auch wenn ich eher dazu neige, dinge lustig oder sarkastisch zu betrachten, zu betrachten, mal ne ernsthafte frage, die mich situationsbedingt interesseiert.
mit dem abschluss des jahres, habe ich meine scheidung eingereicht. hab den willen und den wunsch mein leben zu verändern.
aber was ist los mit mir?
ich fühle mich schlapp, trete in viele fettnäpfe, gerate von der tochter unter druck, die eigene entscheidungen auf mich reflektiert.
neben den dingen der tochter, der scheidung und so manchem fehltritt komme ich mit mir sehr gut klar,hab neue emotionen kennengelernt,und gemerkt dass ich es kann - fühlen. abgesehen won den dingen, die ich einfach vergesse, gehts mir gut. wenn nicht ständig das gefühl da wäre, dass meine entscheidungen nicht tragbar sind.
aber jetzt die fragen, die mich interessieren, um besser mit der situation umzugehen.
1. fällt man in einer scheidungssituation in so ein loch, wo man sich gedanken machen sollte, ob es richtig ist? sind es noch bestehende emotionen, die einen lähmen.
2. ist mein wunsch, etwas für die kinder tun zu wollen (loslassen, zukunftsgestaltung), ein zwang, der mich so belastet(Angst etwas zu verlieren)?
im moment fühl ich mich nicht fisch, nicht fleisch.
vielleicht kann jemand, der bereits eine solche scheidung hinter sich hat mal was posten. will einfach verstehen. ich will nicht ständig mit schuldgefühlen leben und wieder mal Mensch sein. mich selbstwahrnehmen und mein leben, als etwas wahrnehmen, was sich lohnt.
ich bin dieses treten, auf der stelle so satt.
LG Manni
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