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Reden umnöglich

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  • Re: Reden umnöglich


    Wenn man knapp bei Kasse ist und keine Kaution aufbringen kann, kann jemand dafür bürgen und natürlich auch haften.

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    • Re: Reden umnöglich


      Also wer hier keine Kaution aufbringen kann, bekommt die Bude halt nicht.

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      • Re: Reden umnöglich


        Durch die Bürgschaft wird ja die Kaution aufgebracht, dem Vermieter kann das egal sein.

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        • Re: Reden umnöglich


          Ok aber eine Kaution kann man auf 3x zahlen. das ist sogar gesetzlich geregelt

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          • Re: Reden umnöglich


            Das wären eine Monatsmiete pro Monat und noch mal das gleiche an Kaution, aber wenn sie ausziehen würde bekäme sie ja normalerweise die Kaution zurück also wäre auch die Bürgschaft hinfällig oder könnte auf die nächste Wohnung übertragen weden.
            Im Notfall würde ich einfach den Mietvertrag kündigen, der Freund wird sich schon was anderes suchen wenn er keinen Vertrag hat, oder man tauscht das Schloss aus möglichkeiten gibt es.
            Aber Mondschein sucht ja Rat weil sie sich nicht trennen möchte,sondern eine Möglichkeit sucht das er normal mit ihr umgeht wie es in einer Beziehung sein sollte, auch mal seine Zuneigung zeigt.
            Es geht ihr ja gar nicht um das drumherum das nervt schon, aber sie ist bereit das zu akzeptieren und mit ihm gemeinsam anzugehen, er aber nicht zeigt nur die kalte Schulter und tut so als ob sie ihm nicht wichtig ist. Wenn man die Hauptlast trägt und dafür kein gutes Wort hört sondern nur das sie nicht so wichtig ist das finde ich schon frech, er nutzt sie doch aus. Auch wenn es an seiner Ehre kratzt das sie soviel für ihn tut, kann sie doch nichts dafür er soll ja nicht mal unendlich dankbar sein nein,er soll sich nur wie ein Freund benehmen und nicht seinen Frust da abladen wo er geliebt wird, oder habe ich das falsch verstanden.

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            • Re: Reden umnöglich


              Es geht nicht darum das der Wunsch von Mondschein nicht verständlich ist. Aber eben, da der Ausgleich zwischen Geben und Nehmen zwischen den Beiden unüberbrückbar ist so ist ihr Freund "böse" mit ihr. Er muss sie herab setzen, da sein Ego damit ein Problem hat.
              Das sind die Facts und deshalb denke ich nicht das sich daran etwas ändern wird.
              Habe auch nicht das Gefühl das Mondschein zuviel erwartet. Geliebt und zärtlich behandelt werden möchten doch die meisten Menschen. Also, Mondschein, meines Erachtens erwartest du nicht zu viel, aber du erwartest es von der falschen Seite. Arbeite an deinem Selbstwertgefühl, gestehe dir ein das du liebenswert bist und einen zärtlichen, liebevollen Partner verdienst, und das ohne Gegenleistung!

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              • Re: Reden umnöglich


                Nein, ich erwarte nicht, dass er mich seinen Kindern vorzieht. Ich erwarte, dass er mit Respekt mit mir umgeht und ich denke das ist nicht zu viel verlangt, sondern sollte eigentlich selbstverständlich sein. Genauso wie es selbstverständlich sein sollte mit dem Partner reden zu können, wenn einen was bedrückt.

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                • Re: Reden umnöglich


                  Also, zum einen läuft der Mietvertrag auf uns beide. Demnach könnte ich gar nicht alleine kündigen und er würde nicht unterschreiben und gehen. Eine Bürgschaft habe ich quasi als Kautionsleistung. Habe also kein Bargeld hinterlegt. Tja, und die Bürgschaft kriege ich logischerweise nicht ohne Kündigung von uns beiden wieder. Das nur mal zur Info.
                  Aber wie Tired schon sagte: Ich will eigentlich keine Trennung.
                  Und ich will auch nicht das er mir vor Dankbarkeit auf die Knie fällt, sondern dass er nicht rumbrüllt und nicht beleidigend wird. Ich kann nichts dafür, dass er offensichtlich ein Problem damit hat, dass er sich grundsätzlich angegriffen fühlt, wenn ich was sage.

