicht haben kann und DAS der ganze Reiz ist, den es ausmacht.

                                          LG
                                          Shopgirl71

                                          P.S.: Ich finde die Figur eines Mannes ehrlich gesagt zweitrangig, mir muss das Gesicht gefallen, in das ich jeden Tag gucke, und das mache ich nicht an Schönheit fest, sondern an Sympathie und Ausstrahlung. Das Gesamtpaket muss natürlich schon irgendwie stimmen, aber das kann man doch nicht an Dingen wie Knacka*sch o.ä. festmachen (wobei der Kontrollblick einer Frau geht sowieso automatisch vorn statt hinten auf die Hose, denn das sagt mehr aus über das, was frau kriegt ;-p).

                                          Kommentar


                                          • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                                            Hallo,

                                            bei uns stand es von Anfang an fest, dass mein Mann das erste Lebensjahr zuhause bleibt, da ich mich erst im November vergangenen Jahres selbständig gemacht habe. Mein Mann hat sicherlich den sicheren Job, doch er hat einen super Chef, sodass er Telearbeit machen kann und somit sein ganzes Gehalt trotzdem bekommt, obwohl er dann nur ein Tag in der Woche auf Arbeit anwesend ist. Dann werde ich zuhause sein.

                                            Zeit für unser Kind hätten wir Beide gerne den ganzen Tag. Ich finde auch, dass beide Partner im Haushalt mitarbeiten sollten - egal ob jung oder alt - leider gibt es einige junge Männer, die das nicht machen und sich dafür nicht zuständig fühlen. Man muss das untereinander klären..man darf nicht unglücklich dadurch werden. Man sollte den Anderen nicht in eine bestimmte Rolle drängen, so vonwegen "Du bist die Hausfrau" und "ich bringe das Geld nachhause". Auch wenn ein Mann oder auch eine Frau einen harten Job hat, so kann er/sie wenigstens am WE dem Partner unter die Arme greifen und etwas Hausarbeit abnehmen. Gemeinsam ist man stark! Schließlich lebt man ja zusammen in einer gemeinsamen Wohnung und Beide möchten sich wohl fühlen.

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                                            • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                                              meine sicht widerspricht dem was du postulierst.
                                              sicherlich, der mensch begehrt das, was er tagtäglich sieht - werbung weckt ja nicht nur "schlummernde" bedürfnisse.

                                              wirkliche attraktivität, so wie ich sie verstehe, hat nichts mit dem viel diskutieren schönheitswahn und modetrends zu tun.

                                              aus sorgfältiger eigenbeobachtung und lebenserfahrung weiß ich, dass wirkliche attraktion einem tief in der menschenseele verankertem bild entspricht, welches durch nichts und niemanden verrückbar ist, selbst sehr negative einflüsse, die sich im attraktiven verkörpern können, vermögen nicht die mächtge kraft der anziehung gänzlich zu brechen, allenfalls vermögen sie zu irritieren, einen leidenszustand auszulösen.
                                              aber grundsätzlich sind sie unauflösbar.

                                              ev. weiss herr riecke mehr darüber zu berichten?

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                                              • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                                                Ja ich denke auch, im Grunde steht man schon auf einen festgelegten Typ von Menschen rein optisch. Aaaaber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich dieser Typ auch leicht ändern kann durch neue Erlebnisse und Erfahrungen.

                                                Z.B. sagen wir mal, als Jugendlicher stehst du auf Mädchen, die vom Typ her etwas haben von einer deiner Grundschulmitschülerinnen, die du damals toll fandst. Du hast dann eine Freundin im Teenageralter, die diesem Mädchen recht ähnlich ist in irgendeiner Form. Diese Freundin hat aber auch noch andere Attribute, die dir an ihr gefallen, obwohl sie sie von deiner "Ur-Traumfrau" unterscheiden. Sagen wir mal, sie hat z.B. eine kleine Lücke zwischen den beiden Schneidezähnen, die du total süß findest.

