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Schwellung am Hals

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  • Schwellung am Hals

    Hallo,
    ich habe diese Woche eine einseitige Schwellung seitlich am Hals festgestellt, sozusagen hinter dem Ohr, aber eben am Hals (schwer zu beschreiben).
    Sie hat sich seitdem nicht vergrößert, ist länglich (eher hochkant als quer) von außen je nach Kopfhaltung sichtbar.

    Ansonsten geht es mir eigentlich gut, nur seit gestern habe ich eine Magenverstimmung und immer wieder leichten Schwindel (ob das zusammenhängt-keine Ahnung).

    Wie ich bin habe ich nun Panik dass es etwas Schlimmes ist und ich operiert werden muss oder sterbe


  • Re: Schwellung am Hals

    So schnell stirbt man nicht.
    Was das mit Sicherheit ist können wir hier natürlich nicht erraten, also solltest du zum Arzt wenn sich das nicht wieder legt, zuerst HA und ggf. weiter überweisen lassen.

    Schwellungen können durch vieles kommen, vom Pickel, bis zum Furunkel, einer Verkapselung ist vieles möglich.
    Dass du deshalb sterben muss ist mehr als unwahrscheinlich und falls irgendwas wäre mit hohem Fieber oder sonst was, gibt es ja auch noch die Notaufnahme.
    Mach dir keine Sorgen und lass es beizeiten abklären.

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    • Re: Schwellung am Hals

      danke für deine Antwort!
      ich werde morgen direkt zum HNO, da meine Hausärztin eines am Besten kann: Schulterzucken!
      Ich hoffe die können mir dort sagen was es ist und es muss nicht operiert werden

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      • Re: Schwellung am Hals

        Viel Erfolg und nicht so viele Sorgen machen.
        Irgendwann wird jeder mal operiert (wobei ich denke dass das bei dir nicht nötig wird, zumindest nicht mehr als ambulant öffnen o.ä.), das ist noch kein Grund sich da verrückt zu machen.
        Ich meine, schon eine Zahnentfernung ist eine OP, das Öffnen eines Abszess usw., ich würde nicht davon ausgehen dass du mit einer Vollnarkose auf dem Tisch landest und selbst wenn, es wäre erst einmal nichts was dich verrückt machen muss.
        Geh davon aus dass da nichts dergleichen ansteht, solange niemand etwas anderes sagt, sich schon Sorgen zu machen bevor man irgendetwas weiß ist sinnlos und verdirbt Lebenszeit.

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        • Re: Schwellung am Hals

          Hallo,
          Update! Die HNO sprach leider kaum Deutsch. Sie hat mit zwei Fingern eine Sekunde meinen Hals berührt und gesagt, es sei ein Lymphknoten.
          Direkt war ich erleichtert - bis sie sagte, ich solle ein MRT machen. Warum zum Teufel schickt sie mich wegen einem Lymphknoten zum MRT? :-(

          Dann hat sie mir einen Schlauch durch die Nase in den Hals geschoeben. war super eklig, und meinte ich hätte da Polypen. Weiß jemand ob das schlimm ist? Ich finde im Internet nicht wirklich Infos über Polypen im Hals von Erwachsenen.

          Fazit: Ich steh komplett auf dem Schlauch weil mir die Gute auch auf Nachfragen nichts gesagt oder erklärt hat.

          War nun beim Hausarzt (bei meinem alten). Er versteht nicht was das MRT soll und sieht keinen Grund dafür, hat Lmphknoten an meinem halben Körper abgetastet und außer dem am Hals nichts festgestellt. Er hat jetzt mal Blut abgenommen, meinte ich soll erstmal keinen MRT-Termin ausmachen.

          Ich bin mal wieder super verunsichert und planlos.

          Immerhin bin ich seit Freitag total erkältet - das macht den Lymphknoten etwas sinnvoller für mich.

          Liebe Grüße und danke fürs lesen!
          P.S.: Im schon-vorher-Sorgen-machen bin ich leider ein absoluter Profi!

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          • Re: Schwellung am Hals

            Hi,
            versuch bei einem anderen HNO einen Termin zu bekommen.
            Polypen sind normalerweise nichts kritisches, aber sie können Probleme machen und dann müssen sie raus. Ob da nun Polypen sind oder nicht, würde ich durch eine Zweitmeinung klären lassen.
            Der Lymphknoten scheint ja erklärbar und muss eventuell beobachtet werden, Ultraschall wird dann meist gemacht wenn er auffällig ist.

