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Könnte er sich wirklich derart verändern?

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  • Re: @byher Du hast mit vielem Recht


    Tanja gib nicht zu schnell auf, wenn dir noch was an der Beziehung liegt, du sie weiter führen möchtest.

    Gut Ding will Weile haben, sagt ein Spruch.
    Du warst ja sehr offen und hast somit ermöglicht diese und jene Dinge zu erkennen und dir bewusster zu machen. Meine Absicht, dir deine "Einflüsse" auf das Geschehen, die Abläufe und die Beziehungsdynamik aufzuzeigen war kein aufzeigen deiner Fehler, sondern welche Anteile du an der Dynamik hast, haben könntest.

    Nun wäre die Gelegenheit für dich gekommen diese "Ansichten" von mir mal zu analysieren, zu schauen wie sorgst du bewusst oder unbewusst für Dinge die dich aufregen, nerven, unbequem sind, von ihm ausgenutzt werden usw.

    Du kannst ihm mit Ansage darauf hinweisen dass es das zukünftig nicht mehr geben wird, du das so nicht mehr mitmachst und er sich gefälligst dazu bequemen sollte seinen positiven Beitrag an der Beziehung zu erbringen. Ihr habt dann einen Diskussionsstoff und einen entsprechenden Einstieg.
    Nur bring diesen Stoff nicht so ein, dass er es als Vorurteil etc empfindet, sonst erreichst du nur Abwehrhaltung, Rechtfertigung und Egorettungsversuche. Bringe es geschickt so ein, dass er glaubt darauf gekommen zu sein. Mach ihn zum Aktivator und sorge dafür, dass er Erfolge einheimsen kann. Der Rest erledigt sich dann fast wie von selbst.

    Lerne also zu delegieren, werde geschickter Diplomat und erfreu dich an Erfolgen die du initiert hast. Fördere doch mal die Zusammenarbeit, mache ihn süchtig nach dem Pferde totquatschen und du wirst deinen Mann nicht mehr erkennen.

    Wie würdest du ein leistungsschwaches, lustloses Kind motivieren? Dürfte das Kind auch in einem Manne stecken?
    Und ist Therapie in gewissem Sinne passiv oder aktiv?

    Wie schon gesagt, finde deine innere Ruhe wieder und nutze sie als Basis für deine Zukunftsbewältigung. Denke daran, die Gedanken führen zu Handlungen und Erfolgen. Sowohl zu positiven wie negativen, es funktioniert in beiden Fällen! Nur solltest du bemüht sein, positive Entwicklungen einzuleiten und zu fördern.

    Erfolge sind wie Belohnungen. Versuche all das mal entsprechend zu würdigen und in Motivationen einfließen zu lassen.

    Glaube mir, nichts ist unmöglich.
    Jeder ist seines Glückes Schmied.
    Manche brauchen eine Menge Nachhilfe, Selbstmotivation, Motivation und Zielüberprüfung.
    Inspiriere deinen Mann so, dass er sich zum positiven Selbstläufer entwickeln kann.

    Vielleicht könnte es dir ja auch Spaß machen, dem Kind im Manne auf die Sprünge zu helfen. Überleg mal, wie du das anstellen könntest. ()

    Kommentar



    • Re: Könnte er sich wirklich derart verändern?


      Herby !!
      Jetzt wird's aber "sehr unter uns"..:-)

      Nein, ich glaube wir können nie so ganz vorurteilsfrei sein.Wir können mit bestem Wissen und Gewissen und dem uns erlernten,erfahrenem, angelesenem Wissen/Pseudo-Wissen versuchen für alle Beteiligten das Beste, aus welcher Misere auch immer, zu machen.

      Bei meinen Beiträgen antworte in erster Linie ICH.
      Es antwortet, wenn Du so willst, eine 43-jährige Frau mit all dem Hintergrund den sie weiss, meint zu wissen, und den sie als "erstrebens- und weitergebenswert" erachtet.
      (Gibt natürlich auch Antworten von mir, da provoziere ich was das Zeug hält, und wunder mich imer wieder das es Leute gibt, die das für bare Münze nehmen....die Antworten sind aber meist, für den,der mich kennt, klar ersichtlich)

      Und ja, egal wir was sagen, tun, (hör gerade Pink Floyd "Eclipse), schmecken, riechen,lieben , hassen, akzeptieren, tolerieren, oder auch eben nicht, kann der andere ganz anders empfinden.
      Oder auch..."die Botschaft bestimmt der Empfänger".

