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Diverse Symptome - Leidensgeschichte

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  • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

    Das sind schon Aussagen die eigentlich meldepflichtig wären .

    Eine Magenspiegelung ist eine Magenspiegelung .
    Alles andere ist Körperverletzung .

    Eine Magenspiegelung auch noch v. einer Darmspiegelung
    abhängig zu machen medizinisch u. auch rechtlich nicht
    vertretbar !

    Es sei denn es gibt ausnahmsweise entsprechende Umstände .

    Für eine Magenspiegelung braucht es keine Medikamente,
    eben nur eine gewisse Fastenzeit .
    Nüchtern .

    Für eine Darmspiegelung muß vorher abgeführt werden !
    Schon mal nicht ohne, dann noch die Spülung in der Praxis .

    Ein Unterschied könnte sein, wenn man über den Magen
    auch noch in den Dünndarm gehen muß .
    Das wäre jedoch eine spezielle Situation
    die auch erklärt werden muß !
    Bestimmter Verdacht ?

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    • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

      Naja, die Begründung der Praxen ist ja offiziell dass sie über Monate keine Termine mehr für Magenspiegelungen haben, nur für Magen-Darm, das würde auch von der Ärztekammer akzeptiert werden.
      Ich verstehe das aber auch, wenn man was nicht wirklich bezahlt bekommt dann macht man es nicht, das ist bei allen Dienstleistungen so nur die Ärzte müssen das machen.
      Aus deren Sicht gehört ein Notfall ohnehin in die Kloni und alle anderen müssen halt die Zeit haben auf den Tag zu warten wo sich das rechnet, oder einer der sehr wenigen Termine frei wird...
      Das ist aber der Politik der KK geschuldet, nicht dem Unwillen der Ärzte die das ja sehr lange mit gemacht haben.

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      • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

        gehört ein Notfall ohnehin in die Kloni
        Klinik sollte es heißen und natürlich sind das unselige Zustände, wo mal wieder die privat Versicherten die Nase vorn haben.
        Aber, kann man machen nix, als Patient.