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                  • Re: Reden umnöglich


                    Memorie,

                    das, was Du da so von Dir gibst, ist sehr unbedacht und wird auch der Sache nicht gerecht!!!
                    ***

                    mondschein035 klammert nicht, aber sie möchte auch endlich glücklich und zufrieden sein. Sie sieht die Liebe des Vaters zu seiner Tochter als "übertrieben".

                    Liebe "mondschein035", sieh es mal so: Dieser Mann, den Du trotz aller Marotten vorgibst zu lieben, wird ja sicher Werte haben, denn sonst hättest Du nicht alle diese Negativposten auf Dich genommen. Er aber leidet wohl am meisten unter dem ganzen Mist, den er in seinem Leben schon verzapft hat und mit dem er nun Dich ja auch noch mitbelastet. Wahrscheinlich würde er Dir viel lieber ein schönes Leben bieten können, aber das ist ihm halt auf Jahre nicht möglich. Das macht ihn zuweilen wütend und dann richtet er seinen Frust gegen Dich. Dabei liegt er aber im Grunde nur mit sich selbst im Groll. Er schämt sich nicht nur vor Dir, auch vor seinen Kindern und vor sich selbst!
                    Wahrscheinlich hat er schon als junger Kerl von seinen Eltern gehört (beim ersten größeren Bockmist), dass er es nie zu etwas bringen würde...er ein Versager sei...etc.

                    Dass er seine Kinder liebt, ist eigentlich normal. Dass er seine Tochter, die scheinbar sehr klug und in der Schule erfolgreich ist und ans Studieren denkt, in ganz besonderer Weise liebt, ist nur zu verständlich! Er ist unglaublich stolz, denn wahrscheinlich ist sie das Einzige, wirklich Supertolle, das er in seinem Leben je zustande gebracht hat!!

                    Das wird er aber so niemals sagen, vielleicht denkt er nicht einmal so - aber es ist eine Tatsache! Aus diesem Grund würde er für sie auch alles tun!
                    Es hat nichts mit der Liebe zu Dir zu tun!!!

                    Aber er wird dieses großartige Gefühl zu seiner Tochter von nichts und niemandem je angreifen lassen. Das wird er nicht verzeihen bzw. dann wird er auch mit Dir, der Frau, die trotz allem zu ihm hält, böse sein!

                    Es gibt keinen Grund, seinen Kummer in Alkohol zu ertränken, denn dadurch gerät man höchstens noch tiefer in die Sch... Allein DAS muss ihm klar gemacht werden. Wenn schon in seinem Elternhaus dies üblich war, müßte er allmählich erkennen, dass ihm dies auch nicht weiter hilft. Zudem wird eine super gescheite Tochter sich eher vom Vater abwenden, wenn sie erkennt, dass er nicht nur in vielen Dingen Mist gebaut hat sondern auch noch ein Säufer ist. Vielleicht rappelt er sich auf und reißt sich endlich zusammen, wenn ihm klar gemacht wird, dass seine erfolgreiche Tochter ganz gern einen Vater hätte, dessen sie sich nicht schämen müßte und der sich zusammenreißt und endlich sein Leben in den Griff bekommt ohne sich zu betrinken!

                    Manchmal hilft es, einem Menschen knallhart zu sagen, dass er ein Säufer ist...manchmal erreicht man auch das Gegenteil. Aber vielleicht ist ja noch Hoffnung und Du kannst ruhig mit ihm über diese Dinge sprechen.

