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chronische Prostatitis

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  • Re: chronische Prostatitis

    Ignoranz und Beleidigungen..... auch eine Variante einfach schlechten Benehmens! Ich stelle mich jederzeit und gerne jeder KONSTRUKTIVEN Kritik!

    Lassen wir es einfach!!

    Kommentar



    • Re: chronische Prostatitis

      Mir Ignoranz, Dummheit und was weiß ich alles an den Kopf zu werfen sind in welcher Welt keine Beleidigungen? Ich gebe ja zu, dass insbesondere mein Ursprungskommentar zu provokativ formuliert wurde. Was nichts an der berechtigten Kritik bezüglich Antibiotikaverherrlichung ihrerseits, im Zusammenhang mit CP/CPPS ändert.

      Kommentar


      • Re: chronische Prostatitis

        Ich habe dazu eine differenzierte Haltung, die Sie mit (ich vermute einmal 30 Jahren) und ohne eine entsprechende Fachkompetenz, kaum nachvollziehen können.

        Von einer Verherrlichung einer antibiotische Therapie bin ich sicher weit entfernt. Einziges Ziel ist, den Patienten zu helfen (kaum zu glauben - aber dafür bin ich Arzt geworden).
        Ich weise mal auf meine sachlichen Argumente (siehe oben) hin, auf die Sie ja eben nicht differenziert eingegangen sind!!!


        Ighnoranz ist es sicher, wenn man trotz Hinweis auf gutes Benehmen, wenn man unangemessen beim "DU" beliebt und beleidigt! Menschen, die es anders sehen werden gleich mal als "Sektierer" diffamiert ...... Das ist schon mindestens mal global undifferenziert!

        Ich lade Sie sehr gerne zu einem differenzierten Gespräch ein und nehme mir gerne die Zeit dafür.....
        Aus der "Deckung der Anonymität" lässt sich leicht schiessen! Aber das ist heute ja leider ein übliches Verfahren. Sachliche Argumente auszutauschen klüger.... aber auch schwerer....

        Machen Sie gern einen Termin! Ich freue mich Sie kennenzulernen und mal von Ihnen zu hören, was Sie anders und besser machen würden.....
        Ich für meinen Teil opfere viel Zeit für Fortbildung!!!

        Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

        Kommentar


        • Re: chronische Prostatitis

          Alter schützt vor Torheit nicht mein Guter. Der Grossteil aller Patienten mit langwierigen Symptomen haben ein CPPS auf die keine Antibiotika ansprechen. Doxy ist lediglich in der Lage CPPS Beschwerden kurzfristig zu lindern, aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung des Doxycyclins. Jedem der sich hier mit solchen Symptomen präsentiert, hast du bisher eine langwierige AB Behandlung empfohlen teilweise mit den Worten: "Es ist zumindest einen Versuch wert" oder hast vermerkt, dass bisherige Behandlungen angeblich zu kurz waren und Beschwerden auch noch Wochen über die 30-tägige Kur bestehen können. Die werden auch noch Monate später bestehen, da Doxycyclin nur bei Chlamydien und Mykoplasmen (sehr selten beim Mann) zur Heilung verhilft. Wenn die selbsternannte Fachkompetenz davon ausgeht, dass sich alle CPPS Patienten mit nicht nachweisbaren Chlamydien infisziert haben, dann kann ich nur noch über dich lachen. Doxycyclin wird in den wenigsten Fällen zur Heilung verhelfen, die 60%ige Erfolgsrate hast du dir irgendwo aus der Tasche gezogen oder kurzfristige Linderung als Erfolg mitgezählt. Doxycyclin soll in Ausnahmefällen zur Anwendung kommen und zwar nur dann, wenn Chlamydien oder Mykoplasmen im Urin, in 2- oder 4 Gläser Proben nachgewiesen werden.
          Zwing du mir nicht dein Benehmen auf, ich bin ganz zufrieden mit meinem. Du "lädst" mich zu einem Gespräch "ein", welches ich dann bezahlen soll, obwohl das für mich keinerlei Mehrwert generiert - Lächerlich. Die Anonymität ist mein gutes Recht, dich zwingt hier auch niemand, mit deinem Namen zu posten. Du tust das dem Profit und der Rufverbreitung zuliebe.

