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Chronischer Schleim im Rachen?

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  • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

    Danke für dieses Forum

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    • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

      Da sollte ja noch Text folgen.... Also ich denke es gibt verschiedene Gründ für dieses Problem. Bei mir ist es die Nebenhöhle und eine krumme Nasenscheidewand. Dann noch das Hashimoto Der nie ganz in den Griff zu bekommende Reflux und Last Blut not lebst und dies als Tip für euch...eine Schimmelpilzallergie!!! Gute Besserung

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      • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

        Also bei mir war das so:
        Ich habe mir vor 2 Jahren ein paar Trainingsgeräte gekauft (Hantelbank, Gewichte, usw...) und diese im Keller aufgestellt. Vor etwas mehr als 1 Jahr habe ich dann angefangen JEDEN TAG konsequent zu trainieren (immer 1 - 1.5 Stunden im Keller). Nach etwa 3 Monaten habe ich immer während dem Training gemerkt, dass ich dauernd etwas Schleim im Hals hatte und ihn heraufhusten musste. Das war zwar echt nervig aber ich dachte das geht wieder weg und hab es ignoriert.

        Aber ich habe mich geirrt und es wurde immer schlimmer mit dem Schleim, denn auch wenn ich nicht im Keller war, musste ich schon dauernd den Schleim heraufhusten. Seitdem trainiere ich nicht mehr im Keller sondern im Fitnessstudio (auch ziemlich nervig, da ich ständig Husten muss).

        Ich war ein paar mal beim Lungenarzt, der hat mir einen Asthma-Spray verschrieben und gemeint, dass das schon weggehen wird und KEIN GRUND ZUR SORGE EINER CHRONSCHEN KRANKHEIT bestehe, es würde halt nur etwas länger dauern.

        Als ich dann wieder zu ihm kam, da keine Besserung auftrat, machte er Allergietests (ich war auf nichts allergisch) und schickte mich ein CT machen -> auch nichts gefunden. Im Befund der Radiologie stand dann CHRONISCHER HUSTEN. Seit dem war ich nicht mehr beim Lungenarzt, habe aber trotzdem vor wieder hinzugehen.

        Hier zu meine Frage:
        Kann es sein, dass mein Husten durch die schlechte Kellerluft ausgelöst wurde? Die Luft da unten ist ziemlich dick hin und da auch etwas staubig, da die wände nur aus Beton bestehen und keine Abdeckung darüber ist... Und da ich ja immer angestrengt im Keller arbeitete, könnte ich mir das gut vorstellen wegen dem Feinstaub usw. Außerdem bleibt mir seitdem immer der Schleim im Hals stecken, wenn ich mich länger im Keller aufhalte (es fällt mir plötzlich noch schwerer, den Schleim herauf zu husten).

        MFG Meivl

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        • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

          Hallo
          Ich habe ständig Schleim im Rachenraum und muss oft Räuspern.....ich habe mehrere Spezialisten besucht, aber ohne Erfolg. Heute war ich bei einem anderen. Das war für mich der letzte Versuch! Hier das Fazit:
          Wenn die Symptome über Jahre dauern, gibt es leider nichts zu tun. Das ist leider das traurige Fazit aus meiner Erfahrung. Einige Personen haben immer Akne andere nicht....genau so mit dem Schleim am Hals!
          Bitte beachten Sie folgende Punkte:
          1. Finger weg von Operationen! Es wird zu oft und für den Patienten nichts operiert!
          2. Eine CT bringt dem Patienten nichts!
          3. Sie müssen dieses Problem zuerst mental akzeptieren, um überhaupt die Symptome zu lindern. Wenn Sie dagegen kämpfen, wird es schlimmer sein.
          4. Statt zu räuspern ein Schluck Wasser trinken! Je mehr Sie räuspern, desto schlimmer wird es! Dieser Punkt ist fundamental zu beachten! Sie sollen sich mental vorbereiten, um einen Schluck Wasser zu trinken, wenn Sie den Schleim räuspern wollen. Das Wasser sollte eher sehr kalt und mit Kohlensäure eingereicht sein.
          5. Um die Symptome zu lindern sollten Sie ein bis zweimal Pro Tag den Dosier-Nasenspray Nasonex in jedem Nasenloch applizieren, welcher ein Kortikoid enthält, das lokal in der Nase entzündungshemmend und antiallergisch wirkt. Dieser Nasenspray wird die Ursache nicht bekämpfen sondern lindern und muss über eine längere Zeitperiode appliziert werden. Mindestens sechs Monate lang!
          6. Nase täglich mit Nasensalbe befeuchten.
          7. Regelmässig Nasenspülungen mit Salzwasser machen.

          Sie müssen einfach dieses Übel akzeptieren und die erwähnte Strategie lebenslang anwenden! Sie machen mental, als ob es etwas natürlich wäre, den Schleim mit Wasser herunterzuschlucken.
          Ich hoffe, ich konnte mit diesem Beitrag eine Hilfe für die Betroffenen leisten!



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          • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

            Hallo. Ich habe auch schon sehr lange das Problem. Habe alle möglichen Untersuchungen hinter mir der Schleim im Hals bleibt. Es ist unerträglich und ich brauche eine Lösung was helfen kann denn so macht das leben keinen Spaß mehr. Ständiges räuspern und schlucken und dieser zähe Schleim wird einfach nicht besser. Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar.

