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  • RE: Morbus Crohn aktuelle Links


    Seid ihr eigentlich erwachsene Menschen mit einem gewissen Bildungsstand, oder ist das jetzt der DGE-Kindergarten versus Atkins-Kindergarten?
    Langsam wirds echt albern, wie ihr immer weiter euch gegenseitig der Unhöflichkeit beschuldigt.

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    • RE: Morbus Crohn aktuelle Links


      Ich behaupte ja gar nicht immer höflich geblieben zu sein.

      Aber Inge meint immer noch, ich wäre böse, würde komische Links verstreuen und sie armes hilfloses und immer liebes Weibchen angreifen.

      Die beiden Ausgangs-Beiträge über den Stocker-Link und meine angeblich ungesunden Ratschläge wurden von Inge geschrieben und von niemandem sonst, haben eine nervige Diskussion ausgelöst und sind in höchstem Maß aggressiv und beleidigend.

      Peter

      Kommentar


      • RE: Ist normal bei fehlendem charset


        "die Bücher von Atkins gehören z. B. zu den meistverkauften Ernährungsbüchern weltweit"

        Derselbe Schund wie die Potter-Bücher.

        "Denn wann immer irgendeiner wie ich in einem Forum auftaucht und von der wunderbar heilsamen Wirkung von Fett und Fleisch bei bestimmten Krankheiten berichtet, von sonstigen gesundheitlichen Wirkungen erzählt, wird er gnadenlos niedergemacht."

        Umgekehrt wird ein Schuh draus: Jeder, der nicht an deine Heilslehre glaubt, wird von dir gnadenlos niedergemacht.

        "Ja warum kannst du es nicht einfach stehen lassen, dass hier bei uns in der BRD Menschen herumlaufen, die mit Fleisch und Fett angeblich unheilbare Krankheiten losgeworden sind, die damit von 175 kg auf 75 kg abgenommen haben, die sich einfach besser fühlen und nicht mehr ständig zum Arzt laufen müssen."

        Ja warum kannst du es nicht einfach stehen lassen, dass hier bei uns in der
        BRD viele Tausend Menschen durch eine Ernährung mit Fleisch und Fett an Herzinfarkt gestorben sind?

        "Warum muss sich jemand, der 6 Monate pro Jahr in abgedunkelten Räumen verbracht hat und Jahre später regelmäßig 4000 Stunden im Jahr gearbeitet hat sich von dir oder Werner anhören, dass seine Ernährung ungesund ist?"

        Deine Ernährung und deine Krankheit kenne ich en detail gar nicht. Das wäre aber notwendig, um daraus eine Schlussfolgerung ziehen zu können, wie du sie ziehst. Und die hemmungslose Lobpreisung von Fett und Fleisch ist unverantwortlich.

        Kommentar


        • RE: Morbus Crohn aktuelle Links


          nun man braucht ja schon 2 dazu (oder noch mehr). Ausserdem habe ich auch keinen beschuldigt, mich nur ein wenig gewundert. Ich habe dihc auch nicht direkt angegriffen, sondern in erster Linie alle drei angesprochen, also Werner, Inge und dich. du könntest dir ja auch einfach eins ins Fäustchen lachen, statt dich zum abertausendsten Mal zu rechtfertigen. Dem Werner sind ja eher die Argumente ausgegangen, da hast du es nicht nötig dich immer und immer zu verteidigen.
          Nur ab und zu hört es sich schon ein wenig so an, als meinst du, deine Ernährungsform sei das ultimative Heilmittel für alle Leiden. Ich bestreite nicht, dass es für dich gut so ist.

          Kommentar



          • RE: Ist normal bei fehlendem charset


            "Derselbe Schund wie die Potter-Bücher. "

            Nun ist meine Tochter dein Feind.

            "Ja warum kannst du es nicht einfach stehen lassen, dass hier bei uns in der
            BRD viele Tausend Menschen durch eine Ernährung mit Fleisch und Fett an Herzinfarkt gestorben sind? "

            Weil es nicht stimmt. Die aktuelle Auffassung der Medizin ist: Herzinfarkte erfolgen in erster Linie durch Zucker.

            Kommentar


            • RE: Morbus Crohn und andere Erkrankungen



              Hallo Peter, ;-)

              Deine Links zu Morbus Crohn sind interessant. Aber man kann diese darin gemachten Behauptungen und Beobachtungen auch ganz anders interpretieren.
              >>>>>
              Danke Peter ;-)
              >>>>>>>>>
              Morbus Crohn beginnt ja in der Regel schleichend. Meist geht dem ein jahrelanger Reizdarm voraus. Den hatte ich auch und zwar jahrelang. Meine ganzen Symptome wurden wie von Lutz prognostiziert durch eine kohlenhydratarme Diät gestoppt.
              >>>>
              Peter es hat jeder kleine Wehwehchen!
              >>>>>>>>>>
              Wie gesagt: Zur Lutzdiät gibt es sogar wissenschaftliche Untersuchungen, es ist also nicht nur eine Behauptung eines einzelnen Arztes, sondern man hat seine Aussagen in einer neutralen Studie verifiziert.

              Trotzdem ist genau das passiert was zu befürchten ist: Die Lutz-Diät ist kohlenhydratarm und fettreich, sie bevorzugt tierische Produkte, und deshalb ist sie gemäß Ernährungsberatung quasi per Gesetz ungesund (obwohl das nie bewiesen wurde).
              <<<<<<<<
              Dir hat sie geholfen und Besserung gebracht und das ist die Hauptsache.
              <<<<<<<<<

              Also wurden die Forschungsergebnisse ignoriert, speziell von der Ernährungsberatung, und die Betroffenen stattdessen mit Kortison vollgestopft oder operiert.

