ich bin bekennender Nichtfrühstücker, d.h. ich trinke morgens nach dem Aufstehen meinen Kaffee und esse erst etwas, wenn ich einige Stunden auf den Beinen bin, weil ich mich vorher richtiggehend satt fühle - und wer kann schon essen, wenn er sich satt fühlt?!
Jetzt streite ich gelegentlich mit bekennenden Frühstückern herum, ob ich mich nun überwinden müsste, neben Kaffee noch irgendetwas zu mir zu nehmen, um den Stoffwechseln in Gang zu setzen, bevor ich an die Arbeit gehe. Die gleich gelagerte Frage stellt sich für meine Tochter, die ebenfalls morgens nichts herunter bekommt und erst in der ersten Pause ihr Brötchen verdrückt.
Fruchtsaft auf nüchternen Magen verträgt meine Tochter übrigens nicht. Obst auch nicht. Hab ich schon probiert. Sie bekommt davon Bauchweh. Außer etwas Wasser hat sie demnach nichts im Bauch, wenn sie zur Schule geht. Für meine Mutter ist das ein Verbrechen an ihrer Gesundheit.
Ich kenne diese Einstellung noch aus Jugendjahren. Ich wurde stets gezwungen, wenigstens irgendein Milchsüppchen zu löffeln, was ich total widerlich fand. Das möchte ich meiner Tochter definitiv nicht antun. Was meint ihr dazu?
Grüße
Anke
Kommentar