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AN PETER!

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  • RE: Fachliteratur und Studien


    "Nur leider ist es ja so, dass Studien und Fachliteratur immer offener und positiver gegenüber LowCarb-Diäten urteilen. Hier findet langsam ein Umdenken statt."

    LOL. Die lowCarb-Industrie haut ohne seriösen wissenschaftlichen Hintergrund auf die Pauke. Das ist alles.

    "Und wenn ich mir hier so viele Diskussionen anschaue, dann liegt immer noch das gleiche Problem vor, was Dr. Roth bemängelt: Man ist einfach nicht offen gegenüber Alternativen, die für einen selbst möglicherweise gar nicht in Frage kommen (aus geschmacklichen, gesundheitlichen, ethischen, ökologischen oder was auch immer für Gründen), die aber anderen durchaus helfen können. Warum sollte man diese Alternativen totschweigen?"

    Diese "Alternativen" werden alles andere als totgeschwiegen. Da sie in mancher Hinsicht gesundheitlich problematisch sind, muss man sich gegen diesen Werbemüll zur Wehr setzen.

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    • RE: AN PETER!


      "Dann las ich Peters Beitrag und informierte mich im Web über Low-Carbm nach Dr. Lutz. Ich dachte, was hab ich schon zu verlieren, schlecht geht es mir ja jetzt schon trotz so extrem "gesunder" Ernährung. Dann fing ich an, low carb zu essen und war total baff, wie innerhalb weniger Tage meine gesundhl. Probleme verschwanden. Das ging alles ruck-zuck weg und nun geht es mir supergut. Ich bin auch nicht mehr so eine Heulsuse. Wenn man low-carb isst, wird man auch seelisch stärker."

      Das glaube ich dir schlicht und einfach nicht. Das mit dem "alter ego" hat etwas für sich.

      Werner

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      • RE: Noch eine Frage zu Antioxydantien


        "Überall steht in der letzten Zeit in den Zeitschriften, wie überaus wichtig Antioxydantien sind und, dass man tägl. Obst und Gemüse in alle Farben essen soll, das ganze Spektrum, um Krebs vorzubeugen."

        Unsinn. Man soll mehrmals (3-5mal) am Tag Obst essen und schlechte Nahrung vermeiden. SO verhindert man Krebs. Das ist in zahllosen Studien nachgewiesen. Dagegen gibt es keine einzige Studie, die nachweist, das sObst schädlich ist. Leute, die Obst nicht mehr vertragen, haben einen versauten Stoffwechsel. Es liegt also nicht am Obst.

        Werner

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        • RE: Noch eine Frage zu Antioxydantien


          "Die Forderung 5 - 9x am Tag Gemüse oder Obst zu essen führt nur zu den beiden Alternativen:
          a) keiner hält sich dran
          b) Essstörungen."

          Da wird von dir bewusst übertrieben: "9x am Tag", um etwas unglaubwürdig zu machen. Das ist Propaganda. In Wahrheit lautet die Empfehlung 3-5x am Tag.

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          • RE: Industrie


            Industrie???

            Bei uns im Tiroler Dorf kauft man das Fleisch von Rind, Schwein, Kaninchen und Huhn beim Bauern, Fische beim Fischer, Wild beim Jäger, Eier und Milch beim Bauern, Gemüse und Obst wächst im Sommerhalbjahr im Garten und in der freien Natur, das Trinkwasser liefert der Berg. Was wir sonst noch brauchen, stammt aus biologisch-kontrolliertem Anbau - kostet mehr als der übliche Fraß, schmeckt aber auch ungleich besser.

            Wir brauchen hier keine Industrie zwecks Nahrungsmittelbeschaffung.

            Übrigens gehört die hiesige Bevölkerung trotz fleisch- und fettreicher Ernährung zur gesündesten in ganz Österreich. Es ist absolut nichts Ungewöhnliches, dass eine Gruppe über 80-jähriger in unseren Zweitausendern herumkrakselt. Durchschnittlich erreichen die Menschen hier ein Alter von 85-95 Jahren. Der derzeit Älteste ist 104 Jahre alt, Anfang des Jahres verstarb die bis dato älteste Dorfbewohnerin mit 107 Jahren. Das bei 1400 Einwohnern. Fette Leute gibt es unter der ursprünglich ernährten Bevölkerung gar nicht, Diabetes Typ II und Bluthochdruck auch nicht.