              <<<<<<<<<<<<<
              Was auch immer mal auffällt bei sämtlichen Erkrankungen, sei es mit der Wirbelsäule oder manch anderer Erkrankungen, es ist nicht immer der beste Weg gleich zu operieren, sondern es gibt auch andere Optionen die manches Mal sogar besser sind.
              <<<<<<<<<<<<<

              Nun besagt einer deiner Links, dass möglicherweise irgendwelche Bakterien aus dem Kühlschrank verantwortlich sein könnten. Ein anderer Link behauptet, Morbus Crohn käme in Ländern der Dritten Welt weniger häufig vor, weil die häufiger von Würmern infiziert würden und deshalb quasi immun sind. Ein dritter Link behauptet, die Krankheit ließe sich durch spezielle Lecithingaben behandeln.
              >>>
              Immer mal was neues wie die Krankheit entsteht, bei welchen Einflüssen eine geringere Erkrankungsrate auftreten kann, welche Behandlungen Erfolg versprechen könnte, aber es gibt nichts entgültiges
              Es gab ja auch in meinem anderen Postings alte Links deren Inhalt sich geändert hatte so dass die ursprünglichen inhaltlichen Informationen in den Links geändert wurden. So gab es einen Wurm vom Schweinemastdarm der Morbus Crohn die Entzündungen nehmen sollte, aber scheinbar war das ein Flop, weil der Inhalt mit den Schweine-Mastdarm-Würmern nicht mehr auffindbar war.
              >>>>>
              Festzustellen ist aber auch, dass Krankheiten wie Bulimie in der dritten Welt nicht bzw. erst mit deutlicher Verzögerung zur ersten Welt auftreten.

              Ferner muss man feststellen, wer sich fett- und kalorienarm ernährt, der läuft große Gefahr, zu wenig Lecithin aufzunehmen. Denn Lecithin ist ein Fett und wer fette Lebensmittel meidet, hat größere Chancen, zu wenig Lecithin mitzubekommen. Solche Menschen bekommen häufig dann gerade Heißhunger auf Schokolade, ein sehr lecithin- aber auch fetthaltiges Lebensmittel. Auch von Schokolade ist bekannt, dass sie von vielen Menschen mit chronischen Durchfällen als eher günstig eingestuft wird. Eine sich an eine fettarme Diät haltende Frau hat einmal vor meinen Augen 3 (!) 300g (=1 kg) Tafeln Schokolade in einem Rutsch niedergemacht. Solche Dinge sind ein klares Anzeichen, dass hier nicht mehr der Mensch die Kontrolle hat, sondern dass ein fordernder Körper die Sache selbst in die Hand nimmt.
              >>>>>>>>>>>>>>
              Damit habe ich zum Glück keine Probleme habe absolutes Normalgewicht und
              halte es,
              nehme wenig Fett Oliven, Raps, Leinöl, Mager Milch Produkte zu mir, ein klein bisschen 70% Bitterschokolade zu mir und nasche sonst nix, Fisch, wenig Fleisch ....viel Obst und Gemüse möglichst roh und frisch.. Vollkornprodukte, esse nicht mehr so gerne Brot, wenn dann Vollkornbrot nicht wegen Darmverschluß , sondern wegen Verstopfung deshalb kann ich kein anderes Brot essen.
              Habe auch vor meinem Darmverschluß Vollkornbrot gegessen, sonst hätte ich Verstopfung bekommen. Kaffee und Sauerkraut hilft auch.
              >>>>>>>>>>>>>>
              Man kann die Resultate deshalb auch anders interpretieren:
              Krankheiten wie Morbus Crohn, aber auch Bulimie oder Reizdarm, sind seit vielen Jahren auf dem Vormarsch und zwar in erster Linie gefördert durch fettarme und kohlenhydratreiche Diäten. Ein Verdacht (siehe Elaine Gottschall) besteht ja u. a. darin, dass im Darm irgendwelche Bakterien oder Hefen sitzen (meinetwegen aus dem Kühlschrank), die in erster Linie von Kohlenhydraten leben, genauso wie das die Bakterien an den Zähnen auch tun.
              <<<<<<<<<<<<<<
              Bakterien an den Zähnen sind die Streptokokken ( Milchsäurestäbchen), saueres Milieu was den Zahnschmelz zerstört, saueres Milieu muss verändert werden und Flouride ist ein Schutz dagegen.
              <<<<<<<<<<<<<<<
              Und die sauren Stoffwechselprodukte der Bakterien greifen dann den Darm an, wodurch dieser sich entzündet, dies um so mehr, je mehr man dem Darm gleichzeitig die Nährstoffe (Fette) entzieht, die zu seiner Regeneration erforderlich wären.

              Ich habe Jahre meines Lebens verloren, weil ich jahrelang den falschen Empfehlungen gefolgt bin. Als ich Ärzten erzählte, dass es mir besser geht, seit dem ich eine bestimmte Diät einhalte, die ich aus einem Buch habe, wurde ich ausgelacht und ignoriert. Helfen konnten mir diese Halbgötter in Weiß nicht, stattdessen haben sie jahrelang gut an mir verdient. Ich lasse es einfach nicht mehr zu, dass Menschen wie du sich in dieser überheblichen Art über mich lustig machen, wie das aus deinem Posting über meine angeblich ungesunden Ratschläge Zeile für Zeile nachlesbar ist.

              Es ist ja gut das Du was gefunden hast was Dir hilft.

              Ich könnte mich hier auch hinstellen und schreiben:
              "Inge hat mal einen Darmverschluss gehabt und nun hat sie soviel Panik, dass sie immer
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              Jede Operation kann Verwachsungen geben, bei mir waren es halt die Blinddarmschnittstellen die verwachsen und wild gewuchert sind das passiert bei anderen Schnittstellen auch.
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              Unmengen an Ballaststoffen und Vollkorn in sich reinstopft und das auch anderen empfiehlt, damit nur ja nicht ihr Darm irgendwann mal wieder ins Stocken gerät."
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              Ich habe schon immer Verstopfung bei mit hellem Brot gehabt, seit dem nehme ich Vollkornbrot und Obst und Gemüse und Kaffe und meine Verdauung funktioniert.
              Der Eine hat halt keine Verstopfungsprobleme wenn er helles Brot verzehrt, der Andere hat Verstopfung bei hellem Getreide ohne Ballaststoffe
              >>>>>>>>>>>>>>
              Ich behaupte ja gar nicht immer höflich geblieben zu sein.
              Aber Inge meint immer noch, ich wäre böse, würde komische Links verstreuen und sie armes hilfloses und immer liebes Weibchen angreifen.
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              Du brauchst mich wirklich nicht zu veräppeln.
              Wenn Du als Frau einen Link aufmachst und siehst solche Symbole und
              hörst von Viren was denkst Du dann als Frau frag ich Dich?
              Als Frau bekommst Du einen Riesenschreck, denkst wie ich Viren machst den Link sofort weg versuchst Deinen Virenscanner anzuwerfen wenn Du so was hast und wenn gar nix mehr funktioniert , bekommst Du noch einen größeren Schreck weil Du mit Deiner Maus nix mehr regeln kannst das sind dann Viren für Dich als Frau. Habe ja alles beschreiben was passiert ist.
              Was denkst Du dann als Frau??? Nämlich genauso wie ich, und komisch es ist auch nix mehr gegangen, dann wird Dir auch heiß und kalt oder???
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              "Ja warum kannst du es nicht einfach stehen lassen, dass hier bei uns in der BRD Menschen herumlaufen, die mit Fleisch und Fett angeblich unheilbare Krankheiten losgeworden sind, die damit von 175 kg auf 75 kg abgenommen haben, die sich einfach besser fühlen und nicht mehr ständig zum Arzt laufen müssen."
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              Peter mit der Weight- Watcher Diät sind auch gute Erfolge erzielt worden, ein wesentlicher Punkt ist auch der feste Wille, und das man halt nicht mehr in das ursprüngliche Ernährungsmuster verfällt, sonst sind es wieder zu viel Kalorien die zu Fett werden.
              Manche Dicke Leute bewegen sich nicht genug und
              essen einfach zu viel Kalorien und ernähren sich falsch.
              Es kann aber auch eine Stoffwechselerkrankung vorliegen oder
              durch bestimmte Barbiturate werden Menschen unwahrscheinlich dick, aufgeschwemmt, das sind dann sogenannte Nebenwirkung der Medis.

