Hallo, Karin!
Als ich Deinen Beitrag gelesen hatte, war ich richtig entsetzt.
"das ich keinen Grund zum jammern hätte, im Gegensatz zu dir."
Wer hat hier Grund zum Jammern? Mir sieht man meine Probleme wenigstens an, zumindest die physischen; aber Du wirkst nach Deiner Beschreibung völlig gesund.
Das bist Du aber nicht! Das Trauma bzgl. Deiner Mutter scheint ja noch sehr tief zu sitzen; so klein, wie Du damals warst.
Auch ich bin traumatisiert: Durch die schlechte "Pflege" auf der einen Station wurde ich nach und nach immer mißtrauischer.
Etwa ab März 89 beschleunigte sich diese Entwicklung sehr stark und hielt mit einer krankheitsbedingten Pause bis April 90 an (schon im November hatte ich NIEMANDEM mehr vertrauen können).
Dann hatte ich ein Gespräch mit einer Psychologin (die mit den Wunderkräften, die ich hier schon erwähnt hatte); und von da an ging es steil bergauf; noch beschleunigt durch die erwähnte Verlegung.
Seitdem schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken, wenn ich merke, daß sich jemand mißtrauisch zeigt (zur Zeit macht mir eine Heimbewohnerin sehr große Sorgen).
Alles erdenklich Gute und: Kopf hoch! Nach jedem Tief kommt ein Hoch!
Freddy
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