          Kommentar



          • Re: chronische Prostatitis

            Benehmen hat ein Niveau.....

            SIE SIND IMMER NOCH BEIM DU.... und vor allem nicht klüger!!!!
            Wenn ich Sie zu einem Gespräch einlade.... dann lade ich ein!
            Wenn man BENEHMEN hat, berechnet man eine Einladung nicht!

            Ich verzichte aber gern auf Ihre schlechte Gesellschaft !


            MEINE NERVEN ------

            LAST POST 4YOU

            Kommentar


            • Re: chronische Prostatitis

              Tach Highlife90,

              du hast jetzt hier ordentlich vom Leder gezogen und gesagt, was alles deiner Meinung nach NICHT hilft bzw. wirkt (dein gutes Recht, wobei du vielleicht trotzdem mal die Art und Weise selbstkritisch reflektieren solltest).

              Es wäre nun aber mal schön zu hören, welche Beschwerden du hast und welche Behandlungsmethoden du schon versucht hast bzw. erwägst. Einen gestandenen Facharzt zu kritisieren ist das eine, aber selbst mal einen Lösungsansatz in den Raum zu stellen, das andere. Vielleicht kannst du uns ja an deinen Erfahrungen oder Empfehlungen, die du von deinen behandelnden Ärzten bekommen hast, teilhaben lassen. Unstrittig dürfte ja sein, dass CPPS ein sehr komplexes Krankheitsbild darstellt, für das es wahrscheinlich nicht den einzig wahren Therapieansatz gibt und der auch noch nicht in jeder einzelnen Facette wissenschaftlich ausgeleuchtet ist.

              Du selbst hast einen konstruktiven Austausch unter den Betroffenen angeregt, also dann ... the stage is yours!

              Grüße

              Kommentar


              • Re: chronische Prostatitis

                Hallo Highlife90,

                ich bin kein Arzt und weiß auch nicht ob Sie es sind.
                Mein gefährliches Halbwissen habe ich aus über einem Jahr Recherche und will nicht sagen dass ich Ahnung im Bereich Urologie habe. Was ich aber erwiesen weiß und mir der Doktor eventuell bestätigen wird, ist dass deine Aussage, dass nur der Nachweis in der 2 bzw 4 Glas Methode zählt Schwachsinn ist.
                Weil für Chlamydien und Mykoplasmen spezielle Anzuchtplatten verwendet werden müssen und die Urologen meistens nur die für pathogene Keime verwenden.
                Den Rest machen die Urologen über die externen Labore.
                Ich habe im meine bisherigen Jahr Leiden mit verschiedenen Doktoren in den Laboren gesprochen die mir dies bestätigten.

                Wie ich schon erwähnt habe und mein Vorredner CrazyHorst wäre es mal schön zu erfahren ob Du auch die Probleme hast ?

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                • Re: chronische Prostatitis

                  CrazyHorst

                  "Unstrittig dürfte ja sein, dass CPPS ein sehr komplexes Krankheitsbild darstellt, für das es wahrscheinlich nicht den einzig wahren Therapieansatz gibt und der auch noch nicht in jeder einzelnen Facette wissenschaftlich ausgeleuchtet ist."

