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"Der Mythos vom Zucker"

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  • "Der Mythos vom Zucker"

    Hallo an alle!

    Ich habe auf der österreichischen Seite des medical-tribune einen interessanten Artikel gefunden.

    Vor allem der Passus über den problembehafteten Umgang mit Süßigkeiten hat mir gefallen, wie auch die Mahnung, nicht einzelne Lebensmittel zu dämonisieren, sondern die gesamte Zusammensetzung der Nahrung zu beurteilen.

    Auch ich finde, es wird zu oft einfach übersehen, dass die Energiebilanz ausschlaggebend ist, ob jemand zunimmt, oder abnimmt.
    Diese angestrengten Diskussionen über zB. einen hohen oder niedrigen glykämischen Index, oder viel/wenig Kohlenhydrate lenken von dieser einfachen Formel ab (womit ich sie nicht abstreiten will!).

    Ich würde mich über eine rege Diskussion über den Artikel freuen.

    Hier der link:
    http://www.medical-tribune.at/homepa...n/elmadfa1.htm

    Viele Grüße, J.


  • RE: "Der Mythos vom Zucker"


    lieber J.
    klar möchte jeder, besonders der Psychologe, dem lieben Kunden was liebes sagen, und jeder (auch du?) wird jetzt erleichtert aufatmen, nur deine letze Tabelle im Link zeigt doch dass alle Altersgruppen, bis auf die über 65-jährigen deutlich über den Empfehlungen von 10% liegen und unter uns, 10% ist verdammt großzügig. Also der Mythos bleibt leider Realität.
    Gerade wenn es ums abnehmen geht, haben im Vergleich die Diäten mit hohem KH-Anteil (high-carb diet), die ja immer noch offiziell empfohlen werden, gegenüber den low-carb immer schlechter abgeschnitten, das heist die Testpersonen ahaben die Diät nicht durchgehalten. Alte Jacke hier im Forum.
    Ich finde den Tenor also etwas leichtsinnig wenn man weiss wie der Zuckerverbrauch ständig ansteigt:

    1962 28,6 kg Weißzuckerverbrauch pro Kopf/Jahr
    1995 33,5 kg Weißzuckerverbrauch pro Kopf/Jahr

    besonders beunruhigend bei den ach so geliebten

    Kindern, nach dem Ernährungssurvey 1998 zwischen 4-7Jahren 26.4% der Tageskalorien!!!!!!!!
    Noch Fragen zur ständigen Gewichtszunahme im Kindesalter?
    Übrigens ist der Fettkonsum ebenfall nach diesem deutschen Ernährungssurvey 98 in den letzten Jahren g e s u n k e n , die Zahl der Übergewichtigen aber weiter angestiegen. Da bleibt als Erklärung nur die Kohlenhydrate, ich weis wirklich nicht warum sich die "offizielle Ernährungswissenschaft" noch so schwer tut.
    Gruß
    Paul

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    • RE: "Der Mythos vom Zucker"


      Was genau ist deine Kernaussage? Und was genau würdest du anders machen?

      Du holst zu einem generellen Rundumschlag aus, sowas ist eine ganz schlechte Diskussionsgrundlage.

      Außerdem wenn jemand sich gegeüber anderen exponiert und sagt: "ICH weiß es, alle ANDEREN haben unrecht" ist auch nicht sonderlich sersiös.

      Ich denke, du mußt den Artikel noch mal lesen. Darin ging es doch gar nicht darum, was die beste Diät ist und welche nicht. Oder reden wir aneinander vorbei?

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      • RE: "Der Mythos vom Zucker"


        > Du holst zu einem generellen Rundumschlag aus, sowas ist eine ganz schlechte Diskussionsgrundlage.<
        cool down mein Freund, was soll der Unsinn, geht es nicht etwas sachlicher? du wolltest doch eine Antwort, warum fühlst du dich denn angegriffen????
        Natürlich hab ich den Artickel gelesen.
        Meine Kernaussage ist doch ganz einfach zu verstehen.
        Es gibt keinen Grund, Zucker zu verharmlosen, das könnte der "Zuckersüchtige" aus dem Artickel entnehmen. Ver verzichtet schon gerne auf seine Schokolade?
        Nicht mehr und nicht weniger. Ist das bei dir schon ein Rundumschlag??? Dann schlag mal zurück wenn du möchtest, statt zu meckern.
        Gruß
        Paul

        Kommentar



        • RE:


          Ich stimme dir zu paul,für alle die evtl. interesse haben Zucker,zucker .... Autor dr.bruker .www.emu-verlag.de gruss an alle

          Kommentar


          • RE: "Der Mythos vom Zucker"


