mit diesem Beitrag möchte ich allen betroffenen Lesern sagen, dass man die Hoffnung niemals aufgeben sollte.
Ich habe über 3 Jahre an starkem Haarausfall gelitten, mit kurzzeitigen Besserungen, die bald wieder durch noch heftigeren Haarausfall abgelöst wurden (8|). Auch habe ich eine wahre Hautarztodysse und imense Kosten hinter mir. Ich war insgesamt bei 4 Hautärzten, 2 haben mich nicht wirklich ernst genommen. Ich muss dazu sagen, ich habe früher sehr viele, sehr dicke Haare gehabt und wie ich nach ca. 4 Monaten Haarausfall den ersten Hautarzt aufgesucht habe, meinte der ich sollte mir keine Sorgen machen, diese Phase ginge wieder vorbei. Die gleiche Antwort bekam ich nach ca. 7 Monaten von Nr. 2.
Da der Haarausfall aber immer schlimmer wurde bin ich nach einem Jahr zu Nummer 3 gegangen, der mein Problem endlich ernst nahm und diverse Untersuchungen (Blutuntersuchung, Hormonstatus, Haaranalyse...) machte, die ergaben (große Verwunderung) das ich unter starkem Haarausfall leide. Ich bekam Regaine verschrieben, ohne das er mir genau erklärte, was es bedeutet, wenn ich dieses Medikament nehme. Tatsächlich wurde der Haarausfall nach ca. 3 Monaten deutlich besser und war kurzzeitig fast völlig weg (8)). Nach etwa weiteren drei Monaten war aber alles wieder beim alten bzw. noch viel schlimmer. Also bin ich wieder zu dem Hautarzt Nr. 3 gegangen, der meinte unter Regaine könnte das vorkommen, würde aber wieder besser werden. Ich sollte zusätzlich Priorin, Pantovigar und evtl. Zink nehmen. Also bin ich mit Priorin und Pantovigar angefangen, habe weiter Regaine genommen und mehrmals täglich meinen Haarverlust im Spiegel beobachtet und natürlich oft geweint (::I).
In dieser Zeit bin ich auf diese Internetseite aufmerksam geworden und habe mir nach einigen Monaten ohne jede Veränderung überlegt Hautarzt Nr. 4 aufzusuchen und eine Haarsprechstunde zu besuchen. Dieser Arzt hat mir dann erklärt, das einmal Regaine immer Regaine bedeutet und ich dieses Medikament nicht mehr absetzen kann. Er wollte keine weiteren Untersuchungen machen, sondern mich zum Psychologen schicken, weil er keine körperlichen Ursachen vermutete. Da sich ja trotz Medikamenten die ganze Zeit keine Besserung zeigte, habe ich auch wirklich versucht, einen geeigneten Psychologen zu finden, was sich als wahnsinnig schwierig und frustieren herausgestellt hat. Nach einigen Wochen habe ich entnervt aufgegeben und habe schon über Maßnahmen nachgedacht, wenn die Lücken auf dem Kopf noch schlimmer werden (Perücke oder Glatze rasieren).
Als letzte Chance habe ich dann einen Heilpraktiker aufgesucht, der die richtigen Medikamente "auspendelt". Eigentlich glaube ich ja nicht an so einen "Quatsch", aber als letzte Möglichkeit wollte ich das noch ausprobieren. Sein Pendel zeigte auch massiven Haarausfall bei mir an und ich bekam 4 homöopathische Arzneimittel in einer extra für mich ausgependelten Dosierung. Es mag sich vielleicht total verrückt anhören, aber heute 6 Monate später habe ich fast keinen Haarausfall mehr und das Pendel zeigt auch keinen Haarausfall mehr an. Das beste ist aber, dass wieder Haare nachwachsen und ich kleine Haarstopeln fühlen kann. (8p)
Momentan kann ich sagen, dass dieser Besuch die beste Entscheidung war die ich treffen konnte. Ich konnte mich schon garnicht mehr an das Gefühl von Haarstopeln auf meinem Kopf erinnern.
Ich nehme jetzt nur noch die homöopathischen Medikamente und hoffe die weitere Entwicklung bleibt so positiv.()))
Ich wünsche allen, die ein ähnliches Problem habe, dass auch sie jemanden finden der Ihnen weiterhilft.
Nur nicht den Mut verlieren!
Nasanasic
Kommentar