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            • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

              Hallo liebe Leidensgenossen, habe mir auch gerade mal alle Beiträge durchgelesen und bin erstaunt, dass diese Symptome tatsächlich bei so vielen Menschen vorkommen. Zunächst schildere ich euch mal meinen ersten "anfall" dann erzähle ich wie ich heute mit dem leiden umgehe. Bei mir fing das ganze vor 4 jahren an, als ich mit meinen Eltern im Theater war, hatte ich plötzlich das Gefühl der weg zu meinen Atemwegen sei verstopft, da ich dieses Gefühl zuvor noch nie hatte, bin ich in Panik geraten (innerlich) ich wollte nicht, dass meine Eltern oder meine Schwester oder jmd anderes aus dem Publikum etwas mitbekommt, also blieb ich in meinem stuhl sitzen, mein Herz raste immer schneller und ich hatte das Gefühl nicht mehr zu wissen wie man atmet, wenn ich schluckte wurde es plötzlich schlimmer, da ich das Gefühl hatte, so einen schleimpfropfen vor meine luftzufur zu schieben, wenn ich mich dann gezwungen habe längere Zeit nicht zu schlucken hatte ich das Gefühl das es besser wurde, aber dennoch musste ich komischerweise immerwieder schlucken. Naja das ende vom Lied war, dass ich bis ende der virstellung durchgehalten habe und dann schließlich doch meinen Eltern Bescheid gesagt habe, dann sind wir zusammen aus dem saal, mein Vater musste mich stützen und wir haben den Krankenwagen gerufen. Ich wusste dort meine symptome noch nicht recht zu beschreiben, ich sagte einfach ich hätte das Gefühl gehabt, dass der eingeatmete sauerstoff einfach keine "luftbefriedigung" gebracht hat.. Naja meine sauerstoffwerte waren jedoch ok, obwohl ich immernoch das Gefühl hatte keine Luft zu bekommen.. Es folgte ein ärzte marathin, ich dokumentierte jede meiner Attacken, allergietest schlug bei heu aus, ist allerdings noch nicht zum heuschnupfen gekommen. Ein CT oder sonstiges hatte ich damals nicht. Wurde dann zum Psychiater geschickt, und habe schließlich auch selbst geglaubt, dass meine Symptome psychisch sind. Naja die Therapie habe ich bald wieder abgebrochen. Ich habe dann versucht zu lernen mit den symtomen umzugehen: Ich habe kein Kaffee mehr getrunken, da ich das Gefühl habe, durch einen höheren blutdruck noch mehr schleim im rachen zu haben. Habe es sogar geschafft mit dem rauchen aufzuhören, da ich eigentlich nach jeder Zigarette so zähen schleim hatte, dass ich dachte ich ersticke. Kennt ihr auch das Gefühl, man atmet ein und hat das Gefühl eine schleimbase ist vor der "Lunge" und dadurch bekommt man keine Luft, wie gewöhnlich, aber zusätzlich fühlt es sich auch so an, als würde die Lunge so wackeln.. Keine Ahnung schwer zu beschreiben jedenfalls finde ich dieses Gefühl am unangenehmsten.. So durch das nichtrauchen ist es schon viel besser geworden jedoch war das Problem nicht beseitigt. Vorallem abends wenn ich im Bett LIEGE fühlt man den schleim richtig laufen, soweit ist noch alles gut, aber wenn der schleim dann nicht mehr läuft, weil er aus unerfindlichen Gründen aufeinmal zäh wird, ist es echt unangenehm.. Habe mir mittlerweile auch angewöhnt wie in ein paar Beiträgen weiter oben erwähnt: NICHT zu SCHLUCKEN einfach abzuwarten und versuchen NICHT die ganze Zeit daran zu DENKEN. Diese Methoden haben mir innerhalb von Jahren wirklich geholfen, natürlich ist es trotzdem störend und man lebt jeden Tag mit dem Gedanken es könnte ja wieder schlimmer werden, und das schrenkt halt die Lebensqualität schon um etwas ein. Komischerweise verschwinden meine Symptome komplett wenn ich Alkohol trinke, hat diese Erfahrung noch jemand gemacht? Ich kann dann sogar Zigaretten rauchen und habe keinen schleim, auch bei Schmerztabletten habe ich das Gefühl es sei besser. Beide Sachen bewirken eine blutverdünnung, was kann das bedeuten? Natürlich ist das nicht die Lösung sich nur noch mit bier oder Schmerztabletten zu ernähren. .. Aso was ich noch erwähnen wollte, meine Mutter sowie Großmutter usw. Haben allemöglichen formen von Rheuma, meine Mutter hat selbst eine übermäßige schleim Produktion, jedoch scheint sie dies nicht einzuschrenken, dafür macht sie 10 mal am Tag ein so komisches geräusch, das einem gurgeln ähnelt um den schleim wegzubekommen. Jedoch bin ich anatomisch anscheinend nicht in der Lage dieses geräusch zu kopieren. Ich habe das Gefühl das meine symptome verstärkt im Winter auftreten sowie in klimatisierten räumen. Den Sommer über hatte ich fast keine Beschwerden, und jetzt hat es wieder angefangen musste mich erst wieder darauf einstellen und daran gewöhnen, deswegen hatte ich die letzten Wochen zwei panikattacken, da ich ganz vergessen hatte wie ich nochmal damit umgegangen bin. Naja Ablenkung hilft bei mir in solchen Momenten auch, Hauptsache man konzentriert sich nicht die ganze Zeit auf das Problem. Ich Spiele dann irgendein unanspruchsvolles spiel auf dem Handy wie candy crush oder so. Außerdem schlucke ich momentan täglich gelomyrtol welche den schleim verflüssigen, da der schleim im Moment auch eitrig schmeckt. Zum Arzt zu gehen habe ich eigentlich keine Lust mehr, aufgrund der ernüchternden Erfahrungen, zumal keine uniklinik in meiner Nähe ist, und Standard Ärzte glaube ich einfach nichts mit den symptomen anzufangen wissen. Man muss einfach lernen damit umzugehen. Naja danke für's lesen

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              • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                Hallo,
                Ich habe den Mist auch schon seit 10 Jahren.Hab morgen HNO Termin.Bin gespannt was da herauskommt.

