#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

    Hallo alle miteinander,

    ich bin echt ratlos mittlerweile. Vor ca. zwei Monaten entdeckte ich durch Zufall einen geschwollenen Lymphknoten links am Hals (eher Richtung Nacken). Kurz darauf konsultierte ich sowohl meinen Hausarzt als auch meinen HNO. Mein Hausarzt nahm das überhaupt gar nicht ernst, der HNO hat sich dann doch mehr Mühe gegeben und mich im HNO-Bereich komplett durchgecheckt - alles in Ordnung! Ein Ultraschall vom Hals wurde ich auch durchgeführt. Der Lymphknoten hatte zu dem Zeitpunkt eine "normale" Größe von 12x7 mm.

    Da man dort ja auch nicht immer herumdrücken soll, taste ich das Ding einmal wöchentlich ab und kontrolliere dabei, ob er sich verändert hat. Zuletzt war er immer weich + verschiebbar, sofern ich das beurteilen kann. Mittlerweile ist er aber härter geworden, verschiebbar ist er immer noch. Er tut nach wie vor nicht weh.

    Wäre es nur das, könnte ich damit wahrscheinlich noch leben und darüber hinwegsehen. Da ich aber seit einer Woche ständig einen heißen Kopf habe - ganz plötzlich von jetzt auf gleich -, mache ich mir langsam Sorgen. Mein Körpertemperatur liegt auch bei diesem Hitzegefühl immer im Bereich von 36,9 und 37,2 Grad. Mein Blutdruck ist stets optimal (124/78). Ich hatte noch keine Grippe dieses Jahr!

    Was jedoch auffällig ist/war: Ich habe im Januar innerhalb von ca. 4 Wochen 10 kg abgenommen, kurz darauf aber auch wieder 8 kg zugenommen. Auch bin ich schon seit Monaten sehr abgeschlagen (müde), haben Brust-, Rücken-, Nacken- und Muskelschmerzen.

    Aufgrund dieser Ereignisse wurde ich bereits ausgiebig durchgecheckt: MRT Schädel, MRT Bauch, MRT Brustbein, 2x Röntgen Thorax, Herzecho, EKG, Magen- und Darmspiegelung, Ultraschall Schilddrüse, Hoden und Bauch, Bluttests (EBV, Rheuma, HIV, Borreliose)


    Dennoch stimmt irgendetwas nicht!

    Deshalb habe ich auf eigene Faust ein Blutbild erstellen lassen, da mich keiner der Ärzte wirklich ernst nimmt.

    Das ist das Ergebnis:

    Blutbild 16.03.2015

    Hämoglobin ...........15.8 g/dl (14-18)
    Erythrozyten...........5.26 mill./ul (4.5-5.9)
    Hämatokrit.............45.4 % (40-54)
    MCH........................30.0 pg (28-32)
    MCHC......................34.8 g/dl (32-36)
    MCV.........................86.3 fl (80-98)
    Thrombozyten.........230 tsd/ul (150-350)
    Leukozyten..............8.7 tsd/ul (4-10)
    Basoph. Granulozyten..............0.2 % (0-2)
    Eosin. Granulozyten.................0.5 % (0-4)
    Neutroph. Granulozyten...........61.5 % (40-70)
    Lymphozyten.............................31.3 % (25-40)
    Monozyten.................................6.5 % (2-14)

    Eisen..............................91 ng/dl (59-158)
    Transferrin.....................248 mg/dl (200-360)
    Ferritin...........................72 ng/l (30-400)
    Vitamin B12....................362 pg/ml (211-946)
    25-OH-Vitamin-D3..........44 ng/l (20-70)

    GOT.................................22 U/l (<50)
    GPT..................................30 U/l (<50)
    GGT..................................24 U/l (<60)
    Bilirubin gesamt...............+ 1.5 mg/dl (<1.20) !!!!!!!!

    LDH.............175 U/l (<250)
    BKS..............-1 mm (<10) !!!!!!!!

    Hepatitis-A-AK....................6.08 IU/l (<20)
    Hepatitis-A-IgM-AK.............negativ (negativ)
    Hep. Bs-Antigen...................negativ (negativ)
    Hepatitis Bs-AK quant..........<2 U/l (<10)
    Hepatitis Bc-AK....................negativ (negativ)
    Hepatitis C-AK.....................negativ (negativ)

    CRP.....................0.8 mg/l (<5.0)
    Kreatinin.............1.2 mg/dl (0.7-1.2)
    Harnstoff.............21.29 mg/dl (16.6-48.5)
    Harnsäure............6.34 mg/dl (3.4-7.0)
    Kalium..................4.41 mmol/l (3.5-5.1)

    ß2-Mikroglobulin...........1920 ug/l (1090-2530)

    TSH basal........1.57 mIU/l (0.17-2.50)
    fT3...................5.9 pmol/l (3.1-6.8)
    fT4...................18.4 pmol/l (12.0-22.0)


    Demzufolge scheine ich wirklich gesund zu sein. Manchmal hat ein Blutbild jedoch keine Aussagekraft, so wie ich das jetzt schon des Öfteren gelesen habe.