                                                Bist du nicht mehr mit dieser Freundin zusammen, kann es dir durchaus passieren, dass du danach dich in eine Frau verliebst, die auch diese süße Lücke zwischen den Schneidezähnen hat, was dich total an ihr anzieht, und das obwohl diese Frau deiner "Ur-Traumfrau" gar nicht besonders ähnlich ist. Und so kommen immer neue Attribute mit jedem Verliebtsein hinzu, und der Typ Frau/Mann, auf den man steht, wird dadurch erweitert/bereichert.

                                                Nicht umsonst hört man doch auch immer wieder den Satz von Leuten, die sich frisch verliebt haben: "Und dabei ist er/sie eigentlich gar nicht mein Typ!" Da kann man dann direkt hinterfragen, WAS denn dann der Auslöser war, dass man sich doch verliebt hat. Und wetten, es ist irgendwas, was derjenige dann doch wieder an sich hat an vorher bei anderen ver/geliebten Menschen liebgewonnenen Attributen, was den Ausschlag gab, dass das Herzchen plötzlich schneller klopfte?! ;-)

                                                Wenn du das nun auf Werbung und TV überträgst, kann auch darüber passieren, dass man/frau an Menschen, die sie da sehen und optisch attraktiv finden, auch noch bestimmte Attribute wie ein tolles Lächeln, ein Grübchen o.ä. "lieben" lernen, und so kann das Bild des Traumpartners dann also auch um weitere Reize erweitert werden. Leider sieht man diese Attribute bei Werbeikonen usw. selten, da einem nur die schöne Fassade wirkungsvoll präsentiert wird, sodass evtl. im Umkehrschluss sogar diese Vollkommenheit zum Attribut wird, ein Attribut, das wir im realen Leben dann leider vergeblich suchen.

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                                                • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                                                  Shopgirl71 schrieb:
                                                  -------------------------------------------------------
                                                  > Ja ich denke auch, im Grunde steht man schon auf
                                                  > einen festgelegten Typ von Menschen **rein optisch**.

                                                  Genau dem, was Du da beschreibst, widerspricht Cato doch!!

                                                  **wirkliche attraktivität, so wie ich sie verstehe, hat nichts mit dem viel diskutieren schönheitswahn und modetrends zu tun.
                                                  aus sorgfältiger eigenbeobachtung und lebenserfahrung weiß ich, dass wirkliche attraktion einem tief in der menschenseele verankertem bild entspricht**

                                                  Wir reagieren auf ganz andere Dinge als auf solche Äußerlichkeiten. Da kann ich ihm nur voll und ganz zustimmen. Sie sind nur ein ganz unerheblicher Teil dessen, worauf unsere Seele anspringt, wenn wir einem anderen begegnen - oder einen zum Partner "erwählen".

                                                  Denen, die glauben, ihren Partner danach ausgesucht zu haben, sei nur gesagt, dass sie nicht wissen, was sie tun :-))).

                                                  Sorry, das ist jetzt nicht gegen Dich gemünzt. Du hast Dir sicherlich auch Deinen Partner nicht nur deshalb auserkoren, weil er optisch so ansprechend war.

                                                  Lg Sandra

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                                                  • Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau


                                                    Cato Censorius schrieb:
                                                    -------------------------------------------------------

                                                    > aber grundsätzlich sind sie unauflösbar.


                                                    nein, in dem Punkt muss ich Dir widersprechen. und nicht nur hypothetisch, sondern weil ich weiss. Selbst erfahren habe.

                                                    >einem tief in der menschenseele verankertem bild <

                                                    nein, damit kam ich nicht auf die Welt. Ich hatte kein Bild.
                                                    Worauf wir so reagieren, kann sich sehr wandeln!
                                                    Wenn verdrängte Gefühle frei werden dürfen, verändert sich das Bild.
                                                    Wenn das Kind erwachsen werden darf.
                                                    Es ist nicht verankert! Im Gegenteil. Was so verankert schien, löst sich - als sei es nie festgebunden gewesen ...

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