                  Genau deiner Meinung und deswegen sollte nicht jeder Betroffene eine langfristige antibiotische Therapie in Erwägung ziehen, insbesondere wenn wie der TE hier, bereits das komplette Potential an AB ausgeschöpft hat. Hier ist der Hinweis "Finger weg von Antibiotika" von einem Fachmann zwingend notwendig. Nur eine insignifikante Minderheit aller CPPS Patienten wird durch Doxycyclin geheilt - eben nur die wenigen Fälle, die mit Chlamydien oder Mykoplasmen infisziert sind. Ich lese aber in absolut jedem Beitrag zu abakterieller / chronischer Prostatitis / CPPS (und das sind hunderte) den Hinweis des vermeintlichen Fachmanns, Doxycyclin über 30 Tage auszutesten, als ob das irgendwie Smarties wären. Die Urologie ist noch nicht einmal ansatzweise in der Lage, geeignete Therapiemassnahmen für CPPS (Ein Sammelbecken für diverseste Krankheitsbilder verschiedenster Ursachen) anzubieten, deshalb sollte sie sich gänzlich raushalten. Man geht ja schließlich auch nicht zum Psychiater um einen Hirntumor zu behandeln.

                  lutzheinz!!

                  "Weil für Chlamydien und Mykoplasmen spezielle Anzuchtplatten verwendet werden müssen und die Urologen meistens nur die für pathogene Keime verwenden."
                  Richtig; wenn Urologen nicht in der Lage (respektive willens) sind Keime nachzuweisen, sollten sie auch keine Antibiotika verschreiben.

                  Und abschließend : Ja, habe ich.

                  Kommentar


                  • Re: chronische Prostatitis

                    Dr. Kreutzig-Langenfeld

                    Da bleibe ich auch. Und Caps Lock macht deine "Therapie"ansätze auch nicht relevanter.

                    Kommentar


                    • Re: chronische Prostatitis

                      Higlife90

                      Ich habe mit Urologen/Urologinnen einiges mitgemacht, auf ein Labor-bericht stand Anzuchtplatte abgelaufen, Ergebnis fragwürdig. Noch dazu stand oben Urinuntersuchung obwohl ich Ejakulat abgegeben hatte. Trotzdem bekam ich Levofloaxacin was ich in dem Falle auch nicht genommen hatte.
                      Du kritisierst hier nur den Dr. Kreutzig-Langenfeld, in NRW gibt es einen Professor der eine eigene Internetseite mit Frage und Antwort Service hat ... Und weißt Du was dieser empfiehlt ? - Genau, 4 Wochen Doxy und nicht wie hier der Doktor 3 Wochen. Dieser Professor sagt auch dass es Bakterien gibt, die nicht nachweisbar sind und das auf jeden Fall ein Versuch ist.
                      Ein weiterer Klinik Direktor auch Professor von einer Klinik die ich hier nicht nenne, hat mir nach bereits 8 Antibiosen eine AB-Kur über 3 Monate empfohlen.

                      Meinst Du alle diese Ärzte und Professoren haben unrecht ? Auch unser Doktor hier hat eine gute Schule und Ausbildung hinter sich.

                      Kommentar



                      • Re: chronische Prostatitis

                        Higlife90
                        Das ist mal eine ganze neue Perspektive. Ernsthafte Frage: Wenn nicht die Urologie, welche Fachrichtung sollte sich denn dann dieser Problematik annehmen? Orthopädie? Mir persönlich würde etwas die Phantasie fehlen, wer sich dann sonst damit befassen könnte...

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                        • Re: chronische Prostatitis

                          lutzheinz!!

