Die Prostata bereitet mir bisher keinerlei Schmerzen. Die einzigen Symptome die ich habe, sind ein etwas schwächerer Harnstrahl und die retrg. Ejakulation. Ich nehme das Inspra jetzt seit ca. 3 Monaten nicht mehr, verspüre aber keinerlei Besserung. Gibt es das eigentlich öfter, dass man bei einer kleinen Vergrößerung schon retr. Ejakulationen bekommt ?
Seit dem Krankenhausaufenthalt in der HNO Klinik hatte ich parallel dazu auch zunächst leichte Stuhlveränderungen und Blähungen festgestellt, welches ich mir aber mit der Einnahme von Antibiotika nach der OP erklärte. Inzwischen habe ich durch einen Selbsttest herausgefunden, dass ich Laktose intollerant bin und meide seit ca. 3 Wochen Laktose. Seitdem habe ich kaum noch Luft im Bauch bzw. im Darm, so dass die Flatulenzen fast weg sind. Mein Stuhlgang ist regelmäßig 1-2 x am Tag, wobei die Farbe allerdings von mittelbraun in dunkelbraun gewechselt hat. Ich nehme mal an, dass das ok ist. Neuerdings habe ich seit ca. 1 Woche leichte Unterleibsschmerzen und wiederkehrende leichte Flankenschmerzen. Frage mich jetzt, ob dass vom Darm oder von den Nieren stammt und wollte demnächst zum Darmspezialist.
Ich schreibe so viel, weil gern wüsste, ob es Zusammenhänge zwischen der Prostata, dem Darm und evt. meinen Medikamenten gibt. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich wegen der Prostatavergrößerung einfach abwarten sollte oder noch irgend etwas unternehmen kann.
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