        Kommentar


        • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

          Hallo ihr Lieben,

          ich wollte für die Nachwelt mal ein Update geben und gleichzeitig um Rat fragen.
          Da ein Termin für eine Magenspiegelung ausfiel und der neue im August ist (schlapplach), bin ich gezwungen weiter auf eigene Faust nach der Ursache zu suchen.
          Klar wurde mir im Urlaub bei meiner Mutter vor 2 Monaten, dass ich mir das nicht wie alle anderen sagen einbilde oder mich da reinsteiger. (Man zweifelt ja irgendwann an sich selbst). Im besagten Urlaub gab es einen netten Grillabend, auch an den anderen Tagen wurde gekocht und meine Mutter würzt gerne stark. Am 3. Tag ging es dann auch schon los mit Durchfall, extremer Abgeschlagenheit, aufstoßen, Völlegefühl usw. und das zog sich über ein paar Tage. Seit 3 Tagen bin ich auf Vollkorn umgestiegen und meide Zucker in jeglicher Form. Mental geht es mir deutlich besser, mein Bauch ist nicht großartig aufgebläht und das Aufstoßen ist nahezu weg. Da ich leider keine Befunde habe, außer dass Blut und Organe mehr als top sind, schwanke ich derzeit zwischen Candida oder Helicobacter. Für Helicobacter spricht, dass ich nach sehr würzigen, fettigen Speisen Probleme habe. Für Candida, dass ich kaum Süßzeug vertrage, Stimmungsschwankungen und Blähungen habe, teils auch luft im Bauch, die sich partout nicht bewegen will. In einem englischen Forum hat jemand diese Symptome im Zusammenhang mit Candida sehr schlüssig erklärt. Für Helicobacter spricht wiederum der mich plagende saure Mundgeruch/geschmack den ich habe, wenn ich dann doch mal wieder zu Cola greife. Irgendwie haben beide Erkrankungen nahezu identische Symptome. Für Candida würde meine Ernährung der letzten Jahre sprechen: Viel Fastdfood, ich liebe Brötchen und esse die quasi zu jedem Eintopf, Suppe, zum Frühstück, generell esse ich viel Brot (Hefe) und da ich von Natur aus eher schlank bin, hat sich das so eingebürgert um Masse zuzulegen. Für Helicobacter spricht, dass ich eine extreme Stressphase hatte, viel geraucht habe und oft meine mittlerweile verstorbene Oma im Intensivpflegeheim besucht habe (wer weiß). Alles in allem kann ich etwas besser mit den Symptomen leben, was mich kaputt macht ist das Gefühl, nichts mehr genießen zu können, tausend mal zu überlegen, ob ich das vertrage usw. Selbst jetzt zur Weihnachtszeit wo man sich auf Mandarinen freut... Letztens 2 gegessen, direkt Magengrummeln, weicher Stuhlgang hinterher und Herzrasen für die nächsten 2 Stunden. Das wiederum spricht für Histamin, was sowohl bei Candida nicht vertragen wird, als auch von Helicobacter produziert wird. Meine Überlegung ist, meine Ärztin um einen Atem-Test für Helicobacter zu bitten, was sie letztes mal als sinnlos erachtete, man mache das nur wenn man eine Helicobacter-Therapie hinter sich hat um zu sehen, ob es Erfolg gab. Auch wenn ich meine Ärztin liebe und schätze, macht das doch relativ wenig Sinn. Der letzte Punkt der für mich für Candida sprechen könnte, ist, dass ich gestern mMn ein Die-Off erlebt habe, bzw. Symptome davon. Ich hatte den ganzen Tag Migräneartige Kopfschmerzen (Habe sonst 1mal im Jahr Kopfschmerz), die ich sonst nur von meinem letzten Tabakentzug kannte. Schlussendlich kann es ja auch beides sein, da mein Immunsystem aber läuft wie eine 1, ewig nicht krank gewesen, lediglich generell etwas erschöpft durch die Bauchbeschwerden, nicht bei hochgradig Corona-positiver Partnerin angesteckt, tendiere ich wieder zu Helicobacter. Ein Blick in die Glaskugel quasi. Wie würdet ihr verfahren und was sind eure Meinungen dazu?

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          • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

            Hast du bei deiner HÄ eine Stuhlprobe abgegeben?
            Da könnte man auch eventuelle Hinweise finden, sicher feststellen ob ein Helicobacter da ist geht tatsächlich nur über die Spiegelung, es sei denn Atemtest oder Stuhlprobe sind positiv, bei negativ kanns halt immer noch oder eben auch nicht, von daher bringt das wirklich nur bedingt was.
            Eventuell auch eine Unverträglichkeit, was leider auch oft sehr schwierig herauszufinden ist, Tests reichen oft nicht und sind negativ, obwohl man doch etwas nicht verträgt, medizinisch ist leider nicht alles abgedeckt was infrage kommen kann und auch nicht immer so sicher in den Ergebnissen wie man glaubt.
            Wurde im Blut geschaut ob du eine allergische Reaktion haben könntest, ein Test gemacht?
            Um etwas mehr Klarheit zu bekommen im Bezug auf Helicobacter, wirst du wohl die Spiegelung abwarten müssen, sofern nicht vorher ein anderer Test gemacht wird der dann positiv ist, wie gesagt, Negativ wäre nicht sicher.

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            • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

