am Montag dieser Woche (5.08.) wurde ich an den Hämorrhoiden operiert mit der HAL-RAR-Methode. Postoperative Schmerzen waren bis jetzt absolut erträglich (nehme bereits keine Analgetika mehr) und ansonsten gibt es auch keine nennenswerten Komplikationen. Mein Problem ist allerdings, dass die eine Hämorrhoide immer noch leicht aus dem Schließmuskel hervorguckt (auch ohne pressen), genau wie vor der OP.
Ich weiß, dass man so kurz nach der OP bei dieser Operationsmethode noch keinen kompletten Rückgang des vergrößerten Hämorrhoidalgewebes erwarten kann, aber durch die Raffnaht sollte da doch eigentlich nichts mehr hervorgucken oder? Könnte es sein, dass die Naht gerissen ist?
Des weiteren beschäftigt mich noch eine andere Frage:
Der Operateur hatte Grad 3 diagnostiziert, zwei andere Proktologen allerdings Grad 2, vom reinen Sichtbefund her sogar Grad 1 (hatte sicherheitshalber weitere Meinungen eingeholt). Trotzdem ließ ich mich operieren, da meine Beschwerden mir definitiv zu lästig waren. Ich frage mich allerdings immer noch wie die Proktologen so sehr in ihren Diagnosen auseinander liegen konnten. Der operierende Proktologe sagte, das könne daher kommen, dass er in einer anderen Lage als die anderen Proktologen untersucht (Steinschnittlage, die anderen in Seitlage). Kann das ein Grund sein?
Ich bedanke mich schon herzlich im voraus für Ihre Antworten!
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