Ich habe festgestellt, dass man oft zu "leicht- und gutgläubig" wegen einem Anderen seine Seele verkauft. Überlege es dir lieber dreimal, bevor du es nur in Erwägung ziehst.
- Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.
Erfahrungsaustausch
Einklappen
X
-
-
Anonymer User
Verkaufe niemals deine Seele!
Hallo Primater,
glaube mir deine Sorgen und Bedenken werden verschwinden. Aber je näher der Tag der Endgültigkeit kommt um so mehr wirst du grübeln. Wenn die Entscheidung / Scheidung ausgesprochen ist, wirst du sicher wissen, dass du den richtigen Weg gegangen bist. Und zu deiner Beruhigung, in den meisten Klöstern des Mittelalters war mehr los, als du dir vorstellen kannst (?). Also lasse dir doch die Option offen. Das du ein emotionaler Mensch bist, der seine Seele öffnet, spricht für dich. Aber die Seele verkaufen? Erspare dir das! Viel Erfolg bei deinem Weg.
LG Die Erde lebt
Kommentar
-
Re: Erfahrungsaustausch
Hallo Primater,
sie haben sich ja nicht von einem alten Auto getrennt (dem manche auch lange nachtrauern).
Ihre Empfindungen sind einfühlbar, logisch und sprechen für Sie.
Nach einer gewissen Zeit..., aber das haben die Anderen ja bereits gesagt.
Alles Gute!
Dr. Riecke
Kommentar
-
-
Gast
Re: Erfahrungsaustausch
Primater schrieb:
------------------
> ... trete in viele fettnäpfe,
> gerate von der tochter unter druck ...
> wenn nicht ständig das gefühl da wäre, dass meine
> entscheidungen nicht tragbar sind.
> ... ob es richtig ist?
> ein zwang, der mich so belastet ...
> ich will nicht ständig mit
> schuldgefühlen leben und wieder mal Mensch sein.
Ich hab einfach mal Deinen Text auf das reduziert, was ich da so hauptsächlich herauslese.
Und das, was ich da so raussortiert hab, kann ich sehr gut nachvollziehen, nachempfinden.
Allein verantwortlich sein für die Entscheidungen, sich unter Druck gesetzt fühlen, sich schuldig fühlen.
Hätte ich nicht das Ende der Beziehung, die Scheidung verhindern können, hab ich wirklich alles getan? Kann ich die Beziehung der Kinder zur Mutter nicht positiv beeinflussen? Kann ich den Kindern überhaupt allein gerecht werden?
Lieber Manni, ich bin oft beeindruckt von dem was Du so schreibst, sehr gefühlvoll, und ich denke, das Wohl Deiner Kinder geht Dir über alles. Das ist wirklich sehr schön.
Aber es lastet soo viel Verantwortung auf Dir. Und Du wirst kritisiert werden von ihnen, und von anderen und bestimmt auch von der Mutter. Aber der allergrösste Kritiker bist Du selbst.
Nicht ständig mit Schuldgefühlen leben und mal wieder Mensch sein. Genau. Vergiss Dich selbst nicht.
Ich weiss wenig über Dich, (wie alt sind Deine Kinder?).
Kommentar
-
Gast
und ... von primater
Hallo ich habe gerade deine einleitung gelesen und möchte dir sagen, das wir verantwortungsbewußten menschen immer dazu neigen, uns ein schlechtes gewissen zu machen oder einreden lassen. es ist auch legal, uns selbstkritisch zu betrachten.
Ich aus anderen Gründen wie du, aber es ist da.
Man zeigt mit den fingern auf uns, wenn wir irgendwo mit den moralischen prinzipien anderer nicht konform laufen. Es wird immer auf fehlende emotionen umgelegt, obwohl uns verpflichtungen auferlegt sind, die wir nicht plakativ auf der stirn tragen.
lass dich davon nicht abhalten, sondern gehe deinen eingeschlagenen Weg. Man wird immer steinchen im schuh haben, wenn man über schotterwege geht. Das ziel zu erreichen braucht kraft und herz für die sache.
Ich finde es gut, das du auch ohne Partner versuchst, Dein Leben zu meistern.
Es zeigt mir auch, dass ich, wenn auch aus anderen Gründen, solche gefühle nicht alleine erleben muß.