              Danke für deine Antwort Tired! Mal wieder :-)
              Nein, noch nicht. Sie wirkt auch immer relativ unbesorgt, auch wenn ich ihr oft sage, wie sehr mich das psychisch runterzieht. Mal ein kurzes Beispiel:
              Vorgestern gab es Vollkornstulle zum Frühstück mit Gurke. Mittags auch ochmal Vollkorn mit Gurke. Abends Vollkornnudeln mit Ei, etwas Zwiebel und ein paar Schinkenwürfeln. Keine Probleme. Gestern Vollkornstulle mit Gurke, mittags nur ein paar Cashews. Alles gut. Abends 3 kleine Vollkornstulle mit etwas Mett und danach 100g Regenbogenforelle. Danach direkt ein unangenehmes Druckgefühl unterm linken Brustbein, da hab ich wenn immer die Probleme. Mehrfach aufstoßen, Übelkeit und semi guter Schlaf. JEtzt geht es wieder halbwegs. Ich war zwischenzeitlich mal bei der Physiotherapie. Der hatte die Vermutung, dass durch meine asymmetrische Brustkorbverforumung die Rippen Druck auf den Magen ausüben. Da ich aber nicht permanent Beschwerden habe, bin ich mir da nicht so sicher. Er hatte Triggerpunkte direkt zwischen den Brustbeinen bearbeitet, was mir das Schlucken deutlich erleichtert hat, leider nur von kurzer Dauer. Seit gestern abend plagt mich dann auch das aufstoßen, bei dem immer wieder Luft zurückwandert. Das kann ich durch Luftgeräusche wahrnehmen. ICh hab immer noch die Hoffnung, dass das alles derzeit Die-Off Symptome sind, aufgrund des kompletten Zuckerverzichts. ICh weiß auch nicht mehr, ich will doch einfach wieder essen und glüpcklich sein.

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              • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

                Mich beruhigt immerhin, dass ich noch nie richtige Magenschmerzen hatte, dass ich Tabletten nehmen musst oder so. Wirklich nur unangenehmer Druck, der mit Übelkeit einhergeht. Als würde mein Magen nach manchem Essen hcohgedrückt werden. Schmerzen im RIppenbogen habe ich auch länger nicht gehabt.

                Kommentar



                • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

                  Es ist aber auch so, dass Vollkorn und Rohkost sehr schwer verdaulich sind, wenn du also ständig davon isst, dann ist dann Magen-Darm-Trakt extrem beschäftigt und es gibt natürlich auch mehr Bewegung und damit spürt man den Verdauungsprozess auch mehr.
                  Besonders abends sollte man auf schwerverdauliches verzichten, gesundes Essen heißt nicht zwangsläufig gut verträglich.

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                  • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

                    Yab, für 9,99 naht die Heilung.

                    Manch Fachmann meint ja das Darmsanierung Mumpitz wäre, ich halte da ehrlich gesagt auch nicht viel von betreffend die gesunden Darmbakterien und mangelnde Säure an den Rillen der Fingernägel erkennen dürfte absoluter Nonsens sein, den Rillen wurde schon manches in Sachen Gesundheit zugeschrieben, aber es sind wohl nur Rillen.

                    Welcher Arzt testet eine Liste die man mitbringt, ich fürchte außerhalb der Privatabrechnung wird auch das schwierig.

                    Egal wie, kostenlose Werbung heiligt die Mittel.

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                    • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

                      HEyho ihr Lieben,

                      für die Nachwelt wollte ich mal ein Update geben, um dem ein oder anderen Hoffnung zu machen.
                      Hier nochmal die Symptome und meine derzeitige Vermutung woran es liegt.
                      Symptome sind/waren:
                      Ständig aufgetriebener Bauch
                      Luftgeräusche im Darm, vor allem nachts und im liegen
                      Aufstoßen von morgens bis abends
                      Blähungen und variierender Stuhl von Verstopfung, bis zu seltener Durchfallattacken (teilweise so aufgebläht, dass ich mich wie vergiftet gefühlt habe)
                      Oft nach Verzehr von gewürzten Speise, vor allem SÜSSEM, Fertigprodukten

                      Derzeit ernähre ich mich wie folgt und konnte die Symptome bessern und einige Beobachtungen machen.
                      Morgens esse ich 2-3 Scheiben Vollkornbrot mit Banane (Schmeckt gut, glaubt mir)
                      Einen Kaffee mit etwas L- Milch
                      Mittag derzeit Schupfnudeln oder Spätzle mit etwas Geflügelwurst
                      Um auf Kalorien zu kommen 80-100g Cashewnüsse
                      Abends meistens nochmal Vollkornbrot

