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Haarausfall an der Stirn, an den Seiten und hinten am Nacken

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  • Haarausfall an der Stirn, an den Seiten und hinten am Nacken

    Hmm wo soll ich anfangen..
    Hab mich hier aus Verzweiflung neu angemeldet um vllt einige zu finden die das selbe Problem wie ich haben und mir von Ihren Erfahrungen schildern können.
    Ich habe seit ca. 1 Jahr Haarausfall. Zwar habe ich lange und kräftige Haare aber mir fallen die Haare an der Stirn sprich vorne am Ansatz an den Seiten besonders und hinten am Nacken aus nur das problem ist sie wachsen nicht nach. Meine Stirn wird also immer höher.
    Man hat festgestellt, dass ich Hormonstörungen habe (zu viele männliche Hormone) und Eisenmangel. Dafür nehme ich seit einen Jahr Eisenmangeltabletten und die Pille aber mein Haarausfall wird trotzdem nicht gestoppt. Im Gegenteil es wird immer schlimmer. Aber bei den Ärzten fühle ich mich auch nicht richtig verstanden, mir kommt es so vor, als würden sie sich nicht für mein Problem interessieren, sonder einfach nur Ihren Job machen.
    Ich bin ehrlich sehr traurig deswegen keiner versteht mich nur weil es anderen nicht richtig auffällt. Es gibt Tage wo ich stundenlang weine weil ich meinen Haarausfall endlich beseitigen will.
    Was mich auch mal interessieren würde und wo ihr mir vllt eine Antwort geben könntet besteht die Möglichkeit das ich verloren gegangenen Haare wieder nachwachsen???? Das wäre für mich ein Tarum aber ich glaube das ist eher sehr unwahrscheinlich
    Naja hehe jetzt hab ich mich ya hier mal ausgeweint hehe.
    Gibt es vltl welche von euch die das gleiche Problem haben wie ich dann merldet euch mal.
    Was gibt es denn noch alles für Therapien für Haarausfall sind euch da welche bekannt??
    LG Sabrina


  • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


    Hallo Sabrinaa,

    sabrinaa schrieb:
    -------------------------------------------------------
    > Hmm wo soll ich anfangen..
    > Hab mich hier aus Verzweiflung neu angemeldet um
    > vllt einige zu finden die das selbe Problem wie
    > ich haben und mir von Ihren Erfahrungen schildern
    > können.
    Also, nun hast du die richtige Stelle gefunden, um dich rundum austauschen zu können.
    > Ich habe seit ca. 1 Jahr Haarausfall. Zwar habe
    > ich lange und kräftige Haare aber mir fallen die
    > Haare an der Stirn sprich vorne am Ansatz an den
    > Seiten besonders und hinten am Nacken aus nur das
    > problem ist sie wachsen nicht nach. Meine Stirn
    > wird also immer höher.
    > Man hat festgestellt, dass ich Hormonstörungen
    > habe (zu viele männliche Hormone) und Eisenmangel.
    Hat einer der Ärzte mit dir mal über den erblichen HA gesprochen?
    > Dafür nehme ich seit einen Jahr
    > Eisenmangeltabletten und die Pille aber mein
    > Haarausfall wird trotzdem nicht gestoppt. Im
    > Gegenteil es wird immer schlimmer.
    Eisenmangel kann durchaus einen diffusen HA verursachen, der ist aber in der Regel über den ganzen Kopf verteilt und weniger in diesem von dir beschriebenen Muster. Ist der Eisenmangel jetzt behoben? Wenn das die Ursache ist, müssten die Haare bald auch wieder nachwachsen.
    Aber bei den
    > Ärzten fühle ich mich auch nicht richtig
    > verstanden, mir kommt es so vor, als würden sie
    > sich nicht für mein Problem interessieren, sonder
    > einfach nur Ihren Job machen.
    Das Problem kennen wohl viele hier im Forum. Das ist ein grundlegendes Problem des Systems. Warst du schon bei einem auf HA spezialisierten Hautarzt?
    > Ich bin ehrlich sehr traurig deswegen keiner
    > versteht mich nur weil es anderen nicht richtig
    > auffällt. Es gibt Tage wo ich stundenlang weine
    > weil ich meinen Haarausfall endlich beseitigen
    > will.
    Wie gesagt, hier werden dich viele verstehen können.
    > Was mich auch mal interessieren würde und wo ihr
    > mir vllt eine Antwort geben könntet besteht die
    > Möglichkeit das ich verloren gegangenen Haare
    > wieder nachwachsen???? Das wäre für mich ein
    > Tarum aber ich glaube das ist eher sehr
    > unwahrscheinlich
    Abhängig davon, warum dir die Haare ausfallen, besteht grundsätzlich die Möglichkeit, dass auch wieder neue Haare wachsen.
    > Naja hehe jetzt hab ich mich ya hier mal
    > ausgeweint hehe.
    > Gibt es vltl welche von euch die das gleiche
    > Problem haben wie ich dann merldet euch mal.
    > Was gibt es denn noch alles für Therapien für
    > Haarausfall sind euch da welche bekannt??
    Dazu müsste man erst wissen, welche Ursache dein HA tatsächlich hat.
    HG
    Jenny Latz

    Kommentar


    • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


      Hallo,

      > Man hat festgestellt, dass ich Hormonstörungen habe (zu viele männliche Hormone) und Eisenmangel.
      Dafür nehme ich seit einen Jahr Eisenmangeltabletten und die Pille aber mein Haarausfall wird trotzdem nicht gestoppt. Im Gegenteil es wird immer schlimmer.