    Was kann das bloß sein?

    Von euch zu lesen, würde mich sehr freuen.

    Freundliche Grüße





  • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

    Sorry,wenn ich das jetzt sagen muß: Ich kann deine Befürchtungen leider auch nicht ernst nehmen!!
    Gibt es keine anderen Dinge mit denen du dich beschäftigen könntest?
    Gruß suleikah

    Kommentar


    • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

      Sorry,wenn ich das jetzt sagen muß: Ich kann deine Befürchtungen leider auch nicht ernst nehmen!!
      Gibt es keine anderen Dinge mit denen du dich beschäftigen könntest?
      Gruß suleikah


      Hi suleikah,

      kann deine Reaktion verstehen. Alleine schon anhand der Blutwerte, scheine ich - wie gesagt - kerngesund zu sein. Leider fühlt sich das aktuell überhaupt nicht so an. Auch muss ich Dir mitteilen, dass sich der Verdacht auf etwas Ernsteres immer mehr erhärtet. Mein Hausarzt macht sich mittlerweile auch große Sorgen um mich (wir kennen uns schon lange). Er persönlich hat für mich extra diverse Ärzte abtelefoniert, damit ich schnell n Termin bekomme. Morgen also zum Lungenfacharzt, Montag zum Hämato-Onkologen.

      So harmlos kann das alles also nicht sein.



      Kommentar


      • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

        Brillo,versteh mich bitte nicht falsch: Aber ein Arzt MUSS auch auf den Leidensdruck eines Patienten eingehen.Was will ein Arzt machen wenn ein Patient hartnäckig davon überzeugt ist schwer erkrankt zu sein?? Er stellt Überweisungen zu allen möglichen Untersuchungen und zu Fachärzten aus.Kenn ich alles aus meinem beruflichen Umfeld...Hämatologe??? Mit welchem Verdacht bitte bei diesen Blutwerten?Aber gut,lass es machen,wird dein Schaden hoffentlich nicht sein.Lungenfacharzt??Der kann auch nicht mehr tun als röntgen und das hattest du ja bereits 2x!Lungenfunktionsprüfungen noch,aber...egal.Glaub mir,ich kenn aus der täglichen Praxis viele "Fälle" wie deinen...Das Schlimme daran ist meistens das diese Patienten selbst nach zig Untersuchungen immer noch keine Ruhe geben und meinen sie wären todkrank!Ich wünsche dir wirklich das du nicht zu dieser Kategorie zählst.Aber schon allein das du aus Zweifeln heraus selbstständig Blutuntersuchungen veranlasst gibt mir zu denken.....Ehrlich,ich wüsste nicht was man bei dir noch untersuchen sollte,wurde doch ALLES bereits ohne Befund gemacht.Jetzt bleibt dir nur noch die Lumbalpunktion und die Knochenmarkpunktion.Mehr kann man nicht tun!Viel Vergnügen damit.Ich wünsch dir wirklich alles Gute!

        Kommentar



        • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

          Brillo,versteh mich bitte nicht falsch: Aber ein Arzt MUSS auch auf den Leidensdruck eines Patienten eingehen.Was will ein Arzt machen wenn ein Patient hartnäckig davon überzeugt ist schwer erkrankt zu sein?? Er stellt Überweisungen zu allen möglichen Untersuchungen und zu Fachärzten aus.Kenn ich alles aus meinem beruflichen Umfeld...Hämatologe??? Mit welchem Verdacht bitte bei diesen Blutwerten?Aber gut,lass es machen,wird dein Schaden hoffentlich nicht sein.Lungenfacharzt??Der kann auch nicht mehr tun als röntgen und das hattest du ja bereits 2x!Lungenfunktionsprüfungen noch,aber...egal.Glaub mir,ich kenn aus der täglichen Praxis viele "Fälle" wie deinen...Das Schlimme daran ist meistens das diese Patienten selbst nach zig Untersuchungen immer noch keine Ruhe geben und meinen sie wären todkrank!Ich wünsche dir wirklich das du nicht zu dieser Kategorie zählst.Aber schon allein das du aus Zweifeln heraus selbstständig Blutuntersuchungen veranlasst gibt mir zu denken.....Ehrlich,ich wüsste nicht was man bei dir noch untersuchen sollte,wurde doch ALLES bereits ohne Befund gemacht.Jetzt bleibt dir nur noch die Lumbalpunktion und die Knochenmarkpunktion.Mehr kann man nicht tun!Viel Vergnügen damit.Ich wünsch dir wirklich alles Gute!


