ich wende mich jetzt aus meiner Verzweiflung an dieses Forum in der Hoffnung, dass ich einen Rat bekomme oder "Leidensgenossen" finde.
Grob geschätzt hat alles vor mehr als fünf Jahren begonnen. Ich habe ständig Schleim im Rachenraum, wobei ich mir nur durch wegräuspern Abhilfe schaffen kann oder ihn kloßweiße herunterschlucke. Durch diesen Schleim bekam ich auch eine anhaltende Dysphonie. In den letzten 1 1/2 Jahren kam hinzu, dass ich ständig Atem und Lungenwegsinfekte hatte, sowie Asthmatische Beschwerden sind hinzu gekommen. Zudem endete JEDER Schnupfen in einer teils starken Nasennebenhöhlenentzündung.
Letztes Jahr bin ich (da ich durch die Nase schlecht Luft bekam) an den Nasenmuscheln und an der Nasenscheidewand operiert worden. (Oktober 2013) dort wurde auch ein aktuelles CT gemacht für die Op, wo abgesehen von den Schlechten Vorraussetzungen für die Luftzufuhr nichts weiter festgestellt wurde.
Nach der Operation hat zumindest ein Leiden ein Ende genommen. Ich bekomme endlich wieder LUFT!!! Ich hatte vermutet, dass nun auch das Nasensekret usw. besser abfließen würde und sich dann auch die Beschwerden mit dem Schleim besser würden. Leider ist dem nicht so. Auch das Problem mit den Nasennebenhöhlen hat nicht nachgelassen.
Nun habe ich so einen Ärztemarathon hinter mir. Im Internet habe ich folgendes gelesen:
- Allergien: sind getestet ich habe lediglich Heuschnupfen und nur wenn die Gräser blühen. Den Schleim habe ich ganzjährig und zu keiner Zeit besser. Der Allergologe schließt das aus
- Reflux: Ist durch eine Magenspiegelung und einer PH Metrie ausgeschlossen worden.
Mein Lungenarzt überwies mich letztendlich in die Uniklinik um ein sinubronchiales Syndrom "auszuschließen". Dort wurde mit dem Endoskop untersucht. Die Ärztin meinte auch es sei sehr verschleimt (wenigstens nicht als psychosomatisch weg geschickt worden). Zudem wurde nur noch ein Geruchstest und Atemtest durchgeführt. Das Ende vom Lied war, dass ich ohne weiteres Wissen mit einem starken Antibiotikum und Kortison nach Hause geschickt wurde.
Sie sagte wenn sich die Beschwerden nicht bessern, dann soll ich nach zwei Monaten mit einem erneuten CT zu ihr kommen, dann wäre eine Operation nötig. (chronisch)
Irgendwie ergibt das für mich keinen richtigen Sinn und ich möchte auch nicht einfach so ein neues CT machen lassen, wo doch das alte gerade mal 5 Monte her ist. Wenn dies eine chronische Geschichte wäre, die man anhand von einem CT feststellen würde, dann müsste man dies doch auf dem letzten CT schon erkannt haben, da die Beschwerden schon seit 5 Jahren da sind???
Ich bin nicht gerade glücklich über Antibiotika und Kortison, nehme es aber da ich momentan mir nicht anders zu helfen weiß. Ich hab aber auch noch nicht den Eindruck, dass es auch nur eine geringe Besserung bewirkt. Und der Schleim wird immer schlimmer. Ich möchte auch nicht nur medikamentieren ich möchte wissen welche Ursache dieser Schleim hat. Könnte es eventuell auch eine leichte Form der Mukoviszidose sein?
Hat jemand einen Rat für mich oder ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar.
Herzliche Grüße
Melanie
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