Hallo,
ich möchte nicht auf die unzähligen und durchaus interessanten Details deiner (Ihrer?) Ausführungen eingehen aber eines ist für mich klar, sie sind nicht die wesentlichen Aspekte. Es sind lediglich Erklärungen von symbolisch gesprochen "Bildern" (hier das Bild "Haarausfall") die wir versuchen zu verstehen. Das heißt, die Medizin betrachtet den Prozess des Haarausfalls und erkennt bestimmte chemisch-hormonelle-genetische Gesetzmäßigkeiten, die beim Prozess des Haarausfalls zu beobachten sind. Wir stellen Kausalitäten zwischen Haarausfall und diesen Beobachtungen her. weil wir sie zeitgleich bzw. in einem Ablaufgeschehen feststellen können. Das kommt mir so vor, als würde man die zeitgleiche Tagesbeobachtung der Sonne und des Mondes als unabdingbare gegenseitige Kausaliät vverstehen und glauben, dass die Sonne ohne den Mond nicht aufgehen könnte. Dem ist aber nicht so.
Eigentlich wäre es zielführender zu verstehen, was sind die organischen ( diese sind nach meinem Verständnis nicht die medizinischen) Rahmenbedingungen des Haarwuchses und welche dieser Rahmenbedingungen schaffen, welche Entstehungsbedingungen für das Haarwachstum.
usw..
Meine Überlegungen orientieren sich an Plausibilitäten und nicht an beobachtbaren medizinischen Phänomenen. Denn wenn die von dir beschriebenen medizinischen Beobachtungen tatsächlich zutreffen würden, dann müsste es doch mit dem "Teufel" zugehen, wenn wir die Ursachen für Haarausfall nicht endich herausfinden könnten. Immerhin beschäftigen sich vermutlich ein paar hunderttausend Menschen seit vielen Jahrzehnten mit diesem HA-Problem und es wurden immense Gelder in die Forschung investiert , es gibt Hightech bis zum Abwinken, es gibt super Modellansätze zur Erklärung genetischer, hormoneller, chemischer Prozessbestandteile usw.... Aber es gibt nach wie vor kein wirklich funktionierendes Gegenmittel von der Medizin. Angesichts dieser Erfolglosigkeit hege ich eher den Verdacht die Medizin wird es auf diesem Weg nicht finden. Schade, aber vermutlich ist dies die bittere Wahrheit.
Meine Überlegung lautet: Die Körperhaare müssen sich durch verschiedene Hautschichten durchwachsen und sind dadurch stabil im Hautgewebe verankert. Es wird nun von der Medizin stillschweigend davon ausgegangen das diese Hautschichten sich das ganze Leben lang gegenseitig in immer gleicher Lage zueinander befinden. Diese Konstanz des Schichtaufbaus ist meines Erachtens eine idealtypische Sichtweise. Die Realität dürfte vielmehr sein, dass sich diese Hautschichten im Laufe des Lebens sehr wohl gegenseitig beweglich verschieben und verzerren. Dadurch werden die Haarwurzeln bildlich gesprochen sozusagen abgewürgt in ihrer Versorgung. Um es in einem Bild zu beschreiben, wenn man beispielsweise zwei Lochgitter (die Haut hat natürlich mehr als nur zwei Schichten) deckungsgleich übereinander legt, und sie von einer Seite mit Wasser begießt, dann wird das Wasser durch die deckungsgleichen Gitterlöcher ungehindert durchfliessen können. Wenn man nun hingegen die beiden Lochgitter gegenseitig so verschiebt, daß die Lochöffnungen immer weniger deckungsgleich werden, dann wird der Wasserdurchfluss immer geringer werden (und es werden analog dazu im Fall der Haarwurzeln Versorgungsengpäße auftreten und die Haare werden dadurch zunächst kleinflächig und später immer großflächiger ausfallen, sie bleiben sozusagen immer grö0ßflächiger unversorgt). Wenn man nun die Schädelform betrachtet, dann werden an den exponierten Stellen des Kopfes logischerweise die Haare eben nicht gleichmäßig an allen Stellen sondern aufgrund der Kopfrunden und Wölbungen nur an bestimmten Kopfstellen ausfallen).
Und diese im Laufe des Älterwerdens immer großflächigere gegenseitige Verschiebung der Hautschichten kann man "manipulativ" aufhalten.