      – Wurde der Blutspiegel vom Eisen in der Zwischenzeit kontrolliert?
      – Wurde nach sonstigen möglichen Mineral- oder Vitaminmangelerscheinungen gesucht?
      – Wurde eine Schilddrüsenfehlfunktion ausgeschlossen?
      – Welches Hormonpräparat nimmst Du ein und wie lange, oder hast Du bereits mehrere Hormonpräparate versucht (falls nicht, könnte evtl. ein Wechsel helfen)?
      – Wurde die Ursache des Zuviel an männlichen Hormonen gesucht? (D.h. handelt es sich beispielsweise um ein PCOS (Polycystisches Ovar-Syndrom) oder late-onset-AGS (nicht-klassisches Adrenogenitales Syndrom)?

      Da ich zu diesem Thema schon mehrere Beiträge verfaßt habe, hier die Links:





      > Was mich auch mal interessieren würde und wo ihr mir vllt eine Antwort geben könntet besteht die Möglichkeit das ich verloren gegangenen Haare wieder nachwachsen????

      Wenn der Haarausfall hauptsächlich durch die männlichen Hormone bedingt ist: nein.
      Wenn andere Ursachen die Hauptrolle spielen: ja.

      Viele Grüße,
      Brauauge

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      • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


        Hallo Braunauge


        Zitat:Wenn der Haarausfall hauptsächlich durch die männlichen Hormone bedingt ist: nein.
        Wenn andere Ursachen die Hauptrolle spielen: ja.
        --------------------------
        Warum ein klares Nein?

        Ich habe Bilder aus Studien gesehen,da gab es unter z.b Finasterid,kosmetisch durchaus zufriedenstellenden Neuwuchs bei sogar ziemlich "alten" Frauen,deren Haarbild(bezogen auf Oberkopf),grob gesagt,als kahl bezeichnet werden konnte.Dann habe ich unter Kombinationsbehandlung Spironolactone/Regaine,erstaunliche Verdichtungen im "Ludwigbereich"(Scheitel) gesehen.

        Das waren nur zwei Beispiele.....unter Dutasterid(publiziertes Fallbeispiel) wurde bei einer Dame mit Ludwig Grad 3,und schon lange bestehender AGA,sogar ein kompletter Stopp,inclusive sehr zufriedenstellender Wiederherstellung des Haarbildes beschrieben.

        Ich distanziere mich ausdruecklich von Empfehlungen.Das alles sollte mit den behandelnden Aerzten besprochen werden.

        In der Tat ist es bei langer bestehenden,und vorallem falsch oder unzureichend behandelten androgenen,oder androgenetischen Alopezien,nicht immer einfach Neuwuchs zu generieren.Aber die Moeglichkeit besteht durchaus.

        Vorallem unter der Pille in einzelanwendung scheint bei den meisten nichts nachzuwachsen,.....was auch irgendwo logisch erscheint,denn sie hemmt zwar ein bischen Androgene,aber dafuer auch haarwuchswichtige Vitalstoffe und Wachstumsfaktoren-wichtige metabolische Funktionen laufen auf Sparflamme..Ein sehr zweischneidiges Schwert im Bezug auf normandrogene.....sogenannte androgenetische Alopezien.

        Was Ursachen betrifft,so ist ein Eisenmangel bei der sogenannten AGA,auch nicht gerade foerderlich fuer diese.Es ist nicht so,das ohnehinn schon belastete Haarfollikel,bzw gerade diese,sich ueber eingeschraenkten Sauerstofftransport freuen.


        viele Gruesse

        Tino

        Kommentar



        • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


          > Hat einer der Ärzte mit dir mal über den erblichen HA gesprochen

          hmm was heißt gesprochen man hat mir immer nur gesagt ich soll abwarten man könnte jetzt auch nicht mehr machen als die Medikamente nehmen.

          > Eisenmangel kann durchaus einen diffusen HA
          > verursachen, der ist aber in der Regel über den
          > ganzen Kopf verteilt und weniger in diesem von dir
          > beschriebenen Muster. Ist der Eisenmangel jetzt
          > behoben? Wenn das die Ursache ist, müssten die
          > Haare bald auch wieder nachwachsen.

