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Aufgeschobene Trennung wegen Krebs

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  • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


    Weiterhin tragbar für sie wär es wohl nur, wenn sie aus Freundschaft geholfen hätte und nicht um ihn zurückzugewinnen.

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    • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


      Na das ist ja mit ziemlicher Sicherheit nicht der Fall gewesen.

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      • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


        Dann wär auch der Beitrag hier nicht nötig gewesen;-).So genug davon schönen Abend noch zusammen
        LG marion

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        • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


          Hi Ihr Lieben,
          ich glaube nicht dass ich sozialer eingestellt bin als andere, das mit der Hilfe von mir ist selbstverständlich gewesen nicht selbstlos.
          Ich habe anfangs keineswegs irgendein persönliches Ziel mit meiner Hilfe gehabt, das, denke ich wäre tatsächlich schäbig und ein Ausnutzen einer sehr tragischen Situalion.
          Ich stelle auch keineswegs den Anspruch, besonders selbstlos zu sein.
          Er hat mich nicht direkt um Hilfe gebeten und seine Enscheidung, sich nun, wo es ihm besser geht, wieder von mir ab zu wenden, stufe ich als legitim ein.
          Ich denke nur, man hätte es mir anders verständlich machen können.
          Um es mal so zu sagen, an dieser stelle kann denn auch die andere die "nicht so schönen" Aufgaben erledigen, wenn es denn so sein soll.
          Gruß Evelin

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          • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


            Shanty,
            ich kann das leider nicht so ganz emotionlos sehen, ich bin natürlich enttäuscht, dass die intimität, die in dieser Zeit entstanden ist und mir auch für die Beziehung Hoffnung gegeben hat, so jäh unterbrochen wurde.
            Ich verstehe es folgendermaßen:
            Danke für Deine Mühe, aber jetzt geht es mir so gut, dass ich auch wieder mit anderen meinen Spaß haben kann; das empfinde ich als schofelig.

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            • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


              Das ist eine gute Frage!
              Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, die Trennung trotz Krebs durch zu ziehen. Da waren 2 Dinge, die dem wiedersprachen: er hätte gleich 2 neue schwierige Situationen gehabt und ich hätte mich saumäßich schlecht dabei gefühlt.
              Eine Alternative wäre gewesen, nur praktische Hilfe zu geben, dann wäre jetzt alles klar - für alle.
              Was hättet Ihr denn gemacht???

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              • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


                Super, menschenskinder, wenn man so lange zusammen ist, hilft man verdammt noch mal ohne an seine Vorteile zu denken, egal wie sozial oder a- sozial man eingestellt ist.
                Wozu ist man denn sonst Mensch? Ich lass doch jemanden, denn ich kenne nicht so "mir nix Dir nix" zurück.
                Aber ich habe auch den Anspruch, selber ordentlich behandelt zu werden. Und ich glaube, das wurde ich nicht wirklich.
                Aber egal, ich hatte mich bereits abgenabelt und wollte da nicht hin und hab es doch gemacht und habe mir den finalen Arschtritt ab geholt, ich war mir darüber gewußt und nutze dieses Forum, um ein bißchen drüber zu weinen, dafür ist es ja auch da.

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                • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


                  Das kannst du auch! Du wirst von uns allen umarmt!!! Und wir fühlen auch mit dir mit! Und wir hören dir gerne zu!
                  Du hast mich vorhin gefragt, was ich oder wir gemacht hätten! Ich kann es dir in meinem Fall wirklich nicht sagen.

                  Aber ich hätte wahrscheinlich erst dann geholfen, hätte er mich darum gebeten.
                  Dann hätte auch ich bestimmt nicht nein gesagt.