      Wie ich damit umgehe ??
      Ich kann versuchen zu "missionieren". Klassisches Beispiel "Mein Mann guckt ständig Pornos/ onaniert immer mal wieder".Da kann ich als Frau hingehen und versuchen, gerade weil ICH Frau bin, dem Mädchen klarzumachen, das das eine normale "Vorgehensweise" ist.Einer Frau glaubt eine Frau eher..
      Ich kann versuchen ihr das so überzeugend wie möglich beizubringen.....überzeugend , weil ich selber davon tatsächlich überzeugt bin.
      Dann gibt's zwei Möglichkeiten...entweder sie nimmt sich von meinem Gefasel etwas an, oder sie lässt es.
      Nimmt sie sich etwas davon an, hat sich mein Einsatz gelohnt. Tut sie es nicht ist zwar schade um die vergebene Mühe, aber gut. Jeder wie er meint zu wollen.

      Kommentar


      • Re: @Beta06 Hat die Therapie Euch etwas geholfen?


        So deutlich hat sich ein/dein therapeut ausgedrückt?

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        • Re: @Beta06 Hat die Therapie Euch etwas geholfen?


          Ich bin etwas verwundert, daß der Therapeut so eine Aussage macht ohne mit Deinem Mann gesprochen zu haben.
          Getrennt haben wir uns nicht.
          Wir haben erst vor ca. 6 Monaten mit der Therapie begonnen. Sind also noch mittendrin.
          Sie hat aber schon einiges bewirkt. Wir können wieder ungezwungen und entspannt miteinander reden, unternehmen wieder mehr miteinander und können auch wieder gemeinsam lachen. Das sind vielleicht ganz banale Dinge, die bei uns aber lange Zeit gefehlt haben.
          Es ist wichtig sich in so einer Situation Zeit zu lassen. Was in den Jahren zuvor falsch gemacht wurde kann nicht in kurzer Zeit behoben werden.
          Ich, aber auch mein Mann wollten des öfteren die Therapie abbrechen, weil da Sachen auf den Tisch kamen mit denen man nie gerechnet hatte. Nur vor den Problemen weglaufen ist der falsche Weg.
          Selbst wenn Ihr nur noch eine kleine Chance habt (laut Therapeut) nutzt sie ! Ich wünsche Euch viel Erfolg!
          Gruß Beta06

          Kommentar



          • Re: @Beta06 Hat die Therapie Euch etwas gehol


            Was mich im Zusammenhang mit der Therapie interessieren würde sind folgende Fragen.

            Wäret ihr letztlich nicht auch ohne Therapie zurecht gekommen, wenn ihr z.B. gewusst hättet welche Schwerpunkte zu bearbeiten sind.

            Ist ein Therapeut völlig frei von Vorurteilen und Stigmatisierungen wenn er doch auch nur ein Mensch ist, der quasi auch allen Einflüssen der Gesellschaft ausgesetzt ist?

            Führt eine gewisse Erwartungshaltung nicht so schon fast zum Erfolg? Anders ausgedrückt, gibt es nicht auch auf diesem Gebiet einen sogenannten Placeboeffekt?

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            • Re: @Beta06 Hat die Therapie Euch etwas gehol


              Ich bin eigentlich nur mit zur Beratung gegangen um anschliessend sagen zu können: "OK ich habe alles versucht, es hat nicht geklappt, Gefühle sind immer noch nicht da, also trennen wir uns."
              Hoffnung daß sich was ändert hatte ich nicht und wenn ich ehrlich bin wollte ich auch nichts ändern. Hört sich zwar bescheuert an, war aber so. Erwartungshaltung war gleich null!
              Alleine wären wir nicht zurechtgekommen, da wir ohne Hilfe von aussen nicht gewußt hätten wie wir die Schwerpunkte bearbeiten sollen. Ausserdem hätten wir uns sicherlich nicht so konsequent an die Vereinbarungen gehalten.
              Zu unserer Therapeutin muß ich sagen, daß sie bis jetzt immer sehr neutral war und niemand bevorzugt hat. Denn das war die Angst meines Mannes: " Die Therapeutin ist eine Frau, also ist sie mehr auf deiner Seite." Ich denke wenn sie nicht neutral wäre und irgendwelche Vorurteile hätte müsste sie den Job wechseln.