          Der Eisenmangel ist immer noch da, aber nicht mehr so stark wie vorher das heißt er hat sich verringert und bald wird er auch ganz behoben sein deswegen glaube ich, dass der Haarausfall mehr was mit den Hormonstörungen zu tun hat dafür nehme ich die Diane-35 jetzt ca. halbes Jahr oder etwas länger vorher hatte ich eine andere Pille die aber nicht geholfen hat und zusätzlich nimm ich tabletten ein die "androcur" heißt.

          >Warst du schon bei einem auf HA spezialisierten
          Hautarzt?

          Ya war ich schon, da hat man auch ein Trichogramm (glaube ich so heißt das) durchgeführt und festgestellt das ich sehr viele und gesunde Haare habe. bei mir ist das problem halt einfach nur vorne an der Stirn und besonders die Seiten (wie bei den Männern)

          > Dazu müsste man erst wissen, welche Ursache dein HA tatsächlich hat.

          Was kann ich denn noch alles machen bzw nehmen um den Haarausfall zu stoppen wegen den Hormonstörungen was gibt es denn da alles so für therapien????oder reicht es schon aus was ich nehme dafür???

          Lg sabrina

          Kommentar


          • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


            > – Wurde der Blutspiegel vom Eisen in der
            > Zwischenzeit kontrolliert?

            Ja er wurde kontrolliert und bessert sich auch immer ich denke mal bald wird er behoben sein.

            > – Wurde nach sonstigen möglichen Mineral- oder
            > Vitaminmangelerscheinungen gesucht?

            Ja wurde auch kontolliert das einzigste was noch war,ist das die Thrombozyten zu hoch sind also die Werte.
            Aber ich habe ein neues Blutbild machen lassen und die Ergebnisse bekomm ich noch mitgeteilt.

            > – Wurde eine Schilddrüsenfehlfunktion
            > ausgeschlossen?

            Ja wurde ausgeschlossen.

            > – Welches Hormonpräparat nimmst Du ein und wie
            > lange, oder hast Du bereits mehrere
            > Hormonpräparate versucht (falls nicht, könnte
            > evtl. ein Wechsel helfen)?

            Ich habe ein halbes Jahr die yasemin(so meine ich hieß sie) eingenommen. Die hat aber nicht geholfen und jetzt nimm ich seit nen halben Jahr die Diane-35 und dazu noch die Androcur Tabletten.

            > – Wurde die Ursache des Zuviel an männlichen
            > Hormonen gesucht?

            Hmm das weiss ich nicht so genau meine Frauenärztin hat mir auch keine genaue Auskunft darüber gegeben und ich wusste garnicht das man das alles so unterscheidet da muss ich aber mal nachhacken danke hehe. Ich wusste auch garnicht das es dafür Ursachen gibt.

            > Wenn der Haarausfall hauptsächlich durch die
            > männlichen Hormone bedingt ist: nein.
            > Wenn andere Ursachen die Hauptrolle spielen: ja.

            hmm ich denke bei mir ist es hauptsächlich wegen den männlichen Hormonen also kann ich damit rechnen das meine Stirn für immer so hoch bleibt (wein) toll
            kann man das problem mit den männlichen Hormonen nicht stoppen???

            Lg sabrina

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            • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


              hmmm was könnte ich denn jetzt z.b tun damit die Haare wieder wachsen die schon garnicht mehr da sind??!!??
              Ich habe leider nicht alles verstanden was du geschrieben hast die meisten Wörter kamen mir unbekannt vor hehe

              LG sabrina

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              • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                Hallo

                Meinst du mich,bz der unverstaendlichen Woerter?


                Wenn ja,dann war das aber schon verstaendlich was ich geschrieben habe.

                Das mit der Pille villeicht nicht.......ich meinte damit,das die Pille zwar die metabolischen(Stoffwechsel) Aktivitaeten im System und im Haarfollikel langsamer ablaufen laesst,und so bei einigen den HA verlangsamen kann,aber in der Regel waechst unter der Pille nichts nach.Zusaetzlich zu Androgenen,hemmt sie auch haarwuchswichtige Wachstumsfaktoren,und z.b auch B Vitamine und andere Vitalstoffe die essentiell fuer gesunden Haarwuchs sind.

                Das gillt primaer fuer die AGA betroffene NORMANDROGENE Frau.Bei dieser kann die Pille auch oft Haarausfall verursachen.Bei Hyperandrogenaemie,kann sie manchmal helfen.Aber auch da ist sie,und auch nicht das Leberbelastende Androcur,der ultimative Schluessel zum Glueck.


                Eisen nimmst du ja schon.....das ist additiv auch gut fuer die androgene,oder androgenetische Alopezie.Der Ferritinspiegel sollte mindestens(!) bei 70 liegen.


                Ansonsten,bzw was du sonst noch tun kannst..........ich bezweifle das ich hier konkrete Empfehlungen geben darf.