Kommentar
-
Anonymer User
Re: Erfahrungsaustausch
satt bin ich es langsam auch. schreiben darf ich nichts, denken vieles.
wünsche dir kraft und energie. und das ihr möglichst ein friedliches ende findet.
Kommentar
-
-
Anonymer User
Re: Erfahrungsaustausch
Hallo wie war dein Abend?
Kommentar
-
Si la vida te da
más de cinco razones para seguir
si la vida te da más de 5 rincones para dormir
si la vida te da más de 5 millones para morir
se fuerza la makina, de noche y de dia
si la vida te da mas de cinco cabrones pa'aguantar,
si la vida te da mas de cinco lecciones pa' no seguir,
se fuerza la makina...............
Übersetzung kommt live und in Technicolor, demnächst.
Kommentar
-
-
Re: Erfahrungsaustausch
hallo.
Danke für eure beiträge.
Ich möchte aber noch was sagen, um ein wenig die luft aus diesem thema zu nehmen. mein beitrag bedeutet nicht, dass ich den von mir vorgezeichneten weg verlassen will, ich irgendwie gefährdet bin oder in irgend einer weise an der notwendigkeit meines tuns zweifle. ich daran verzweifle.
nein. es ist eher so, das diese unruhe, mich wiedereinmal dazu gebracht hat, mich selbst von aussen zu betrachten, es fragen aufgeworfen hat, denen ich mich versuche zu stellen. Antworten finden will, die es mir erklärlich machen, was mit mir geschieht.
ihr habt mir mit euren antworten sehr geholfen.
LG - Manni
Kommentar
-
Anonymer User
Re: Erfahrungsaustausch
Ich denke die Ursache deiner Gefühle könnte in der eigenen Forderung, alles perfekt machen zu müssen (deinen Kindern gegenüber) und dem (Vor-)Verurteilen für mögliche Fehler deinerseits liegen.
Fordere weniger von dir. Man sollte sich bemühen sich seinen moralischen Wertvorstellungen entsprechend zu verhalten, mehr kann man nicht machen. Und dass du dich redlich bemühst, dürftest du wohl selbst auch nicht anzweifeln können.
Das hin und her von Gedanken ist in deiner Situation verständlich. Früher hat man Entscheidungen mit dem Partner besprochen, das Pro und Contra abgewogen. Jetzt tust du Pro und Contra alleine abwiegen, doch kann man alleine wirklich alle Seiten neutral bewerten?? Diese Frage wird dich wohl u.a. quälen.
Wenn du, in Bezug auf die Kinder, mit Ihnen offen deine Gedanken und Gefühle besprichst, sie dir deinen Segen in einer von dir getroffenen Entscheidung geben, dann hast du alles gemacht, was du tun kannst. Wir werden nie wissen, ob wir richtig entschieden haben, da wir nicht wissen, wie es bei einer anderen Entscheidung ausgesehen hätte. Entscheidungen trifft man in Momentsituationen, ohne zu wissen, wie eine gleiche Entscheidung etwas später aussehen würde! Auch wenn du deinen Weg gewählt hast, wirst du immer wieder selbstkritisch diesen Weg bewerten. Das ist aber völlig normal und auch gut so. Am häufigsten kommen diese selbstkritischen Momente vor neuen Entscheidungen oder aber auch in der Phase des Vermissens einer bestimmten Sache. Diese Emotionen bringen unsere Gedanken zum wackeln. Wichtig ist, dass man das Ziel vor den Augen nicht verliert, dann schafft man es auch die Wackler wieder zu festigen. Du bist da denke ich auf einem sehr guten Weg. Alles anderen haben wie ich meine auch schon viele treffenden Dinge geschrieben. Manni, du bist ein Mensch mt Emotionen!! Es wär schlimm, wenn dich alles kalt lassen würde.
Du hast neue und auch schöne Emotionen kennengelernt, doch diese werden auch mit den unschönen Emotionen gekoppelt. Das bleibt nicht aus. Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft.
Kätzchen
Kommentar
-
Re: Erfahrungsaustausch
Hallo Kätzchen (Ich hoffe dich so ansprechen zu dürfen)
Danke für deine worte.
der weg steht fest.