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              • Therapieerfolg


                Jede Paartherapie enthält grundsätzliche und individuelle Elemente.

                Bei der einfachsten Form bietet der Therapeut quasi nur die Plattform für eine verbale Kommunikation zwischen den Partnern, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr möglich war.

                Selbst wenn er regelnd eingreift, ist das noch keine regelrechte Therapie, genügt aber in den Fällen, wo empathisches Zuhören unbekannt ist und jeder der Beteiligten nur seine Version sehen will und somit kein gemeinsamer Nenner mehr gefunden werden kann.

                Diese "Plattform" kann übrigens auch ein guter Freund des Paares bieten, wenn er neutral sein kann - also von beiden akzeptiert wird - und vor allem der Versuchung widerstehen kann, eigne Meinungen zu installieren, also Schicksal zu spielen.
                An dem letzten Faktum scheitern leider die meisten Ratgeber - das merkt man ja auch in diesem Forum - , weil sie die Balance zwischen Empathie und professioneller Distanz nicht gelernt haben.

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                • Re: @byherÄhnliches habe ich bereits versucht


                  Am Anfang unserer Beziehung bin ich meistens auf Konfrontation gegangen, habe genörgelt und gemeckert, wenn mir etwas nicht gefallen hat. Natürlich habe ich damit nur das Gegenteil erreicht. Irgendwann habe ich mir überlegt, es anders anzustellen und habe versucht mich in etwa so, wie Du es beschrieben hast, zu verhalten.

                  Ich habe nicht mehr gemeckert, habe ihm mehr Freiraum gegeben und war besonders lieb zu ihm. Ich wollte, dass er einfach glücklich ist und sich frei fühlt. Ich dachte, dass er dann von sich aus mehr auf mich zugeht und sich sein Verhalten von allein ändert. Es war aber eigentlich das Gegenteil der Fall. Er war meistens gut gelaunt und glücklich, weil er kein schlechtes Gewissen mehr haben musste. Ich war ja auch gut drauf. Er wurde noch „vogelfreier“ und ich war noch mehr allein. Kam jedoch ein „Notfall“, durch den ich wirklich auf ihn angewiesen war und er somit in seiner Freiheit eingeschränkt wurde, war er nach wie vor nicht für mich da. Im Gegenteil, er verstand die Welt nicht mehr, als ich plötzlich auch mal eine Forderung gestellt habe (ich musste, weil ich situationsbedingt alleine nicht klar kam). Dann kam wieder sein „anderes Ich“ hervor und er wurde launisch, unbeherrscht und hat mich allein gelassen. Er konnte es noch nicht einmal verstehen, wenn ich daraufhin traurig war und hat wochenlang am Sofa geschlafen. Immer wieder habe ich es ihm verziehen, ich wollte einfach mit ihm glücklich sein. Sein Standartspruch war: „Ich bin wie ich bin, wenn es Dir nicht passt, dann trenne Dich!“ Er ist dann wie ein Eisklotz und es gibt kein Herankommen. Vor 3 Jahren hat er mich wochenlang wie Luft behandelt (er konnte nicht damit umgehen, dass ich nach 2 Fehlgeburten länger als 3 Tage traurig war). Ich habe vor lauter Verzweiflung Schlaftabletten genommen. Nicht um mir etwas anzutun (dazu waren es auch zu wenige), sondern ich wollte, dass er aufwacht (heute weiß ich, dass es eine saublöde Idee war und würde das auch NIE wieder tun!!!). Er hatte kurze Zeit Angst, hat mich ins Krankenhaus gefahren und als er gemerkt hat, dass alles „gut“ ist, wurde er wieder zum Eisblock.

                  Irgendwann habe ich es aufgeben und habe mich neutral verhalten. Ich habe mich versucht damit abzufinden, dass er so ist wie er ist und ihn nur noch mit Problemen „belästigt“, wenn es sein musste. Auch das war meistens zu viel.

