Hi,
Im Februar hatte ich mich von meinem freund getrennt, weil er ständig mit seiner EX zusammen war und mich dabei völlig aus gegrenzt hat.
Und dann ist er krank geworden,- Krebs. Und ich habe selbstverständlich zu ihn gehalten, immerhin waren wir ja 7 Jahre zusammen, da muß man mal über den Dingen stehen. Ich war jeden Tag im Krankenhaus und habe ihn so gut versorgt, wie es ging. Als er entlassen wurde habe ich den Kontakt zu seiner EX regelrecht erzwungen, dadurch, dass ich ein Treffen zwischen ihr, ihm und mir vereinbart habe. Beide gaben sich sehr locker und freundlich, aber auf die Frage, warum ich in der Vergangenheit ausgegrenzt wurde, setzte mein Liebster seine Sonnenbrille auf und sie sagte zu mir, sie wußte nicht, dass ich kein Monster bin...
Na, ja, woher auch, sie kannte mich bis Dato ja kaum!
Ich mag sie nicht, sie konsumiert harte Drogen und pflegt verschiedene sexuelle Kontakte. Über ihre Lover redet sie sehr, sehr abfällig. Offenheit in allen Ehren, aber das hat mich erschreckt. Und da geht der schon seit Jahren hinter meinem Rücken hin???
Ich unterdrückte meinen Fluchtimpuls und fand es trotz allem schön, dass nun wenigstens "klare Verhältnisse" herrschten. Meinem Süssen bin ich ja auch wieder in dieser Zeit näher gekommen. Mir hat es Spaß gemacht, ihn auf zu muntern, ihn zu cremen und zu bekochen, ihm den Kotz- Eimer zurecht zu rücken, vielleicht denkt der Mensch, dass sowas verbindet???
Jetzt hat er die Chemotherapie hinter sich, alles gut überstanden. Freut mich sehr! Seine EX ist seither sständig present; nervt ein bißchen. Sie nutzen die "neue" Situation" (jetzt ist ja alles locker), um sich noch öfter zu treffen, da ist gar nichts gegen ein zu wenden; ich wollte es ja so. Und dann versetzt er mich, weil sie bei ihm zu Besuch kommt. Als ich ihn anrufe, stellt er sein Telefon auf Lautsprecher und sagt zu mir "wir haben am Wochenende keine Zeit".
Ich will nicht wissen, ob er mich möglicherweise garnicht liebt, ist doch albern!
Für mich ist es schlagartig Februar, schmerzlich, dass die Zeit dazwischen so sehr innig war und ich nicht glauben kann, was offensichtlich ist. Die sind sowas von anders als ich und ich mag die nicht mehr. Ich habe das richtig gemacht. Und ich bedanke mich, dass ich mich hier mal äußern durfte. Ich bereue das echt nicht, aber jetzt kaue ich richtig dran.
Gruß Evelin
Im Februar hatte ich mich von meinem freund getrennt, weil er ständig mit seiner EX zusammen war und mich dabei völlig aus gegrenzt hat.
Und dann ist er krank geworden,- Krebs. Und ich habe selbstverständlich zu ihn gehalten, immerhin waren wir ja 7 Jahre zusammen, da muß man mal über den Dingen stehen. Ich war jeden Tag im Krankenhaus und habe ihn so gut versorgt, wie es ging. Als er entlassen wurde habe ich den Kontakt zu seiner EX regelrecht erzwungen, dadurch, dass ich ein Treffen zwischen ihr, ihm und mir vereinbart habe. Beide gaben sich sehr locker und freundlich, aber auf die Frage, warum ich in der Vergangenheit ausgegrenzt wurde, setzte mein Liebster seine Sonnenbrille auf und sie sagte zu mir, sie wußte nicht, dass ich kein Monster bin...
Na, ja, woher auch, sie kannte mich bis Dato ja kaum!
Ich mag sie nicht, sie konsumiert harte Drogen und pflegt verschiedene sexuelle Kontakte. Über ihre Lover redet sie sehr, sehr abfällig. Offenheit in allen Ehren, aber das hat mich erschreckt. Und da geht der schon seit Jahren hinter meinem Rücken hin???
Ich unterdrückte meinen Fluchtimpuls und fand es trotz allem schön, dass nun wenigstens "klare Verhältnisse" herrschten. Meinem Süssen bin ich ja auch wieder in dieser Zeit näher gekommen. Mir hat es Spaß gemacht, ihn auf zu muntern, ihn zu cremen und zu bekochen, ihm den Kotz- Eimer zurecht zu rücken, vielleicht denkt der Mensch, dass sowas verbindet???
Jetzt hat er die Chemotherapie hinter sich, alles gut überstanden. Freut mich sehr! Seine EX ist seither sständig present; nervt ein bißchen. Sie nutzen die "neue" Situation" (jetzt ist ja alles locker), um sich noch öfter zu treffen, da ist gar nichts gegen ein zu wenden; ich wollte es ja so. Und dann versetzt er mich, weil sie bei ihm zu Besuch kommt. Als ich ihn anrufe, stellt er sein Telefon auf Lautsprecher und sagt zu mir "wir haben am Wochenende keine Zeit".
Ich will nicht wissen, ob er mich möglicherweise garnicht liebt, ist doch albern!
Für mich ist es schlagartig Februar, schmerzlich, dass die Zeit dazwischen so sehr innig war und ich nicht glauben kann, was offensichtlich ist. Die sind sowas von anders als ich und ich mag die nicht mehr. Ich habe das richtig gemacht. Und ich bedanke mich, dass ich mich hier mal äußern durfte. Ich bereue das echt nicht, aber jetzt kaue ich richtig dran.
Gruß Evelin
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