ich benötige ihren Rat. Seit circa 2 Jahren plagen mich folgende Symptome:
-gereizte Harnröhre (Öffnung stark geschwollen und gerötet nach Ejakulation)
-häufiger, starker Harndrang mit verminderter Menge (ab 150 ml)
-zeitweise glasiger tropfen Ausfluss morgens
-regelmäßiges, nächtliches Wasserlassen (1 mal pro Nacht)
-Eichel klebt und sieht "fleckig" aus
-leichtes Ziehen bzw. Schmerzen in der Harnröhre nach dem Wasserlassen
Regelmäßig zum Urologen. Diagnostik erfolgt via Urin auf Chlamydien (PCR), Urinstatus und -kultur, Spermakultur und auch auf Chlamydien untersucht. Alles negativ. Restharn negativ. Im UItraschall waren kleine Verkalkungen in der Prostata zu sehen.
Vor einem Jahr mit Antibiotikatherapie begonnen und weil nichts geholfen hat immer wieder neu angesetzt:
-Doxycyclin 100mg 1 Tbl über 10 Tage
-Oxyfloxacin 1Tbl. über 10 Tage
-Levofloxacin 250mg 10 Tage
-Ciprofloxacin 500 1 Tbl. über 30 Tage
zuletzt (auf meiner Bitte hin):
-Doxycyclin 200mg 1 Tbl. über 21 Tage
Ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter. Der aktuell behandelnde Urologe vermutet keinen bakteriellen Infekt sondern irgendeine mechanische Störung und will mich zur Urodynamik schicken. Nun meine Fragen:
1. Macht eine Urodynamik hier überhaupt Sinn?
2. Wäre ein Versuch mit einem anderen Antibiotikum denkbar? (Evtl. Resistenzen Doxy?)
3. Welche Form der Diagnostik könnte ich meinem Urologen noch vorschlagen.
Vielen Dank und freundliche Grüße.
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