              Tierische Fette sind nicht gesund siehe Herz und Kreislauferkrankungen!!
              Arteriosklerose
              Zusammenfassung:
              Bei Arterienverkalkung bilden sich Ablagerungen an den Innenwänden der Blutgefäße, wodurch sich deren Querschnitt verringert und Durchblutungsstörungen die Folge sind. Sie ist eine der häufigsten Erkrankungen in den Industrieländern und gilt als eine Ursache für koronare Herzerkrankungen, wobei ihre genauen Ursachen unbekannt sind. Rauchen, Bewegungsmangel und falsche Ernährung erhöhen das Risiko einer Arterienverkalkung. Beschwerden machen sich oft erst im Alter bemerkbar. Eine Umstellung der Ernährung und ausreichend Bewegung unterstützen die Behandlung der Arterienverkalkung.
              · URSACHEN
              · BESCHWERDEN
              · DIAGNOSE
              · BEHANDLUNG
              · LEBEN MIT DER KRANKHEIT
              Die Arteriosklerose (medizinisch auch "Atherosklerose") oder Arterienverkalkung ist eine Erkrankung der Blutgefäße. Verdickungen an der Gefäßwand und Ablagerungen an der Innenwand der Blutbahn verringern den Querschnitt der betroffenen Blutgefäße, wodurch es zu Durchblutungsstörungen kommt.
              Die Arteriosklerose tritt vorzugsweise bei älteren Menschen auf. Zusammen mit ihren Folgeerkrankungen ist die Arteriosklerose die häufigste Todesursache in den industrialisierten Ländern. Die Gefäßerkrankung tritt vorzugsweise bei Männern ab 40 Jahren auf, generell gefährdet sind Menschen ab dem 6. bzw. 7. Lebensjahrzehnt.
              Mehr als 50 Prozent aller Todesfälle in den Industrieländern sind auf die Arteriosklerose und ihre Folgeerkrankungen zurückzuführen.
              Ursachen
              Die genauen Ursachen für Arteriosklerose sind nicht bekannt. Es kommt zu Fetteinlagerungen an den Gefäßwänden (sogenannte "fatty streaks", frühe Plaquebildung), die Gefäßwände werden dadurch dicker und der Gefäßdurchmesser verengt sich. Dieser Prozess der Plaquebildung verläuft allerdings nicht kontinuierlich und hängt von der individuellen Konstitution, erblicher Veranlagung sowie von äußeren Einflüssen wie Lebensgewohnheiten und Ernährung ab.
              Der Plaque kann sich auch wieder rückbilden, ausschlaggebend ist die Ernährung: gesättigte Fettsäuren aus tierischen Fetten (hoher Anteil an LDL-Cholesterin) lagern sich in den Blutgefäßen ab; pflanzliche Öle mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren wirken hingegen reinigend.
              Mit der Zeit kommt es zu Kalziumeinlagerungen in den Plaque, die die ansonsten flexible Gefäßwand stellenweise verhärten und den Gefäß-Querschnitt verringern.
              Als eine alternative oder ergänzende Erklärung zur Entstehung von Arteriosklerose wird eine chronische Infektion mit Bakterien (Chlamydia pneumoniae) vermutet.
              Risikofaktoren
              · Besonders gefährdet sind Raucher, unabhängig von Geschlecht und Alter: Nikotin hat eine gefäßverengende Wirkung und erhöht den Blutdruck
              · Bluthochdruck- und Diabetespatienten gehören zu den Risikogruppen
              · Übergewicht
              · Bewegungsmangel begünstigt die Entwicklung von Arteriosklerose
              · Falsche Ernährung - ein erhöhter LDL-Cholesterinspiegel steigert das Risiko von Arteriosklerose
              · Das Risiko einer Arteriosklerose steigt mit dem Alter, wenn sich eine über die Lebensjahre entwickelnde Arteriosklerose auf die Herzkranzgefäße und andere Arterien gefährlich auszuwirken beginnt
              · Wie bei fast allen Herz-Kreislauferkrankungen tragen Stress und Belastungen zur Entwicklung von Arteriosklerose bei
              · Das Risiko ist auch höher, wenn in der Familie bereits Herz-Kreislauferkrankungen vorkommen. Hohe Cholesterinwerte und die Neigung zur Arteriosklerose können durch erbliche Anlagen begünstigt werden.
              Vorbeugung
              Der Arteriosklerose lässt sich durch eine gezielte Änderung der Lebensumstände vorbeugen. Unmittelbare Schritte dazu sind:
              · Das Rauchen aufgeben
              · Regelmäßige körperliche Bewegung stärkt die Leistungsfähigkeit von Herz und Kreislauf und wirkt stabilisierend auf den Blutdruck
              · Gesunde Ernährung
              · Übergewicht abbauen
              · Eine positive Wirkung auf die Herz-Kreislauftätigkeit hat ein mäßiger Alkoholgenuss
              · Die Einnahme von Vitaminen zur Vorbeugung von Arteriosklerose ist medizinisch umstritten
              Siehe auch Leben mit der Krankheit.
              Früherkennung
              Durch eine rechtzeitige und regelmäßige Gesundheitsuntersuchung lässt sich die Entwicklung einer Arteriosklerose rechtzeitig feststellen. Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte und Diabetes können erkannt und behandelt werden.
              Mögliche Folgeerkrankungen
              Die Arteriosklerose tritt an bestimmten Stellen des Kreislaufsystems bevorzugt auf: an den herzversorgenden und an den gehirnversorgenden Arterien (Koronar- bzw. Zerebralgefäße), an den Nieren sowie an den peripheren Blutgefäßen. Die daraus möglicherweise folgenden Verschlusserkrankungen sind:
              · Bei Arteriosklerose der Koronararterien (Koronarsklerose): Angina pectoris und Herzinfarkt.
              · Bei Arteriosklerose der Aorta: Aneurysmen.
              · Bei Arteriosklerose der gehirnversorgenden Arterien: Schlaganfall bzw. dessen Vorstufen (ischämische Attacken)
              · Bei einer Arteriosklerose der Nierenarterien: arterieller Bluthochdruck und Nierenversagen.
              · Eine Arterienverengung in den Gliedmaßen führt zur peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen der Extremitäten, Raucherbein).
              Beschwerden
              Eine Arteriosklerose entsteht über Jahre und Jahrzehnte und macht sich anfänglich - bevor ein Blutgefäß nicht deutlich verlegt ist (bis 50 Prozent des Gefäßdurchmessers) - praktisch nicht bemerkbar. Erst wenn die Einengung weit fortgeschritten ist, also über 50 Prozent des Gefäßdurchmessers beträgt, wird die Arteriosklerose problematisch, ab 70 Prozent ist die Gefahr eines akuten Gefäßverschlusses und einer daraus resultierenden Gewebeschädigung gegeben.
              Symptome fortgeschrittener Arteriosklerose sind:
              · Brustenge (Angina pectoris)
              · Vergesslichkeit, Gedächtnisschwäche im Alter bis hin zur Demenz (Altersschwachsinn) können arteriosklerotisch bedingt sein
              · Sehstörungen, Schwindel, Ohnmachten, Schlaganfall
              Diagnose
              Die Arteriosklerose äußert sich nicht immer in deutlichen Krankheitssymptomen. Der Körper reagiert auf verlegte Blutgefäße manchmal mit der Bildung von Kollateralgefäßen, das sind Gefäße, die eine geschädigte Stelle durch Umgehung ersetzen. Dabei sprießen rund um die geschädigte Stelle neue, aber meist schwächere Versorgungskanäle (arterielles Remodeling). Dies kann die Lokalisierung einer Arteriosklerose erschweren.
              Zur Diagnose werden folgende Verfahren eingesetzt:
              · Die Untersuchung des Augenhintergrundes zeigt Veränderungen der Netzhautgefäße, die Zeichen einer Arteriosklerose sein können.
              · Ultraschall-Doppler-Untersuchung: Der Zustand der Gefäßwände und das Ausmaß der Verengung können dargestellt werden.
              · Labormedizinische Untersuchung: Arteriosklerotische Herz-Kreislauferkrankungen haben einen direkten Zusammenhang mit Stoffwechselstörungen. Hohes LDL-Cholesterin, niedriges HDL-Cholesterin zeigen ein erhöhtes Risiko an. Das Risiko ist besonders hoch bei gleichzeitiger Störung des Zuckerstoffwechsels.
              Behandlung
              Die Behandlung der Arteriosklerose ist eine gesundheitspolitische Herausforderung, da sie vor allem bei Ernährung, Bewegung und Nikotingenuss ansetzen muss - siehe Leben mit der Krankheit.
              Medikamentöse Behandlung
              · Lipidsenker: Eine Senkung der Blutfettwerte, vor allem des LDL-Cholesterins (Low-Density-Lipoprotein) kann das Fortschreiten der Arteriosklerose bremsen.
              · Behandlung von Bluthochdruck und Diabetes mellitus.
              · Aggregationshemmer: verhindern das Verklumpen der Blutplättchen und Anhaften von Blutplättchen an arteriosklerotisch veränderten Gefäßen.