                          Auch hier gibt es auch Urologen zu Hauf, die zwischen 7-90 Tage Antibiotikakuren so ziemlich alles verordnen, Levo, Cipro, Doxy, Cefuroxim u.v.m, immer und in jedem Fall. Folgeschäden kümmern die nicht. Den Quatsch würde ich ohne nachgewiesene Erreger nie nehmen. Sie versuchen oft auch gar nicht erst, einen bakteriellen Infekt nachzuweisen. Urintest und das wars. Und bei negativem Ergebnis: "Einen Versuch ists dennoch wert". Wenn keine Bakterien nachgewiesen werden können, keine akute bakterielle Prostatitis vorangegangen ist, PSA Wert niedrig und die Prostata nicht druckempfindlich ist (Bei vielen CP/CPPS Patienten der Fall), ist Antibiotika totaler Unsinn, dennoch kriegt sie jeder. Im ersten (meist 15-minütigen Termin) wird oberflächlich auf die Symptomatik eingegangen und gleich mal die erste Kur verordnet. Jeder mit CP/CPPS kriegt sie und bei leichter Verbesserung der Symptomatik aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung, wird dann von Erfolg geschwafelt und nicht selten nahegelegt, einfach noch länger dranzubleiben, da nach ihrer Aussage das Prostatasekret die Aufnahme des AB erschwert. Naive Patienten bleiben dann Monate, teils gar Jahrelang an beständigen oder unterbrochenen AB Behandlungen dran, anstatt andere Ansätze (nicht unbedingt medikamentös) auszuprobieren. Sie verlieren wertvolle Zeit, schaden sich selbst weil es sich die Urologie zu einfach macht, ein Problem zu behandeln, welches sie nicht versteht. Kein Urologe sagt dir ins Gesicht: "Eigentlich habe ich keine Ahnung was dir fehlt und wie man sowas behandelt" Aber genau das ist meist der Fall und genau das müsste die Urologie tun. Ich kann es einfach nicht mehr hören, wenn bei einem (teilweise entzündungsbedingten) Schmerzsyndrom mit unterschiedlichsten Ursachen und Symptomen, welches nur in 10% der Fälle bakteriell bedingt ist, AB die erste (und meist einzige) Therapie ist, welches die Urologie allen Patienten unisono andreht. Ich kritisiere nicht den einen Urologen, dieser hier ist für mich stellvertretend für alle Verfechter der AB-Standartversuchstherapie. Ich habe hier wirklich genügend Beiträge gelesen um zu wissen, dass er sie wirklich jedem CP/CPPS Patienten (mit einer angeblichen Erfolgsquote von 60%) nahelegt. Und wie zig mal erwähnt, Doxy ist nur wirksam bei Chlamydien, Mykoplasmen beim Mann gibt es kaum. Sowas als übliche Ersttherapie für ein derart breites Schmerzsyndrom anzuwenden ist Bullshit. Es ist lächerlich davon auszugehen, dass nur schon eine signifikante Minderheit aller Patienten an Chlamydieninfekten leiden. Denn in das Spektrum CP/CPPS wird alles reingepackt, was unerklärbare Beckenschmerzen, Blasenentleerungsstörungen und diffuse Unterleibsempfindungen hat.
                          3 Monate AB smh.... Ja, die haben alle Unrecht und zumeist keine Ahnung, womit sie es zu tun haben, wenn sie mal wieder einen neuen CP/CPPS Patienten vor sich haben. Aber das sagen sie ihm nicht. Die Urologie ist sowieso eines der Fachgebiete, in welchem mit die höchste Fehldiagnostik/behandlungsrate besteht, paradoxerweise ist in diesem Fachgebiet auch der Hochmut führend.

                          CrazyHorst

                          Selbst die Homöopathie liefert bessere Ansätze als die Urologie. Denn trotz Placebos schadet sie ihren Patienten wenigstens nicht.

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                          • Re: chronische Prostatitis

                            Higlife90

                            Wie kommst du darauf, dass Mykoplasmen bei Männern kaum auftreten? Kannst du dich da auf irgendetwas stützen? Würde mich tatsächlich mal interessieren.

                            Meiner Ansicht nach muss im Gegenteil mit einer hohen Durchseuchung (auch der männlichen) Bevölkerung ausgegangen werden, allein schon deshalb, weil bei vielen keine Symptome auftreten.

                            Kommentar


                            • Re: chronische Prostatitis

                              CrazyHorst Habe mich in der Hitze des Gefechts falsch ausgedrückt. Mykoplasmen sind beim Mann nicht ursächlich für Urethritis oder Prostatitis.

                              Kommentar


                              • Re: chronische Prostatitis

                                Higlife90

                                Mit der Mykoplasmen Aussage muss ich Dich leider enttäuschen. Diese können beim Mann sehr wohl eine Urethritis oder chronische Prostatitis auslösen.

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