                      Oft fällt mir vor allem nach dem Verzehr von Bananen dieses "puckern" arbeiten im Darm auf, so als würden dort Bakterien etwas zersetzen. Anfangs tippte ich auf Laktose, die ist derzeit komplett aus der Ernährung gestrichen. Seit dem gehen die Blähungen besser ab und ich konnte anfangen, meine linksseitige Dysbalance der Muskeln zu bearbeiten. Das ISG schmerzt bei Übungen (wahrscheinlich durch die jahrelange Gasbildung im Dickdarm) und hat auf Dauer zu einer Beckenverwringung geführt. Seitdem sind meine Schmerzen im Schulterblatt auch deutlich besser und die bessere Körperhaltung unterstützt meine Verdauung. Mental und körperlich bin ich noch nicht ganz fit, weshalb ich auch noch nicht arbeiten bin, aber ich bin optimistisch. Die Schmerzen bzw. das Druckgefühl im linken Oberbauch sind durch die Haltung besser geworden. Ich glaube, dass mein Körper so verdreht ist/war, dass mein Zwerchfell komplett eingeengt war und den Magen eingeklemmt hat. Ich kann deutlich besser atmen, hab wieder besseres Gleichgewicht und das Aufstoßen kann ich positiv beeinflussen. Ob die körperliche Dysbalance die Ursache ist weiß ich nicht, meine Theorie lautet wie folgt.
                      Meine Darmflora ist durcheinander. Zuletztt kurz vor Neujahr hatte ich wieder extreme GAsabildung im Darm mit paralleler Blasenentzündung. Das wäre nicht unüblich für Candida. Durch die gestörte Darmflora bilde ich zu viel Gase, die bei übermäßigem Konsum zu Verstopfung und Blähbauch führen. Dann schiebt das Zwerchfell hoch und der Magen gerät unter Druck. Aufstoßen als Folge der Gasbildung und damit natürlich auch zeitweise APpetitverlust.
                      Ich werde jetzt bei meiner HA auf eine Stuhlprobe bestehen, um den Verdacht hoffentlich zu bestätigen. Meine Freundin ist in der Altenpflege. Weiß der Geier, ob sie sowas vielleicht mal mit angeschleppt hat, ihre Darmflora das ausgleichen konnte, meine jedoch nicht. Vielleicht auch durch den permanenten Stress der letzten 2 Jahre. Da vor allem Bananen und Süßes diese Beschwerden auslösen, bin ich mir sicher, dass hier der Ursprung liegt. So hatte ich beispielsweise nach Honigmelone vor einer Weile Durchfall, Clementinen auch mal. Fructose schließe ich persönlich aus, da ich diese auch mal eine ganze zeitlang gemieden habe (auch in Produkten gesehen, ob enthalten) und keine wirkiche Besserung eintrat. Sobald ich eine Stuhlprobe abgegeben habe, informiere ich euch über das Ergebnis. Ich wünsche euch allen ein erfolgreiches und vor allem GESUNDES neues Jahr.

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                      • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

                        Danke fürs Update.
                        Ja, es ist schwierig das klar herauszufinden, gibt auch so viele mögliche Ursachen.
                        Bei mir wurde immer vor allem Reflux und viel Magensäure diagnostiziert, PPI u.a. in rauen Mengen genommen, auch auf Empfehlung der Ärzte und Jahrzehnte lang, Besserung nur bedingt und das eventuell auch rein zufällig.
                        Jetzt wurde mal genauer geschaut und zu viel Gallensäure festgestellt, die in den Magen schießt und auch sonst überall ist also PPI waren deshalb ohne Wirkung und die ganzen Jahre umsonst genommen, mit dem Risiko der NW die ja auch vielfältige Symptome und Erkrankungen machen.
                        Dummerweise kann man wohl bei einer Magenspiegelung nicht unbedingt feststellen um welche Säure es sich handelt, nur hätte mal einem Arzt auffallen können dass ich nie eine Speiseröhrenentzündung habe und so etwas für Magensäure in dem Ausmaß schon fast Usus ist und dass die PPI nicht helfen.
                        Man muss echt teilweise über Jahre dran bleiben, ist verlassen wenn das Naheliegende nicht funktioniert, man wird dann schnell als Hypochonder abgestempelt und das durch alle Arztpraxen und Fachrichtungen hindurch.
                        Naja, mal schauen ob die Medikation gegen Gallensäure was bringt, leider sind da die Behandlungsmöglichkeiten begrenzter und Aluminiumhaltig.