              Chirurgische Maßnahmen
              Bei schweren Folgeerkrankungen der Arteriosklerose, beispielsweise an den Herzkranzgefäßen, kann ein Eingriff mittels eines Gefäßkatheters erfolgen. Die Erweiterung der betroffenen Arterie ist mittels einer Ballon-Dilatation möglich.
              In geschädigte Arterien können stellenweise auch stützende Gerüste eingebaut werden, sogenannte "Stents". Mittels eines Katheters werden nach der Ballon-Dilatation röhrenförmige Gefäßstützen aus feinem Maschendraht im Blutgefäß platziert, um dessen weitere Verengung zu verhindern. Durch die Implantation eines Stents an einer besonders gefährdeten Stelle etwa eines Herzkranzgefäßes kann die Gefahr weiterer Folgen der Arteriosklerose (Angina pectoris, Herzinfarkt) eingeschränkt werden.
              Bei Vorliegen einer starken Arteriosklerose als Ursache einer koronaren Herzerkrankung können in der Folge chirurgische Eingriffe wie die Bypass-Operation notwendig sein.
              Leben mit der Krankheit
              Es ist enorm wichtig, mit dem Rauchen aufzuhören: Rauchen verstärkt viele andere Risikofaktoren für Arteriosklerose und ihre Folgeerkrankungen wie die Koronare Herzkrankheit. Wer aufhört zu rauchen, kann seine Lebenserwartung deutlich verbessern. Regelmäßige Medikamenteneinnahme und Arztkontrolle sind unerlässlich.
              Aktivität
              Regelmäßige Bewegung stärkt die Leistungsfähigkeit von Herz und Kreislauf. Schon durch leichte Übungen für möglichst viele Muskelgruppen werden mehr Blutfette verbrannt. Wichtig ist, das körperliche Training nicht als Leistungssport aufzufassen und die Bewegung regelmäßig durchzuführen, das heißt ohne zu lange Pausen - also nicht nur am Wochenende. Es ist nie zu spät, mit einer leichten Ausdauersportart zu beginnen.
              Ernährung
              Die richtige Ernährung trägt wesentlich dazu bei, die Arteriosklerose einzuschränken und möglicherweise sogar rückzubilden. Dazu sollten Sie möglichst viel Obst und Gemüse essen und weitgehend fettarm ernähren. Das hilft bei Gewichtsproblemen, denn die Reduktion von Übergewicht ist eine wichtige Maßnahme zur Einschränkung der Arteriosklerose.
              Richtige Ernährung bei Übergewicht bedeutet:
              o Generell gilt das Gebot: möglichst fettarm. Statt tierischer Fette mehr pflanzliche Öle verwenden, allerdings auch dies in Maßen. Beim Kochen ist möglichst fettfreien Zubereitungsarten der Vorzug zu geben. Bei pflanzlichen Ölen wirken sich die einfach ungesättigten Fettsäuren (Olivenöl) und der Anteil an Omega-3-Fettsäuren (Rapsöl) positiv aus.
              o Vermieden werden sollten Wurst und fettes Fleisch, zu bevorzugen sind mageres Fleisch, Geflügel und Fisch (frischer Seefisch).
              o Sparsame Verwendung von Salz.
              o Wenig Süßigkeiten. Schokolade und Torten enthalten viel Fett und Zucker.
              o Einseitige Diäten, wie sie sich in gängigen Ratgebern oft finden, sind nicht zu empfehlen.
              o Mäßiger Alkoholgenuss regt Herz und Kreislauf an. Auch auf Kaffee muss nicht verzichtet werden.