          Ich werde einfach berichten, was dabei herauskam.

          Gruß

          Kommentar


          • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

            Hallo suleikah, die Untersuchung beim Lungenfacharzt hat schon mal nichts ergeben. ;-) Sollte die Untersuchung am Montag beim Hämato-Onkologen auch ohne Ergebnis bleiben, "gebe ich auf".

            Kommentar


            • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

              Hallo Brillo,ich hab ehrlich gesagt nichts anderes erwartet! Sei doch froh das es so ist!!Ich kann schon verstehen das Beschwerden verunsichern,aber glaub mir vieles ist "Kopfsache" auch wenn man sich das nicht vorstellen kann.Es gibt sog. "Befindlichkeitsstörungen" die zwar körperliche Beschwerden verursachen,aber organisch nicht nachweisbar sind.Wenn man sich dann da reinsteigert und dem Raum gibt wird das immer schlimmer!IDas "Kopfkino" kommt in Schwung und treibt absonderliche Blüten.Ich kann mir auch nicht vorstellen das am Montag beim Hämatologen was rauskommt.Ehrlich,bei deinen Blutwerten wird wohl kaum eine Knochenmarksbiopsie zur Debatte stehen.Der Lymphknotenstatus ist ja eh schon per Sonographie überprüft,die Lunge mehrfach geröntgt..was bleibt da noch groß zu untersuchen?Ich wünsche dir das du dich entspannen kannst um nicht in diesen Teufelskreis von ständigen Krankheitsängsten zu gelangen..den das sind in der Realität die schlimmsten Erkrankungen,weil sehr schlecht heilbar.Du schreibst in deinem letzten Satz:" Dann gebe ich auf"Glaub mir das wäre dir von Herzen zu wünschen-im positiven Sinne(was deine Krankheitsbefürchtungen anbelangt)
              Ein entspanntes Wochenende für dich!

              Kommentar



              • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                Hi suleikah, komme gerade vom Hämatologen. Ich habe anscheinend einige Lymphknoten, die vergrößert sind (zwischen 1 und 1,5 cm). Erfreulicherweise sehen alle unauffällig aus, sodass die Ärztin - auch in Anbetracht meiner schon durchgeführten Untersuchungen - sich ziemlich sicher ist, dass ich organisch kerngesund bin. Lymphknoten können wohl nach einer bakteriellen und/oder viralen Infektion dauerhaft vergrößert bleiben - lebenslang. Das beruhigt mich! :-) Habe den einen Knoten ja auch nur zufällig entdeckt; kann also wirklich sein, dass der schon immer da ist. Um mich zu beruhigen, wird bei mir morgen noch mal Blut abgenommen, um die Tumormarker zu bestimmen. Gruß
                Hallo Brillo,ich hab ehrlich gesagt nichts anderes erwartet! Sei doch froh das es so ist!!Ich kann schon verstehen das Beschwerden verunsichern,aber glaub mir vieles ist &quot;Kopfsache&quot; auch wenn man sich das nicht vorstellen kann.Es gibt sog. &quot;Befindlichkeitsstörungen&quot; die zwar körperliche Beschwerden verursachen,aber organisch nicht nachweisbar sind.Wenn man sich dann da reinsteigert und dem Raum gibt wird das immer schlimmer!IDas &quot;Kopfkino&quot; kommt in Schwung und treibt absonderliche Blüten.Ich kann mir auch nicht vorstellen das am Montag beim Hämatologen was rauskommt.Ehrlich,bei deinen Blutwerten wird wohl kaum eine Knochenmarksbiopsie zur Debatte stehen.Der Lymphknotenstatus ist ja eh schon per Sonographie überprüft,die Lunge mehrfach geröntgt..was bleibt da noch groß zu untersuchen?Ich wünsche dir das du dich entspannen kannst um nicht in diesen Teufelskreis von ständigen Krankheitsängsten zu gelangen..den das sind in der Realität die schlimmsten Erkrankungen,weil sehr schlecht heilbar.Du schreibst in deinem letzten Satz:&quot; Dann gebe ich auf&quot;Glaub mir das wäre dir von Herzen zu wünschen-im positiven Sinne(was deine Krankheitsbefürchtungen anbelangt) Ein entspanntes Wochenende für dich!