                    An Dir selbst musst Du auch dringend arbeiten! Auch, wenn Du schon vorher wußtest, was auf Dich zukommt, die Realität sieht dann doch noch bitterer aus, wie Du schon beschrieben hast.
                    Menschen suchen sich häufig unbewußt fast immer genau solche Partner aus, wie sie durch ihr Elternhaus geprägt wurden. Denn auch, wenn sie dort alles Sch... fanden und klar erkennen können, was da im Argen lag und genau das nicht mehr möchten, so suchen sie ihre Partner aber fast immer genau aus dieser Milieufärbung - denn das ist ihnen ja vertraut.
                    Alles, das eigentlich "normal" ist, was sie sich auch immer gewünscht hätten, macht ihnen irgendwie Angst, weil halt unbekannt. Und bekommen sie das Gute, das Normale, können sie damit nicht umgehen! Die Beziehung, die eigentlich schön und ausgeglichen verläuft, zerbricht.

                    Diese Tatsache ist wissenschaftlich untersucht und bewiesen, weil halt immer wieder Menschen, die aus einer gestörten Familie kommen, eben fast immer auch so eine später selbst haben.
                    Doch das muss ja nicht sein. Es kann durchaus vermieden werden, wenn man sich das einmal wirklich bewusst gemacht hat.
                    Wie es aussieht, bist Du ja dabei, Dir das auch schon irgendwie klarzumachen, Du kannst nur noch nichts Genaues damit anfangen.

                    Wenn Du mit dieser Situation nicht zurecht kommen kannst, so geh doch einmal zu einer -kostenlosen- Paarberatung. Man kann zunächst ruhig auch ohne den Partner dort mal ein Gespräch führen.

                    Im übrigen kann auch eine Bürgschaft aufgekündigt werden. Sollte Eure Beziehung in die Brüche gehen, kannst Du, als Sicherheitsgeber, die Wohnung auch allein kündigen, mußt das aber dem Vermieter mitteilen.

                    Ich denke, wenn Du Deinem Partner zeigst und ihm sagst, dass er für Dich wertvoll ist (vielleicht zählst Du ihm mal alle seine Vorzüge auf!), kommt er sich auch nicht mehr so minderwertig vor und kann Dir auch Wärme und Zuneigung entgegenbringen.
                    Er hat kein Selbstwertgefühl mehr. Wer sich selbst ablehnt, läßt auch nicht Gefühle von anderen an sich herankommen. Nach dem Motto "Ich bin nichts, ich hab nichts, ich tauge nichts - also kannst du mich auch nicht mögen!!!" Und um das auch noch zu unterstreichen, wird er sich dementsprechend benehmen.

                    Denke einmal über das alles nach. Ich hoffe, es hilft ein wenig.

                    Alles Gute!

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                    • Re: Reden umnöglich


                      Hallo Sturmwolke,
                      finde deinen Beitrag sehr gut und hilfreich. An dem was du so schreibst, ist ganz sicher was dran. Muß dich aber in einem verbessern:Ich gebe nicht nur vor ihn zu lieben, ich liebe ihn tatsächlich. Sonst wäre ich längst weg.
                      Ja, das mag schon so sein, dass er auf sich selbst den meisten Groll hat und sich sein Leben sicher anders vorgestellt hat. Und ich glaube den meisten Groll hat er wegen des letzten Kindes.Weil er dieser Frau vertraut hat, dass sie die Pille nimmt und Rücksicht darauf nimmt, dass er kein Kind mehr haben will.Demnach hat er selber nicht verhütet und ich glaub da könnte er sich selbst für in den Arsch treten, dass er so naiv war und dadurch dieses Kind zustande gekommen ist.
                      Was er bei seinen Eltern damals gehört hat, kann ich nicht sagen. Weiß nur, dass da so richtig Wärme und mal in den Arm nehmen oder so auch nicht drin war.
                      Und stimmt, seine große Tochter mag die Sauferei überhaupt nicht. Aber es muß wohl wesentlich mehr gewesen sein früher, was er da weggezogen hat. Mittlerweile trinkt er eigentlich nicht mehr so viel. Nur wenn wir Zoff haben, dann wird es extrem, weil er mit sowas scheinbar nicht umgehen kann. Und das hat er wohl früher schon gemacht:Aus Frust gesoffen.
                      Das ich an mir arbeiten muß, ist mir auch völlig klar.Ich muß mal anfangen mich selbst zu schätzen und nicht immer auf seine Wertschätzung so fixiert sein. Habe halt selbst wenig Selbstbewußtsein, neige auf jeden Fall zum klammern und fühle mich halt schnell abgelehnt.Auch bin ich sehr eifersüchtig.Ja, an diese Sachen muß ich auf jeden fall ran.
                      Ja, ich wußte vorher, worauf ich mich einlasse, aber ich hätte niemals gedacht dass das alles so schwierig ist, dass man so viel Unterhalt zahlen muß, dass da eine Ex ist, die permanent Stress macht usw. Hatte zuvor nie einen Mann gehabt, der Kinder hat.Von daher konnte ich das ganze gar nicht einschätzen.Naja, aber dennoch hab ich Fortschritte gemacht, weil ich zumindest besser als anfangs mit der ganzen Situation umgehen kann.Mußte halt ein Stück weit hineinwachsen.