Noch ein weiterer Hinweis: Einige Studien zeigen, dass das Einmassieren von Haarwuchsmittel vor allem durch die Kopfmassage selbst Wirkung zeigt und nicht durch das verwendete Haarwuchsmittel. Ähnlich dem Zahnputzeffekt, es ist nicht die Zahnpaste die das Zahnfleisch und die Zähne fit hält, sondern die Putzbewegung mit der geeigneten Zahnbürste usw.
Dementsprechend glaube ich, dass diese Verschiebung der Hautschichten viel mehr Lösungsweg ist zur Haarausfallsproblematik als sämtliche genetische und "triggerhafte" und sonstige Überlegungen.
Wie schon mehrmal kritisiert habe, wenn ich niemandem mehr sagen kann, was von meiner erforschten Erklärungsvielfalt (Genetik, Hormone, chemie, Trigger, Stress usw.) auf ihn zutrifft dann ist der Person nicht damit geholfen, dass sie nachher weiß das alles eine Rolle spielen kann. Die Person will wissen, was sie tun kann um ihr Problem konstruktiv angehen zu können.
usw...
Und auf dieser Überlegung basierend habe ich weitere Gedanken fortgesponnen und siehe da, ich habe die manipulativen Methoden gefunden, wodurch sich mein Haarausfall stoppen und nunmehr schrittweise rückgängig machen lässt. Und ich glaube weder an Wunder und noch an die zahlreichen Details der Medizin. Vieles funktioniert wirklich EINFACHER, nur man/frau muss dann halt etwas TUN und etwas Geduld haben. Und die meisten Betroffenen glauben aber nichts tun zu müssen. Sie wollen Pillen, Spritzen usw. und möglichst bald wenn geht schon morgen Erlörung von einem Problem.
Die natur ist nicht doof und wir können von ihr vieles lernen, wenn wir nur genau hinschauen wollen. Übrigens ist Haarausfall nach meiner pesönlichen Erkenntnis sehr wohl ein Zeichen, dass in einem Körper organisch einiges nicht paßt. Ich glaube man ist verleitet durch die erbliche Erklärung sich nichts mehr über HA zu denken. Das ist ein Trugschluss. HA ist zwar nicht zwangsläufig ein Krankheitssignal, aber ein sehr deutlicher Hinweis, dass organisch der Versorungsfluss gestört ist. Bei den Haaren tritt logischerweise (!) als erstes dieser vermutlich chronische versorgungsengpass in seinen Folgewirkungen zutage.
Und nun wirst du mich vielleicht für naiv und medizinisch unwissend halten (und du hast recht. Ich sage dazu aber Gott sei dank, denn sonst hätte das viele medizinische Wissen mein Denken behindert und ich hätte die oben beschriebene Lösung nicht gesucht, denn ich hätte mich damit abgefunden und mir gesagt , pech gehabt, du bist ein erbgeschädigter. Dem ist aber nicht so. ) De rUnterschied ist meine Haare verdichten sich wieder, und sie werden wieder lang und sogar die dunkle Farbe kehrt stellenweise zurück. Ich bin gespannt ob sich in ein bis zwei Jahren meine Haare wieder so entwickeln wie in meiner Jugend - voll, dunkel und lang.
Was ich konkret TUE, ist eine längere Geschichte und wirklich mühsam hier zu verschriftlichen. Du siehst bereits wie diesen Zugangn hier Zeile um Zeile entwickeln muss. Das Denken zu beshreiben bedarf einigen Aufwand. Übrigens hat mein Vater begonnen im mittleren Alter seine Haare zu verlieren. Als es dann bei mir begann habe ich zunächst auch geglaubt, es sei vererbt. Aber dem kann logischerweise gar nicht so sein. Denn wie gesagt, die Genetik hat einen fundamentalen Denkfehler. Und ich bin wirklich kein Besserwisser, sondern ich bin einer der viel nachdenkt und erkannt hat, dass die Medizin einige Punkte einfach nicht beachtet. Und im Fall der Genforschung ist dies leider besonders dramatisch und traurig zu beobachten, wieviel Geld hier meines Erachtens umsonst verbuttert wird. Weil man eben nicht konsequent nachdenkt . Aber wie gesagt, dass ist ein anderes Thema
Tino, vielleicht konnte ich dich zumindest anregen in deinen Überlegungen. Ich widme mich jetzt aber wieder meinen anderen haarigen Angelegenheiten.
Liebe Grüße
manmag
s Kopfmassage mi
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