Hallo Kefirmomster und Pinkie,
danke für den höchst interessanten Beitrag! Diesen kannte ich noch nicht. Ich fand den Hinweis zur Ernährung sehr interessant. Ab sofort gibt es nur noch Reis und rohen Fisch!
Ich will nur die zwei Myome operieren lassen. Weil wir eigentlich noch gerne ein Baby haben wollten. Bin jetzt 37. Allerdings hatte ich schon zwei Eileiterschwangerschaften und zwar immer rechts. Der Eileiter ist zugemacht wurden. Das alles begann in 2001 (1. OP) und 2002 (2.OP) und nun das rasante Wachstum des alten Myoms. Komischerweise ist das Ding nie gewachsen als ich 2001 und 2002 schwanger war. Das finde ich wirklich seltsam, weil ich hatte sofort mit Gewichtszunahme reagiert.
Auf 10 cm wollte ich mit dem Winzling nicht kommen. Muss jetzt schon ständig auf Toilette hüpfen. Also, vielleicht schaffe ich in 2003 noch die 3.OP.
Nach der 1. OP meinte der Arzt, dass das Myom in der Gebärmutterwand liegt und er es darum nicht gleich mit entfernt hat. Das zweite Myom ist erst im letzten Jahr gewachsen. Die Größe und Art ist mir unbekannt.
Das alte Myom war damals ja noch friedlich. Im November diesen Jahres dachte ich dann, ich bin schwanger, da irgendwie da unten etwas los ging. Ich hatte mich schon gefreut! Dann das Erwachen, und Grund wieder im Internet auf Informationsjagd zu gehen.
Meine Mutter hatte auch Myome, diese hatten aber sehr viele Probleme bereitet. Sie hatte sich die Gebärmutter mit ca. 45 entfernen lassen und war danach sehr zufrieden.
Tendenziell denke ich, dass ich in ca. 5-8 Jahren vielleicht wieder vor denselben Problemen stehen könnte. Dann gibt es aber ein endgültiges Ende. Es steht ja öfters geschrieben, das berufstätige Frauen und Frauen mit einem "stressigen" Leben Myome verstärkt bekommen. Man sollte das als Berufskrankheit anerkennen lassen! Naja, war ein Scherz.
Kefirmomster hat das so schön geschrieben: Frau sein, zeigt sich eigentlich an anderen Dingen....(so ähnlich :-)
Am Mittwoch habe ich ja wieder Termin (wie bereits geschrieben). Ich bin gespannt, was die "zweite Meinung" dazu meint. Vielleicht können die Ärzte gleich nachschauen, ob der linke Eileiter überhaupt funktioniert. Dazu braucht man ja auch eine Bauchspiegelung und auf diese hoffe ich. Ich habe keine Lust auf Schläuche und Töpfen, welche an einem hängen, wenn man da erwacht. Die Narkose ist am bedenklichsten, beim zweiten Mal hatte ich noch mitbekommen, wie der Bauch mit der roten Paste eingepinselt wurde. Der letzte Gedanke war, na hoffentlich kommste wieder zurück. Das war ja dann auch so, aber mit Schmerzen im Aufwachraum. Die Schwester hat sofort auf das seichte Gestöhn reagiert und hat etwas Morphium nachgelegt. Dazu sage ich heute noch DANKE.
Die Praxen sind derzeit nur so voll, weil ab dem kommenden Jahr schon der erste Versuch der Schwangerschaft über Einsetzen, also künstliche Befruchtung kostenpflichtig wird.
Gerade vorhins habe ich das Infoblatt von der Krankenkasse überflogen. Das Krankengeld soll ab 2006 vom Arbeitnehmer alleine getragen werden, irgendwie über 0,5% Aufschlag. Mal wieder so eine Sonderabgabe. Die 10 Euro Praxisgebühr, welche die Ärzte kassieren und abführen müssen ab 2004, ist sowieso der Hammer. Alles richtige Bürokratie und Arbeitsbeschaffungsmassnahmen. Gggrr.
Pinkie, wann hast Du wieder Nachsorge bzw. Vorsorge? Man sollte aller halben Jahre dies anschauen lassen. Warum der Ultraschall das nicht aufgezeigt hat, ist ja echt ein Rätsel.
Kefirmomster hast Du Dich entschieden oder holst Du eine zweite Meinung ein?
viele liebe Grüße an Euch Zwei
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