ich leide seit ungefähr einem Jahr an einer chronischen Analfissur auf 6 Uhr. Es hat sich auch schon ein "Polyp" gebildet. Aber anscheinend besteht das Porblem nur außen am Rektum. Innen soll nichts sein. Nach jedem Stuhlgang habe ich ca. 6 Stunden Schmerzen, die mal weniger und mal stärker aufgeprägt sind. Dann ist stehen und sitzen zur Qual. Ich habe einen Bürojob und sitze daher von Natur aus viel und manchmal quäle ich mich nur so durch den Arbeitstag.
Ich reguliere meinen Stuhl mittlerweile recht gut indem ich viel trinke (mind. 2 Liter) und 2 mal am Tag Flohsamenschalen (in Wasser aufgelöst) esse. Trotzdem heilt die Fissur nicht mehr zu.
Ich war daher letzte Woche beim Proktologen, der mich in die Weyertalklink Köln überwiesen hat. Dort soll ich nun in einigen Tagen operiert werden. Das entzündete Gewebe wird rausgeschnitten und soll dann besser verheilen.
Ich werde unter Vollnarkose operiert und muss danach mindestens 2 Tage im KKH verbringen (bis der erste Stuhlgang war). Ich hab schon ein bisschen Bammel vor der OP muss ich sagen. Ich bin fix und fertig. Aber so wie es jetzt ist, gehts ja auch nicht weiter.
Was ich fragen wollte: Gibt es hier Leute die schon Erfahrungen mit dieser OP gemacht haben? Wie sieht das danach mit den Schmerzen aus? Sind die aushaltbar? Wie verläuft die Heilung? Was muss ich danach bei der Wundversorgung beachten? Wie lange bin ich danach krankgeschrieben?
Wäre sehr dankbar über Ihre Erfahrungsberichte.
P.S.:
Ich will vier Wochen nach der OP in den Urlaub (Kanaren) und sitze dann 4 Stunden im Flieger. Nun überlege ich, ob ich den Urlaub nicht lieber storniere. Mein Arzt hat gesagt ich könnte fliegen, schon allein weil das Meerwasser beim Baden bei der Heilung helfen soll. Kann man nach so einer OP nach 4 Wochen schonwieder in den Urlaub fahren? Was meinen Sie?
Danke an alle, die antworten und liebe Grüße
Kommentar