                        Was ich damit sagen will, nach einer gewissen Diagnostik und Leidenszeit, wenn die Ärzte nichts mehr weiter tun wollen als das Übliche was nicht hilft, ist es durchaus hilfreich mal nach einer diagnostischen Klinik zu schauen, die dann doch noch (wenn sie gut ist), den ein oder anderen Gedanken einbringt und vielleicht hat man Glück dass dieser auch eine Lösung mit sich bringt.
                        Nur leider bracht man da wieder eine Ü, für die man auch oft über lange Zeit kämpfen muss.
                        Man ist oft verloren und alleine gelassen, wenn man nicht das Glück hat von alleine den Ursachen auf die Spur zu kommen.

                        Ich drück dir die Daumen dass du weiter kommst, eventuell ist auch einfach ein Helicobacter, oder ein Pilz, was bei mir auch ausgeschlossen wurde aber durch die zufälliger Einnahme eines anderen Pilzmittels als die übliche Form wurde dann doch zumindest ein bisschen was besser.
                        Es ist wohl nicht alles messbar, leider.

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                        • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

                          Das tut mir leid für dich, ich hoffe, dass du da auch einen Weg findest, die Symptome langfristig zu bekämpfen. Ich hatte auch für rund 2 Wochen Pantoprazol 40mg genommen, was erstmal das unangenehme Druckgefühl im Magen gelöst hat. Nach rund 8-10 Tagen hatte ich dann aber das Gefühl, dass zu viel Magensäure gehemmt wird und die Verdauung sich eher Richtung Verstopfung entwickelt hatte. Belastend ist derzeit am meisten, nicht essen zu können, worauf man Lust hat. Ich hatte zwischenzeitlich eine richtige Essstörung, da ich Angst hatte, wieder Durchfall zu bekommen, der meistens die Gedankenspirale triggert. Magenspiegeleung habe ich im Februar, möchte das mit dem Helicobacter auch abklären. Da man da jedoch AB´s bekommt, würde ich parallel erst wissen wollen, wie es um die Darmflora steht. Nicht, dass man noch mehr kaputt macht durch die AB´s, als es vielleicht eh schon ist. Interessant finde ich immer noch, dass die muskuläre Geschichte große Wirkung zeigt. So kann ich durch mein halbwegs gerades Becken besser verdauen, die Bauchmusklen sind ja nicht unwichtig dafür. Ich hatte tatsächlich eine zeitlang, den "pups"-Muskel zu bedienen. Die Lenden waren so dicht, dass ich da nichts mehr anspannen konnte. Auf seine Atmung zu achten, vor allem in Gesellschaft ist schwierig, aber hilfreich. Oft hatte ich das GEfühl, zu viel Luft zu schlucken, beim sprechen viel durch den Mund Luft zu holen, eine Art Schnappatmung. Das merkt man irgendwann gar nicht mehr. Was mir auch hilft, was auch beim Physio verrückt war, ist die Partie um dem linken Brustbein herum zu massieren. Der hatte genau die Stelle getroffem, die mir immer Beschwerden bereitet hatte. Nach sehr aufstoßreichen Tagen, merke ich dort eine Art Schmerz, aber eher wie ein eingeklemmter Nerv. Wenn ich auf diesen Druck ausübe, fällt mir danach für ein paar Minuten das Schlucken leichter, positive Auswirkung auf den Magen ebenso. Durch diese stressigen Jahre, saß ich so viel zu Hause vorm PC, auf Arbeit dann auch, dass mein ganzer Körper muskulär aus dem Gleichgewicht gekommen ist. Ich meine gelesen zu haben, dass vor allem LWS, BWS-Blockaden die Verdauung stören können. Das würde erjklären, wieso ich nach Bewegung und Dehnübungen eine Erleichterung im Darm verspüre. Der Mensch ist ja nicht zum sitzen gemacht.
                          Mir hilft es gerade, dass die Symptome besser geworden sind und mein Kopf dadurch etwas zur Ruhe kommt.
                          Ich hoffe, dass du mit deiner Gallenproblematik weiter kommst. Man lernt die Dinge erst zu schätzen, wenn sie nicht mehr funktionieren, nicht wahr? Meine Freundin trinkt Cola, nascht viel, würzt ihr Essen bis zum geht nicht mehr und ist fit und hat so gut wie nie BAuchbeschwerden. Ich sitz dann immer daneben und ess meine ungewürzten Schupfnudeln. Aber ich gebe nicht auf. Ich hoffe, irgendwann kann ich auch wieder ruhigen Gewissens ins Restaurant und essen wonach mir der SInn steht.