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                      • Re: Reden umnöglich


                        Hallo "mondschein035"

                        Ich glaube, Du bist auf dem richtigen Weg, weil Du nicht nur über Deinen Partner sondern auch über Dich selbst sehr nachdenkst und Deine eigenen Fehler schon recht klar siehst.
                        Manchmal ist es gut, wenn man richtig wütend wird, denn den Ärger immer nur zu schlucken, macht krank. Doch man kann mit den falschen Worten im Streit auch viel zerschlagen. Dein Freund hat Dich getroffen, als er sagte, dass seine Tochter ihm viel mehr bedeutet als Du das jemals könntest.
                        In Wahrheit ist das ein Vergleich, der wohl so niemals stimmen kann und das Du wirklich anders sehen musst. Wie schon erwähnt, die Tochter ist ja auch nicht nur Tochter für ihn sondern auch sein ganzer Stolz (das Beste, das er je gemacht hat...).
                        Wenn Ihr Euch wirklich liebt, versucht einmal, Euch in der nächsten Zeit nicht vorzuwerfen, was Ihr an Euch nicht mögt, sondern sagt Euch das, was Ihr an Euch liebt! Dazu ist ja heute die beste Gelegenheit!
                        In diesem Sinne: Alles Gute und ganz viel Liebe zum Valentinstag!

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                        • Re: Reden umnöglich


                          Da schliesse ich mich an, allerdings sollte Mondschein dafür sorgen das ihr liebster merkt das es ihr ernst ist, schliesslich ist er bei der Bewältigung der Probleme genauso gefragt.
                          Also wenn er sich sperrt dann wäschst du eben seine Unterhosen nicht mehr, bis er bereit ist ruhig und objektiv mit dir zu reden, eben ohne Zoff und Vorwürfe.
                          Pser Vorschlag mit der Unterwäsche ist natürlich individuell austauschbar, ich denke du weisst was ich meine, sanfter Druck eben.
                          Grüsse
                          Tired

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                          • Re: Reden umnöglich


                            Reden unmöglich. Kenn ich. So einen Partner hab ich auch. Entweder gehts um die Schuldfrage
                            (...aber gar nicht die Absicht habe ihm irgendwie Schuld vorzuwerfen. )

                            oder Aggression.
                            Weiter ging es mit so Sprüchen, wenn er aggressiv wäre, hätte er mir schon 3 mal auf die Fresse gehauen)
                            Kenn ich zu gut. Konflikte lösen, Reden unmöglich.


                            Aber abgesehen davon: Was wolltest Du denn von ihm? Was geht es Dich konkret an, die Unterhaltsansprüche seiner Kinder, bezahlst Du den Unterhalt, wie finanziert ihr denn eure so junge verbindung? Inwiefern geht es Dich denn so konkret was an?