                Viele gruesse

                Tino

                Kommentar


                • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                  Ich habe Bilder aus Studien gesehen,da gab es unter z.b Finasterid,kosmetisch durchaus zufriedenstellenden Neuwuchs bei sogar ziemlich "alten" Frauen,deren Haarbild(bezogen auf Oberkopf),grob gesagt,als kahl bezeichnet werden konnte.Dann habe ich unter Kombinationsbehandlung Spironolactone/Regaine,erstaunliche Verdichtungen im "Ludwigbereich"(Scheitel) gesehen.



                  Das waren nur zwei Beispiele.....unter Dutasterid(publiziertes Fallbeispiel) wurde bei einer Dame mit Ludwig Grad 3,und schon lange bestehender AGA,sogar ein kompletter Stopp,inclusive sehr zufriedenstellender Wiederherstellung des Haarbildes beschrieben.

                  Ich meinte nicht das mit der Pille hehe sondern s.o. ich wollte wissen was die ganzen Fremdwörter bedeuten z.b Finasterid und was das genau ist hehe.
                  LG sabrina

                  Kommentar


                  • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                    Hallo

                    Finasterid(ich wundere mich sehr das dir dieser Wirkstoff kein Begriff ist)....hehe:-)

                    Finasterid ,auch bekannt unter den Handelsnamen Proscar oder Propecia,ist ein selektiver 5-alpha-Reduktase Hemmer.Er hemmt das Enzym 5-alpha-Reduktase,und damit auch die Umwandlung von Testosteron in das haarschaedliche DHT.In Studien,gab es unterscheidliche Ergebnisse bei Frauen.Die 1 mg Dosis hat bei postmenopausalen Frauen versagt.Dosen von 2,5 und 5 mg haben bei postmenopausalen Frauen gewirkt.Bei Praemenopausalen Frauen haben unterscheidliche Dosen gewirkt.Dosen von 1 mg tgl,und auch hoehere Dosen bis 5 mg tgl.In einer Studie zeigte sich eine gute additive Wirkung zur Pille,bzw Pille und Finasterid wurden zusammen gegeben.Zusammengefasst scheint es jedoch so,das Finasterid nicht bei allen Frauen mit HA wirkt.In einer Studie z.b nur bei Aknepatientinnen.Das laesst den Schluss zu,das nicht alle weiblichen Alopezien den gleichen genetisch oder enzymatischen Ursachen zu Grunde liegen.Warscheinlich wirkt es nur signifikant gut bei Frauen mit hoher 5-alpha-Reduktase-Aktivitaet,oder Androgenrezeptorenproblem,oder hyperandrogenen Frauen.

                    Eine Frau darf unter Finasterid auf keinen Fall schwanger werden,da die Gefahr von feminisierung der Geschlechtsteile maennlicher Foeten besteht!


                    Spironolactone ist ein Aldosteronantagonist,der auch DHT und Androgenrezeptoren hemmt.Das ist wie Finasterid,ebenso nicht fuer Frauen zugelassen,kann aber out off lable verordnet werden.Es spielt nach neusten Erkentnissen eine duale Rolle bei einigen Alopezien,da auch Aldosteron,und oder sein Rezeptor,Haarausfall beguenstigen kann.Das insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck.

                    Auch hier gillt das gleiche bz schwangerschaft,wie oben beschrieben.

                    Ich finde die Kombination Spironolactone/Finasterid/Regaine,sehr interssant bei AGA oder androgener Alopezie.Hier werden warscheinlich keine Wachstumsfaktoren die haarwuchs beguenstigen gehemmt.


                    gruss tino

                    Kommentar



                    • Re:nachtrag


                      Dutasterid habe ich vergessen.

                      Dutasterid(Handelsname Avodart),ist wie Finasterid ein 5-alpha-Reduktasehemmer.Allerdings hemmt er dual beide Isoenzyme,d.h die 5-alpha-Reduktase Typ 2 und Typ 1.Ausserdem hat er eine erheblich langere Halbwertszeit von mehreren Monaten.

                      Man kann davon ausgehen,das eine duale Hemmung beider Isoenzyme,bessere Ergebnisse bei Haarausfallgeplagten Frauen mit tatsaechlichem Androgen,oder Androgenrezeptorenproblem,bzw 5-alpha-Reduktase-Aktivitaet,bewirkt.

                      In der Literatur gibt es bz Frauen und HA,allerdings nur ein einziges publiziertes Fallbeispiel.Dieses Fallbeispiel,zeigt einen Phaenomaenalen Erfolg bei einer normandrogenen Frau,die als Finasterid Versagerin 0,5 mg Dutasterid verordnet bekam.Selbst nach Absetzen blieb die AGA,die nach einigen Monaten Einnahme,als gar nicht mehr existent beschrieben wurde,noch 6 Monate(beobachtungszeitraum nach absetzen),aus.

                      Auch hier kann mangels Zulassung nur out off lable verordnet werden,und es darf keine Schwangerschaft entstehen.

                      gruss tino

                      Kommentar


                      • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                        Zitat tino.:
                        > Warum ein klares Nein?
                        – Weil ich mir nicht vorstellen kann, wie aus (durch Androgene) zerstörten Haarfollikeln noch etwas wachsen soll.
                        – Weil meine ausgefallenen Haare trotz (ansonsten relativ zufriedenstellender) Behandlung der Grunderkrankung (late-onset AGS) nicht nachgewachsen sind.
                        – Weil ich dagegen bin, überzogene Hoffnungen in anderen zu wecken oder zu nähren.