                  Auch frage ich mich, wie er sich verhält, wenn sein Sohn einmal Forderungen stellt. Da muss er derjenige sein, der darauf eingeht und sich beherrscht. Er sagt jetzt schon zu seinem 2,5 Jahre altem Sohn, der ihn fragt, ob er mit uns ins Schwimmbad kommt, dass er „Arbeiten“ müsse (weil er dazu keine Lust hat). Wenn der Kleine ihn morgens nervt, sagt er in nicht gerade gemäßigtem Ton, „geh mir nicht am frühen Morgen schon auf den Sack“. Noch versteht ihn der Kleine nicht wirklich aber bald und dann?! Der Kleine wird nicht denken „ach Papa ist gerade so, den lass ich erst mal in Ruhe“.

                  Jetzt plötzlich nach der Trennung will er alles anders machen?! Er ist total lieb, weint und beteuert, dass er es jetzt verstanden hat und sich ändern möchte (auch diese Worte habe ich schon so oft gehört). Kann man sich wirklich derart DAUERHAFT ändern? Ich würde ihm so gerne glauben aber mein Verstand verdrängt jedes Gefühl in diese Richtung. Ich habe Angst vor einer erneuten Enttäuschung.

                  Liebe Grüße
                  Tanja

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                  • Re: @Beta06 Hat die Therapie Euch etwas geholfen?


                    Ich mache (noch) keine Therapie. Ich hatte nur zwei Beratungsgespräche, damit ich mit jemand neutralem über die Situation sprechen konnte, vorwiegend eigentlich um einen Ratschlag zu bekommen, wie wir in dieser Situation mit unserem Sohn umgehen sollen und was für ihn am besten wäre. Daraufhin hat der Therapeut mir das gesagt. Eine Paartherapie hat mein Mann vor der Trennung noch abgelehnt. Ich weiß nicht ob ich jetzt noch dazu bereit wäre. Glaube ich nicht wirklich daran, dass es noch etwas bewirken kann.

                    Liebe Grüße
                    Tanja

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                    • Re: @Beta06 Hat die Therapie Euch etwas geholfen?


                      Gib nicht so leicht auf. Ich hatte auch keine große Hoffnungen als wir zur Beratung gegangen sind. Willst Du später die Böse sein und Dir vorwerfen lassen Du hättest nicht alles versucht? Was hast Du zu verlieren wenn Du zur Beratung gehst?

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                      • Re: Therapieerfolg


                        Zitat: An dem letzten Faktum scheitern leider die meisten Ratgeber - das merkt man ja auch in diesem Forum - , weil sie die Balance zwischen Empathie und professioneller Distanz nicht gelernt haben.

                        Okay, die meisten werden wohl tatsächlich aus diesem besagten Grund scheitern.
                        Manche Forenratgeber möchten vielleicht nur denkanstöße geben.
                        Und es kann ja durchaus auch einige geben, die es zwar nicht schulmäßig gelernt haben, sich aber mit einer gewissen Thematik lesend beschäftigten.

                        Ich habe z.B. ein Buch von einem Psychologen im Regal stehen, in dem er andeutet dass selbst seine Berufskollegen trotz Ausbildung nicht gänzlich frei von Vorurteilen, Schubladendenken etc sein können. Okay, berufsmäßige werden sicher nicht ganz so anfällig sein wie normale Bürger. Wir wollen doch hoffen, in jeglicher Therapie gut aufgehoben zu sein.

                        Kommentar


                        • Re: Therapieerfolg


                          Liebe Tanja,
                          jede Partnerschaft und Beziehung durchlebt mehrere Phasen. Ihr habt euch als Paar verändert, schließlich ist ein neuer Mensch dazugekommen, für den ihr beide die Verantwortung trägt.

                          Wenn dein Mann sagt, daß es ihn Leid tut, dann glaube ihn dies. Was er und ihr braucht, ist ein roter Pfaden: Zielsetzung (Kind großziehen,gemeinsam alt werden) und gute, andere Kommunikation auf erwachsener Ebene.

                          Deinem Mann muss klar werden, dass eine Beziehung nur eine intime, private Sache zwischen 2 Menschen ist. Es musss ihn auch klar werden, dass du enttäuscht und wütend bist, dass es dich verletzt, wenn er dieses nicht akzeptiert und sich über dich bei seinen Kolegen beschwert. Wer wütend ist, kann im selben Moment keine Liebe empfinden.