              Gruß

              Inge

              Kommentar


              • RE: Morbus Crohn ......



                Hallo Peter,

                deine Links zu Morbus Crohn sind interessant. Aber man kann diese darin gemachten Behauptungen und Beobachtungen auch ganz anders interpretieren.

                Danke Peter

                Morbus Crohn beginnt ja in der Regel schleichend. Meist geht dem ein jahrelanger Reizdarm voraus. Den hatte ich auch und zwar jahrelang. Meine ganzen Symptome wurden wie von Lutz prognostiziert durch eine kohlenhydratarme Diät gestoppt.

                Peter es hat jeder kleine Wehwehchen

                Wie gesagt: Zur Lutzdiät gibt es sogar wissenschaftliche Untersuchungen, es ist also nicht nur eine Behauptung eines einzelnen Arztes, sondern man hat seine Aussagen in einer neutralen Studie verifiziert.

                Trotzdem ist genau das passiert was zu befürchten ist: Die Lutz-Diät ist kohlenhydratarm und fettreich, sie bevorzugt tierische Produkte, und deshalb ist sie gemäß Ernährungsberatung quasi per Gesetz ungesund (obwohl das nie bewiesen wurde).
                <<<<<<<<
                Dir hat sie geholfen und Besserung gebracht und das ist die Hauptsache.
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                Also wurden die Forschungsergebnisse ignoriert, speziell von der Ernährungsberatung, und die Betroffenen stattdessen mit Kortison vollgestopft oder operiert.

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                Was auch immer mal auffällt bei sämtlichen Erkrankungen, sei es mit der Wirbelsäule oder manch anderer Erkrankungen, es ist nicht immer der beste Weg gleich zu operieren, sondern es gibt auch andere Optionen die manches Mal sogar besser sind.
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                Nun besagt einer deiner Links, dass möglicherweise irgendwelche Bakterien aus dem Kühlschrank verantwortlich sein könnten. Ein anderer Link behauptet, Morbus Crohn käme in Ländern der Dritten Welt weniger häufig vor, weil die häufiger von Würmern infiziert würden und deshalb quasi immun sind. Ein dritter Link behauptet, die Krankheit ließe sich durch spezielle Lecithingaben behandeln.
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                Immer mal was neues wie die Krankheit entsteht, bei welchen Einflüssen eine geringere Erkrankungsrate auftreten kann, welche Behandlungen Erfolg versprechen könnte, aber es gibt nichts entgültiges
                Es gab ja auch in meinem anderen Postings alte Links deren Inhalt sich geändert hatte so dass die ursprünglichen inhaltlichen Informationen in den Links geändert wurden. So gab es einen Wurm vom Schweinemastdarm der Morbus Crohn die Entzündungen nehmen sollte, aber scheinbar war das ein Flop, weil der Inhalt mit den Schweine-mastdarm-würmern nicht mehr auffindbar war.
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                Festzustellen ist aber auch, dass Krankheiten wie Bulimie in der dritten Welt nicht bzw. erst mit deutlicher Verzögerung zur ersten Welt auftreten.

                Ferner muss man feststellen, wer sich fett- und kalorienarm ernährt, der läuft große Gefahr, zu wenig Lecithin aufzunehmen. Denn Lecithin ist ein Fett und wer fette Lebensmittel meidet, hat größere Chancen, zu wenig Lecithin mitzubekommen. Solche Menschen bekommen häufig dann gerade Heißhunger auf Schokolade, ein sehr lecithin- aber auch fetthaltiges Lebensmittel. Auch von Schokolade ist bekannt, dass sie von vielen Menschen mit chronischen Durchfällen als eher günstig eingestuft wird. Eine sich an eine fettarme Diät haltende Frau hat einmal vor meinen Augen 3 (!) 300g (=1 kg) Tafeln Schokolade in einem Rutsch niedergemacht. Solche Dinge sind ein klares Anzeichen, dass hier nicht mehr der Mensch die Kontrolle hat, sondern dass ein fordernder Körper die Sache selbst in die Hand nimmt.
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                Damit habe ich zum Glück keine Probleme habe absolutes Normalgewicht und halte es,
                nehme wenig Fett Oliven, Raps, Leinöl, Mager Milch Produkte zu mir, ein klein bisschen 70% Bitterschokolade zu mir und nasche sonst nix, Fisch, wenig Fleisch ....viel Obst und Gemüse möglichst roh und frisch.. Vollkornprodukte, esse nicht mehr so gerne Brot, wenn dann Vollkornbrot nicht wegen Darmverschluß , sondern wegen Verstopfung deshalb kann ich kein anderes Brot essen.
                Habe auch vor meinem Darmverschluß Vollkornbrot gegessen, sonst hätte ich Verstopfung bekommen. Kaffee und Sauerkraut hilft auch.
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                Man kann die Resultate deshalb auch anders interpretieren:
                Krankheiten wie Morbus Crohn, aber auch Bulimie oder Reizdarm, sind seit vielen Jahren auf dem Vormarsch und zwar in erster Linie gefördert durch fettarme und kohlenhydratreiche Diäten. Ein Verdacht (siehe Elaine Gottschall) besteht ja u. a. darin, dass im Darm irgendwelche Bakterien oder Hefen sitzen (meinetwegen aus dem Kühlschrank), die in erster Linie von Kohlenhydraten leben, genauso wie das die Bakterien an den Zähnen auch tun.
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                Bakterien an den Zähnen sind die Streptokokken ( Milchsäurestäbchen), saueres Milieu was den Zahnschmelz zerstört, saueres Milieu muss verändert werden und Flouride ist ein Schutz dagegen.
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                Und die sauren Stoffwechselprodukte der Bakterien greifen dann den Darm an, wodurch dieser sich entzündet, dies um so mehr, je mehr man dem Darm gleichzeitig die Nährstoffe (Fette) entzieht, die zu seiner Regeneration erforderlich wären.