                        > Vorallem unter der Pille in einzelanwendung scheint bei den meisten nichts nachzuwachsen,.....
                        Da kommt es wohl sehr auf das verwendete Gestagen an. Unter Drospirenon (in Yasmin) und Chlormadinon (in Belara) besserten sich meine Symptome kaum, Dienogest (in Valette) und Cyproteron (in Diane) führten jedoch zu einer deutlichen Besserung der fettigen Haut und der Akne (leider vertrug ich sie nicht und konnte daher weitere Verbesserungen nicht abwarten), insbesondere Cyproteron.
                        Pillen mit Cyproteron sind m.W. ausschließlich zur Behandlung von Hyperandrogenämie vorgesehen (steht im Packzettel; wenn es nur um Verhütung geht, soll ein anderes Präparat gewählt werden). Cyproteron wird ebenso wie Finasterid oder Flutamid als Antiandrogen bezeichnet. Warum also nicht zuerst damit versuchen.
                        Zu den Nebenwirkungen von Finasterid und Flutamid gehören mögliche Leberschäden und Depressionen.

                        => Warum steht in dem Beitrag, auf den ich mich beziehe, eigentlich nichts über Flutamid?

                        Regaine oder Spironolacton würde ich nur nehmen, wenn ich gleichzeitig einen zu hohen Blutdruck hätte.

                        Viele Grüße,
                        Braunauge

                        Kommentar


                        • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                          Zitat tino.:
                          > Das gillt primaer fuer die AGA betroffene NORMANDROGENE Frau.Bei dieser kann die Pille auch oft Haarausfall verursachen.Bei Hyperandrogenaemie,kann sie manchmal helfen.Aber auch da ist sie,und auch nicht das Leberbelastende Androcur,der ultimative Schluessel zum Glueck.
                          Androcur = Cyproteron

                          Cyproteron kann durchaus helfen. Und was die mögliche Leberbelastung angeht: Die ist bei den anderen Antiandrogenen ebenfalls da.

                          Viele Grüße,
                          Braunauge

                          Kommentar


                          • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                            Ziat tino.:

                            > Finasterid ,auch bekannt unter den Handelsnamen Proscar oder Propecia,ist ein selektiver 5-alpha-Reduktase Hemmer.Er hemmt das Enzym 5-alpha-Reduktase,und damit auch die Umwandlung von Testosteron in das haarschaedliche DHT.
                            Oder einfacher ausgedrückt:
                            Es handelt sich um ein sogenanntes Antiandrogen, das die männlichen Hormone zwar nicht beseitigt, diese jedoch davon abhält, richtig zu wirken.
                            ;-)

                            Viele Grüße,
                            Braunauge

                            Kommentar


                            • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                              Zitat sabrinaa:
                              > Ich habe ein halbes Jahr die yasemin(so meine ich hieß sie) eingenommen. Die hat aber nicht geholfen und jetzt nimm ich seit nen halben Jahr die Diane-35 und dazu noch die Androcur Tabletten.
                              Da sollte nach einem halben Jahr sollte der Haarausfall zumindest aufgehört haben (wenn Androgene die Hauptursache sind).
                              > – Wurde die Ursache des Zuviel an männlichen Hormonen gesucht?

                              Hmm das weiss ich nicht so genau meine Frauenärztin hat mir auch keine genaue Auskunft darüber gegeben und ich wusste garnicht das man das alles so unterscheidet da muss ich aber mal nachhacken danke hehe. Ich wusste auch garnicht das es dafür Ursachen gibt.
                              Vermutlich weiß es die Frauenärztin selbst nicht.

                              Die häufigste Ursache für ein Zuviel an Androgenen bei Frauen ist das PCOS:
                              http://de.wikipedia.org/wiki/Polyzys...Ovarialsyndrom
                              Weitere Ursachen sind:
                              – Adrenogenitales Syndrom – klassisch oder late-onset-AGS (bei letzterem sind ähnliche Symptome wie beim PCOS vorhanden),
                              – Nebennierenrindentumor (selten; sollte ausgeschlossen werden, wenn die Symptome innerhalb einer relativ kurzen Zeit aufgetaucht sind und früher Symptomfreiheit bestanden hat),
                              – von außen zugeführte Androgene (z.B. Mittel zum Muskelaufbau, Doping)
                              Um ein AGS auszuschließen, können Tests gemacht werden (Dexamethason-Test, ACTH-Test, DNA-Analyse). Die meisten Gynäkologen kennen sich damit jedoch kaum aus bzw. führen diese Tests nicht durch. Daher empfehle ich das Aufsuchen einer Spezialambulanz (z.B. Gynäkologische Endokrinologie) oder eines Endokrinologen.
                              Falls ein AGS vorliegt, kann dieses ursächlich behandelt werden, nämlich durch die lebenslange Einnahme eines Corticoids ("Cortison").
                              > hmm ich denke bei mir ist es hauptsächlich wegen den männlichen Hormonen also kann ich damit rechnen das meine Stirn für immer so hoch bleibt
                              (wein) toll
                              kann man das problem mit den männlichen Hormonen nicht stoppen???
                              Das Problem mit der hohen Stirn hab ich auch, außerdem Geheimratsecken. Habe daher ständig eine Frisur mit Pony.
                              Ich habe ein late-onset AGS und habe den Haarausfall durch die Einnahme eines Corticoids (Prednison) insofern in den Griff bekommen, daß er aufhörte. Die ausgefallenen Haare wuchsen jedoch nicht nach.