            Mach dir mal keine Sorgen, Blutbild abwarten und nach einem HNO Termin schauen.

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            • Re: Schwellung am Hals

              Hallo,
              da bin ich wieder.
              Mein Differentialblutbild ist wohl wunderbar, abgesehen von den Granulozyten, die minimal erhöht sind. Das kann wohl an allem Möglichem liegen, auch im wiederkehrenden B12Mangel.
              Der Lymphknoten wurde mittlerweile zweimal geschallt, er ist zu groß - roundabout 2cm sonst aber laut HA unauffällig.

              sonst bin ich laut Arzt aber fit wie ein Turnschuh.

              Milz ok, Leber ok, Gyn sagt alles ist ok........

              In zwei Tagen ist das MRT, und ich bin in meiner Krebsschleife. Was anderes kann es ja nichtmehr sein :-(

              Liebe Grüße

              Kommentar



              • Re: Schwellung am Hals

                Zitat:
                In zwei Tagen ist das MRT, und ich bin in meiner Krebsschleife. Was anderes kann es ja nichtmehr sein :-(

                Blödsinn mit der Krebsschleife !

                Hier gibt es auch noch ganz andere Ansatzpunkte für eine weiterführende Untersuchung.

                MRT u. MRT ist auch nicht das Gleiche.

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                • Re: Schwellung am Hals

                  Könntest du mir "MRT u. MRT ist auch nicht das Gleiche" erklären?

                  Warum ist es Blödsinn? Auch wenn mich das natürlich freuen würde.

                  Was gibt es noch für Ursachen dafür, dass ein Lymphknoten so lange so riesig ist?

                  Kommentar


                  • Re: Schwellung am Hals

                    Viele Menschen haben große Lymphknoten ohne je dahinter zu kommen warum, jede kleine Entzündung, sogar Stress kann das machen und manchmal bleibts dann halt größer ohne besondere Relevanz.
                    Aber wer entschieden hat dass es nur Krebs sein kann, ohne dass es den kleinsten Hinweis dafür bei den Ergebnissen gibt, den wird man über ein Forum auch nicht überzeugen dass es nicht nur Krebs als Ursache gibt.

                    Kommentar



                    • Re: Schwellung am Hals

                      Überzeugen nicht, aber tatsächlich versuche ich gerade beinahe zwanghaft harmlose Ursachen zu finden, und Artikel und Forenthemen die mich wieder gedanklich in eine konstruktivere Richtung schubsen.

                      Ich weiß dass es vielleicht affig klingt - aber leider kann ich die Gedanken nicht kontrollieren.

                      Sobald man ins Internet geht steht auf fast jeder Seite, über 1,5cm ist schlecht, mehrere Wochen vergrößert ist auch schlecht. Meiner ist gut über 1,5cm :-( Tatsächlich finde ich momentan kaum Artikel die es nicht "schlimm" finden, wenn ein Lymphknoten länger als 3 Wochen derart groß ist.
                      Die letzte Woche war ich endlich mal wieder einigermaßen entspannt, da mein Mann und ich sicher waren dass das Ding massiv geschrumpft ist, im Vergleich zu Anfang/Mitte Mai. Beim HA heute war es dann ernüchternd, dass er seit 3 Wochen nicht geschrumpft ist.
                      2cm erscheint mir eben zu groß für etwas harmloses, vor Allem als dauerhafte Sache.

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                      • Re: Schwellung am Hals

                        Deshalb sollte man nicht googlen, denn am Ende bewirkt es nur dass man ans Schlimmste glaubt und den eigentlichen Fachleuten wie dem Hausarzt nicht mehr vertraut wird.
                        Google ist kein Arzt, auch in Foren kann das niemand beurteilen, denn genau das ist der Punkt wo nur ein echter Arzt mit echten Untersuchungen beurteilen kann ob man handeln, beobachten oder entwarnen soll und im ganzen www gibt es niemanden der es mit einem realen Arzt aufnehmen kann, genau deshalb geben echte Ärzte auch nie Diagnosen übers Internet das machen nur jene die es eben nicht so genau nehmen mit dem was sie vielleicht anrichten könnten.
                        Selbst medizinische Seiten sind allgemein und nicht auf dich bezogen, auch dich bezogen ist nur das was deine Ärzte sagen.