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                • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                  Hallo,
                  Ich habe alle Beiträge gelesen und bin ebenfalls erstaunt das ich nicht alleine bin.
                  Ich habe auch seit ca. 4-5 Jahren diesen dauerhaften zähflüssigen schleim den ich immer und immer wieder versuche runter zu schlucken. Oder mit komischen Geräuschen hochzuziehen um ihn auszuspucken. Manchmal gelingt es und manchmal bleibt es einfach irgendwie stecken im Hals. Es ist nervig und lästig vorallem nachts immer wieder geht meine Nase nachts zu. Ich muss jede Nacht Nasenspray sprühen manchmal auch mehrmals. Ich habe noch dazu ein Knoten in der linken Schilddrüse,bekannt seit ca. 2 Jahren, und dadurch eine Schilddrüsenunterfunktion,ich habe auch schon überlegt ob es damit zusammenhängen kann,denn oft nehme ich meine Tabletten (L-Thyroxin 75) unregelmäßig,denke ich aber mal eine Zeitlang jeden Tag daran habe ich das Gefühl es wird besser. In diesem Zeitraum gab es auch mal Nächte in denen ich ganz ohne Nasenspray auskam. Ich habe sehr oft Kopfschmerzen und fühle mich abgeschlagen. Doch auch bei mir brachten Arztbesuche nichts. Ich bin im Februar zu meinem Freund gezogen,aus Hessen nach NRW. ich werde hier nochmal einen Arzt aufsuchen und weiter darum kämpfen das es weg geht. Ich hoffe ihr kämpft auch weiter und schreibt wenn es einen Lösungsweg gibt. Eine OP würde ich als allerletztes in Betracht ziehen und auch nur dann wenn ich dem Arzt 100% vertraue und er mir versichern kann das es dann dadurch weg ist.

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                  • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                    Hallo,

                    genau das gleiche auch bei mir. Unfassbar wie viele sich hier mit dem gleichen Problem melden! Hat irgendjemand entzwischen eine Lösung oder Erklärung gefunden?

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                    • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                      Leider nicht. Aber ich hoffe das sich jemand meldet der eine Lösung gefunden hat.

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                      • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                        Hallo Leute,

                        wie sieht es bei den Betroffenen mit Mungeruch und Mundtrockenheit aus?

                        Der vorhandene Schleim bietet einen idealen Nährboden für Bakterien. Ich spreche aus eigener Erfahrung.

                        Eine eingeschränkte Belüftung des "Systems" (Stirn-, Kieferhöhlen usw.) scheint ein wichtiges Indiz für die vorhandenen Probleme zu sein. Irgendwas stimmt dort bei mir nicht. CT hat so gut wie nichts ergeben. Ich war schon bei vielen Ärzten. Nasenseptum-OP, Magenspiegelung, Tonsillenektomie usw. durchgeführt.

                        Häufig berichten Menschen, dass, wenn sie den Alltagssorgen im Urlaub entfliehen, die Probleme geringer vorhanden oder sogar verschwunden sind. Ich möchte damit nur zum Ausdruck bringen, dass auch die Payche eine Rolle spielt. Häufig berichten Betroffene auf davon, dass bei Stress der Hals sich zugeschnürt anfühlt.

                        Gruß Chipchup

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                        • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                          Hallo,
                          ich habe das Problem seit etwa 3 Monaten. Es fing alles nach einem Urlaub in Italien an. Erst hatte ich Halsschmerzen und Schleim im Rachen. Bin dann zum HNO. Der hat den Schleim ebenfalls gesehen. Mittlerweile wurden 6 Abstriche gemacht. 3 ergaben Bakterien, 2x habe ich Antibiotikum genommen. Nun habe ich immer noch diesen Schleim. Im Mai habe ich die Mandeln entfernt bekommen und frage mich natürlich ob es damit etwas zu tun hat. Ich habe auch oft Angst dass ich Mundgeruch habe. Dies wurde mir aber bisher von niemandem bestätigt. Mein HNO ist ratlos, mein Hausarzt ebenfalls. Beim Arzt für Haut und Geschlechtskrankheiten war ich ebenfalls weil ich mir überlegt hatte, dass es evtl. von Oralverkehr kommen könnte. Hierüber kann man sich ja auch so einiges einfangen. Der meinte aber auch das wäre eher unwahrscheinlich. Mittlerweile vermute ich, dass es mit den Nasennebenhöhlen zu tun hat. Ein Röntgenbild hat aber nichts ergeben. Beim MRT war ich noch nicht. Nun habe ich in 2 Wochen einen Termin beim Lungenarzt. Ich hatte früher allergisches Asthma und leide auch an Heuschnupfen. Allerdings nur im Sommer. Im Moment habe ich Ruhe. Seit Freitag nehme ich kortisonhaltiges Nasenspray.Bisher auch keine Verbesserung. Ich habe auch schon Nasenspülungen mit Meersalz und verschiedene Mundspülungen probiert. Alles zwecklos.
                          Dass es psychisch ist glaube ich nicht. Ich hole den zähen Schleim jeden Morgen mit einem Wattestäbchen aus meinem Mund. Das mache ich mit einem Vergrößerungsspiegel und einer Taschenlampe. Nach der Mandel-OP habe ich den Heilungsverlauf kontrollieren müssen, daher kenne ich mich in meinem Mund aus ;-).
                          Ich bin erschrocken, dass das so viele haben, aber natürlich auch froh, dass ich damit nicht alleine bin. Leider ist hier kaum jd. der mal schreibt ob etwas geholfen hat. Denke wenn die Probleme weg sind, schaut man nicht mehr in so ein Forum. Danke aber an den einen Nutzer der seine Tipps hier veröffentlicht hat (Schwimmen, Omneprazol, kein Kaffee etc.) .