                              Viele Grüße,
                              Braunauge

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                              • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                                Braunauge schrieb:
                                -------------------------------------------------------
                                > Zitat tino.:
                                > > Warum ein klares Nein?
                                >
                                > – Weil ich mir nicht vorstellen kann, wie aus
                                > (durch Androgene) zerstörten Haarfollikeln noch
                                > etwas wachsen soll.
                                > – Weil meine ausgefallenen Haare trotz (ansonsten
                                > relativ zufriedenstellender) Behandlung der
                                > Grunderkrankung (late-onset AGS) nicht
                                > nachgewachsen sind.
                                > – Weil ich dagegen bin, überzogene Hoffnungen in
                                > anderen zu wecken oder zu nähren.
                                >
                                > > Vorallem unter der Pille in einzelanwendung
                                > scheint bei den meisten nichts
                                > nachzuwachsen,.....
                                >
                                > Da kommt es wohl sehr auf das verwendete Gestagen
                                > an. Unter Drospirenon (in Yasmin) und Chlormadinon
                                > (in Belara) besserten sich meine Symptome kaum,
                                > Dienogest (in Valette) und Cyproteron (in Diane)
                                > führten jedoch zu einer deutlichen Besserung der
                                > fettigen Haut und der Akne (leider vertrug ich sie
                                > nicht und konnte daher weitere Verbesserungen
                                > nicht abwarten), insbesondere Cyproteron.
                                > Pillen mit Cyproteron sind m.W. ausschließlich zur
                                > Behandlung von Hyperandrogenämie vorgesehen (steht
                                > im Packzettel; wenn es nur um Verhütung geht, soll
                                > ein anderes Präparat gewählt werden). Cyproteron
                                > wird ebenso wie Finasterid oder Flutamid als
                                > Antiandrogen bezeichnet. Warum also nicht zuerst
                                > damit versuchen.
                                > Zu den Nebenwirkungen von Finasterid und Flutamid
                                > gehören mögliche Leberschäden und Depressionen.
                                >
                                > => Warum steht in dem Beitrag, auf den ich mich
                                > beziehe, eigentlich nichts über Flutamid?
                                >
                                > Regaine oder Spironolacton würde ich nur nehmen,
                                > wenn ich gleichzeitig einen zu hohen Blutdruck
                                > hätte.
                                >
                                > Viele Grüße,
                                > Braunauge


                                Hallo

                                Ich versuche mal mit einem Beitrag,auf alle deine Postings einzugehen.


                                Ich habe mich eigentlich mit meinen Aussagen primaer auf normandrogene Frauen berufen.

                                Bei Hyperandrogaenemie,ist das was ganz anderes.Da muss man ggf auch Testosteron hemmen,und da in solchen Faellen auch oft das IGF-1,erhoeht ist,macht eine Senkung dessen,in der Regel keine Nachwuchsprobleme.Die Nachwuchsprobleme,bzw die Schwierigkeit bei der(Haar) Behandlung des PCO-S,das ja eine Art metabolisches Syndrom darstellt,ist,das in der Regel nur der Androgenabhaengige Trigger behandelt wird.In der Regel wird weder haarausfallfoerderndes Leptin,noch haarausfallfoerderndes Aldosteron behandelt.Ich habe schon vor langer Zeit herausgefunden das Aldosteron wie auch Androgene ueber TGF-beta Haarausfall verursacht.Mittlerweile bestaetigt sich das zunehmend in der Wissenschaft.Frauen mit PCO-S,haben oft auch zu hohes Aldosteron-und eine Ueberaktivitaet das Mineralocorticoid-Rezeptors muss in Betracht gezogen werden.Das gleiche gillt fuer Leptin,auf welches der Haarfollikel ebenso empfindlich reagieren kann.Dann wird der oxidative Stress im Rahmen eines PCO-S vergessen,und nicht behandelt.

                                Insulinresistenz foerdert androgenunabhaengig,auch Haarausfall.

                                Der HA bei PCO-S gehoert nicht in die Haende eines Dermatologen,sondern eines anti-Aging orientierten gynaekologischen Hormonzentrums.