                Ich habe Jahre meines Lebens verloren, weil ich jahrelang den falschen Empfehlungen gefolgt bin. Als ich Ärzten erzählte, dass es mir besser geht, seit dem ich eine bestimmte Diät einhalte, die ich aus einem Buch habe, wurde ich ausgelacht und ignoriert. Helfen konnten mir diese Halbgötter in Weiß nicht, stattdessen haben sie jahrelang gut an mir verdient. Ich lasse es einfach nicht mehr zu, dass Menschen wie du sich in dieser überheblichen Art über mich lustig machen, wie das aus deinem Posting über meine angeblich ungesunden Ratschläge Zeile für Zeile nachlesbar ist.

                Es ist ja gut das Du was gefunden hast was Dir hilft.

                Ich könnte mich hier auch hinstellen und schreiben:
                "Inge hat mal einen Darmverschluss gehabt und nun hat sie soviel Panik, dass sie immer
                Jede Operation kann Verwachsungen geben, bei mir waren es halt die Blinddarmschnittstellen die verwachsen und wild gewuchert sind das passiert bei anderen Schnittstellen auch.
                Unmengen an Ballaststoffen und Vollkorn in sich reinstopft und das auch anderen empfiehlt, damit nur ja nicht ihr Darm irgendwann mal wieder ins Stocken gerät."
                >>>>>>>>>>>>>>>>>>>
                Ich habe schon immer Verstopfungsprobleme mit hellem Brot gehabt, seitdem nehme ich Vollkornbrot und Obst und Gemüse und Kaffe und meine Verdauung funktioniert.
                Der eine hat halt keine Verstopfungsprobleme wenn er helles Brot verzehrt, der andere hat .Verstopfung bei hellem Getreide ohne Ballaststoffe
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                Ich behaupte ja gar nicht immer höflich geblieben zu sein.

                Aber Inge meint immer noch, ich wäre böse, würde komische Links verstreuen und sie armes hilfloses und immer liebes Weibchen angreifen.
                Du brauchst mich wirklich nicht zu veräppeln.
                Wenn Du als Frau einen Link aufmachst und siehst solche Symbole und
                hörst von Viren was denkst Du dann als Frau frag ich Dich?
                Als Frau bekommst Du einen Riesenschreck, denkst wie ich Viren machst den Link sofort weg versuchst Deinen Virenscanner anzuwerfen wenn Du so was hast und wenn gar nix mehr funktioniert , bekommst Du noch einen größeren Schreck weil Du mit Deiner Maus nix mehr regeln kannst das sind dann Viren für Dich als Frau. Habe ja alles beschreiben was passiert ist.
                Was denkst Du dann als Frau??? Nämlich genauso wie ich, und komisch es ist auch nix mehr gegangen, dann wird Dir auch heiß und kalt oder???
                "Ja warum kannst du es nicht einfach stehen lassen, dass hier bei uns in der BRD Menschen herumlaufen, die mit Fleisch und Fett angeblich unheilbare Krankheiten losgeworden sind, die damit von 175 kg auf 75 kg abgenommen haben, die sich einfach besser fühlen und nicht mehr ständig zum Arzt laufen müssen."

                Peter mit der Weight- Watcher Diät sind auch gute Erfolge erzielt worden, ein wesentlicher Punkt ist auch der feste Wille, und das man halt nicht mehr in das ursprüngliche Ernährungsmuster verfällt, sonst sind es wieder zu viel Kalorien die zu Fett werden.
                Manche Dicke Leute bewegen sich nicht genug und
                essen einfach zu viel Kalorien und ernähren sich falsch.
                Es kann aber auch eine Stoffwechselerkrankung vorliegen oder
                durch bestimmte Barbiturate werden Menschen unwahrscheinlich dick, aufgeschwemmt, das sind dann sogenannte Nebenwirkung der Medis.