                          Eine Beziehung beduetet auch viel Arbeit. Für deinen Mann ist es nicht einfach, aber er ist stark genug und erwachsen um diese Arbeit zu leisten. Und es muss ihn auch klar werden, dass eine Beziehung nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen beduetet.Glaube mir, ich bin 11 Jahre verheiratet und will es auch nächste 11 noch schaffen. Wie gesagt, der rote Pfad ist wichtig! Er muss auch weiterhin an sich arbeiten, genauso wie du an dir.

                          Sein Selbstbewusstwein muss er auch stärken, er muss wissen, dass du ihn keine Garantie für deine Liebe gibst, sondern dass du es freiwillig tust, dass du ihn als Partner und Vater deines Kindes gewählt hast, weil du ihn als den besten angesehen hast. Und er soll nicht an deiner Entscheidung zweifeln, sondern dir Vertrauen.

                          Er hat das Recht eine Therapie abzubrechen oder diese überhaupt nicht beginnen, doch es muss ihn auch klar sein, dass er sein falsches Verhalten im Bezug auf dich ändern muss. Eine Änderung muss stattfinden. Er kann es versuchen alleine zu schaffen, doch durch einen Therapeut würde er die notwendige Unterstütztung kriegen. Und er konnte sich gleichzeitig über dich bei ihm beschweren. Eine gute Alternative zu Arbeitskolegen!

                          Lass euch Zeit für das bewusstes Verhalten und bewusste Enscheidungen, bewusste Gefühle auf einer erwachsenen Ebene.Und vergisst euch nicht als Paar! Lebt nicht nur als Eltern. Wächst zusammen und wisst, dass es enorme Arbeit beduetet. Dass wir alle so eine Arbeit leisten müssen, nicht nur Ihr und dass man Kompromisse angehen muss.

                          Du bist auf dem gutem Weg, Tanja. Ich empfehle dir noch ein Buch, was Euch weiterhelfen kann:
                          "Wir leben die Liebe in wachsenden Ringen" - Zu einer erfüllten Beziehung - Wege der Systemischen Therapie - vom Helga Mohrmann und Ilona Steinert. Des weiteren gibt es gute Ratgeber zur Überwältigung von Ängsten (Eifersucht) von den Autoren Doris Wolf und Rolf Merkle. Diese sind sehr gut und verständlich geschrieben, mit konkreten Ratschägen.

                          Viel, viel Glück für dich, deinen Mann und eures Kind und ein gesegnetes Jahr 2008 wünscht euch Januschka.

                          PS: Meine gramatische Fehler bin ich mir nicht bewusst, da ich eine Ausländerin bin. Ciao.

                          Kommentar


                          • Re: Könnte er sich wirklich derart verändern?


                            Laß es doch einfach so laufen, auch wegen dem Kind.

                            Laß ihn zappeln und nicht wissen woran er ist, zeige wenig Gefühle für ihn und laß Dich nicht beschlafen. Mal sehen, wie lange er es aushält.

                            Geh nicht sofort auf alles ein, was er verspricht. Frage mehr....

                            Frage, Was ist heute anders?
                            Frage, Warum hast Du mich so verletzt?
                            Frage, Was willst Du von mir?
                            Frage, Warum suchst Du Dir nicht eine andere Frau?
                            Frage, Wieviel andere Frauen hattest Du?

                            Nimm seine Antworten an und frage einfach weiter, frage ihn, warum er jetzt so ist, wie er vorher nicht war....

                            Frage ihn Löcher in den Bauch. Wer fragt führt.

                            G.

                            Kommentar


                            • Re: Therapieerfolg


                              dr.riecke schrieb:
                              > An dem letzten Faktum scheitern leider die meisten
                              > Ratgeber - das merkt man ja auch in diesem Forum -
                              > , weil sie die Balance zwischen Empathie und
                              > professioneller Distanz nicht gelernt haben.


                              Und was meint der Fachmann bitte damit? Welche Empathie und welche proffesionelle Distanz?

                              Muß Distanz immer professionell bleiben - nur weil sie jemand bezahlt? Das ist ja wohl ganz professionell. Als Rat ungeeignet, als kluger Schiß ein bisschen billig... ...denke ich.

                              G.

                              Kommentar

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