                                Finasterid ist im Gegensatz zu Androcur,ein Bonbon,....was Nebenwirkungen und Langzeitschaeden betrifft.


                                Was Anti-Baby Pillen betrifft,wie gesagt,halte ich fuer falsch bei normandrogenen Alopezien,und nicht bei Hperandrogaenemie.

                                Alle Antiandrogene koennen Depressionen verursachen.Finasterid warscheinlich am wenigsten.

                                Wie du ja sicher weisst,gibt es eine,oder auch c.a 4-5 Studien zu Flutamid bei Hyperandrogaenemie.Bei einer hat es da auch recht gut gegen HA geholfen.Bildmaterial kenne ich da nicht.Anderseits gibt es eine sehr grosse Studie,in welcher so ziemlich alle Antiandrogene bei endokrinologischen Stoerungen aller Art,versagt haben.Das ist sicher so,weil man sich da nur auf ovariale Androgene und NNR konzentriert hat.

                                Flutamid und Casodex niedrig dosiert,koennen in manchen Faellen sicher additiv helfen.

                                Ich persoenlich halte Androcur fuer gefaehrlicher wie Spironolactone.Spiro senkt den Blutdruck nicht so sehr das man dadurch eingeschraenkt ist.Der Vorteil bei Spiro ist,das es koerpereigenes E2 hochreguliert,und Aldosteron hemmt.

                                Minoxidil topisch(!),senkt den Blutdruck,wenn ueberhaupt,dann nicht merklich.Ich meinte natuerlich nicht orales Minoxidil(Loniten).


                                Wichtig bei Alopezien die auf endokrinologischen Stoerungen beruhen,ist rasches und richtiges Handeln.Bzw,nicht nur die erhoehten Androgene behandeln.Dann besteht auch Hoffnung auf Haarerhalt,bzw Neuwuchs.

                                viele gruesse

                                Tino

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                                • Re: Finasterid und Spiro=geringere...


                                  Leberbelastung.

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                                  • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                                    Braunauge schrieb:
                                    -------------------------------------------------------
                                    > Ziat tino.:
                                    >
                                    > > Finasterid ,auch bekannt unter den Handelsnamen
                                    > Proscar oder Propecia,ist ein selektiver
                                    > 5-alpha-Reduktase Hemmer.Er hemmt das Enzym
                                    > 5-alpha-Reduktase,und damit auch die Umwandlung
                                    > von Testosteron in das haarschaedliche DHT.
                                    >
                                    > Oder einfacher ausgedrückt:
                                    > Es handelt sich um ein sogenanntes Antiandrogen,
                                    > das die männlichen Hormone zwar nicht beseitigt,
                                    > diese jedoch davon abhält, richtig zu wirken.
                                    > ;-)
                                    >
                                    > Viele Grüße,
                                    > Braunauge



                                    Das Testosteron selbst ist nur in selteneren Faellen schlecht fuers Haar.Bei normandrogenen,oder latent hyperandrogenen Menschen,ist ein Testosteronmetabolismus,bzw Aromatisierung gut fuer Haarneuwuchs und Haarerhalt.DHT schaltet Wachstumsfaktoren ab,und nicht Testosteron.

                                    Kommentar


                                    • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                                      hehe oh danke das war aber lieb von dir, mir das so genau zu erkären.
                                      LG sabrina

                                      Kommentar


                                      • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                                        Hallo Braunauge,
                                        da haben wir ja seit dem Wochenende einen "echten" Experten im Forum!
                                        Ich bin ganz Deiner Meinung, dass man sich hier so ausdrücken sollte, dass man auch verstanden wird. Immerhin ist dies kein Ort für medizinische Fachvorträge. Danke für Deinen Einsatz.
                                        Merkwürdigerweise schreibt unser "Experte" nichts davon, unter welchem HA er (hört sich alles "männlich" an)denn nun selber leidet. Hat er überhaupt ein Haarproblem? Was meinst Du?
                                        HG
                                        Jenny Latz

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                                        • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                                          Hallo Frau Latz

                                          Ja ich habe....bzw hatte ein Haarproblem(Geheimratseckenbildung/Haaralterung).Ich habe allerdings beim ersten Anzeichen sofort multifaktoriell dagen behandelt,und mein Haarbild hat sich seit mehr als 10 Jahren nicht negativ veraendert.Multifaktoriell behandeln bedeutet das ich nicht nur den Androgenstoffwechsel zu Gunsten des Haarwuchses umgekrempelt habe,sondern auch ueber Ernaehrung, Vitalstoffe,Sport(regt die Enzymaktivitaeten an),Antioxidantien,und Stressabbau,weiteren Stressoren von innen und aussen entgegengewirkt habe.

                                          Bei Maennern und Frauen ab 30 und in meinem Alter(ich gehe auf die 40 zu),sollte man erstmalig auftretende sogenannte normandrogene AGA,bzw Geheimratseckenbildung nicht von Haaralterung abgrenzen.Und Haaralterung ist nicht primaer Androgenabhaengig.