                Kommentar


                • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                  Hallo Brillo,
                  siehst du,jetzt kannst du deine Zweifel ad acta legen...Ich hab auch am Hals so einen Lymphknoten,der ist schon ein paar Jährchen so vergrößert.Sowas nennt sich reaktiver Lymphknoten,die vernarben nach Infekten und bleiben dauerhaft vergrößert.Ist aber ohne Krankheitwert!
                  Damit mich niemand falsch versteht:Ich bin schon der Meinung das man länger anhaltende Beschwerden und Symptome ärztlich abklären muß- Aber:Wenn alles abgeklärt wurde UND ohne Befund ist,sollte man das als Patient irgendwie akzeptieren .Sicher gibt es unklare Krankheitsbilder wo man auch klinische Abklärung betreiben muß um einer Erkrankung auf die Spur zu kommen,aber dann ist das aus Laborbefunden meist auch ersichtlich das was im "Busch "ist.Das hab ich aber bei deinen Befunden nie so gesehen.Ich freu mich für dich das ich Recht behalten habe und wünsche dir
                  "Alles Gute" für die Zukunft!

                  Kommentar


                  • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                    Hallo suleikah, ich war so glücklich, dass nichts gefunden wurde und jetzt das: Gestern rief mich die Onkologin und teilte mir mit, dass bei mir sowohl die Lymphozyten als auch zwei Tumormarker erhöht sind, und das jetzt unbedingt im Auge behalten sollte. Lymphozyten 48% (bis 40) ß2 mikroglobulin 2.31 (bis 2.0) Thymidinkinase 13 (bis 6.1) Jetzt wird mir Ende der Woche der Lymphknoten entfernt. Ich habe solche Angst. :-(

                    Kommentar



                    • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                      Hallo Brillo,ich kann deine Angst sehr gut verstehen....aber Mitte März waren doch deine Lymphozyten noch im Normalbereich!?Ein Wert von 48% allein wäre noch kein Grund zur Besorgnis.(Hatte selber schon mal 45%)Erhöhte Tymidinkinasewerte können auch auf eine EBV-Infektiuon oder auf CMV (Herpesvirusart)hinweisen.Das wird sicher noch überprüft werden.Jetzt erstmal kühlen Kopf bewahren-selbst wenn es sich um ein Lymphon oder eine hämmatologische Erkrankung handeln würde,gäbe es gute Behandlungsmöglichkeiten dagegen mit sehr hoher Heilungsrate.Was nicht nicht bei jeder Krebsart behaupten kann....Wenn du magst kannst du gerne den weiteren Verlauf schildern.Kopf hoch und "Alles Gute" wünscht suleikah

                      Kommentar


                      • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                        Ja, lt. Blutbild waren meine Lymphozyten am 16.03.2015 noch völlig im Normbereich (32%). Aber meine EBV-Infektion liegt doch schon länger zurück (keine Ahnung, wann.). Kann dieser Tumormarker denn trotzdem immer noch erhöht sein? Natürlich bin ich jemand, der eher etwas schneller in Panik gerät. Doch aufgrund der ganzen Untersuchungen, die bei mir gemacht wurden, kann man ja so ziemlich alles ausschließen - zumindest organisch. Ich war gestern noch mal bei ner Nuklearmedizinerin, die ne SD-Szintigrafie durchgeführt hat. Alles in Ordnung!

                        Mittlerweile erhärtet der Verdacht sich einfach immer mehr, dass es sich um eine lymphatische Erkrankung handelt. Schließlich habe ich auch einige Symptome (heißer Kopf, Schmerzen/Druck hinterm Brustbein, immer müde, Schmerzen in der Achselhöhle), die darauf hindeuten könnten... Denn wie gesagt, letztendlich wurde alles andere bisher systematisch untersucht & ausgeschlossen.

                        Naja, Spekulationen bringen einen nicht wirklich weiter. Ich habe morgen einen Termin in der Chrirurgie der Uniklinik München. Da wird dann entschieden, ob das unter örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose gemacht wird. --> Ist wohl nicht ganz ungefährlich da am Halsstrang, zumal ich ziemlich muskulös bin und der LK dadurch nicht so gut zugänglich ist. Wir gucken einfach mal...

                        Aber wie Du schon richtig gesagt hast, ist eine hodgkinsche Erkrankung sehr gut behandelbar mit sehr guten Erfolgsaussichten auf vollständige Heilung. Kommt aber eben auch ein bisschen darauf an, in welchem Stadium sich das Ganze befindet.