Das ich bestimmte anders bewerte, als jemand, der dem anderen mal richtig zeigen will, ist auch klar. es istnicht meine natur.
es ist auch das erste(hoffentlich auch das letzte) mal, dass ich einen solchen weg gehe. um so mehr ist dieses schuldgefühl neu und verwirrend. meine frage hierzu galt der wahrnehmung und dem umgang damit.
Ist es etwas, was andere genauso ebenso durchlaufen oder hat es nur mit mir zu tun.
ich will auch nicht, dass sich irgend jemand um mich gedanken macht, dass ich hier abstürze. ich merke halt, dass mich unruhe erfasst, denke darüber nach was es ist, suche einen weg damit um zu gehen hoffe darauf, dass es mit dem schließen des kapitels endet.
lg Manni
Kommentar
-
Anonymer User
Re: Erfahrungsaustausch
Manni, man darf mich ansprechen, wie immer man es möchte. Wieso meinen viele, dass ich damit ein Problem haben könnte ...
Du bist in einer neuen Situation und es tauchen neue Emotionen, Fragen und Gefühle auf. Dinge, die für dich neu sind. Es ist klar, dass du hier wissen möchtest, ob die neuen Dinge "normal" sind und auch die Frage wie man damit am besten umgehen kann ist normal und berechtigt.
Und deine Fragen hier ins Forum zu stellen, ist auch okay, denn so hast du dich auf die Suche nach einem Lösungsweg begeben. Du tust und machst, und es ist auch gut so. Was einen beschäftigt sollte man raus lassen! Ich denke die bisherigen Antworten haben dir gezeigt, dass deine derzeitigen Emotionen normal sind, jetzt muss man es nur noch abschließen können und wissen, wie man am besten damit umgeht bzw. es auch umsetzen. Dein feststehender Weg, wird die hierbei helfen.
Mannichen (ich hoffe, ich darf dich so nennen), wir machen uns die Gedanken um dich, die wir uns machen wollen. Das muss nicht gleich etwas mit einem Absturz zu tun haben. Wir brauchen einfach jeder Mal ein offenes Ohr, weil uns Dinge gerade sehr beschäftigen und wir damit nicht umzugehen wissen. Das man sich intensiv mit Dingen beschäftigt, bedeutet nicht gleich absturzgefährdet zu sein. Dennoch kann ein Wortwechsel diese enge, strenge, und eine Art gefangene Gedankenwelt ein klein wenig ablenken und neue Richtungen geben. Ich kenne es doch von mir selber und finde es toll, dass alle immer gleich da sind. Oft fühlt an sich in seiner Gedankenwelt alleine und man möchte sich auch einfach mal diesbezüglich austauschen.
Süßer (:8) ())), ich würde sagen, steck die Gedanken in die Schublade und verriegele sie für immer, doch wir müssen diese Dinge durchleben, um sie später für Neues positiv nutzen zu können.
Kätzchen, Kätzchen, nochmals Kätzchen
Kommentar
-
Anonymer User
Re: Erfahrungsaustausch
Nix zu danken, ich habe nur geschrieben, was ich denke und dafür kann ich ja nichts. Es freut mich aber, wenn dir meine Gedanken gefallen.
Kommentar
-
Anonymer User
Re: Erfahrungsaustausch
Ich hoffe du hast dich Heute dennoch gewaschen ...
Dir auch alles Liebe. Ich bin ab morgen erst einmal wieder weg (::I)
Kommentar
-
Anonymer User
Re: Erfahrungsaustausch
Hi Primater,
wenn Du Dich an die Gefühle erinnerst, als Du geheiratet hast.......
....wolltest alles besser machen, wie Deine Eltern,
Schwiegereltern, Freunden und Bekannten.
Du wolltest die ideale immerwährende Ehe, halt bis
das der Tod euch scheidet.
Du hast versagt, oder besser gesagt, es ist das Gefühl versagt zu haben, was Dich festhält.
Keine Sorge, es ist die normalste Sache der Welt.
Eine Scheidung ist kein Streich, ist nicht die Trennung von einem Möbelstück.
Es ist eine emotionale Angelegenheit. Das "Versagen"
muß erstmal akzeptiert werden.
Es braucht halt seine Zeit, wie die Trauer um einen nahestehenden Verstorbenen.
L.G.Sie51
Kommentar
Kommentar