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                          • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

                            Oft ist es auch einfach eine Phase, oder tatsächlich nur ein bestimmtes Lebensmittel und du kannst auch irgendwann wieder damit beginnen eines nach dem anderen ganz langsam auszutesten.

                            Ja, mit dem Gallensaft ist es etwas komplizierter als mit Magensäure, das eine Medikament hat beängstigende NW und ich überlege ob ich es überhaupt nehme, oder lieber erst einmal nur das eine mit dem Aluminium teste, mal schauen.

                            Stimmt, es ist gemein dass die einen Probleme haben und man nicht weiß warum, oder es gar nicht ändern kann und die anderen leben nicht wirklich gesund und es geht ihnen super.
                            Bei der Ernährung gibt es noch viele Rätsel, Empfehlungen ändern sich ständig, im Grunde weiß man noch gar nicht so viel darüber nur dass ausgewogene Ernährung wohl die sicherste Variante für Gesundheit ist.
                            Viel wird auch an den Genen liegen, meine Tante hat schon immer extremes Übergewicht, als junge Frau dachte meine Mutter schon dass die nicht alt wird, aber sie ist mittlerweile über neunzig, hat noch mehr Übergewicht so dass sie die Wohnung nur mit viel Aufwand verlassen kann, schient aber ansonsten gesund.
                            Aber diese Fälle gibt es ja immer, man hält sie höher als jene die dann doch Probleme bekommen und sicher in der Überzahl sind, beim Rauchen waren es Helmut und Loki, beim Essen die Freundin oder Tante.......In Sachen Freundin und überhaupt junge Leute und ungesundes Leben, ist ja normalerweise auch durchaus so dass die Folgen erst später kommen, ab 50, sechzig...Du hast leider Pech dass da etwas nicht zusammen passt, oder gerade gestört ist, es wird sich aber sicher irgendwann wieder geben.

                            Wenn du das Gefühl hast dass dich die Magensäure plagt, kannst du auch mal Gavescon Advance versuchen, da ist die Wirkdauer beschränkt, Iberugast Advance bringt vielleicht auch was, mal durchprobieren (soll aber keine Werbung sein, es sind halt die beiden Sachen bei denen ich das Gefühl hatte dass sich zumindest etwas tut).

                            Kommentar


                            • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

                              Medis mit NW mag ich auch gar nicht. Außer ich weiß, dass nach 5 Tagen Einnahme alles überstanden ist, das verstehe ich!
                              Ich bin zwar raucher, trinken aber 0,0 Alkohol, habe zwar gerne mal Essen bestellt, aber nie übertrieben, kaum genascht, etc. Ich freue mich auf den Tag, wo ich zurückblicken und sagen kann: "Damals hatte ich das und das, da bin ich erst nach 3 Jahren drauf gekommen". Außer es ist was ernstes, das wäre unschön.
                              JA ich kenne das. Mein Großonkel hat sein Leben Lang 30-40 Zigarettten pro Tag geraucht, Bier so trinken können, wie andere Wasser, ohne jedoch großartig besoffen zu sein. Der ist jetzt in den 80igern, jedoch rächen sich jetzt Nieren und Blase per Krebs. In Anbetracht seines Lebensstils, ist das aber ein Wunder, dass er so lange fit war. Magensäure plagt mich nur bei akuter Gastritis, ansonsten stoße ich nur Luft auf. Wie ein Kind, das mal rülpsen möchte, aber es nicht kann. Nennt man das nicht stillen Reflux? Weiß es gerade nicht. Ich habe gester mal bewusst darauf geachtet, wie ich schlucke und das wirkt sehr falsch. Habe dann mal so entspannt wie möglich geschluckt, das fühlte sich nahezu an, wie es eigentlich sein sollte.
                              Ich weiß, dass ich zu meinen Sportzeiten jeden Morgen Haferflocken mit Apfel und Banane gegessen habe, danach einen Proteinshake und bin dann los. Da hatte ich eine Stunde danach immer eine Art Würgereiz vom Hals aus. Nicht durch Übelkeit, sondern als würde am Hals etwas drücken. So fühlt sich das heute auch manchmal an. Vielleicht waren es nachher doch nur die aus dem Lot geratene Muskulutar, wer weiß.