                        Ich werde berichten...



                        P.S.: Wäre schon ziemlich verrückt, wenn sich das bewahrheitet. Ich bin echt - vom Fitnessstand her - so gut drauf, wie zu letzt mit 18 (jetzt bin ich 26). 6x die Woche Sport sind für mich aktuell eigentlich auch gar kein Problem, bis auf die Tatsache, dass ich danach immer krass erschöpft bin.

                        Kommentar


                        • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                          Hallo Brillo,ich hab mir deine ganzen Untersuchungsergebnisse und Texte nochmal angesehen und finde es echt abnorm das jetzt so ein Befund rauskommen könnte.Wenn man bedenkt das sämtliche Ergebnisse und auch Einschätzungen der Ärzte eine unauffällige Diagnose beeinhalten.Laut Arzt waren diese Lymphnknoten doch noch im normalen Größenbereich....also kein Grund für weitere Untersuchungen.Und dann noch der Hämatologe und die Gerätemedizin..also ich denk das ist noch nicht "in Stein gemeisselt" mit einer bösartigen Erkrankung!Falls sich das bewahrheiten sollte(was ich weder glaube noch hoffe)könnte man sich ja auf gar nichts mehr verlassen.Das wäre dann "Wasser auf die Mühlen" einer ganzen Hypochondergeneration.Nach dem Motto:Man muß nur lang genug suchen um letztendlich was zu finden!Aber das kanns ja auch nicht sein...
                          Und noch etwas: Morbus Hodgkin ist auch in einem weit fortgeschrittenen Stadium meist noch gut heilbar(auch wenn schon Metastasen in der Lunge sind!)Ich sag immer:Wenn man sich einen Krebs aussuchen müsste,dann diesen.Aber am besten ist natürlich gar keiner.Und genau das wünsche ich dir !
                          Gruß suleikah

                          Kommentar


                          • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                            Hallo suleikah, ich bin es mal wieder. :-( Ich hatte heute noch mal ne Besprechung mit meinem HNO. Er hat noch mal ein Ultraschall gemacht und dabei jetzt festgestellt, dass der LK am Hals nach wie vor unauffällig ist bzw. man nicht wirklich viel erkennen kann und einen Knubbel im Nacken gefunden, der sehr suspekt erscheint. Den habe ich schon ziemlich lange und habe ihn bisher immer für eine Myogelose (Muskelverhärtung) gehalten. Das Ding ist ca. 5 cm groß, hart, schmerzlos und versxhiebbar. Er hat gesagt, man müsse jetzt sofort handeln und mir für gleich einen Termin fürs MRT von der HWS, Nacken und Hals beim Radiologen besorgt. Hypochonder hin oder her, ich habe schon seit längerem das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Wenn sich das bewahrheitet, dann kann ich froh darüber sein, so hartnäckig gewesen zu sein. Ich will mir gar nicht ausmalen, was passieren würde, wenn ich unwissend noch länger mit irgendetwas rumlaufen würde... Das soll keine Genugtuung darstellen, aber einmal verdeutlichen, dass manche Menschen auch zu Unrecht als Hypochonder abgestempelt werden. In dem Fall bin ich froh darüber, so sensibel zu sein. Glaube mir, lieber bin ich ein Hypochonder als dass sich das Schlimmste bewahrheitet.

                            Kommentar


                            • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                              Sitze jetzt im Wartezimmer und berichte danach sofort, was herausgekommen ist. Im Anschluss ist glücklicherweise gleich die Befundbesprechung.