                          Das werde ich nun auch mal alles ausprobieren. Der Vertretungsarzt von meinem HNO meinte übrigens ich soll weniger Milch und Schokolade essen. Auch das werde ich ab heute ausprobieren weil ich echt verzweifelt bin. Ich werde berichten ob etwas geholfen hat und wie gesagt ich wäre froh wenn auch mal andere schreiben könnten ob es Besserung gab und wenn ja wie.
                          Vielen Dank an alle!

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                          • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                            Hallo,

                            der Geruchstest durch eine andere Person ist eine zuverlässige Methode, sofern der "Tester" auch ehrlich sein sollte.

                            Ist dein Mund häufig sehr trocken? Gibt es Situationen in denen sich es schlimmer anfühlt? Rauchst du? Räusperst du dich oft (das kann die Schleimhäute entzünden und wirkt sich sehr stark negativ im Hinblick auf Trockenheit und Schleimbildung aus)?

                            CT-Befund würde Klarheit in Bezug auf die NNH-Entzündung bringen.

                            Falls es nicht daran liegt - nicht aufgeben! Es kommt sehr häufig vor, dass ein Problen gelöst wird wenn man da dran bleibt. Nicht verrückt machen, aber mit Verstand und dem Ausschlussverahren weiter Ursachenforschung betreiben. Das ist sehr nervenaufreibend, aber man kann immer mehr ausschließen. Das Problem muss lokalisiert werden und dann behandelt werden. Oft geben Leute zu schnell auf ohne eindeutig belegen zu können, wordurch die Probleme entstehen. Ich finde das dumm und rate dringend davor ab zu schnell aufzugeben.

                            Gruß

                            Kommentar


                            • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                              http://www.klinik-am-osterbach.de/raeusperzwang.html

                              Kommentar


                              • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                Danke für die Antwort. Ich rauche nicht und hatte bisher auch keinen Räusperzwang. Ich warte nun mal den Termin beim Lungenarzt ab und frage dort nach einem CT. Ich hoffe ich finde den Grund bald. Es ist sehr belastend....

                                Kommentar


                                • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                  Danke für den Link. Sehr interessant!

                                  Kommentar


                                  • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                    Hallo an alle und vielen Dank für die Eröffnung dieses Themas!

                                    Ich habe mit großem Interesse alle Beiträge gelesen. Sie zeigen mir, dass es weit mehr Menschen mit diesem Problem gibt, als ich bisher dachte. In meiner Familie zieht sich das bereits durch Generationen. Ich weiß von meiner Großmutter, zwei Onkeln und auch mein Bruder und ich sind davon betroffen. Neben dem ständigen zähen Schleim im Rachen, kommen auch abwechselnd Nebenhöhlen- (bei Großmutter und Onkeln Stirnhöhlen-)verschleimungen/eiterungen dazu. Vor allem bei einem Onkel und bei mir auch die gleichen Probleme in den Bronchien.

                                    Mein Fazit ist, dass es keine wirkliche Heilung dafür zu geben scheint.
                                    Linderung bringen bei mir regelmäßige Nasenduschen mit Salzwasser, Nasonex-Spray (Mometason) - von dem mein HNO-Arzt meinte, ich müsse ihn für den Rest meines Lebens nehmen - dazu Sultanol und Flixotide für die Bronchien, Pantoprazol (derzeit Nexium) für den Magen und vor allem Spaziergänge in guter Luft in ca. 1000 m Seehöhe. Ich kann daher PATITE (08.10.2015 um 14:54 Uhr) in den Ratschlägen nur bestätigen - auch was das Schlucken und Räuspern betrifft. Von Operationen möchte ich nicht generell abraten, zumal bei mir eine Nasenmuschelkaustik (zwar nicht direkt eine OP, aber doch ein Eingriff) zumindest in einem Nasenloch eine Besserung (nicht Heilung) gebracht hat. Wenn man diese Beschwerden seit man zurückdenken kann, hat (und das sind jetzt doch gut 4 Jahrzehnte), ist man über jede noch so kleine Verbesserung froh.
                                    Zum Nasenspray möchte ich noch erwähnen, dass er auf Dauer die Schleimhäute austrocknet (angeblich kommt das vom Konvervierungsmittel - aber es gibt leider keinen Kortisonspray ohne ein solches). Deshalb sprühe ich regelmäßig Hysan (Hyaloron-Spray) und Coldamaris flu. Auch ein Nasenöl-Spray hilft ganz gut - leider hat der auch ein Konservierungsmittel drin, weshalb ich jetzt probieren werde, selbst ein gutes Olivenöl in einen Zerstäuber zu füllen.

