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Knubbel am After, unangenehmer Geruch und nässen (?) - Ich weiß nicht weiter.

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  • Re: Knubbel am After, unangenehmer Geruch und nässen (?) - Ich weiß nicht weiter.

    Ich glaube ich habe die Lösung. das nässen entsteht durch apokrinen schweiß. Dieser riecht fürchterlich faulig und ranzig. Manche Menschen haben eine Disfunktion der apokrinen Schweißdrüsen und sondern aus diesen ständig Schweiß ab, nennt sich dann apokrine bromhidrose. Die meisten bekommen diese Krankheit nur unter den Achseln aber die apokrinen Schweißdrüsen befinden sich auch am After und am Genital. Viele Ärzte kennen diese Krankheit nicht und vor allem an genital oder After ist diese noch seltener. Geht am besten mal in eine dermatologische Klinik und sagt das ihr eine bromhidrose im Scham oder Afterbereich habt. Off label Botox Injektionen könnten euch dann Monate lang Ruhe verschaffen.

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    • Re: Knubbel am After, unangenehmer Geruch und nässen (?) - Ich weiß nicht weiter.

      Hallo zusammen,

      ich habe dasselbe Problem und habe auch alles mögliche Probiert wie schweißstopper, creme gegen Pilz. Ich habe festgestellt das meine Haut gelblich geworden ist und sehr ledrig im Afterbereich. Habe im Internet auch alles mögliche gelesen was es sein könnte, wie zb.: Schildrüsenunterfunktion, Diabetes, falsche Ernährung Fruktose usw. Ich habe eine Laktoseallergie und denke mit der Zeit kommt dann natürlich das nässen und in Verbindung mit dem ständigen Blähungen kann es die Haut schädigen und stark riechen meiner Vermutung nach, weil ich auch schon oft Kommentare und Reaktionen mitbekommen habe. Bedeutet das man nur schweißdrüsen entfernen lassen kann oder?! Hat da jemand schon Erfahrung damit gemacht. Etwas anderes fällt mir nicht ein. Beim Proktologen war ich auch. Keine Hämorriden obwohl ich an und zu auch eine Knubbel dort habe und lila farblich oder rötlich wird. Bitte sag mir jemand er/ sie hat schon eine Lösing es geht nach so vielen Jahren nicht weiter.
      Schöne Grüße
      Freue mich von euch zu hören.

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      • Re: Knubbel am After, unangenehmer Geruch und nässen (?) - Ich weiß nicht weiter.

        Hallo an alle,

        ich bin 18 Jahre alt, eigentlich bin/war ich ein Mensch, der es in der Gesellschaft sehr genoss und Freude am Leben hatte, doch seit ein paar Monaten habe ich exakt die selben Symptome wie ihr alle, ihr kennt also die Mentale Belastung die wir haben.

        Ich wäre so dankbar, wenn es jemanden von euch gäbe, der die Ursache herausgefunden hat und geheilt wurde, ansonsten gibt es für mich keinen Ausweg mehr Freude am Leben zu haben.

        Bitte helft uns!

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        • Re: Knubbel am After, unangenehmer Geruch und nässen (?) - Ich weiß nicht weiter.

          ich habe auch das Problem mit jucken nässen und Gestank... behelfe mir mit einem halben Blatt Küchenrolle das ich mehrfach austausche, sowie einen Deoroller nach dem Waschen... Hat schon mal jemand einen Abstrich davon gemacht wegen Bakterien??

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          • Re: Knubbel am After, unangenehmer Geruch und nässen (?) - Ich weiß nicht weiter.

            Beurteilen kann man das hier nicht .

            HA aufsuchen, zum Facharzt überweisen lassen !

            Nur diese können einschätzen um was es sich handeln kann,
            entsprechend untersuchen u. behandeln .

            Fingerweg von Deo u. sonstigem chemischen stoffen !!!

            Unterlage ja um das Sekret aufzufangen .
            Küchentücher sind da sicher nicht das optimale .

            Spekulativ könnte es sich um einen Abszeß handeln der aufgegangen
            ist, eine unterhaltene Fistel ?




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            • Re: Knubbel am After, unangenehmer Geruch und nässen (?) - Ich weiß nicht weiter.

              Der Tipp mit dem Hausarzt ist nachvollziehbar, aber hat bei mir nicht wirklich Erfolg gezeigt, weil keiner der Ärzte und Fachärzte etwas finden konnte. Oberflächlich half zwar eine kortisonhaltige Creme, die zwei Tage die Woche aufgetragen wurde und die restlichen Tage Zinksalbe.

              Die Tatsache, dass es aber immer wieder kam zeigt, dass die Ursache irgendwo von innen kommt.

              Ein paar Dinge habe ich herausfinden können, andere vermute ich.

              Gesichert und wiederholbar:
              1. Zuckerkonsum führt zu Nässen. Es tritt auch bei Zuckersubstituten auf, wie etwa künstlicher Fructose aber auch Fructose aus Frucht. Am schlimmsten sind prozessierte Industriezuckerwaren.