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                        • Re: Schwellung am Hals

                          Naja, mein Arzt weiß ja auch nicht was es ist. Letztes mal hat er noch gelacht als ich wieder mit meinem Krebs ankam, und gemeint, er ist sich sicher dass es nichts schlimmes ist, heute hat er ihn ausgemessen und ich meinte "2cm. das ist nicht gut" und er meinte nur "ja das ist halt die frage, wo fängt er an wo hört er auf."
                          Dann meinte er ich solle doch nochmal zu einem anderen HNO gehen. Bei meinem HA weiß ich zur Zeit nicht ob er Untersuchungen macht um mich zu beruhigen, oder weil er sie selbst für notwendig hält. Ins MRT hätte er mich mittlerweile auch geschickt meinte er.

                          Das WWW hat halt viele allgemeine Infoseiten zu Lymphknoten, ob das nun von Gesundheitsseiten, Apothekenseiten, Kliniken oder der Ärztezeitung ist - 2cm sind nie gut, sondern überall ein Problem.
                          Ich lese seit Stunden Foreneinträge und finde wirklich nur sehr wenig Beiträge, in denen die Lymphknoten so groß waren wie meine.

                          Ich versuche wirklich möglichst viele Infos zu finden nach denen ich "nix" habe, aber da ist irgendwie nicht viel.

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                          • Re: Schwellung am Hals

                            Klar ist was Schlimmes auch möglich, es kann aber auch ein Infekt gewesen sein, eine Entzündung und auch dann bleiben Lymphknoten oft noch Wochen bis Monate danach vergrößert, auch Impfungen können das machen.
                            Also erst mal keine Panik, du kannst dir auch eine Ü in eine Ambulanz der Uniklinik geben lassen.

                            Kommentar


                            • Re: Schwellung am Hals

                              Aber auch in der Größte?
                              Mich macht einfach die Größe so verrückt. 2cm! Das ist überall die absolute Grenze für "bösartig, ab zur Chemo"

                              Kommentar


                              • Re: Schwellung am Hals

                                Bei Gesunden sind die Lymphknoten in der Regel nicht spürbar. Wer aber beispielsweise eine Erkältung oder eine andere Infektion hat, bemerkt oft eine Schwellung seitlich am Hals. Es handelt sich um geschwollene Lymphknoten - ein Zeichen, dass das Immunsystem gerade vehement gegen die Infektionserreger ankämpft. Die Lymphknoten können dann auf zwei Zentimetern und mehr anschwellen.
                                Quelle NetDoktor

                                Man kann es eben nicht pauschal sagen, das dies möglich ist und das nicht.
                                Die Knoten können quasi bei allem wodurch sie gut zu tun haben dermaßen anschwellen und das ist nicht zwangsläufig Krebs.

                                Kommentar


                                • Re: Schwellung am Hals

                                  Tiraes hat hier vieles benannt, im letzten Beitrag auch einen Ausschnitt
                                  der zutreffend ist.
                                  Ich selbst spreche aus einer gewissen Erfahrung heraus.
                                  Hatte selbst lange Zeit mit diversen Lympknoten zu tun die lange vorhanden waren.
                                  2 Jahre u. länger.
                                  Habe Reaktionen beobachten können, wenn man an den Ursprung des Geschehens herangeht,
                                  dieses soweit behebt, die Ich auch nicht für möglich gehalten hätte.

                                  Der Gedanke auf Krebs ist mir nie gekommen !
                                  Auch nicht auf eine Bioptsie.

                                  Vor allem da auch in allen Blutuntersuchungen etc. nichts groß auffällig war.

                                  Lymphknoten sind wie Wechselbälge, je nach Beschäftigung.
                                  Diese können innerhalb weniger Minuten ihre fühlbare Struktur verändern.
                                  Von steinhart bis oberfächlich weich, größer, kleiner.
                                  Mal druckempfindlich, mal nicht.

                                  Das was man so ließt ist eine Desinformation.

                                  Man sollte sich mit dem Lymphsystem als solches mehr auseinander setzen.