                            Du beklagst Dich, dass er so unkooperativ ist, was Deine Sorgen angeht, wenn Du ihn schon mal brauchst ...
                            was sind denn Deine Sorgen - wieso sind seine Unterhaltsprobleme Deine Sorgen??

                            Kommentar


                            • Re: Reden umnöglich


                              Wir finanzieren uns so, dass wir quasi aus einem Pott leben. Gehen aber beide voll arbeiten. Und es ist doch logisch-für mich zumindest- dass es auch mich was angeht mit dem Unterhalt. Es ist schließlich Geld, was uns jeden Monat fehlt. Und selbst, wenn wir nicht aus einem Pott leben würden, wäre es doch so, dass es mich auch was angeht. Dann hätte er nie Geld um irgendwas zu machen und ich müßte dann auch vieles zahlen oder eben allein machen. Bitte nicht falsch verstehen: Ich mache ihm keinen Vorwurf aus seiner finanziellen Situation: Es ist nur so, dass es einfach manchmal weh tut, wenn man mitbekommt, was andere so alles machen und was man eben selbst nicht machen kann, weil es finanziell einfach nicht geht.
                              Oder so Sachen wie heiraten: Sind für uns absolut unmöglich aufgrund der Unterhaltsverpflichtung. Genauso wie dass ich ein Kind von ihm kriege. Okay, hab mich damit inzwischen abgefunden, aber traurig bin ich darüber schon.

                              Also ich meine jeder Mensch hat mal Sorgen. Sei es das es auf Arbeit nicht so gut läuft, dass ich nicht über den Tod meines Vaters hinwegkomme (obwohl dieser ein Schwein war und ich jahrelang keinen Kontakt mehr zu ihm hatte) oder sonst irgendwelche Probleme.

                              Wie lange bist du denn schon mit deinem Partner zusammen? Was sind denn bei euch die Probleme und Dinge über die du mit ihm nicht reden kannst?

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                              • Re: Reden umnöglich


                                Mit meinem Partner bin ich drei Jahre zusammen. Ich kann mit ihm über alles reden und mich auskotzen, solange das Ganze nix mit ihm zu tun hat.:-)) Ich kann mit ihm aber verbal kaum Konflikte lösen.


                                Auf diese Unterscheidung kommt es mir an. Ich lese aus Deinen Zeilen da so ein Durcheinander heraus. Die Dinge, über die Du da so mit ihm reden willst, die haben ja sehr wohl was mit ihm zu tun. Da steckt ja sehr wohl ganz viel Vorwurf drin.

                                Um es mal ganz krass auszudrücken: Mein Freund wird aggressiv, dabei will ich doch nur mal getröstet und dafür bedauert werden, dass er so ein Ar... ist.

                                Also, ich will nicht seine Aggressionen rechtfertigen, schon gar nicht, dass er säuft und Dir dann so verletzende Sachen an den Kopft knallt,
                                aber schliesslich willst Du ja mit ihm Dinge besprechen, die Euch beide angehen. Und dabei gehts um "Streitkultur". Mit einem Konflikt, sich mit unterschiedlichen Auffassungen auseinandersetzen können.

                                Gut, er hat offensichtlich keine. Und Du?

                                Bei einem Streitgespräch sollte man z.B. ein Ziel vor Augen haben. Was wolltest Du denn erreichen?

                                Genau das ist, das erscheint mir so chaotisch an dem, was Du beschreibst. Hattest Du überhaupt ein Ziel vor Augen? Möchtest Du, dass er seine Unterhaltszahlungen einschränkt? In welcher Form? Steht Dir das eigentlich zu? Lässt sich Eure Haushaltsführung nicht vielleicht anders einteilen? Muß
                                alles in einen Pott geschmissen werden, mit der Konsequenz, dass Du an den Verpflichtungen kritisieren musst? Gibt es da nicht andere Möglichkeiten?


                                Reden unmöglich, sagst Du. Zum Reden gehören immer zwei.

