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Oh bitte hilfe :(

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  • Re: Oh bitte hilfe :(


    Eigentlich brauchst du dir wegen morgen keine Sorgen zu machen. Mit einer Trennung zum jetzigen Zeitpunkt würde er sich selbst am meisten schaden. Er verliert dich und das Kind! Egotripps und Trotzverhalten machen einsam! Welche Party könnte das Zusammensein mit dir, seiner Partnerin und der Mutter seines Kindes aufwiegen? Wenn er morgen kommt, wird er dir Blumen mitbringen, sich für sein Verhalten entschuldigen und dir sagen, dass er euch vermisst hat. Alles andere brauchst du dir nicht gefallen zu lassen, bei allem Verständnis auch für ihn! Eine Paartherapie ist o.k., dauert aber. Männer (und auch Frauen) brauchen manchmal eine klare Ansprache. Habt ihr keine Freunde, die mit ihm mal ein offenes Wort reden können?
    Wobei ich gestehen muss, dass ich mich damals, als meine Freundin schwanger war, auch teilweise mies verhalten habe, aus Unreife und Unsicherheit heraus.
    LG

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    • Re: Oh bitte hilfe :(


      ohne jetzt eklig werden zu wollen, aber wenn du immer solange brauchst, um einen Sachverhalt darzulegen, kann man durchaus verstehen, dass er genervt ist, ja geradezu überfordert.

      Schwangerschaft und Hormone sind ein Grund aber keine Ausrede für alles.

      Mach es nicht so kompliziert, vor allem fasse dich kurz, und gib ihm auch mal ne Chance, was zu sagen, ohne dass du mit deinem übermächtigen allweiblichen "Wir müssen jetzt reden" auf ihn eindringst wie die Inquisition mit der Folter!
      Da näme ja selbst der hartgesottenste Sprachwissenschaftler Reißaus.

      Also: Kümmere dich um deinen Partner und frag ihn mal "nonverbal" wie es ihm geht. Und jetzt frag mich nicht, wie das gehen soll, lass dir was einfallen!

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      • Re: Oh bitte hilfe :(


        Vielleicht noch ein Hinweis "zu seiner Kälte":

        Sie sind ein großes Stück weiter, Mutter zu werden, als seine rudimentären Vatergefühle, die er vermutlich vermisst, so dass er Ihre sichtbaren Anzeichen auf dem Weg zur Mutterschaft beargwöhnt und emotional ablehnt.

        Gegen ausbleibende Gefühle ist man aber ziemlich machtlos. Da ein Elterngefühl von ihm aber erwartet wird, er das selber auch für angebracht halten wird, folgt aus dieser Ambivalenz neue Dysphorie, die jede Art von echter Zuwendung fast ausschließt.

        Mit anderen Worten: Seine emotionale Seite verschließt sich, sobald er die Trägerin der neuen Dimension wahrnimmt.

        Zum Glück ist das ein vorübergehendes Phänomen.

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        • Re: Oh bitte hilfe :(


          Vorübergehend,also nicht aufgeben:-)

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          • Re: Oh bitte hilfe :(


            Mein Rat: Laß ihn in Ruhe.Wenn er glaubt, reden zu müssen,zu können oder zu wollen, dann sei da.Alles andere kann man nicht erzwingen. Das Gegenteil wäre der Fall. Wir Frauen neigen dazu, jede aber auch jede Gefühlsregung auseinanderzunehmen, zu analysieren. Verdammt noch mal, lauf nicht hinter ihm her, und versuch in seinem Gesicht zu lesen, welche Laune er hat.
            Er hat wahrscheinlich einfach Schiss in der Hose vor der Verantwortung, die auf ihn zukommt als Vater und Mann. (Insbesondere weil ihr ja auch als Fasteltern schon Leid erfahren habt.)Must ihn mit deinen Fragen nicht auch noch auf die Nase binden, das du seine Unsicherheit und seine Angst siehst.Das will er nämlich nicht, und deshalb ist er wahrscheinlich so grob.Hast Du gedacht, mit einem Baby machst du einen (war dir ja vorher klar) unreifen Jungen zum Mann? Es mag vielleicht blöde klingen, wenn ich das als Frau schreibe, aber früher haben die Frauen gewußt, daß der Unterschied zwischen den Geschlechtern nicht nur zwischen den Beinen liegt, und sie sind realistisch damit umgegangen. Heute wollen wir einen Papi, einen folgsamen Sohnemann, einen starken Hengst (aber bitte nur dann, wenn uns danach ist) oder einen großen Bruder, und das gebündelt in einem Mann, sprich E h e m a n n. Aber jede Rolle hat seinen Sinn, und keine kann von jemand anderem übernommen werden. Übrigens, den Traummann wollen wir doch auch gar nicht. In diesem Sinne, steh auf, zeig ihm, daß du nicht das weinende Anhängsel bist, sondern die Frau, die fähig ist ihre Rolle als Mutter zu meistern. Dann läßt seine Angst und seine Unsicherheit von allein nach.
            Gruß Linda25

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            • Re: Oh bitte hilfe :(


              linda nennt das kind beim namen

              stimm ich voll zu

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