            Das Geheimnis: Unbelastete, stressfreie Umgebung, Leben und Arbeiten in der Großfamilie, naturbelassene, traditionelle Ernährung und jede Menge körperlicher Bewegung im Freien, und das von Anfang an.

            Werner, Deine Polemik geht mir schön langsam mächtig auf die Nerven. Ich sagte ja schon: Iss, was Du für richtig hältst. Ich tu in meinem Fall nichts anderes.

            Schönen Abend
            Angie

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            • Du bist witzig!


              Ich muss grinsen. Glaubst du, ich selbst bin in Wahrheit Peter und schreibe unter Beachwoman nur, um Leute von low Carb zu überzeugen?

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              • RE: Haut und Artikel


                Hallo Beachwoman,
                vielen Dank für den Link.

                Tja, das ist ja sogar eine sehr lustige Stelle in Marion Zimmer-Bradley: "Die Nebel von Avalon", als die christlichen Damen darüber sinnen, dass man den Kindern ein Gebetbuch in die Krippe legen solle, damit sie nicht rachitisch werden und die heidnische Heldin Morgaine darauf meint, Rachitis komme vom Haferschleim: Kinder brauchen Fleisch.

                Konnte ich unlängst mal wieder in der Metzgerei beobachten: Neben mir Mutter mit schlecht gelauntem Kind im Kinderwagen, gelangweilt an einem Rosinenbrötchen herumkauend. Verkäuferin reicht eine Scheibe Fleischwurst rüber. Ein Bissen und darauf wird der Arm mit dem Rosinenbrötchen ausgestreckt: Mama soll Rosinenbrötchen weiter essen.

                Liebe Grüße
                Peter

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                • RE: ca


                  Zumindestens wird das diskutiert.
                  Eine Argumentation ist ja, dass Carbs ständig hohe Cortisol-Ausschüttungen zur Folge haben und das schädigt auf Dauer die Knochen.

                  Verschiedene Untersuchungen haben ganz klar ergeben, dass die Vitamin-D-Zufuhr wichtiger als die Calcium-Zufuhr ist.

                  Siehe z. B. hier:
                  http://www.eurekalert.org/pub_releas...-vds110305.php

                  Meine Oma wusste das schon immer, ich musste nach dem Krieg fleißig Lebertran löffeln.

                  Wenn man in südlichen Gegenden viel draußen ist, kann eigentlich kaum etwas passieren. Aber in den kälteren Gegenden der USA führt eine Diät mit wenigen und vorwiegend "gesunden" pflanzlichen Fetten sehr leicht zu einem Vitamin-D-Mangel.

                  Ich war schon immer skeptisch bzgl. Milch. Denn es gibt in der Natur kein Lebensmittel was soviel Calcium zuführt wie Milch. Milch ist aber eindeutig Zivilisationsnahrung. In weiten Teilen der Welt (Asien) wird Milch schlecht oder gar nicht vertragen. Ich habe mir deshalb noch nie vorstellen können, dass man 1000 mg Calcium pro Tag benötigen soll, um gesunde Knochen zu haben. Ich kann mir vorstellen, dass der Körper bei Calcium-Bomben mit einer Gegensteuerung reagiert und Calcium ausscheidet. Bei Zucker ist das ja schließlich auch: Viel Zucker führt regelmäßig zu Unterzuckerungen.

                  Liebe Grüße
                  Peter

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                  • RE: Noch eine Frage zu Antioxydantien


                    Gilt das auch für Tollkirschen? Ist ja auch Obst.

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                    • RE: ca


                      Hallo!
                      Interessante Argumentation die du bringst.
                      Nur zu Milch als Zivilisationsnahrung:
                      Es gibt in Afrika ein Naturvolk, dass Rinder weidet und nomadisch lebt, die trinken MIlch!!! Und die sind nicht laktoseintolerant wie fast alle anderen Afrikaner.
                      Und Laktoseintoleranz kann man ja auch entwickeln, in dem man wenig Milchprodukte isst. Wozu sollte der Körper ein Enzym herstellen, wenn er es nicht braucht?
                      Ich möchte dabei eine genetische Komponente nicht abstreiten.
                      LG
                      Tonttu

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