                                Schau mal auf diesen Satz z.B.:

                                Ich habe ihm gesagt, dass ich halt nicht verstehen kann wie man mit
                                37 nicht an Verhütung denken kann (letzeres Kind ist zu
                                diesem Zeitpunkt gezeugt worden und er wollte kein Kind mehr)

                                Wozu soll er dienen in dem Gespräch? Was bringt Dir das?

                                Deutlicher heisst er: Du bist ein Idiot.

                                Und nun erwartest Du noch, dass er Dich dafür in den Arm nimmt und tröstet ... dass er ein Idiot ist.

                                Ich denke, Du solltest selbst ein bisschen mehr Plan vor Augen haben, was Du eigentlich mit dem "Reden" erreichen möchtest.

                                Kommentar


                                • Re: Reden umnöglich


                                  Ich wollte nicht erreichen dass er seine Unterhaltszahlungen einschränkt. Geht ja auch gar nicht, weil er da in der Pflicht steht. Ich wollte lediglich erreichen, dass er mir zuhört und versteht, dass das alles für mich auch nicht so einfach ist. Und mein Spruch, dass ich nicht verstehe wie man in dem Alter nicht an Verhütung denken kann, kam auch erst als er mir totales Unverständnis entgegenbrachte. Davon abgesehen, ist das aber nun mal meine generelle Meinung, dass man kein Kind in die Welt setzen muß, wenn man es nicht will. Wobei man ja noch sagen muß, dass er leider so naiv war und der Frau geglaubt hat, dass sie die Pille nimmt. Naja, letztlich hat er dieses Kind untergeschoben bekommen. Kann ihm eigentlich nicht mal nen Vorwurf machen.

                                  Und was die sache mit dem Geld angeht:Es ist letztlich egal wie wir das regeln. Merken werd ich das immer, dass da viel Geld weggeht. Das ist nun mal nicht zu ändern. Genauso wenig wie ich es ändern kann ihn nicht heiraten zu können. Das ist ganz sicher auch etwas was mich frustet.

                                  Kommentar


                                  • Re: Reden umnöglich


                                    Kein Mann muss sich ein Kind "unterschieben" lassen!!!
                                    Will er kein Kind, muss er selbst dafür Vorsorge treffen!
                                    Sofern sich ein Mann mit einer Frau im gebärfähigen Alter einläßt, muss er auch damit rechnen, dass er ein Kind zeugt. Wenn er ohnehin schon in einem gestörten Verhältnis mit dieser Frau lebt, warum läßt er sich überhaupt noch mit ihr ein? Er hat einfach seine Lust ausgelebt und augenscheinlich war ihm diese Frau dafür auch noch "gut genug". Ihr dann aber anschließend eine Schwangerschaft so vorzuwerfen, dass sie daran die Schuld trifft, ist ziemlich mies und auch sehr einfach. Ihn trifft dabei der selbe Teil an Schuld und dann muss er auch dafür gerade stehen.
                                    Im übrigen gibt es genug Frauen, die trotz Pille schwanger wurden. Es reicht, wenn sie mal an einer Magen-Darm-Grippe leiden (also Durchfall haben). Das setzt nämlich die Wirkung der Pille auf ziemlich gleich Null!
                                    Es ist wirklich nicht fair, wenn immer nur einer Frau an einer Schwangerschaft die Schuld zugewiesen wird. Da machen es sich die Männer einfach zu leicht. Es sind immer zwei an diesem Akt beteiligt und darum haben beide zu gleichen Teilen auch die volle Verantwortung.
                                    Klar ist es schön, wenn der Mann seiner Frau vertrauen kann in Bezug auf ihre Verhütungsangaben. Ist er aber wirklich -aus welchen Gründen auch immer - strikt gegen ein Kind, so muss er sich selbst -Vertrauen hin oder her!!!- in die Verantwortung nehmen und für Verhütung sorgen!