                                    Ein paar Details zu Krankengeschichte/Untersuchungen/Medikamenten/Therapien:

                                    Allergien vielfach auf unterschiedlichste Weise getestet und ausgeschlossen
                                    Epstein-Barr/Pfeiffersches Drüsenfieber ausgeschlossen
                                    diverseste Nahrungsmitteltests negativ
                                    über Jahre diverse Nahrungsmittel konsequentest weggelassen - keine Verbesserung
                                    diverse Blut-, Sputum-, Abstrich-Tests negativ (außer bei akuten Infekten)
                                    großes Blutbild und diverse (teuer selbst bezahlte) Blutuntersuchungen auf Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen - Ergebnis: überall beste Werte
                                    Ernährung: sehr bewusst und meistens Bio (5-jährige vegetarische Testphase ohne Veränderung); auch wenige bis keine Milchprodukte, da man ja sagt, dass Milch Schleim bildet
                                    CT eher unauffällig bis auf Nasenmuscheln - daraufhin Nasenmuschelkaustik mit tw. Verbesserung im re. Nasenloch
                                    diverseste Antibiotika ohne nenneswerte Verbesserung
                                    diverseste Probiotika/Darmbakterien eingenommen
                                    Reflux mit Pantoprazol (jetzt Nexium) gut im Griff
                                    diverse homöopathische Mittel ohne Wirkung
                                    Akupunktur hilft, es einigermaßen im Griff zu halten, aber nur, wenn ich jede Woche gehe (was auf Dauer ziemlich ins Geld geht)
                                    diverse Kräutertees, -mischungen (auch TCM): kein große Änderung gemerkt, tw. Linderung
                                    Bewegung an frischer (guter!) Luft tut mir immer gut - auch warme/heiße Bäder (leider muss man auch irgendwann wieder raus aus der Wanne...)


                                    Verschlechterung bei mir:
                                    Der Hauptauslöser für sämtliche Beschwerden mit starker Schleimbildung ist bei mir Feinstaub, aber auch trockene Heizungsluft und Zigarettenrauch sorgen dafür, dass der Schleim nur so überquillt. Ich habe daher zuhause einen Luftwäscher, dessen Wirkung ich als angenehm empfinde - kontrolliere aber immer genau mit Hygrometer, damit die Luftfeuchtigkeit zw. 40 und 60 bleibt. Zigaretten kann man meistens ausweichen - dem Feinstaub in einer Großstadt leider nicht.

                                    Wenn ich am Wochenende auf die Alm fahre (über 1000 m Seehöhe), werden alle Beschwerden nach kurzer Zeit besser. Kaum bin ich in der Stadt, wird es gleich wieder schlechter. Außerdem kann ich genau sagen, ob die Feinstaubwerte hoch oder niedrig sind, wenn ich aus dem Fenster sehe. Meine Bronchien reagieren sofort und ich lag mit meinen Aussagen immer richtig (Kontrolle der offiziellen Messwerte durch Dritte, ohne dass ich sie vorher wusste).
                                    Außerdem bringt Urlaub am Meer auch Besserung mit anfänglicher Verschlechterung nach Ankunft.
                                    Leider kann ich mir einen dauerhaften Aufenthalt am Meer oder in den Bergen nicht leisten, aber wir planen einen Umzug aus der Stadt hinaus in eine Gegend, die bessere Luftwerte hat und der Arbeitsplatz trotzdem noch gut zu erreichen ist. Leider trägt man dadurch wiederum zur Feinstaubproduktion bei. Aber solange die Stadtväter keine brauchbare Lösung des Problems finden, bleibt mir nichts anderes als die Flucht übrig (bin jetzt gut 7 Jahre beruflich in der Stadt - die Schleimproduktion hat sich seither ziemlich erhöht).

                                    Soweit das, was mir beim Lesen durch den Kopf ging. Bin gespannt, wie sich die Diskussion weiter entwickelt!

                                    Liebe Grüße an alle und alles Gute!


                                    Kommentar


                                    • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                      Hallo an alle!

                                      Ich bin auch eine Betroffene, habe diese elende Schleimerei im Rachen + Reizhusten+ Räusperzwang schon das fünfte Jahr, ohne das ich weiß, was dahinter steckt. Es hat sich langsam aufgebaut, fing im Rachen an, auch und schon länger mit dezentem Hüsteln über den Tag verteilt, und wird von Jahr zu Jahr schlimmer!
                                      Der Reizhusten ist inzwischen derart, dass ich 4-5 mal am Tag huste wie ein starker Raucher, mit sehr wenig Auswurf, ohne dass ich jemals eine einzige Zigarette geraucht habe!
                                      Eine endlose Ärtzeodyssee habe ich auch absolviert und keiner wusste Rat, bzw. hat etwas diagnostizieren können. (Lungen CT + Bronchoskopie + CT der Nebenhöhlen, alles ohne Befund)
                                      Natürlich wurde und werde ich auf die Psycho-Schiene manövriert und da verharre ich und leide mehr oder weniger still vor mich hin.
                                      Nicht so still ist nur das Räuspern und Husten, da ich meinen Mitmenschen damit auf den Wecker gehe. Ich habe alles versucht, was ihr auch versucht habt, ohne Erfolg. Das letzte was ich ausprobiert habe, war, den Kaffee weglassen. Hat sich aber auch als nutzlos erwiesen. Meine 'Leidens'geschichte ist einfach zu lang-und langweilig um sie hier vollständig darzulegen, deswegen nur zusammengefasst:

                                      Da es ja auch multikausale Faktoren gibt, will ich einfach nur noch einen fähigen HNO?Arzt visitieren, der sich mit einem evtl. Post-Nasal- Drip auskennt.

