Ich befürchte, mir vor schätzungsweise 3 Jahren eine bakterielle Infektion eines Mittelfußknochens (linker Fuß) zugezogen zu haben. Ich habe nämlich seit über 10 Jahren die dumme Angewohnheit, mir abends (wenn ich im Bett liege) die Fußrücken zu kratzen. Irgendwie kommt es hierbei zu einer suchtartigen Rückkopplung: Ich fange an zu kratzen und muss dann immer mehr kratzen! Häufig stelle ich am nächsten Morgen fest, dass der jeweilige Fußrücken leicht geblutet haben muss.
Seit gut 2 Jahren geht es mir gesundheitlich immer schlechter. Ich bin ständig müde und schlapp. Seit September 2022 habe ich zusätzlich immer wieder ein brennendes Gefühl in den Gelenken (als wäre da eine Säure drin). Mittlerweile schmerzen auch meine Knochen. Die Rheumatests waren aber alle negativ. Meine Hausärztin vermutet eine Arthrose; schließlich sei ich mit 41 Jahren nicht mehr der Jüngste...
Wenn es eine bakterielle Infektion ist, kann das auch lebensbedrohlich werden falls es nicht entdeckt und behandelt wird? Wieviel Zeit hätte ich in dem Fall noch? Wie findet man heraus, um welches Bakterium es sich handelt?
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Hier ein Farbfoto des Problem-Fußes. Seit ungefähr 1,5 Jahren doktere ich an den 3 mittleren Zehen herum. Es bilden sich Hornhautstellen, mittlerweile auch kleine Blasen. Ich schneide das mit einer Hautschere weg, aber es kommt immer wieder. Kürzlich überlegte ich, die Dienste einer Podologischen Praxis in Anspruch zu nehmen.
Ein radiologischer Arzt meinte, ich solle mir (gegen meinen Fußpilz?) beim Hautarzt eine Salbe besorgen und gut ist. Tja, was sagt man dazu!?
MfG,
Thomas_1982
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