                                    Kommentar


                                    • Re: Reden umnöglich


                                      @ Sturmwolke
                                      Da sind wir etwas unterschiedlicher Meinung, aber ist auch okay. Ich finde, wenn die Partnerin sagt sie nimmt sie Pille sollte Mann sich auch darauf verlassen können. Wenn die Frau damit lügt, finde ich das von der Frau ziemlich mies. Und vorallem, wenn Frau dann auch noch weiß, er will kein Kind mehr, hat sie meiner Meinung nach Rücksicht darauf zu nehmen. Und die Fälle wo eine Frau trotz Pille schwanger wurde, sind wohl eher gering. Im übrigen hat sie ihm von der Schwangerschaft erzählt, wo eine Abtreibung zu spät gewesen wäre. Finde es auch nicht okay, wenn Frau allein drüber entscheidet, ob sie ein Kind kriegt oder nicht. Und er wurde definitiv nicht gefragt.

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                                      • Re: Reden umnöglich


                                        Natürlich ist es unfair, wenn eine Frau den Mann bezgl. Verhütung belügt, er sich sicher wähnt und sie dann doch schwanger wird. Dennoch muss er sich in derselben Verantwortung sehen. Hier hat auch der Gesetzgeber ganz klar entschieden, dass in jedem Fall beide in der Verantwortung sind.
                                        Eine Partnerschaft ist nur äußerst selten damit zu retten, in dem noch ein Kind in die Welt gesetzt wird. Bleibt die Ehe dennoch bestehen, so ist sie in vielen Fällen eigentlich nur eine Papier-Ehe und auch das Kind leidet unter diesen Dauer-Spannungen.
                                        Wo ich aber immer ein Fragezeichen im Kopf habe und es nie so richtig begreife ist, warum schläft ein Mann überhaupt noch mit seiner Frau, wenn er eigentlich viel lieber weg will und er auch ein Kind ganz und gar nicht (mehr) mit ihr will. Wie kann er ihr sogar dann noch vertrauen und mit ihr intim sein? Ist der Geschlechtstrieb wirklich so stark, dass alle anderen Empfindungen dann ausgeschaltet sind? Muss wohl so sein, nehme ich an (sonst hätten ja z.B. ****n auch nichts zu tun).
                                        Nur dann noch auf die Frau zu schimpfen, sie zu verunglimpfen, weil sie dem "armen Kerl" dann ein Kind untergejubelt hat...tut mir Leid, das unterschreibe ich nicht!
                                        Höchstens, dass diese Frau ziemlich dumm war, wenn sie 1. geglaubt hat, den Mann damit vielleicht noch halten zu können und 2. weil sie nicht nur den Mann doch verloren hat, sondern Schwangerschaft, Geburt und Erziehung eines neuen Menschen erhalten hat - also ein wesentlich größeres Stück, als "nur" Geld (von dem ohnehin kein Kind großgezogen werden könnte).
                                        Zudem kann ich niemals begreifen, weshalb ein Vater sich nicht um seine Kinder kümmert. Kein Kind hat je verlangt, in die Welt gesetzt zu werden. Sie sind nun einmal da! Und sie haben ein Recht auf Mutter u n d Vater! Schlimm, wenn sich Eltern nicht kümmern, das Kind ist unschuldig und muss am meisten leiden!

                                        Aber das ist ja ein ganz anderes Thema.
                                        Es ist auf alle Fälle für Dich, als neue Partnerin, ganz sicher immer wieder eine neue Herausforderung.Es gehört eine große Portion Liebe dazu, diese Dinge auszuhalten, Opfer zu bringen finanzieller und psychischer Art. Wenn das der Partner nicht erkennt und sich in Selbstmitleid und Alkohol flüchtet, strapaziert das mit der Zeit wahrscheinlich auch die größte Liebe. Wenn er das nicht einsieht, wird er Dich eines Tages sicher auch verlieren.

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                                        • Re: Reden umnöglich


                                          Hallo Sturmwolke,
                                          das ist zwar eine schöne Theorie, aber die Praxis sieht anders
                                          aus.