                              Kommentar


                              • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                                Hallo suleikah, ich war so glücklich, dass nichts gefunden wurde und jetzt das: Gestern rief mich die Onkologin und teilte mir mit, dass bei mir sowohl die Lymphozyten als auch zwei Tumormarker erhöht sind, und das jetzt unbedingt im Auge behalten sollte. Lymphozyten 48% (bis 40) ß2 mikroglobulin 2.31 (bis 2.0) Thymidinkinase 13 (bis 6.1) Jetzt wird mir Ende der Woche der Lymphknoten entfernt. Ich habe solche Angst. :-(
                                Hallo Brillo,sei mir nicht böse-aber deine Berichte kommen mir immer suspekter vor!Erst schreibst du dir würde am Wochenende ein Lymphknoten entfernt(was ja dann heute sein müsste weil morgen Feiertag ist!)Jetzt aber sitzt du plötzlich beim HNO in der Praxis,der stellt einen Knoten im Nacken fest der angeblich bereits lange existiert??Und du bekommst schlagartig noch heute ein MRTdeswegen?Weshalb frag ich mich hat kein Arzt bisher diesen Knoten gesehen?Wenn er bereits längere Zeit da ist muß er nicht im Eilverfahren untersucht werden!Nicht böse sein,aber für mich klingt das alles etwas suspekt und nach Märchenstunde.Und mal ehrlich,das mit der Krebsfrüherkennung ist so eine Sache...wenn er erst mal Beschwerden macht,ist es sowieso kein Frühbefund mehr.Frühstadien sind beschwerdelos.Sogesehen müsste sich jetzt jeder verrückt machen und ohne Grund ständig zum Arzt laufen nur damit ja früh genug was entdeckt wird!(was womöglich nie kommen wird)! So kann man sich sein Leben auch vermiesen....Man sollte nicht die Wolken von morgen über die Sonne von heute schieben....
                                Ich wünsch dir alles Gute für dein weiteres Leben!suleikah

                                Kommentar


                                • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                                  Hey suleikah, glaubst du etwa, ich bin zum Spaß in diesem Forum aktiv? Das ist eine Unterstellung, die ich so nicht auf mich beruhen lassen kann. Ja, ich war gestern um 09:30 Uhr beim HNO zur Besprechung in Bezug auf das weitere Vorgehen. Das hat mit Märchenstunde nichts zu tun. All das, was ich hier schreibe, ist die Wahrheit. Nur weil ich mich nicht abspeisen lasse und bei mir alles sehr schnell geht, heißt es nicht, dass ich lüge. Ich habe das MRT bekommen, weil jetzt alle Steine ins Rollen geraten sind (mit H.-Onkologen usw.). Dass ich gestern dann auch gleich in die Röhre konnte, war pures Glück. Es hatte jemand für um 11 Uhr abgesagt. MRT war - ganz überraschend ;-) - soweit unauffällig. Kein morphologischen Veränderungen, keine Kontrastmittemaufnahme, aber zu sehende Lymphies - wenn auch unauffällig lt. Radiologe. Und wenn mir jeder Arzt rät, den Knoten für eine 100%ige Gewissheit entfernen zu lassen, dann tue ich das auch. Es ist mein Körper, meine Gesundheit. Aus der Ferne lässts sich natürlich gut und leicht reden. Trotzdem herzlichen Dank, dass Du mich bis hierhin mit deinen Beiträgen begleitet hast. :-) Ich werde Dir nach der Biopsie Bericht erstatten.

                                  Kommentar


                                  • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                                    . MRT war - ganz überraschend ;-) - soweit unauffällig. Kein morphologischen Veränderungen, keine Kontrastmittemaufnahme, aber zu sehende Lymphies - wenn auch unauffällig lt. Radiologe.

                                    Und wenn mir jeder Arzt rät, den Knoten für eine 100%ige Gewissheit entfernen zu lassen, dann tue ich das auch. Es ist mein Körper, meine Gesundheit. Aus der Ferne lässts sich natürlich gut und leicht reden. Trotzdem herzlichen Dank, dass Du mich bis hierhin mit deinen Beiträgen begleitet hast. :-) Ich werde Dir nach der Biopsie Bericht erstatten.
                                    Lieber Brillo,
                                    du scheinst da etwas gründlich missverstanden zu haben!!
                                    Ich habe NIE zu dir gesagt das du dir deine(n) Lymphknoten NICHT entfernen lassen sollst.!Natürlich ist das DEIN Körper und DEINE Entscheidung.
                                    Dein MRT war wieder unnauffällig...Lymphknoten hat jeder Mensch und wenn sie nicht größer sind als 2cm kein Grund zur Beunruhigung!Und auch KEIN Grund zur Entfernung aus medizinischer Sicht.Wenn dein Arzt dir das nun rät,macht er das wahrscheinlich damit er endlich seine Ruhe hat(und du auch!)Wenn du Morbus Hodgkin hättest,würden deine Lymphknoten in kurzer Zeit sehr schnell wachsen,dein Röntgen Thorax wär verdächtig usw. und du hättest Fieberschübe und noch viele andere Beschwerden auf die ich jetzt nicht näher eingehen möchte.Ich kenn das Prozedere durchaus aus Erfahrung in meinem beruflichen Umfeld und in der eigenen Verwandtschaft..Aber wenn du das wünschst,dann lass es machen.Ich würde das bei dieser Sachlage nicht machen lassen,aber ich bin ja nicht du.Ein Eingriff bleibt ein Eingriff.

