Ja, kann ich mir gut vorstellen. Grüß mir doch bitte Little Crow, wenn du ihn siehst. (:d)
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Beziehungen
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Gast
Re: Beziehungen
Also ich gehöre jetzt nicht zu diesem berühmten Stamm, bin aber froh über die freundliche Aufnahme ()
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Re: Beziehungen
Ich suche, pflege und schätze Beziehungen in denen ein produktiver Austausch auf verschiedenen Ebenen stattfindet.... Menschen die mich berühren. Ganz oberflächlich bis tiefschürfend. Menschen denen ich was zu geben habe. Die mir was zu geben haben.
Was ich ganz klar nicht mehr will, ist mich von Menschen aufhalten zu lassen auf meinem Weg - oder sie auf dem Ihren aufzuhalten. Was garnicht geht sind vampiros emocinales, blood******, energieräuber. Dovon gibt es erstaunlich viele.
Partnerschaft, ja. Ein Mensch, der seinen Weg geht, mich in seinem Leben als Geschenk empfindet (und vice versa). Jemand dessen Seele mich anspricht, Jemand der mir in die Seele blickt und sich nicht von dem was er dort vorfindet abschrecken lässt. Gemeinsame Träume, Visionen, Pläne.
Sexualität, Kreativität,Gedanken, Gefühle im Austausch, wachsen.
Monogamie? - Keine Ahnung. Aber wie wäre es mit jemandem der bei dir ist, weil er sich immer wieder dafür entscheidet? Nicht, weil es die Umstände, die Bequemlichkeit, der Ehering oder, oder verlangt?
India
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Gast
Re: Beziehungen
Schön, ich werde mich gerne beteiligen ()
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Re: Beziehungen
.....doch es gibt genügend Menschen, die in einer Partnerschaft leben, und letztendlich wesentlich einsamer sind, als jene, die sich nicht fest binden wollen.
Interressant. Hast du dafür auch eine Erklärung, eine Begründung?
Lass mal hören, die würde mich speziell interessieren.
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Re: Beziehungen
Dem meisten was du hier beschreibst kann ich zustimmen.
Aber was bitte sind bloodsocker, energieräuber?
Mir ist noch nie jemand dieser Sorte über den Weg gelaufen. Vielleicht auch deswegen nicht, weil sie jeglichen Versuch ohnehin als gescheitert angesehen hätten. Heißt also, man kann bei dir nur räubern, wenn du es zulässt, in Aussicht stellst.
(Heißt nicht, dass du dämlich warst etc, sondern du solltest mal deine Ausstrahlung überprüfen, so im Sinne von anziehen und abstoßen - Selbstschutz.)
Monogamie. Wer ist der Urheber dieser Thematik und welchem Zweck sollte das dienen?
Ist Monogamie menschlich, natürlich, sinnvoll?
Vor allem dann, wenn man mal die sexuelle Komponente gänzlich außen vor ließe.
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Gast
Re: Beziehungen
also gut, danke für Eure Anregungen. Welchem Zweck der Thread dienen soll? Er soll mir zur Orientierung dienen, ich frage mich das ernstlich.
Dass das Beziehungsmodell, mit dem ich aufgewachsen bin, für mich nicht das richtige ist, ist mir längst klar. Meine Eltern sind im Laufe ihres Lebens immer mehr miteinander verschmolzen und haben niemand anderen mehr in ihrem Umfeld ausser sich selbst. Die Message an mich als Kind war: Wenn Du so bist wie ich, dann liebe ich Dich, was zur Anpassung und nicht zur eigenen Identität führt.
Meine bisherigen Beziehungen würde ich nun so sehen, dass ich zwar bemüht war, die Persönlichkeit und Freiheit des anderen zu fördern (da hat mein Unterbewusstsein zwar nicht so ganz mitgespielt, aber bemüht war ich immerhin), meine eigene aber wenig zu schützen imstande war.
Und nun, wo ich das erkenne, frage ich mich ernsthaft, wozu möchte ich denn Beziehungen führen?
Um mich auszutauschen, zu erweitern, wie auch immer im gegenseitigen Berühren von Seelen, Körpern - gegenseitig, Austausch.
Ich glaube mein persönlicher Irrtum lag allerdings darin, dass ich immer so ausschliesslich Beziehungen geführt habe. Wenn ich keinen Partner hatte, dann eben eine Freundin oder aber meine Kinder. Weiterhin auf der Suche nach Verschmelzung mit nur einem Menschen.