                                          Gäbe es die Wahl zwischen Mann und Frau, die Pille zu nehmen,
                                          würde eine Frau, wollte sie absolut kein Kind, selbst zusätzlich
                                          die Pille nehmen (wenns sein muß sogar heimlich).

                                          Eine Frau verläßt sich da auf einen Mann nicht so, wie andersrum.

                                          Das liegt wohl in den verschiedenen Naturen von Männlein und Weiblein.

                                          .......und wenn sie wären wie wir, wollten wir sie nicht!

                                          L.G.
                                          Sie51

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                                          • Re: Reden umnöglich


                                            Nachsatz:

                                            Kommt es zu einer Schwangerschaft, ist die Verantwortung für das Kind natürlich von beiden zu tragen.


                                            (...nicht das mich hier jemand falsch versteht)

                                            Bemitleiden würde ich keinen Mann deswegen, aber ich weiß wie die
                                            Praxis aussieht.

                                            L.G.
                                            Sie51

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                                            • Re: Reden umnöglich


                                              Jaja, immer die armen Frauen! Und von wegen der Unterhalt reicht nicht. Sorry, aber die Kinder haben doch mit dem Kindergeld mehr als manch ein Erwachsener zum leben. Da wächst mir echt ne Feder, wenn ich das immer höre.Und Frau braucht auch nicht zu jammern, wenn der Mann sich nicht um das Kind kümmert, wenn sie es ihm untergeschoben hat. Sie wußte wie er zu dem Thema steht und wenn sie aus purem Egoismus es trotzdem darauf anlegt, soll sie sehen wie sie allein damit klar kommt. Und außerdem ist dem Kind auch nicht damit geholfen, wenn die Eltern sich dann permanent fetzen, wenn sie sich über den Weg laufen.

                                              Ich werd mich jetzt mal hier zurückziehen, denn ich hab da ganz offensichtlich ne andere Meinung zu dem Thema. Außerdem schweift das hier jetzt vom eigentlichen Thema ab.

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                                              • Re: Reden umnöglich


                                                Noch ein kurzer Nachtrag zu dem Thema: Ich kann im Nachhinein sagen, dass ich lieber ohne Vater aufgewachsen wäre und es mir lieber gewesen wäre meine Eltern wären sich komplett aus dem Weg gegangen. Es gibt Fälle da ist das besser so!

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                                                • Re: Reden umnöglich


                                                  Da muss ich dir recht geben, alle sagen immer Kindergeld würde nicht reichen,da kann man doch was machen.
                                                  Weniger Geld heisst weniger Kraftfutter,von daher spart man doch wieder an den Klamotten,wie die Füsse wachsen zu schnell?Hallo,
                                                  die Chinesen habens uns vor gemacht Schnüren ist die Devise,da muss man ab dem dritten Lebensjahr überhaupt nicht mehr nachkaufen.Hä,wie?Nachhilfe?Für die Schule?Na hört mal,bei der Mutter wird das doch sowieso nix,pfff....Perlen vor die Säue werfen wäre das.
                                                  Ja die Untergeschobenen,daß ist ja ganz übel, wo doch jedes Mädel weiss das ein richtiger Mann in der Brunft nur seiner Natur folgt und jedem Mann ist deshalb klar,wenn man mal kurz die Ex poppt und was dabei rauskommt wars natürlich die Schuld der Ex.
                                                  Nebenbei bemerkt hätte ich es auch besser gefunden wenn sich mein Vater vor meiner Zeugung vom Acker gemacht hätte und meine Mutter die Blöd hat auch nicht aufgepasst,ohhhh ja,was ist die Welt schlecht solange man selber nicht zu den schlechten gehört.;-)

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                                                  • Re: Reden umnöglich


                                                    Kindergeld ist bekommt nicht das Kind sondern der Erziehungsberechtigte.Ausserdem aht er wenn er Unterhalt zahlt,das Kind mit (wenigstens als halbes)auf der Lohnsteuerkarte.

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