                                      Zu letzterem tendiere ich in meiner Eigendiagnose stark, da ich auch inzwischen jeden Morgen einen unglaublichen Schleimfluss aus den oberen Luftwegen Richtung Rachen habe, ohne dass ich in den letzten 5 jahren auch nur ein einziges Mal erkältet war. Kann ja nicht normal sein!
                                      Was das multi-kausale angeht, und was mir zu denken gibt, dass evtl. auch vom Magen her etwas nicht stimmen kann, ist folgendes. Nach dem Essen, meist unmittelbar danach, fängt, sobald ich mich hinsetze, der ReizHusten an. Und steigert sich oft so, dass Gefahr besteht, das Essen kommt retour. Dann geht das Ganze wieder in ein endloses Rachenschleimen über. Aber es ist nicht immer so. ?!? Nachts habe ich, anders als Reflux-Geplagte, meine Ruhe, kann mich auch mit einer großen Portion sagen wir mal, fettiger Kartoffelpuffer, ins Bett legen und schlafe wunderbar. (Obwohl man bei einer Magenspiegelung einen Hernie, als einzige Diagnose des Ganzen, feststellte!, der mir aber keine Probleme mit Reflux o.ä. macht. Auch habe ich schon Pantoprazol über mehrere Woche probatorisch versucht, ohne Erfolg! )

                                      Immer gleich morgens, wenn ich wach werde, noch im Bett befindlich, fängt der Husten wieder an und endet immer in endloser, macnchmal 2-3stündiger Schleimerei und Zwangsräuspern, dass ich nur schwer bis gar nicht unterdrücken kann.

                                      Eine Auffälligkeit ist folgendes Phänomen: Ich laufe viel, kein Joggen, eher schnelles Wandern , auch über längere Zeit. So gut wie nie muss ich dabei räuspern oder husten oder schleimen . Kaum sitze ich im Auto fängt es sofort wieder an!!
                                      Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich, wenn ich das alles einem Arzt erzähle, von den Ärzten nicht mehr ernst genommen werde! :| Ich würde, wäre ich Arzt, auch so jmd. mit einer Packung Antidepressiva oder so, abfertigen. Wenn die Ärzte nichts sehen, nichts finden, was einen objektiven Krankheitswert hat, tun sie das. Das ist ja das Schlimme! Ich habe was, so wie ihr auch, und niemand sagt, was es ist.... Insofern kann ich auch keinen genauen Plan verfolgen, wie ich aktiv dagegen ansteuern kann. Das einzige Hilfsmittel, was bedingt hilft, ist Kaugummikauen. Was mir aber, da ich oft den ganzen Tag Kaukummi kaue, auf das Kiefergelenk geht. Eine Frage an alle: Es gibt Ärzte, die sich mit dem Post Nasal Drip auszukennen scheinen, nur: Wie finde ich so einen? Will nicht so weit fahren! In Hamburg habe ich im Netz einen gefunden, wohne in Frankfurt! Wer kann mir Tipps geben oder weiß einen, hessenweit? Vielen Dank, auch dass es dieses Forum gibt! Gabi

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                                      • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                        Hallo Gabi!

                                        Feinstaub und Stress scheinen bei dir "trigger" zu sein.

                                        Die Feinstaubbelastung hat in den letzten Jahren stark zugenommen, auch im Rhein-Main-Gebiet. Kann dir ein Liedchen davon singen. Ich wohne nämlich seit 12 Jahren in Mainz. Dafür würde auch die Tatsache sprechen, dass es im Auto bzw dadurch im Strassenverkehrsdunst schlimmer wird.

                                        Evtl. lösen bei dir bestimmte Verhaltensmuster die Schleimbildung und den Husten aus. Leidest du auch unter Mundtrockenheit? Ist es generell besser wenn du wenig Stress hast? Wann war es besser auch wenn du nicht gerade joggen warst?

                                        Niemand sollte den Faktor Stress unterschätzen, aber sich auch nicht verrückt machen.

                                        Einen Arzt, der sich auf post nasal drip spezialisiert hat, kann ich dir leider nicht nennen.

                                        Auf Folgendes würde ich aber wetten:

                                        Zwei Tage Aufenthalt an der Ost- oder Nordsee und deine Probleme sind verschwunden.
                                        Gruß

                                        Chipchup

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                                        • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                          Hallo an Chipchup und die anderen ,

                                          Vielen Dank für deine Antwort und die nachdenkenswerten Aspekte zu der Verursachung des Übels. Feinstaub ist allerorts in Deutschland ein großes Problem und verursacht viele Erkrankungen. Da bin ich mir auch sicher. Selbst an Nord-und Ostsee ist die Luft nicht mehr so optimal.
                                          Zu meiner Situation. Ich lebe nicht direkt in Frankfurt sondern in einem Vorort. Ein kleinerer Ort, der zwar nicht so viel Feinstaub vom Straßenverkehr hat, aber z. B. durch Ofenbefeuerung im Winter in diesen Dörfern. Ich selbst habe einen schwed. Kaminofen, beheize damit seit über 30 Jahren die Räume und weiß, dass das nicht optimal für die Atemwege sein kann. Obwohl behauptet wird, dass der Feinstaub solcher Öfen nur nach draußen zieht, könnte ich aber jedes Jahr durch die Rußablagerungen auf den Wänden das Zimmer neu streichen. Das sieht man auch. Groß ? staub halt, der durch das Öffnen und Nachlegen von Holz ins Innere des Raumes gelangt. Ob das Feinstaub ist, weiß ich nicht, noch habe ich je irgendwas im Internet darüber finden können, das aussagt wie groß oder gesundheitsgefährdend solche Art des Heizens ist.