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                  • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


                    das, finde ich, ist eine gute Lösung. Vielleicht, die beste, ich hatte aber Angst, dass er Hemmungen hat. So habe ich mich vielleicht ja auch ein bißchen auf gedrängt, aber das war gut(der Anderen trau ich praktische Hilfe nicht zu)
                    Hätte sie sich angagiert, wäre das im Feb. kein Problem gewesen.
                    Aber das ist jetzt egal + und ehrlich gestanden, ist es das, was im Wesentlichen zählt: er hatte Wäsche, Bücher, Ablenkung, Liebe und Halt und mir hat es irgendwann großen Spass gemacht, das zu geben, weil ich gemerkt habe, dass ich ihn in Wirklichkeit sehr liebe. Den Sommer hätte ich nicht anders verbringen wollen und ich habe auch dazu gelernt. Dass das alles nicht so wichtig ist! Ich habe keinen Krebs und damit beschränken sich meine Probleme auf das oben Erwähnte. Das Fazit ist: perfekt gelaufen, hätte aber ein bißchen besser (für mich Egoistin) laufen können.
                    Man steht dann dämlich da, wenn die andere ihn "sozusagen" abholt, wenn er wieder Spaß machen kann. Dann heult man und geht ins Forum...

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                    • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


                      Ich glaub ich hätt auf jeden Fall geholfen.Ich lass mich öfter mal ausnutzen,will dann auch keinen großartigen Dank,nur eine anerkennung meiner Leistung
                      LG marion1

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                      • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


                        Wir helfen dir beim Tränen trocknen;-)

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                        • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


                          Eveline! Du hörst es nun auch von Marion und ich denke auch Shanti wird in unserer Runde bleiben!

                          Du kannst uns auf jeden Fall deine Gedanken weitererzählen. Solange du Lust und Laune dazu hast. ;-)

                          Und wir verstehen sehr gut, was du jetzt durchmachst. Aber du musst uns schon mal ein kleines Versprechen geben!
                          u.z.
                          Dass du nimmer hingehst!!!

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                          • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


                            Öh, ich lass mich ungern ausnutzen, finde es aber interessant, dass man daraus ein emotionales Geschäft entwickelt. Vielleicht ist meine Intention einfach zu tiefgründig.
                            Ich wollte nicht, dass er mich aus Dankbarkeit heiratet, anfangs wollte ich gar nichts, später hätte ich ein bißchen Anstand erwartet, denn Krebs ist kein Freibrief...

                            Kommentar


                            • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


                              Ich schließe keine emotionale Geschäfte wenn ich helfe!!!

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                              • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


                                Ich geh nicht hin, er wird zu mir kommen. Ich hoffe, zu erkennen, ob er mich dann wirklich braucht. Nichts wäre schlimmer für mich als am Ende doch zu versagen. Notfalls helfe ich und heul mich erneut bei Euch lieben Leuten aus!Vorerst Danke ich Euch, auch wenn ich hier und da miss verstanden wurde; ist ja aber auch ein blödes Thema!

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                                • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


                                  Derartige Missverständnisse entstehen nun mal, wenn man nur schreibt und die Gesten und Hintergründe nicht kennt. Die darfst du auf keinen Fall böse bewerten. Dafür diskutiert man ja darüber!!!

                                  Wenn er zu dir kommt, dann lass ihm nicht gleich wieder rein! Geht in den Park und lass dir seine Wünsche dort berichten.

                                  Klar! Jederzeit! Wir hören dir alle zu!

                                  Dir noch einen angenehmen Abend!

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                                  • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


                                    Keine Krankheit, egal, wie schwerwiegend sie auch sein mag, ist ein Freibrief für "fieses Verhalten. Allerdings trifft das in deinem Fall nicht wirklich zu. Denn er hat dir ja nichts versprochen, oder?

                                    Natürlich kann ein Mensch, der leidet und Schmerzen hat, schon mal unleidig sein. Doch ausnutzen sollte auch ein Kranker niemanden.

                                    Evelin schrieb:
                                    -------------------------------------------------------
                                    >
                                    > Ich wollte nicht, dass er mich aus Dankbarkeit
                                    > heiratet, anfangs wollte ich gar nichts, später
                                    > hätte ich ein bißchen Anstand erwartet, denn Krebs
                                    > ist kein Freibrief...

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                                    • Re: Aufgeschobene Trennung wegen Krebs


                                      Menschen auszunutzen ist immer eine Charaktersache.
                                      Allerdings hängt es auch davon ab, inwieweit du ihm deine Hilfe "aufgedrängt" hast, bzw. er dich darum gebeten hat.

                                      Ich halte nichts davon, Menschen in Stich zu lassen. Doch manchmal muss man Entscheidungen treffen, die zwar für Einzelne schmerzlich sind, doch letztendlich für die Beteiligten die bessere Wahl sind.

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