                Tierische Fette sind nicht gesund siehe Herz und Kreislauferkrankungen!!
                Arteriosklerose
                Zusammenfassung:
                Bei Arterienverkalkung bilden sich Ablagerungen an den Innenwänden der Blutgefäße, wodurch sich deren Querschnitt verringert und Durchblutungsstörungen die Folge sind. Sie ist eine der häufigsten Erkrankungen in den Industrieländern und gilt als eine Ursache für koronare Herzerkrankungen, wobei ihre genauen Ursachen unbekannt sind. Rauchen, Bewegungsmangel und falsche Ernährung erhöhen das Risiko einer Arterienverkalkung. Beschwerden machen sich oft erst im Alter bemerkbar. Eine Umstellung der Ernährung und ausreichend Bewegung unterstützen die Behandlung der Arterienverkalkung.
                · URSACHEN
                · BESCHWERDEN
                · DIAGNOSE
                · BEHANDLUNG
                · LEBEN MIT DER KRANKHEIT
                Die Arteriosklerose (medizinisch auch "Atherosklerose") oder Arterienverkalkung ist eine Erkrankung der Blutgefäße. Verdickungen an der Gefäßwand und Ablagerungen an der Innenwand der Blutbahn verringern den Querschnitt der betroffenen Blutgefäße, wodurch es zu Durchblutungsstörungen kommt.
                Die Arteriosklerose tritt vorzugsweise bei älteren Menschen auf. Zusammen mit ihren Folgeerkrankungen ist die Arteriosklerose die häufigste Todesursache in den industrialisierten Ländern. Die Gefäßerkrankung tritt vorzugsweise bei Männern ab 40 Jahren auf, generell gefährdet sind Menschen ab dem 6. bzw. 7. Lebensjahrzehnt.
                Mehr als 50 Prozent aller Todesfälle in den Industrieländern sind auf die Arteriosklerose und ihre Folgeerkrankungen zurückzuführen.
                Ursachen
                Die genauen Ursachen für Arteriosklerose sind nicht bekannt. Es kommt zu Fetteinlagerungen an den Gefäßwänden (sogenannte "fatty streaks", frühe Plaquebildung), die Gefäßwände werden dadurch dicker und der Gefäßdurchmesser verengt sich. Dieser Prozess der Plaquebildung verläuft allerdings nicht kontinuierlich und hängt von der individuellen Konstitution, erblicher Veranlagung sowie von äußeren Einflüssen wie Lebensgewohnheiten und Ernährung ab.
                Der Plaque kann sich auch wieder rückbilden, ausschlaggebend ist die Ernährung: gesättigte Fettsäuren aus tierischen Fetten (hoher Anteil an LDL-Cholesterin) lagern sich in den Blutgefäßen ab; pflanzliche Öle mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren wirken hingegen reinigend.
                Mit der Zeit kommt es zu Kalziumeinlagerungen in den Plaque, die die ansonsten flexible Gefäßwand stellenweise verhärten und den Gefäß-Querschnitt verringern.
                Als eine alternative oder ergänzende Erklärung zur Entstehung von Arteriosklerose wird eine chronische Infektion mit Bakterien (Chlamydia pneumoniae) vermutet.
                Risikofaktoren
                · Besonders gefährdet sind Raucher, unabhängig von Geschlecht und Alter: Nikotin hat eine gefäßverengende Wirkung und erhöht den Blutdruck
                · Bluthochdruck- und Diabetespatienten gehören zu den Risikogruppen
                · Übergewicht
                · Bewegungsmangel begünstigt die Entwicklung von Arteriosklerose
                · Falsche Ernährung - ein erhöhter LDL-Cholesterinspiegel steigert das Risiko von Arteriosklerose
                · Das Risiko einer Arteriosklerose steigt mit dem Alter, wenn sich eine über die Lebensjahre entwickelnde Arteriosklerose auf die Herzkranzgefäße und andere Arterien gefährlich auszuwirken beginnt
                · Wie bei fast allen Herz-Kreislauferkrankungen tragen Stress und Belastungen zur Entwicklung von Arteriosklerose bei
                · Das Risiko ist auch höher, wenn in der Familie bereits Herz-Kreislauferkrankungen vorkommen. Hohe Cholesterinwerte und die Neigung zur Arteriosklerose können durch erbliche Anlagen begünstigt werden.
                Vorbeugung
                Der Arteriosklerose lässt sich durch eine gezielte Änderung der Lebensumstände vorbeugen. Unmittelbare Schritte dazu sind:
                · Das Rauchen aufgeben
                · Regelmäßige körperliche Bewegung stärkt die Leistungsfähigkeit von Herz und Kreislauf und wirkt stabilisierend auf den Blutdruck
                · Gesunde Ernährung
                · Übergewicht abbauen
                · Eine positive Wirkung auf die Herz-Kreislauftätigkeit hat ein mäßiger Alkoholgenuss
                · Die Einnahme von Vitaminen zur Vorbeugung von Arteriosklerose ist medizinisch umstritten
                Siehe auch Leben mit der Krankheit.
                Früherkennung
                Durch eine rechtzeitige und regelmäßige Gesundheitsuntersuchung lässt sich die Entwicklung einer Arteriosklerose rechtzeitig feststellen. Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte und Diabetes können erkannt und behandelt werden.
                Mögliche Folgeerkrankungen
                Die Arteriosklerose tritt an bestimmten Stellen des Kreislaufsystems bevorzugt auf: an den herzversorgenden und an den gehirnversorgenden Arterien (Koronar- bzw. Zerebralgefäße), an den Nieren sowie an den peripheren Blutgefäßen. Die daraus möglicherweise folgenden Verschlusserkrankungen sind:
                · Bei Arteriosklerose der Koronararterien (Koronarsklerose): Angina pectoris und Herzinfarkt.
                · Bei Arteriosklerose der Aorta: Aneurysmen.
                · Bei Arteriosklerose der gehirnversorgenden Arterien: Schlaganfall bzw. dessen Vorstufen (ischämische Attacken)
                · Bei einer Arteriosklerose der Nierenarterien: arterieller Bluthochdruck und Nierenversagen.
                · Eine Arterienverengung in den Gliedmaßen führt zur peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen der Extremitäten, Raucherbein).
                Beschwerden
                Eine Arteriosklerose entsteht über Jahre und Jahrzehnte und macht sich anfänglich - bevor ein Blutgefäß nicht deutlich verlegt ist (bis 50 Prozent des Gefäßdurchmessers) - praktisch nicht bemerkbar. Erst wenn die Einengung weit fortgeschritten ist, also über 50 Prozent des Gefäßdurchmessers beträgt, wird die Arteriosklerose problematisch, ab 70 Prozent ist die Gefahr eines akuten Gefäßverschlusses und einer daraus resultierenden Gewebeschädigung gegeben.
                Symptome fortgeschrittener Arteriosklerose sind:
                · Brustenge (Angina pectoris)
                · Vergesslichkeit, Gedächtnisschwäche im Alter bis hin zur Demenz (Altersschwachsinn) können arteriosklerotisch bedingt sein
                · Sehstörungen, Schwindel, Ohnmachten, Schlaganfall
                Diagnose
                Die Arteriosklerose äußert sich nicht immer in deutlichen Krankheitssymptomen. Der Körper reagiert auf verlegte Blutgefäße manchmal mit der Bildung von Kollateralgefäßen, das sind Gefäße, die eine geschädigte Stelle durch Umgehung ersetzen. Dabei sprießen rund um die geschädigte Stelle neue, aber meist schwächere Versorgungskanäle (arterielles Remodeling). Dies kann die Lokalisierung einer Arteriosklerose erschweren.
                Zur Diagnose werden folgende Verfahren eingesetzt:
                · Die Untersuchung des Augenhintergrundes zeigt Veränderungen der Netzhautgefäße, die Zeichen einer Arteriosklerose sein können.
                · Ultraschall-Doppler-Untersuchung: Der Zustand der Gefäßwände und das Ausmaß der Verengung können dargestellt werden.
                · Labormedizinische Untersuchung: Arteriosklerotische Herz-Kreislauferkrankungen haben einen direkten Zusammenhang mit Stoffwechselstörungen. Hohes LDL-Cholesterin, niedriges HDL-Cholesterin zeigen ein erhöhtes Risiko an. Das Risiko ist besonders hoch bei gleichzeitiger Störung des Zuckerstoffwechsels.
                Behandlung
                Die Behandlung der Arteriosklerose ist eine gesundheitspolitische Herausforderung, da sie vor allem bei Ernährung, Bewegung und Nikotingenuss ansetzen muss - siehe Leben mit der Krankheit.
                Medikamentöse Behandlung
                · Lipidsenker: Eine Senkung der Blutfettwerte, vor allem des LDL-Cholesterins (Low-Density-Lipoprotein) kann das Fortschreiten der Arteriosklerose bremsen.
                · Behandlung von Bluthochdruck und Diabetes mellitus.
                · Aggregationshemmer: verhindern das Verklumpen der Blutplättchen und Anhaften von Blutplättchen an arteriosklerotisch veränderten Gefäßen.