                                          Ich habe aber meine Probleme das ganze Jahr! Weder im Sommer noch wenn ich in guter Luft bin, änderte sich etwas. Ich war für eine Woche am Atlantik und ich hustete die ganze Zeit über. Insofern glaube ich auch nicht, dass ein Aufenthalt an der See mein Problem bessert oder gar zum Verschwinden bringt. Ich könnte es natürlich ausprobieren. Mal länger auch, und den Stress von Zuhause versuchen zum Verschwinden zu bringen, den nehme ich ja immer mit! Aber mir fehlt im Moment und so wie so auch das Geld für solche Experimente. Bin selbständig und die Zeiten sind schwer. Stress auch dadurch.

                                          Deswegen glaube ich auch nicht, dass ich, wenn ich vom Laufen in Feld und Wald zurück ins Auto steige, dass Husten durch die Luft im- und außerhalb des Auto verursacht wird.
                                          Eher durch das Sitzen? So wie das Sitzen abends auf der Couch nach dem Essen. Hm. Ich habe schon so viel darüber nachgedacht, denn das eine passiert ja nach dem Essen, das andere nur durchs Sitzen.
                                          Zudem, wie Du mich schon fragst, ob es andere Situationen gibt, in denen weder Husten noch Räuspern auftrete. Ja , die gibt es. Immer beim Arzt. :O Ich kann da stundenlang im Wartezimmer sitzen, die meisten husten hin-und wieder, ich nicht! Ich hatte eine Schulter-OP vor ein paar Wochen. Die größte Angst war, das habe ich dem Arzt auch gesagt, war, dass ich während der OP und der Narkose anfange, zu husten oder zu schleimen. Und dann ersticken könnte....Nichts von alledem war!! Auch in der Rekonvaleszenzzeit hatte ich das Problem viel weniger.

                                          Warum? Keine Ahnung. Man kann Vermutungen anstellen. 1. Der Stress, den ich normalerweise reichlich habe, war reduziert. Man konzentriert sich nur auf die Genesung, ist nur mit sich und der Bewältigung der Schmerzen beschäftigt. Der Blutdruck( normalerweise habe ich eh schon zu niedrigen), war noch niedriger. Mir war dauernd kalt, deswegen vermute ich einen noch niedrigeren Blutdruck gehabt zu haben. Der Körper lief sozusagen auf Sparflamme? ! ich nahm hochdosierte Schmerzmittel für eine Woche und ein Magenschutzmittel.
                                          Kaum war ich wieder einsatzbereit, nahm das Magenschutzmittel nicht mehr u. auch die Schmerzmittel nicht, war ich wieder am schleimen und husten. Seltsamerweise nie bei der 24 maligen Physiotherapie! Wenn ich mich im Anschluss daran ins Auto setzte fings sofort wieder an. Im Allgemeinen habe ich herausgearbeitet, dass ich, wenn ich mich stark konzentriere auf eine Arbeit oder sonst etwas, in der Regel nie die Symptome habe. Bin manchmal stundenlang mit dem Fotoapparat unterwegs und habe nie diese Symptome! Bin ich fertig mit der Konzentration, fängt's wieder an. Ich kann mir auf alles keinen Reim machen.
                                          Das spricht alles für die Psyche, stimmt's ? Damit könntest Du also vollkommen recht haben!
                                          Aber wie soll ich das je rausfinden, und vor allen Dingen wodurch soll der Stress weniger werden. Das Gegenteil ist der Fall. Leider. Aber das ist ein anderes Thema und sollte von mir und auch von anderen Betroffenen hier, mal KONSEQUENT überprüft werden und durch entsprechende Maßnahmen beseitigt/gemildert werden. Ich werde das jetzt KONSEQUENT in den Angriff nehmen und berichte euch.

                                          PS: Mundtrockenheit habe ich, aber nur nachts, bzw. frühmorgens. Schlafe mit geöffneten Mund weil ich durch die Nase kaum Luft bekomme...und je älter ich werde, desto trockener wird die Kehle. Aber, wie gesagt, nur nachts. Beim Laufen atme ich auch meistens durch den Mund, weil ich so viel mehr Luft bekomme.

                                          PSII. War schon immer zu viel bei den Ärzten, auch als ich noch jung war. Hat nie was erbracht oder bewirkt. Nur die unterschiedlichsten Diagnosen, die meisten total falsch!!Keine Ahnung, warum ich dann immer noch hingehe. Ok, Chirurgen sind auch Ärzte. Der Schulterchirurg hat mir geholfen! Aber sowas von !

                                          Ich hatte vor mehr als 10 Jahren ständig Nebenhöhlenentzündungen. Zum Teil sehr hartnäckig und schmerzhaft, mit wahnsinnigen Kopfschmerzen. CT ergab damals eine Keilbeinhöhlenentzündung, war in der Uniklinik Mainz. Sie wollten mir den Kopf aufmeißeln und mich gleich dabehalten. ich bin da weg und hielt es aus, egal wie es enden könnte...nur keine OP mitten im Kopf!! Es wurde von selbst besser. Natürlich! Warum natürlich wird sich jetzt mancher fragen. Tja. Viel später war ich bei einem anderen HNO um die Sache noch mal zu besprechen, hatte die Bilder mit. Die sah er sich genau an und sagte dann dass er keine Entzündung sehe im CT. Es war eine Fehldiagnose. Und zwar hatten die Ärzte in Mainz die angebliche Verschattung der Keilhöhle mit Knochensubstanz verwechselt. Ist es zu glauben? Ja, denn die Interpretation von MRT Und CT Bildern scheint nicht jeder zu können.