                                          viele Gruesse

                                          Tino

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                                          • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                                            J. Latz schrieb:
                                            Hallo Braunauge,
                                            da haben wir ja seit dem Wochenende einen "echten" Experten im Forum! [...]
                                            Was meinst Du?
                                            Ich bin mir noch nicht ganz im Klaren darüber, wie ich ihn (tino.) einschätzen soll. Meinem bisherigen Eindruck nach scheint er viele Details zu kennen, macht jedoch z.T. widersprüchliche und nicht ohne weiteres nachvollziehbare/-recherchierbare Angaben.

                                            Viele Grüße,
                                            Braunauge

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                                            • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                                              Hallo Braunauge

                                              Zitat:widersprüchliche und nicht ohne weiteres nachvollziehbare/-recherchierbare Angaben.

                                              Zitat Ende.


                                              Wenn man mir schon Wiedersprueche vorwirft,dann haette ich diese gerne konkret genannt,so das ich dazu Stellung nehmen kann.Das gleiche fuer angeblich nicht nachvollziehbares.

                                              Was angeblich nicht recherchierbares betrifft,so stelle ich gerne auf Wunsch,Literarturen auf die ich mich berufe ein,und kommentiere sie.


                                              viele Gruesse

                                              Tino

                                              Kommentar


                                              • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                                                tino. hat folgendes geschrieben:

                                                > Ich habe mich eigentlich mit meinen Aussagen primaer auf normandrogene Frauen berufen.

                                                Bei Hyperandrogaenemie,ist das was ganz anderes.
                                                Sowohl Threaderöffnerin sabrinaa als auch ich haben zu viele Androgene, daher können wir mit Aussagen zu normandrogenen Frauen nicht allzu viel anfangen. ;-) (Ich für meinen Teil empfinde das eher als verwirrend.) Und die Ursache von sabrinaa's Hyperandrogenämie – bzw. ob sie ein PCOS hat – ist ja noch gar nicht bekannt!

                                                > Alle Antiandrogene koennen Depressionen verursachen.Finasterid warscheinlich am wenigsten.
                                                Ich halte den Hinweis für wichtig, u.a. weil ich selbst sowohl durch Dienogest als auch durch Cyproteron depressiv wurde.

                                                > Wie du ja sicher weisst,gibt es eine,oder auch c.a 4-5 Studien zu Flutamid bei Hyperandrogaenemie.Bei einer hat es da auch recht gut gegen HA geholfen.
                                                In einer amerikanischen Studie (sorry, finde gerade den Link nicht) wurden u.a. Flutamid und Finasterid miteinander verglichen, Flutamid schnitt besser ab.

                                                Vor knapp 2 Jahren hatte ich ebenfalls Interesse an Flutamid und mußte dabei feststellen, daß es gar nicht so einfach ist, jemanden zu finden, der einem das off-label verschreibt.
                                                (Ich fand dann einen Arzt an einer Uniklinik, der bereit gewesen wäre, es mir zu verschreiben. Er hatte mir jedoch über 6 Monate eine viel zu hohe Corticoid-Dosis verordnet, daher konnte ich ihm nicht mehr trauen.)

                                                Cyproteron hat halt den Vorteil, daß es nicht off-label verordnet zu werden braucht.

                                                Viele Grüße,
                                                Braunauge

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                                                • Re: Haarausfall an der Stirn, an den Seiten u


                                                  > Hallo Braunauge

                                                  Zitat:widersprüchliche und nicht ohne weiteres nachvollziehbare/-recherchierbare Angaben.

                                                  Zitat Ende.

                                                  Wenn man mir schon Wiedersprueche vorwirft,dann haette ich diese gerne konkret genannt,so das ich dazu Stellung nehmen kann.Das gleiche fuer angeblich nicht nachvollziehbares.

                                                  Was angeblich nicht recherchierbares betrifft,so stelle ich gerne auf Wunsch,Literarturen auf die ich mich berufe ein,und kommentiere sie.
                                                  Das war kein Vorwurf; ich habe lediglich meinen Eindruck geschildert!

                                                  Ich meine z.B. Aussagen wie:
                                                  Bei normandrogenen,oder latent hyperandrogenen Menschen,ist ein Testosteronmetabolismus,bzw Aromatisierung gut fuer Haarneuwuchs und Haarerhalt.
                                                  Testosteron wird jedoch in DHT umgewandelt, welches wiederum schlecht für das (Haupt)Haarwachstum ist.
                                                  Für mich ist das ein Widerspruch – es sei denn, "gut für Haarwuchs und Haarerhalt" bezögen sich auf die Körperbehaarung.
                                                  Daher kann ich es nicht nachvollziehen, und Quelle dazu hab ich auch keine gefunden.

                                                  Ja, an Literatur wäre ich interessiert. :-)

                                                  Hast Du eigentlich beruflich mit dem Thema zu tun (bist Du Arzt?), oder ist das ein Hobby von Dir? :-)

                                                  Viele Grüße,
                                                  Braunauge

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