                                  Leider finden sich im Gegensatz von vor Jahren kaum noch hilfreiche Seiten.

                                  Vor allem muß man im Besonderen auch auf die Stichwortwahl achten !
                                  --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
                                  MRT:

                                  Hier kommt es auch auf die Einstellungen an u. was eigentlich laut Überweisung
                                  angefordert ist. Verdacht etc.

                                  Diagnoseschlüssel.

                                  Im Gespräch kann einiges noch abgklärt werden.
                                  Einstellungen werden möglichereise angepasst.
                                  -----------------------------------------------------------------------------------------------------------
                                  Streichen Sie den Gedanken an Krebs.

                                  Kopf- u. Halslympfen sind egal wie, ständig gefordert.
                                  Die erste Abwehrstation, wie auch die Mandeln, die auch zu diesem System gehören.

                                  Zahnsituation überdenken. (kritische Zähne, wurzelbehandelt, Krone etc.).




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                                  • Re: Schwellung am Hals


                                    Quelle NetDoktor

                                    Man kann es eben nicht pauschal sagen, das dies möglich ist und das nicht.
                                    Die Knoten können quasi bei allem wodurch sie gut zu tun haben dermaßen anschwellen und das ist nicht zwangsläufig Krebs.
                                    Vielen Dankn für den Link, das klingt gut!

                                    Kommentar


                                    • Re: Schwellung am Hals

                                      Tiraes hat hier vieles benannt, im letzten Beitrag auch einen Ausschnitt
                                      der zutreffend ist.
                                      Ich selbst spreche aus einer gewissen Erfahrung heraus.
                                      Hatte selbst lange Zeit mit diversen Lympknoten zu tun die lange vorhanden waren.
                                      2 Jahre u. länger.
                                      Habe Reaktionen beobachten können, wenn man an den Ursprung des Geschehens herangeht,
                                      dieses soweit behebt, die Ich auch nicht für möglich gehalten hätte.

                                      Der Gedanke auf Krebs ist mir nie gekommen !
                                      Auch nicht auf eine Bioptsie.

                                      Vor allem da auch in allen Blutuntersuchungen etc. nichts groß auffällig war.

                                      Lymphknoten sind wie Wechselbälge, je nach Beschäftigung.
                                      Diese können innerhalb weniger Minuten ihre fühlbare Struktur verändern.
                                      ........................
                                      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------
                                      Streichen Sie den Gedanken an Krebs.

                                      Kopf- u. Halslympfen sind egal wie, ständig gefordert.
                                      Die erste Abwehrstation, wie auch die Mandeln, die auch zu diesem System gehören.

                                      Zahnsituation überdenken. (kritische Zähne, wurzelbehandelt, Krone etc.).



                                      Danke für die ausführliche Antwort. Ich habe rechts oben einen toten Backenzahn, der Anfang 2021 behandelt wurde. Zumindest vor einem Jahr war ansonsten alles soweit in Ordnung (habe aber einige Füllungen). Mache aber ohnehin sobald es geht einen Zahnarzttermin zur Kontrolle aus.
                                      Dass diese Dinger derart flexibel in ihrer Beschaffenheit sind war mir nicht klar - SO steht das leider ja auch nirgends.


                                      Ansonsten:
                                      Heute ging meine Ärzteodysee weiter. Ich habe mit einer Ärztin telefoniert und ihr meine Situation genau geschildert. Sie meinte, aus der Ferne kann sie natürlich nichts mit Siicherheit sagen, aber dass Lymphknoten nach einem Infekt vernarben und groß bleiben ist häufiger, als Krebs - auch bei dieser Größe.

                                      Dann war ich bei einem neuen HNO, den mir mein HA empfohlen hatte, um nochmal schauen zu lassen. Der sah das ganze wieder ganz anders. Er meinte zwar, dass die LK den eindruck machen als würden sie zurückgehen (wusste nicht dass man so etwas spüren oder sehen kann), aber er hat nur mehrere kleine gefunden. Einen hat er vermessen mit 0,4x0,9cm - was ja absolut unbedenklich ist. Die Form fand er auch normal (länglich oval, nicht kugelig rund). Trotzdem soll ich in 4 Wochen wieder kommen, wenn dann nicht kleiner, will er einen rausnehmen.
                                      Der große existiert laut ihm nicht, aber ich glaube er war an der falschen Stelle unterwegs. Ich hab gestern beim Ultraschall beim HA mitgekuckt, und den Bollen ganz klar und auch klar abgegrenzt gesehen, und auch wie er ihn vermessen hat. Das war ein groß0er, nicht mehrere Kleine. Vielleicht habe ich den Großen und viele kleine.

