kurz meine Vorgeschichte: ich, 33 Jahre, hatte Anfang/Mitte April, den ersten ungeschützten GV mit meiner Partnerin nachdem diese die Spirale eingesetzt bekam.
2 Tage später: klebrige, vergrößerte Vorhaut, Rote Punkte auf Eichel, Jucken im Genital, mit Betaisadonna+Bepanthen wurden Vorhaut und Eichel wieder normal.
Jucken und Missempfindungen blieben und entwickelten sich über Ostern nach und nach zu drückenden Schmerzen und binnen zwei bis drei Wochen kam eine starke Kälte-Empfindlichleit im Damm-Bereich dazu, vor allem beim Sitzen schmerzhaft.
Nachdem ständiger Harndrang (verbunden mit brennenden Schmerzen im Damm) ohne viel Wasser lassen zu können dazukam, bin ich ab zum Urologen, der einen blutigen Harn feststellte und mir Roxithromycin 300mg (1x Nachmittags vor dem Essen) für 30 Tage verordnete. Abstriche wurden genommen, Ergebnis erfahre ich noch. Zu Beginn der Therapie kamen trüber Urin, Nerv-Schmerzen in den Penis ziehend und das Versagen der Potenz hinzu.
Ich bin nun bei Tag 30 der Einnahme, der ständige drückend/juckend/schmerzende Druck im Genital und der häufige Harndrang, haben sich unter der Therapie gelegt.
1.) Dieses Schmerzen werden wahrscheinlich direkt von der Prostata ausgehen und noch eine Zeit lange normal sein?
Bis auf diesen konstant heftigen Schmerz im Dammbereich (von wo aus für mich subjektiv das Jucken und alle ausstrahlenden Missempfindungen, vor allem bei voller Blase, ausgingen) habe ich momentan fast keine Probleme mehr, weshalb ich davon ausgehe, dass meine Prostata einfach noch ziemlich beleidigt ist.
Der Weg dürfte stimmen...
2.) Kann man noch etwas tun um den Heilungsfortschritt zu beschleunigen?
3.) Partnertherapie wird wohl (sobald die Heilung erreicht sein wird) unumgänglich sein...?
Eine Prostatitis ist eine sehr unangenehme und sowohl körperlich als auch psychisch (wegen der dauerhaften Schmerzen) fordernde Angelegenheit.
Grüße aus Innsbruck,
Ferdinand
Kommentar