                                          So, es reicht. Nur mal so, für andere. Nie nur einem einzigen Art vertrauen . Besser, man holt sich 3-4 Meinungen ein und entscheidet dann, ob man sich den Kopf aufmeißeln lassen sollte.

                                          Vielen Dank fürs geduldige Lesen!

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                                          • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                            Bei mir lag das, mit dem Schleim an milch, seit ich nur noch wenig trinke ist er weg.

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                                            • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                              PS: Wasser macht den Schleim flüssiger und dan merkt man ihn garnicht. Also immer viel trinken, und deine Probleme lösen sich in Rauch bzw. Wasser auf.

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                                              • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                                So, ich bin es mal wieder. Leider hat weder der Termin beim Lungenarzt noch ein weiterer Termin bei einem anderen HNO Besserung gebracht. Der Lungenarzt meinte es kommt def. nicht von der Lunge sonder eher von der Nase und hat mir ein cortinsonhaltiges Nasenspray verschrieben. Der HNO meinte es kommt vielleicht vom Magen. Mein Hausarzt wurde ebenfalls nochmal hierzu befragt. Er geht auch davon aus, dass es am Magen liegt. Meinte aber auch es kann eine Allergie gegen bestimmte Eiweiße aus Getreide oder Milch sein.
                                                Ich nehme nun seit 5 Wochen cortinsonhaltiges Nasenspray und seit 2 Wochen Pantoprazol und beider hat zu keinerlei Besserung geführt. Ich muss nun etwa einen Monat auf einen Termin für eine Magenspiegelung warten. Wenn die Magenspiegelung nichts ergibt werde ich mal versuchen Milch und Weizen wegzulassen.
                                                Ich trinke übrigens jeden Tag ca. 2-3 Liter Wasser/Tee. Trotzdem habe ich morgens diesen Schleim im Rachen. Tagsüber geht es. Aber ich mache den Schleim jeden Morgen mit einem Wattestäbchen weg. Habe das einmal nicht gemacht und hatte dann den ganzen Tag einen Schleimkloß im Hals mit ständigem Räuspern und Husten. Wenn man den Schleim morgens weg macht und dann viel trinkt übersteht man den Tag ganz gut. Aber das sehe ich nicht als Dauerlösung. Also, ich recherchiere weiter und sollte sich etwas ergeben werde ich es auf jeden Fall hier veröffentlichen um anderen ggf. helfen zu können. Deswegen auch meine Bitte an alle anderen die eine Lösung gefunden haben dies hier zu veröffentlichen.
                                                Ach und hier auch nochmal ein Hinweis wie ich den Schleim weg mache. Ihr braucht einen Kosmetikspiegel mit Vergrößerung, eine Taschenlampe und Wattestäbchen. Der Schleim ist sehr zäh, also schiebe ich ihn so zurecht dass er einen Faden ergibt und dann schiebe ich das Wattestäbchen unter den Faden und ziehe den Faden so gut es geht heraus. Wenn der Schleim nicht so zäh wie Kaugummi wäre würde das nicht gehen denke ich. Aber sicher wird da jeder seine eigene Technik entwickeln müssen. Also wie gesagt, mir hilft es sehr den Schleim morgens zu entfernen da ich ihn sonst den ganzen Tag im Hals sitzen habe. Er ist so zäh und fest, dass man ihn nicht runtergeschluckt bekommt.

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                                                • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                                  Hatte auch ähnliches Problem über Jahre. Nun ist es weg.

                                                  1) hatte zu trockene Luft in Wohnung (Luftfeuchtigkeit ca. 35%) -> nach nasses Handtuch in Schlafzimmer hängen war besser, Kontrolle der Luftfeuchtigkeit im Winter mit Messgerät
                                                  2) Desensibilisierung (nur gegen Gräser und Getreide, hilft aber auch gegen leichte Co- Allergien mit, wie evtl. ne leichte Hausstauballergie)
                                                  3) Cortisonnasenspray (2x täglich + Pflege - Sehr wichtig!!!) hat aber Monate gedauert bis Wirkung kam
                                                  4) ein Refluxösophagitis bei Gastroskopie festgestellt + behandelt + schlafe jetzt in angeklapten Bett (2 dicke Bücher unter den Bettfüßen am Kopfende)

                                                  Die 4 Sachen haben bei mir super geholfen!
                                                  Bin jetzt völlig beschwerdefrei. Seid ca. 2 Jahren.
                                                  Hoffe die Tipps helfen einigen weiter.
                                                  Viel Erfolg an alle und gute Besserung!!!

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                                                  • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                                    An Kosy 99,
                                                    Auch, wenn es eher ein unappetitliches Thema ist, das mit dem Schleim. Aber wie habe ich mir das vorzustellen, dass Du morgens den Schleim wegmachst? Bei mir läuft der ständig, wie glasklarer dünner Pudding rachenwärts runter und wenn ich huste, oder meist stundenlang räuspere, kann ich höchstens ein wenig sehr dünnflüssigen klaren Schleim raushusten. Der lagert sich nicht irgendwo an, so dass ich ihn rausmachen kann. Anscheinend ist es demnach so, dass Leute unterschiedlich schleimen. Ich meine allerdings, eine Schleimstraße hinter einer Mandelkluft (Mandelrest nach OP im Kindesalter) laufen zu sehen. Aber bei allen Ärzten bei denen ich war, die sehen das nicht! Allen gute Besserung und unbedingt mitteilen, wenn jmd. ein Patentrezept hat oder einen guten Arzt findet.

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