Und darin liegt der Zusammenhang zur Monogamie.
Denn hätte ich mich nicht so auf eine Person fixiert, wäre ich auch nicht so verbittert und beleidigt über einen unstimmigen Austausch reagiert, eine solche Verlustangst gespürt, ich hätte einfach einen befriedigenderen Austausch bei anderen Bezugsperson erlebt, ohne aber die andere Beziehung gleich aufzulösen.
Deshalb komme ich zu dem Schluss, dass der Gedanke der Monogamie nicht nur fehlerhaft, sondern fatal und schädigend ist.
So, das Wort zum Samstag!
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Re: Beziehungen
"Deshalb komme ich zu dem Schluss, dass der Gedanke der Monogamie nicht nur fehlerhaft, sondern fatal und schädigend ist".
eine berichtigung aus meiner sicht:
...dass der idealistische Gedanke der Monogamie nicht nur fehlerhaft sein kann, sondern sich tatsächlich auch fatal und schädigend auswirken kann.
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Re: Beziehungen
herby, ich denke nicht, dass ich dir das großartig erklären muss. Du kennst sicherlich ebenfalls einige Leute, die zwar (noch) zusammenleben, weil sie eben schon jahrelang verheiratet sind, oder Angst vor dem Alleinsein haben. Gemeinsame Interessen, aktive Gespräche, echtes Zuhören haben sich irgendwann dem Alltagseinerlei untergeordnet. Sofern diese überhaupt vorhanden waren. Als Partner steht man allein auf weiter Flur, wenn der andere Part nicht mitzieht, bzw. ebenfalls bemüht ist, an der Beziehung zu arbeiten.
Solange ein Haus gebaut wird, die Kinder noch klein sind, hat man noch eine Aufgabe. Doch wenn die Kinder nicht mehr die volle Aufmerksamkeit der Eltern benötigen, dann stellen viele Menschen fest, dass sie außer Haus, Kind und vielleicht noch Hund, kaum mehr Gesprächsthemen haben. Hinzu kommt noch der finanzielle Aspekt, der viele Paare weiterhin zusammenhält, obwohl sie am liebsten schon die Türe hinter sich zumachen würden. Die Palette, warum Paare weiterhin miteinander leben, ist so lang und unterschiedlich, dass man wahrscheinlich ewig darüber diskutieren könnte.
Du weißt für dich, warum du gewisse Verhaltensweisen, bzw. Beziehungen in deinem Leben nicht mehr brauchst, oder haben willst. Jeder der mal erkannt hat und sich selbst eingesteht, was ihn wirklich "behindert", hat m. E. schon einen riesen Schritt gemacht. Aber wie immer, es ist meine persönliche Meinung, die keinerlei Allgemeingültigkeit besitzt. ;-)
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Re: Beziehungen
.....meint ihr das wirklich?
Ich für mich, weiss es nicht, war noch nie in der Situation...
Das hiesse ja, dass es für euch ok bzw. gewünscht ist, dass jeder Partner innerhalb einer Beziehung auch andere, feste Partner hat.
Zwischen absoluter Fixierung auf einen Menschen (oder gar Abhängigkeit) und Monogam zu Leben.... dazwischen gibt es ja noch einiges. Würde ich doch meinen.
Oder?.........
Hmmm, ich rätsel mal vor mich hin und warte auf eure Gedanken
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Re: Beziehungen
....Und darin liegt der Zusammenhang zur Monogamie.
Denn hätte ich mich nicht so auf eine Person fixiert, wäre ich auch nicht so verbittert und beleidigt über einen unstimmigen Austausch reagiert, eine solche Verlustangst gespürt, ich hätte einfach einen befriedigenderen Austausch bei anderen Bezugsperson erlebt, ohne aber die andere Beziehung gleich aufzulösen.
Hmmmmm, du hast dir echt Mühe gegeben für dich so eine Art Bilanz zu ziehen.
Nur sieht es -für mich- noch nicht so aus, als wärest du der Lösung ein gutes Stück näher gekommen.
Kann es daran liegen, dass wir in unserer Kultur zuviel strukturiert denken, sehen, fühlen?
Meinst du, das angesprochene Problem besteht nur auf diesem Sektor?
Ich frage mal ganz bewusst, ist Monogamie -wobei die Betonung auf "Mono" liegt- im Zusammenhang mit Beziehung gesund?
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