                                    Und wenn du schreibst du bekommst am Wochenende den Knoten entfernt und dann sitzt du stattdessen beim HNO,um einen anderen kontrollieren zu lassen (5cm)der bis dato überall übersehen wurde(und auch beim jetzigen MRT??weil unauffällig?)dann kommt mir das schon etwas hanebüchen vor.

                                    Du schreibst auch :Aus der Ferne lässt´s sich gut und leicht reden....weshalb postest du dann hier eigentlich?Geh zum Arzt und tu das was du für richtig hältst.Hier aus der Ferne kann man nur die Fakten beurteilen anhand deiner geposteten Untersuchungsergebnisse und Laborwerte.Sorry,das ich darauf eingegangen bin,wird nicht wieder vorkommen.
                                    Gruß suleikah

                                    Kommentar


                                    • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                                      Guten Morgen, auch Du hast da etwas missverstanden, Suleikah. Ich finde es klasse, dass Du mit deinem Wissen hier aktiv bist und versuchst, anderen Menschen wertvolle Tipps und Ratschläge zu geben. Weißt Du, ich denke oft darüber nach, ob das - was ich aktuelle tue (die ganzen Arztbesuche) - alles wirklich Sinn macht, oder ob ich nicht wirklich einfach die Gegebenheiten so hinnehmen sollte, wie sie sind. Ich bin kein Mensch, der an Gott glaubt o. ä., aber ich bin der festen Überzeugung, dass es sowas wie Fügung oder Schicksal gibt. Schon als kleiner Junge habe ich viel über das Leben nachgedacht und folglich vieles hinterfragt. Ich träume seit Jahren davon, meinen 30. Geburtstag nicht zu erleben (die Angst, es könnte was Schlimmes sein, kam übrigens erst in den letzten Monaten). Es ist aber nicht nur dieser Traum, sondern auch ein Gefühl - auch Vorahnung genannt, die ich schon seit Jahren habe. Ich war bis Ende Dezember, wo das alles fing, allerhöchstens 1-2 Mal jährlich beim Arzt. Bis dato habe ich mein Leben immer genossen (der Traum hat meinen Alltag nie negativ beeinflusst). Vergangenes Silvester habe ich 10 Raketen mit allen möglichen Substantiven (Glück, Zufriedenheit, Gesundheit usw.) beschriftet und in den Himmel geschossen. Auf zwei von ihnen - eine große + eine kleine - stand das Wort Gesundheit. Die Kleine ist problemlos abgehoben, die Große hingegen am Boden explodiert. Für mich war das ein Zeichen. Du kannst mich jetzt gerne für bescheuert halten. Leider passt das zu meinen ganzen Beschwerden, die in den letzten Wochen hinzugekommen sind. Ich weiß, dass irgendetwas nicht stimmt. Es wäre schon ein komischer Zufall, wenn der LK, die passenden und vor allem erhöhten Tumormarker, diese ständige und abnormale Müdigkeit, dieser heiße Kopf und dieser Druckschmerz am/hinterm Brustbein keinen Zusammenhang hätten, zumal alles andere mit 100%iger Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Und nur, weil das Ding am Hals für Dich nicht "groß genug" ist, schließt es etwas Schlimmeres nicht automatisch aus. Wenn bei der Histologie nichts herauskommt, dann gehe ich gerne zum Psychiater/Psychologen. Ich bin der Letzte, der damit ein Problem hätte. Ich würde mich nach wie vor über eine Reaktion von Dir freuen. Gruß und frohe Ostern übrigens ;-) P.S.: dass der LK noch nicht entfernt wurde, liegt daran, dass der Chirurg letzte Woche meinte, er hätte bei einer örtlichen Betäubung Bedenken, weil dort am Hals so viele Blutgefäße lang laufen und es so zu einem Blutbad kommen könnte (aus Erfahrung). Deshalb eben unter Vollnarkose.

                                      Kommentar


                                      • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                                        Es tut übrigens gut, mit jemandem über seine Sorgen, Ängste und Gedanken zu schreiben.