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                              • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

                                Stiller Reflux muss das nicht sein, kann tatsächlich auch an Verkrampfungen, den Nerven, oder Luft liegen.
                                Am besten ist es wenn einem das relativ egal ist, dann haben die Symptome keinen Einfluss mehr auf die Psyche und das alleine macht es oft schon besser, allerdings ist es schwierig mit etwas gelassen umzugehen was man stark spürt.

                                Oft erledigen sich solche Symptome aber auch von alleine, ohne dass man herausfindet was es war verschwinden sie so schnell wie sie gekommen sind.
                                Du darfst nur die Hoffnung nicht verlieren, die ist der Motor der Besserung.;-)

                                Kommentar


                                • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

                                  Also es gibt ein Update:
                                  Ich habe gleich einen Auftritt in Hamburg und wollte vorher noch reinschreiben.
                                  Ich habe jetzt gezielt täglich BWS, LWS gedehnt und etwas Verbesserung gespürt. Und jetzt kommt das wichtigste, für alle, die unter Stress stehen/standen und ähnliche Symptome wie ich haben. Mir fiel immer wieder auf, dass mein Rumpf extrem zittert. DAmals bei Bauchübungen, irgendwann beim aus dem Bett hochkommen, etc. Ich habe das nie mit den Problemen in Verbindungen gebracht. Jetzt habe ich den Psoas (Seelenmuskel) oder auch Hüftbeuger gedehnt und meine gesamte Körperhaltung ist immens besser geworden. Kein Beklemmungsgefühl im ZWerchfell mehr, selten Luft aufstoßen, meine Verdauung läuft Welten besser. Meine Erklärung: Verkürzter Hüftbeuger durch jahrelanges sitzen, Stress, etc. Muskulatur im Oberkörper muss das ausgleichen, wird nach unten gezogen, daher Rückenschmerzen, Zwerchfellverspannung, Tendenz zur VErstopfung. Ich kann furzen wie ein junger Gott, sorry. Atmung deutlich besser, daher auch weniger Luftschlucken, weil ich nicht mehr so tief einatmen muss. Könnte im Dreieck hüpfen. Also an alle, die bei sich muskuläre Probleme beobachtet haben und parallel Verdauungsbeschwerden haben, probiert es aus! Hüftbeuger, LWS, BWS Übungen, gibt es reichlich im Internet. Zwerchfellmassage kann ich auch empfehlen, siehe Liebscher. Tut etwas weh, aber ein positiver Schmerz mit Soforteffekt. Ich habe die Tage auch mal wieder Chips genascht und keine Auffälligkeiten gehabt. Ich werde jetzt nach und nach Lebensmittel dazuholen und sehen, wie es läuft. Meistens merke ich bei den Übungen schon, wie meine VErdauung in Schwung kommt. Seither kann ich öfter/besser auf Toilette, kann Luft lassen durch anspannen (vorher war der Muskel gefühlt gelähmt). Ich will den Tag nicht vorm Abend loben, aber ich sehe keinen anderen Grund, wieso es plötzlich besser ist. Auch wenn es mürbe macht, habe ich 2 Wochen straight jeden Tag das Gleiche gegessen (s.o.). So far, ich melde mich bald wieder!

                                  Kommentar


                                  • Re: Diverse Symptome - Leidensgeschichte

                                    Danke für das Update.
                                    Alle Achtung, so eine Auslassdiät ist schon schwierig durchzuhalten, da spreche ich auch aus Erfahrung und gut dass du Übungen gefunden hast die dir offensichtlich gut tun.

                                    Ich drücke die Daumen dass es weiter stabil bleibt!

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