Bin mit meinem Partner seit 3Jahren zusammen,Es ist eigentlich alles wunderbar und es gibt faktisch keinen reellen Grund,diese Beziehung nichtig zu machen.Ich denke nur ständig darueber nach, dass ich eine "Notlösung" gewesen bin. Wir sind zusammengekommen, als es uns psychisch nicht besonders gut ging(eine gescheiterte Beziehung nach der anderen), wir waren beide ziemlich einsam und sehnten uns nach einem Partner, mit dem wir eine Familie gruenden koennen.Wir kannten uns schon eine Weile und es war ziemlich klar, dass wir eigentlich NICHT fuer einander "geschaffen" sind.Sind nun trotzdem eine Familie mit allem was dazu gehört, geworden. Fuer Aussenstehende sind wir die perfekte-wie sagt man so schön-"Bilderbuchfamilie".
Ich weiss, dass er auf Menschen (Frauen)"steht", die selbstbewusst sind, "hoch"intelligent (sein Lieblingswort)sind,dazu fähig sind,etwas verruecktes auf die Beine zu stellen,er liebt Extreme. Ich bin genau das Gegenteil von alldem ,sprich -ich bin die normale, durchschnittliche Frau und eigentlich gar nicht sein Typ.Trotzdem habe ich das Gefuehl,dass wir tagein tagaus "rumfaken "Aber angeblich ist alles "bestens" und ich auf dem "Holzweg". Warscheinlich ist wirklich alles ok, und ich koche mir diese Suppe-mit einer gehörigen Portion Selbstzweifel und Angst selber zusammen.Denn wie gesagt, uns gehts wirklich gut, wir haben null Sorgen (rein materiell gesehen )und mögen uns im Grunde auch richtig gern. Aber ich komme von diesem Gedanken der "Notlösung" nicht los. Vor allem, wenn man immer wieder mitbekommt, wie "mann" nach alten Exfreundinnen recherchiert um (angeblich) in Erfahrung zu bringen, was ein lieber Mensch von "frueher" nun so macht. Ich werde eifersuechtig. Krieg die Kriese. Hoffe, dass ich keine von den "Exen" demnächst am Kaffeetisch sitzen habe.
Das wars erstmal.Tat gut, etwas zu schreiben. Auch wenns totaler Mist ist
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