                Chirurgische Maßnahmen
                Bei schweren Folgeerkrankungen der Arteriosklerose, beispielsweise an den Herzkranzgefäßen, kann ein Eingriff mittels eines Gefäßkatheters erfolgen. Die Erweiterung der betroffenen Arterie ist mittels einer Ballon-Dilatation möglich.
                In geschädigte Arterien können stellenweise auch stützende Gerüste eingebaut werden, sogenannte "Stents". Mittels eines Katheters werden nach der Ballon-Dilatation röhrenförmige Gefäßstützen aus feinem Maschendraht im Blutgefäß platziert, um dessen weitere Verengung zu verhindern. Durch die Implantation eines Stents an einer besonders gefährdeten Stelle etwa eines Herzkranzgefäßes kann die Gefahr weiterer Folgen der Arteriosklerose (Angina pectoris, Herzinfarkt) eingeschränkt werden.
                Bei Vorliegen einer starken Arteriosklerose als Ursache einer koronaren Herzerkrankung können in der Folge chirurgische Eingriffe wie die Bypass-Operation notwendig sein.
                Leben mit der Krankheit
                Es ist enorm wichtig, mit dem Rauchen aufzuhören: Rauchen verstärkt viele andere Risikofaktoren für Arteriosklerose und ihre Folgeerkrankungen wie die Koronare Herzkrankheit. Wer aufhört zu rauchen, kann seine Lebenserwartung deutlich verbessern. Regelmäßige Medikamenteneinnahme und Arztkontrolle sind unerlässlich.
                Aktivität
                Regelmäßige Bewegung stärkt die Leistungsfähigkeit von Herz und Kreislauf. Schon durch leichte Übungen für möglichst viele Muskelgruppen werden mehr Blutfette verbrannt. Wichtig ist, das körperliche Training nicht als Leistungssport aufzufassen und die Bewegung regelmäßig durchzuführen, das heißt ohne zu lange Pausen - also nicht nur am Wochenende. Es ist nie zu spät, mit einer leichten Ausdauersportart zu beginnen.
                Ernährung
                Die richtige Ernährung trägt wesentlich dazu bei, die Arteriosklerose einzuschränken und möglicherweise sogar rückzubilden. Dazu sollten Sie möglichst viel Obst und Gemüse essen und weitgehend fettarm ernähren. Das hilft bei Gewichtsproblemen, denn die Reduktion von Übergewicht ist eine wichtige Maßnahme zur Einschränkung der Arteriosklerose.
                Richtige Ernährung bei Übergewicht bedeutet:
                o Generell gilt das Gebot: möglichst fettarm. Statt tierischer Fette mehr pflanzliche Öle verwenden, allerdings auch dies in Maßen. Beim Kochen ist möglichst fettfreien Zubereitungsarten der Vorzug zu geben. Bei pflanzlichen Ölen wirken sich die einfach ungesättigten Fettsäuren (Olivenöl) und der Anteil an Omega-3-Fettsäuren (Rapsöl) positiv aus.
                o Vermieden werden sollten Wurst und fettes Fleisch, zu bevorzugen sind mageres Fleisch, Geflügel und Fisch (frischer Seefisch).
                o Sparsame Verwendung von Salz.
                o Wenig Süßigkeiten. Schokolade und Torten enthalten viel Fett und Zucker.
                o Einseitige Diäten, wie sie sich in gängigen Ratgebern oft finden, sind nicht zu empfehlen.
                o Mäßiger Alkoholgenuss regt Herz und Kreislauf an. Auch auf Kaffee muss nicht verzichtet werden.

                Gruß

                Inge

                Kommentar



                • RE: Morbus Crohn ......


                  "Tierische Fette sind nicht gesund siehe Herz und Kreislauferkrankungen!!
                  ...
                  Die genauen Ursachen für Arteriosklerose sind nicht bekannt
                  ....
                  Der Plaque kann sich auch wieder rückbilden, ausschlaggebend ist die Ernährung: gesättigte Fettsäuren aus tierischen Fetten (hoher Anteil an LDL-Cholesterin) lagern sich in den Blutgefäßen ab; pflanzliche Öle mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren wirken hingegen reinigend. "

                  Genau das ist das Problem. Du gibst einen Text wider, der nicht dem aktuellen Stand der Forschung entspricht.

                  Es stimmt, das gesättigte Fette den Cholesterinspiegel anheben, allerdings insbesondere das gute HDL, so dass das HDL/LDL-Verhältnis weiterhin günstig bleibt. Und dieses Verhältnis ist gemäß heutiger Mediziner entscheidend, nicht der Gesamtcholesterinspiegel.

                  Sorry, da bist du einer veralteten Info aufgesessen.

                  Eine andere Untersuchung mit Frauen nach der Menopause konnte sogar zeigen, dass diese umso weniger arteriosklerotische Veränderungen hatten, je höher der Anteil an gesättigten Fetten war. Mehr Kohlenhydrate bedeutete mehr Arteriosklerose, der Austausch der gesättigten Fette durch mehrfach ungesättigte Fettsäuren auch.

                  Es scheint also sogar genau umgekehrt zu sein.

                  Deshalb nochmal: tierische Fette sind gesund. Dieser Nachweis steht für Vollkorn noch aus.

                  Viele Grüße
                  Peter

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