Mich würde interessieren, wer nach einem SS-Abbruch eine Beratungsstelle aufgesucht hat, weil sie, oder auch der Partner, mit dem Geschehenen nicht fertig wurde.
Bei mir liegt es schon ein Jahr zurück, aber ich denke immer noch sehr viel daran, und hab das Gefühl, nie ganz darüber weg zu kommen.
Ist so eine Beratung sinnvoll? Bei Pro Familia, wo ich vor dem Abbruch war, hat man mir gesagt, daß ich danach gern wieder kommen kann, wenn ich Probleme bei der Bewältigung hätte. Aber es ist jetzt eben schon ne Weile her, und ich will nicht irgendwo sitzen, und zu heulen anfangen, wenn ich darüber rede. Wenn mir zuhause die Gedanken kommen, vergrab ich mich eben.
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