                                      Also kann ich nur sagen, es ist schwer den Ärzten so zu vertrauen, wenn drei Ärzte drei unterschiedliche Dinge sehen.
                                      HNO1: Schwellung auf beiden Seiten
                                      HA: einseitig, ein LK mit 2cm Länge - er hat aber auch nicht lange nach weiteren gesucht
                                      HNO2: einseitig, mehrere kleine unter 1cm - er hat auch nicht lang nach dem großen gesucht, war sich aber ganz sicher. Darunter sei ein Muskel, deshalb wirke das so massiv.

                                      Wie soll man da vertrauen? :-(

                                      Kommentar


                                      • Re: Schwellung am Hals

                                        Ich würde zu dem Arzt gehen der den zwei cm Knoten gefunden hat und ihn nach einer Ü in eine Uniklinik/Ambulanz bitten, mit entsprechenden Angaben auf der Ü.
                                        Wie wurde denn die Größe des Knotens gemessen?
                                        Übermäßige Sorgen solltest du dir nicht machen.

                                        Kommentar


                                        • Re: Schwellung am Hals

                                          Du hast ja auch noch das MRT, also da auch erst einmal schauen ob überhaupt und wenn ja was dabei herauskommt.

                                          Kommentar


                                          • Re: Schwellung am Hals

                                            Ich würde zu dem Arzt gehen der den zwei cm Knoten gefunden hat und ihn nach einer Ü in eine Uniklinik/Ambulanz bitten, mit entsprechenden Angaben auf der Ü.
                                            Wie wurde denn die Größe des Knotens gemessen?
                                            Übermäßige Sorgen solltest du dir nicht machen.
                                            Das klingt sinnvoll, werde ich nach dem MRT versuchen - ich hoffe er lässt sich drauf ein.

                                            Das MRT steht noch an, da bin ich mal gespannt was die messen. Aber obs nun krebsig ist oder nicht können die ja auch nicht sagen, dazu müsste man ihn ja rausnehmen.

                                            Das wurde im Ultraschall gemessen. Wie genau - mh..... das geht mit so einer gelben und einer roten Linie die der Arzt zeichnet. Er war sich selbst nicht so sicher wo der nun anfängt und wo der nun aufhört - aber das macht eine Differenz von wenigen Millimetern maximal, nicht von einem Zentimeter.

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                                            • Re: Schwellung am Hals

                                              Dann würde ich auch nach dem Ultraschallbild fragen, wenn du mal noch woanders einen Termin hast und es mit hin nehmen.
                                              Oft kann man aus der Erfahrung heraus sagen, wie wahrscheinlich was ist, aber sicher, er muss raus um es genau zu wissen.
                                              Ich kann mir aber auch vorstellen dass er erst einmal beobachtet wird, ob er sich nicht doch noch verändert, kleiner wird, je nachdem was die Untersuchungsergebnisse insgesamt aussagen.

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                                              • Re: Schwellung am Hals

                                                Zitat:
                                                Ich habe rechts oben einen toten Backenzahn, der Anfang 2021 behandelt wurde. Zumindest vor einem Jahr war ansonsten alles soweit in Ordnung ........

                                                Das kann eben auch ein Teil des Problemes sein ohne das man dabei
                                                Beschwerden hat.
                                                Bei mir waren es damals zwei wurzelbehandelte Zähne,
                                                deren Behandlung schon 11, bzw. 12 Jahre zurücklag ohne je direkt
                                                vor Ort Probleme zu machen.
                                                Von einem wußte ich nicht mal das dieser wurzelbehandelt war.
                                                Allerdings war dieser wohl schon für diffuse Symptome verantwortlich,
                                                mal mehr mal weniger. (anderer Verlauf).
                                                Als dann alles eskalierte sind Lymphknoten sichbar geworden die ich bisher
                                                nie gesehen habe. In der Leiste z.B.