              2. Ich konnte den Zusammenhang herstellen, dass der Weg Zucker irgendwie über Leber und Pankreas geht, und zwar über einen extrem abwegigen Zusammenhang: ich hatte ein dreivierteljahr lang rechts/vorn oben Zahnschmerzen, die so stark wurden, dass ich nicht einmal mehr gut kauen konnte an der Stelle. Es gibt in der chinesischen Medizin eine Zuordnung Zahn zu Organ. Der schmerzende Zahn war der Pankreas zugeordnet. Ich dachte "hhhmmm, alles Unsinn", nicht mein Fall. Habe dann aber mal die Pankreas gegoogelt. Da Stand, dass Bitterstoffe wie etwa Chicorree Kohl gut für die Pankreas sind. Habe dann ein paar Tage Chicorree gegessen und der Schmerz war weg, ist auch nicht wiedergekommen. Beim Zahnarzt war ich natürlich auch, hat auch geröntgt aber nichts gefunden.

              3. Schnelle Kohlenhydrate: also Nudeln, Weizenbrot, und ähnliche führen auch zu Nässen.

              4. Alkohol auch. Habe Alkohol fast komplett gestrichen, kurzkettige Kohlenhydrate auch. Ist besser geworden.


              Jetzt einiges, wo ich noch Rätsele:
              vor allem an der URSACHE!!

              Es gibt einen Verdacht Prediabetes. Wenn ich aber meine Ernährung anschaue, gibt es eigentlich keinen Grund dafür, zumindest nicht im Verhältnis zu anderen. Da müssten eigentlich alle anderen mehr Diabetes haben.

              Wo kommt es also her?

              Ich habe mal vor etwa zehn Jahren in einem Unternehmen gearbeitet, das plötzlich sehr viele sehr ungewöhnliche Krankheitsfälle hatte. Mehr, als die Anzahl der Mitarbeiter an sich hätte haben dürfen. Es waren Polyneuroparthien dabei, meine Vorgängerin wurde mit Krankenwagen abgeholt wegen Verdauungsproblemen, ein gesund aussehender etwa vierzigjähriger war plötzlich krank, irgendwas mit Magen, kam ins Krankenhaus, zwei Wochen später konnte er nichts mehr sehen, zwei Wochen später verstarb er. Es gab noch viel mehr Fälle, das ist alles wahr. Mir ging es in der Zeit so schlecht wie nie zuvor, konnte es aber nicht ansatzweise zuordnen. Irgendwann fand ich heraus, dass dort im Abstand von ca. 10 Metern WLAN Verstärker an der Decke hingen und ich extrem sensibel auf WiFi wurde. Diese Hypersensibilisierung ging mit den Jahren zurück, weil ich WiFi gemieden habe. Irgendwann wurde ich wieder nachlässig.

              Und genau das hatte ich jetzt erneut: vor und in der Pandemie sass ich zwei Jahre direkt neben einem Router und war zudem auch nachlässig mit Zuckerkonsum. Seit ca. 2019 ging das Nässen los, zeitlich also passend. Seit einem Jahr hatte ich ein neues Auto, mit dem ich 60000 km gefahren bin. In dieser Zeit wurde es schlimmer, teils mit leichtem Blut. Ich fand heraus, dass das Auto über WiFi mit andern Autos zwecks Positionsbestimmung für Live Traffic kommuniziert, bei deutlich starker Strahlung. Ich habe das WiFi nun deaktiviert und Netflix eh auf Kabel gestellt, meinen Computer ohnehin auf Lan mit Kabel über die Steckdose (DLAN).

              Zu dieser Vorsicht mit WiFi habe ich einige wissenschaftliche Studien gefunden, die die Auswirkung auf die Verdauung und Mikrobiom bestätigen, aber der Respekt davor konnte sich wegen der Nützlichkeit der Anwendung bisher kaum durchsetzen.

              Aktuell verbessert sich die Situation, durch hohe Disziplin mit der Ernährung, aber es ist noch nicht perfekt. Heute Morgen habe ich Blut abnehmen lassen für einen Leber-Check (remember: die Leber hat hohe Auswirkungen auf Pankreas und die Verarbeitung von Zucker und ob Diabetes entwickelt wird). Der Leber Check soll herausfinden, ob vielleicht eine Hepatitis Leberentzündung vorliegt, die Symptome passen durchaus. Bin gespannt, was rauskommt.

              Fazit:
              Das, was hier alle beschreiben ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts äusseres, sondern kommt irgendwie von der Verdauung und dem Mikrobiom. Eine Umstellung der Ernährung schadet garantiert nicht, dürfte sicher etwas Milderung bringen. Ob es das Problem komplett löst weiss ich nicht, bin ja noch dabei, aber ich sehe erste Erfolge. Übrigens esse ich auch kein Schweinefleisch mehr und reduziere rotes Fleisch allgemein drastisch.

              Freue mich, falls sie auch noch Erfahrungen teilen könnt, würde gern wieder easier leben. Toll aber, dass es hier Leute gibt, die immerhin genau das gleiche berichten, was Ärzte nie finden...

              Gute Besserung euch allen!!

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