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nach Longo-OP Hiobsbotschaft des Proktologen

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  • Re: nach Longo-OP Hiobsbotschaft des Proktologen


    Liegt eine Stressinkontinenz vor?

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    • Re: nach Longo-OP Hiobsbotschaft des Proktologen


      hallo bluedolfijn

      bisher hatt mir noch niemand die diagnose gestellt dass eine stressinkontinenz vorliegt
      meines erachtens denke ich auch nicht das dies bei mir in betracht kommt

      natürlich hat mir schon ein proktologe den vorschlag gemacht das ganze missgeschick das damals bei mir gelaufen ist soweit wie möglich zu revidieren, wass aber wieder um nur ein minimum von 6 monaten schmerz bedeutet und dann aber auch noch nicht vorauszuschauen ist ob adann das ganze erledigt ist.
      ich würde mich lieber gestern als heute operieren lassen aber bei mir geht es auch darum das ich ein gutachten in den händen habe, das besagt dass bei meiner longo-op einiges schief gelaufen ist.

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      • Re: nach Longo-OP Hiobsbotschaft des Proktologen


        Hallo Gemeinde

        Nach Jahren hier mal wieder ein Zwischenstand

        Nach zig Behandlungen in verschiedenen Krankenhäusern und Proktologen hat sich mein Zustand nicht wirklich verbessert.

        Meine Inkontinenz hat mittlerweile solche Ausmaße das ich nur noch wenn nötig vor die Türe gehe weil ich mich schäme.
        Meine Dauermedikation ist mittlerweile gegen die Schmerzen Fentanyl 25 und Capros akut , gehe jede Woche in die Schmerzambulanz und bekomme eine Kaudal Blockade , ähnlich einer PDA. Natürlich dürfen meine Salben und Zäpfchen nicht fehlen.

        Für meine Psyche bekomme ich immer wieder mal was anderes verschrieben.

        Ich bin jetzt insoweit schlauer dass man wohl diese Longo OP revidieren müsste, aber das Problem ist dass es nur ganz wenige Ärzte gibt die eine solche OP durchführen . Man würde diesen Longo Schnitt heraus nehmen und von Hand eine naht setzen. Nur ob es wirklich etwas bringen würde in Bezug auf Schmerzreduktion steht in den Sternen.
        Also was tun ????

        Mittlerweile bin ich in Rente gekommen weil ich komplett im A.... bin.
        Aber ich bin halt erst Anfang 40
        Die Klinik ,der ich das zu verdanken habe, wäscht ihre Hände in Unschuld.

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        • Re: nach Longo-OP Hiobsbotschaft des Proktologen


          Hallo Hansi,

          mein herzliches Beleid zu deinem Zustand. Es ist erschreckend wie machtlos man in einer solchen Situation ist. Da fragt man sich doch, ob man ein Hämorrhoidalleiden nicht einfach hinnehmen sollte solange man nicht unerträgliche Schmerzen hat und die Operation nur als allerletzten Ausweg sehen sollte.

          Was ich mir überlegt habe ist, ob es nicht sinnvoll sein könnte, wenn alle Stricke reißen, eine Stoma-Operation durchführen zu lassen. Ich kenne mich damit zwar wenig aus, aber damit müsste es doch möglich sein den lädierten Enddarm "auszuschalten".
          Das ist natürlich eine Operation, die ebenfalls nicht komplikationsarm ist, aber möglicherweise wäre dadurch deine Lebensqualität wieder etwas verbessert.
          Was sagen die Experten dazu? Kann man ein solches Problem, was Hansi hat, mit einer Stoma-Operation verbessern?

          Ich wünsche dir von Herzen gute Besserung

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          • Re: nach Longo-OP Hiobsbotschaft des Proktologen


            Hallo Hansi,

            Auch ich fühle aufrichtig mit dir, das ist ja furchtbar was du bis jetzt durchgemacht hast. !!!

            Möchte auch die Frage an die Experten stellen ob in deinem speziellem Fall ein künstlicher Darmausgang ( eventuell vorrübergehend ) hätte hilfreich sein können.

            Auch ich leider seit Drei Jahren derzeit wieder sehr arg an schlimmsten Schmerzen u. Brennen so das ein normales Leben nicht möglich ist. Leider habe ich bislang noch immer niemanden gefunden der eine OP befürwortet bzw.mir hilft das es erträglicher wird.

            Wünsche dir von ganzem Herzen viel Glück das du das Leiden doch noch lost wirs t!!!
            Gruß, von Leila8

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            • Re: nach Longo-OP Hiobsbotschaft des Proktologen


              Hallo Gemeinde

              Erstmal danke an die Mutmacher.
              Mittlerweile bin ich so weit das ich mit den Schmerzen mehr oder weniger leben kann.
              Ich weiß nicht ob das mit dem künstlichen Ausgang überhaupt eine Option für mich ist... Im Moment irgendwie unvorstellbar .... Letztes Jahr hat mir ein sehr guter Proktologe aus Wiesbaden eine letzte mögliche Option aufgezeigt bei der aber das Ergebnis völlig offen wäre... Die komplette Longo Naht heraus nehmen und das ganze dann von Hand nähen... Da aber ja wie schon in meinen Nachrichten vorher geschildert die Longo Naht in der linea dentata, im Anoderm-Bereich, liegt, würde die Hand-Naht einen langen KH Aufenthalt mit sich führen und in Sachen Schmerz die Wochen danach wohl die richtige Hölle bedeuten und auch eine Besserung der Inkontinenz könne man nicht garantieren.

              Ich kann nur allen Hämorrhoiden - Leidenden Raten :
              Schaut euch euren Operateur genau an. Fragt Ihn ob Er auch das Fachgebiet Proktologie als Zusatz führen darf... Ein Viszeralchirurg darf zwar viel operieren aber ob er qualifiziert ist für eine solch Risiko behaftete Longo OP wage ich schwer zu bezweifeln....lasst euch zeigen wie viele Longo OP's der Operateur schon erfolgreich gemeistert hat, wenn er nur ein paar OP's hat <<--lasst die Finger weg, Ihr könntet Kranker aus dem KH kommen als Ihr rein seit.

              Bei meinem Operateur hat sich erst 3 Jahre nach der OP herausgestellt das er zum damaligen Zeitpunkt "nur" Chirurg war, ohne einzigen Zusatz von wegen Viszeral oder etwa Proktologie... Alle für mich mittlerweile notwendigen und beruhigenden Zusätze hat Er erst Monate und Jahre später gemacht, seine Assistent war ein angehender Chirurg.

              Und deshalb: fragt alles nach was euch bei den Vorgesprächen in den Kopf kommt und Gaaanz wichtig... Redet vor der OP mit eurem zuständigen Chirurg...lasst euch alles erklären... Er muss das machen... Sollte Er keine Zeit für euch haben, blast die OP ab

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              • Re: nach Longo-OP Hiobsbotschaft des Proktologen


                Nach solch schrecklichen Verläufen kann es wirklich manchmal das kleinere Übel sein, einen künstlichen Darmausgang anzulegen. Die Frage wäre an Sie, ob die Inkontinenz das Hauptproblem ist (könnte durch Anus praeter entschärft werden) oder ob Schmerzen im Vordergrund stehen, dies wäre durch einen künstlichen Ausgang ja nicht zu behandeln.
                Eine der Kliniken in Deutschland mit der größten Expertise im operativen Analbereich ist das Enddarmzentrum in Mannheim, mein Rat wäre, sich dort vorzustellen.
                MfG
                Dr. E. S.

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                • Re: nach Longo-OP Hiobsbotschaft des Proktologen

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