                                                Ein Teil kann erhöhte Infektanfälligkeit sein,
                                                oder eben seitenbezogene Lympknotenschwellung.
                                                anderes auch in einem chronisch unterhaltenen Geschehen ganz allgemeine
                                                Symptome die nicht zuzuordnen sind. Unpäßlichkeiten.
                                                Hier hilft dann auch keine Blutuuntersuchung weiter.

                                                Ein schleichender Prozeß.

                                                Betreff dieses Zahnes würde ich möglicherweise dazu raten sich
                                                an einen Endodontologen zu wenden, hier noch mal alles prüfen zu lassen.
                                                Möglicherweise eine Revision der WB machen lassen um den Zahn zu erhalten.
                                                (Danach WSR) ?
                                                Ein DVT könnte hier auch mehr Aufschluss bringen.

                                                (Oder Extraktion) ?
                                                -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
                                                Zitat aus erstem Beitrag:
                                                ich habe diese Woche eine einseitige Schwellung seitlich am Hals festgestellt, sozusagen hinter dem Ohr, aber eben am Hals (schwer zu beschreiben).

                                                Soweit ich das in der gesamten Schilderung interpretieren kann
                                                ist der Lymphknoten sozusagen irgendwie hinter, bzw. direkt unter dem Ohr
                                                am Ansatz des Kieferbogens ?
                                                -----------------------------------------------------------------------------------------------------------
                                                Sie machen sich mit dem vielen Ärztehopping noch mehr verrückt !

                                                Ein Arzt kann in einer einmaligen Untersuchung einen Lymphknoten
                                                nur indirekt beurteilen.
                                                Größe ja, aber nicht die Malignität.
                                                Alles andere sind Verdachtsmomente, bedürfen der Beobachtung.
                                                --------------------------------------------------------------------------------------------------------
                                                Jedenfalls wäre der wurzelbehandelte Backenzahn zu weiteren Untersuchungen zu erwähnen !

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                                                • Re: Schwellung am Hals

                                                  Soooooooo, MRT ist durch. Ich hab wohl etwas viele Lymphknoten, teilweise vergrößert, maximal 15mm Längendurchmesser.
                                                  Der Radiologe ist NICHT beunruhigt und sagt, das hat er öfter mal in der Praxis. Laut ihm sieht da nichts tumorartig aus - keine Raumfolrderung.
                                                  Ich atme erstmal durch!

                                                  Einen Zahnarzttermin habe ich jetzt auch ausgemacht und werde erstmal schauen, was die sagen.
                                                  Tatsächlich habe ich für mich beschlossen, diesen einen Zahn nichtmehr behandeln zu lassen. Sollte er Probleme machen, darf er raus.
                                                  Die Behandlungen waren teilweise wirklich eine Qual. Dazu kommt, dass ich die örtlichen Betäubungen nicht gut vertrage, während sie bei mir nicht gut anschlagen. Teilweise muss bei mir 3mal nachgespritzt werden, obwohl mir schon nach der ersten Spritze richtig übel und schwindelig wird - was dann den ganzen Tag anhält. Die letzten Behandlungen, als der Nerv dann sozusagen "weg" war, habe ich ohne Betäubung machen lassen.
                                                  Dieser Zahn bekommt nur noch einmal eine Betäubung - wenn er gezogen werden muss. :-)

                                                  Der Ansatz mit den Zähnen ist aber schlüssig für mich, ich habe einige Füllungenn bekommen in den letzten Jahren.....

                                                  Inwiefern ist es da eskaliert? Haben die Zähne dann Schmerzen bereitet?
                                                  Beachtlich, dass das solange nach der Behandlung Probleme machen kann!

                                                  Der/Die Lymphknoten sitzen sozusagen am musculus sternocleidomastoideus links, der behandelte Zahn rechts. Allerdings sind sie nicht direkt auf Höhe des Kieferbogens, sondern mittig am Hals.

                                                  Beim HNO war ich gestern auf Empfehlung meines HA, der meinte, ich solle da hin, da er sich nicht so sicher schien. Den ersten HNO haben wir sozusagen "abgeschrieben", da ich sie einfach nicht verstehe.

                                                  Vielen Dank für die ausführlichen Antworten!

                                                  Kommentar

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