                                        Kommentar


                                        • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                                          . Und nur, weil das Ding am Hals für Dich nicht "groß genug" ist, schließt es etwas Schlimmeres nicht automatisch aus. .
                                          Hallo Brillo,
                                          solche Sätze lese ich ehrlich gesagt gar nicht gerne!Es kommt nicht darauf an ob MIR etwas groß genug ist oder nicht ist!!!
                                          Für mich zählen nur die Fakten als Aussenstehender:
                                          Fakt ist,das sämtliche Untersuchungen einen unauffälligen Befund erbrachten.Radiologe,HNO und Hämatologe gaben Entwarnung!Dein leicht erhöhtes Blutbild ist keine Bestätrigung für einen Hodgkin.Beim Lymphdrüsenstatus überprüfen ist die Ultraschalluntersuchung "Goldstandart".Das heisst das sie sogar der MRT überlegen ist.Nochmal:Ein vergrösserter Lymphknoten allein ist nicht krebsverdächtig!!!Wichtig ist,das er nicht weiter wächst-was man ja in regelmässigen Abständen mit Sono gut verfolgen kann.Aber da du ja einen Eingriff mit Vollnarkose vorziehst(was auch Risiken beeinhaltet wie jeder Eingriff)dann bin ich die Letzte die dir das ausreden möchte.Viel Glück!

                                          Kommentar


                                          • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                                            Ich würde mich nach wie vor über eine Reaktion von Dir freuen. Gruß und frohe Ostern übrigens ;-)
                                            Vielen Dank für deine Osterwünsche!
                                            Aber ich befürchte das dir mit meinen "Reaktionen" nicht wirklich geholfen ist.....sowie du es auch deinen Ärzten nicht einfach machst.Wenn sich erstmal was im Kopf manifestiert hat,kommt ein Teufelskreis in Schwung und es nimmt kein Ende.Da ist Hilfe von Experten nötig,so ein Forum bringt da nicht viel.
                                            Einen entspannten Ostermontag noch!

                                            Kommentar


                                            • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                                              Hi Suleikah, wollte mal kurz berichten: LK wurde erfolgreich entfernt. Nächste Woche Dienstag habe ich das Ergebnis. Knoten sah nach Entnahme, soweit man das beurteilen kann, nicht verdächtig aus. Ich wurde auch noch mal auf Borreliose und Toxoplasmose getestet. Der Arzt meint, Borreliose könnte infrage kommen bei meinen ganzen Symptomen. Borrelien IgG-Ak (EIA): Normwert (

                                              Kommentar


                                              • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                                                Borrelien IgG-Ak (EIA): Normwert (

                                                Kommentar


                                                • Re: seit Monaten geschwollener Lymphknoten am Hals

                                                  Hi Suleikah, wollte mal kurz berichten: LK wurde erfolgreich entfernt. Nächste Woche Dienstag habe ich das Ergebnis. Knoten sah nach Entnahme, soweit man das beurteilen kann, nicht verdächtig aus. Der Arzt meint, Borreliose könnte infrage kommen bei meinen ganzen Symptomen. Borrelien IgG-Ak (EIA): Normwert (
                                                  Was soll ich jetzt dazu sagen? Das ich das die ganze Zeit vermutet habe?Ich geh nicht davon aus das du ein negatives Ergebnis zu erwarten hast aufgrund der Fakten....Bist du nun endlich zufrieden,jetzt wo der "verdächtige" Knoten weg ist?

                                                  Was kommt als nächstes?


                                                  *Ironiemodus an*ach ja ..Borrelioseverdacht.....
                                                  Das ist aber" nur" mit einer Blututersuchung im Serum nicht wirklich sicher zu beurteilen..am besten du lässt bei einem unauffälligen Ergebnis gleich noch sicherheitshalber eine Lumbalpunktion machen..sicher ist sicher,nicht wahr?*Ironiemodus aus*(hoffentlich nicht ernst nehmen!!aber es gibt immer noch Steigerungen)
                                                  Was ich aber nicht versteheer Borrelioseverdacht steht jetzt erst im Raum? Das wurde vorher nie getestet?(So nach dem Motto:erstmal den Knoten rausschneiden..?) Sehr seltsam alles muß ich sagen.

                                                  Versteh mich bitte nicht falsch,aber irgendwie kann man deine Story als Aussenstehender kaum nachvollziehen...noch nicht mal wenn keine Erfahrungen mit Krankheiten hat!Aber es gibt Auswüchse und Gesundheits bzw. Krankheitswahn die ad absurdum liegen.Ich wünsche dir das du dich irgendwann davon befreien kannst..Hol dir Hilfe!!Es wäre doch schade wenn du dich dein Leben lang mit solchen Ängsten belasten müsstest.



                                                  Ich hoffe das du wenigstens keine nachteiligen Probleme wie Nervenverletzungen oder andere Kollateralschäden wegen deiner (unnötigen!)Entnahme bekommst ,kein Eingriff ist nämlich ohne Risiko.

                                                  Weiterhin "Alles Gute!"

                                                  Kommentar

                                                  Lädt...
                                                  X