            Hallo J.!
            Vielen Dank für den Hinweis auf diesen Artikel!
            Ich finde er drückt sehr präzise die Problematik aus. Es spricht mir aus der "Seele", daß wir mit der "Verteufelung" eines Nährstoffes insgesamt nicht viel erreichen.
            Alles sollte in einer gewissen Realtion zueinander gesehen werden - und da sind die Kohlenhydrate nicht zu vernachlässigen.
            Aus dem Artikel geht gut hervor, daß die Gesamtmenge der Kohlenhydrate die in den verschiedenen Altersgruppen verzehrt wird nicht zu hoch ist , bei einigen Altersgruppen sogar zu niedrig -gehen wir davon aus, dass die derzeitigen Empfehlungen mit 50 - 65 % der Gesamtkalorien/Tag betragen.
            Im Durchschnitt zeigt die Grafik, daß ca. 1/3 der Kohlenhydrate als Saccharose (Zucker/Dissaccharide) verzehrt werden. Aus dieser Warte betrachtet ist das Ergebnis trotz den vielen Süßigkeiten noch überraschend gering!
            Natürlich zeigt diese Tabelle nur einen Durchschnitt! Jeder von uns kennt sicherlich Personen, die den ganzen Tag Süßigkeiten essen und damit außerhalb dieses Durchschnittes liegen.
            Kohlenhydrate sind für einen Normalgewichtigen mengenmäßig der größte Anteil. Denn Kohlenhydrate befinden sich in fast jedem Grundnahrungsmittel, was ausgesprochen gesund ist und gut sättigt und sicherlich kein Übergewicht verursacht. Daneben kann der Körper auch mit einer gewissen Menge Zucker und Süßigkeiten zurechtkommen. D.h. die Dosis bestimmt über ein zuviel!
            Bei Übergewichtigen muß man das anders betrachten. Wenn jemand abnehmen möchte, dann sind Kohlenhydrate im Stoffwechsel häufig dafür verantwortlich, daß die Fettverbrennung blockiert wird. Deshalb werden Diäten zunehmend mit weniger Kohlenhydraten konzipiert.
            Dies sollte sich jedoch bei erreichen des Normalgewichtes wieder ändern. Dann hilft ein ausgeglichene Nährstoffbilanz mit vielen Kohlenhydraten (ich spreche jetzt nicht von Zucker und Süßigkeiten) anzustreben. Sie bringen Sättigung und Vitalstoffe etc.
            Abschließend noch ein Wort zu den Lebensmitteln mit ungünstigen Nährstoffkombinationen. Z.B. Schokolade - wie von Paul erwähnt:
            Schokolade ist wegen des hohen Fettgehaltes ein "Feind für die Pölsterchen", nicht wegen der Kohlenhydrate. Die beschleunigen jedoch die Einlagerung von Fett ins Fettgewebe, da sie die Fettverbrennung blockieren. Sie werden nämlich prinzipiell vor dem aufgenommenen Fett für die Energiegewinnung verbraucht. Deshalb wandert das Fett einer Schokolade erstmal sofort ins Depotfett. Nur bei ausreichender sofortiger Bewegung (1 Tafel Schokolade ca. 60 Minuten strammes Radfahren mit Schweißperlen) kann das aufgenommene Fett sofort verbrannt werden, wenn die Kohlenhydrate verbraucht sind.
            Naja, Fett hat mehr als doppelt soviel Kcal auf ein Gramm - und in fast allen Süßigkeiten wird Fett und reiner Zucker zusammen verarbeitet.
            So betrachtet, ist meiner Meinung nach nicht nur auf die Zuckerwaren zu schimpfen. In einer ungünstigen Kombination liegt das Problem, in der Menge, in der mangelnden sportlichen Aktivität usw.
            Zitat aus dem Artikel:
            " Absolute Dagmen, welcher Art auch immer, sind sicherlich nicht geeignet, um die Menschen auf dem Weg zu einer gesunden Ernährungsweise zu begleiten".
            Nun mein Kommentar:
            "Es gibt viele Wege nach Rom"
            Es wird hier manchmal sehr dogmatisch geschrieben, manchmal ist das auch o.k. - ein anderes mal wird sofort die Diskussion niedergedrückt! Schade!
            Dieser Artikel könnte doch tatsächlich mal Grundlage für eine fruchtbare Auseinandersetzung sein! Trotzdem kann es für bestimmte Menschen andere Grundsätze geben.
            Es hat jedenfalls Freude gemacht Ihnen zu antworten.
            Viele Grüße
            Fr. Walter-Friedrich (m-ww.de)

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            • An Fr.walter-friedrich


              Mal ne frage,stimmt es eigentlich was der Lahnsteiner Arzt Birrmans sagt,das es ein grosser unterschied ist,ob man kohlenhydrate in normaler form ,also obst zu sich nimmt,oder machen künstliche kohlenhydrate wie fabrikzucker unterschiede aus.

              Kommentar



              • RE: An Fr.walter-friedrich


                Hallo Fr. Walter-Friedrich,

                Ihren Beitrag habe ich sehr aufmerksam gelesen. Wenn ich früher mit dem Gewicht nicht weiter wußte, muß ich Ihnen zugestehen, daß ich den Spruch "viele Wege führen nach Rom" hilfreich fand. Ich fand auch noch ein Spruch hier im Forum sehr gut. Der wird von mir auch heute häufig benutzt und eigentlich hat sich irgendwie in meinem kleinen Arbeitsteam "eigebürgert" - "Dosisfrage wie beim Zucker!" Sagt doch schon alles aus, oder? Das ist aber nur eine rhethorische Frage ; - )

                Viele Grüße
                Detelina

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                • RE: An Fr.walter-friedrich


                  Hallo Franco,

                  ja das stimmt. Komplexe KH in Obst, Gemüse und Getreide liefern alle Werkzeuge zu ihrer Verstoffwechslung mit (Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe) und liefern noch zusätzliche Nährstoffe.
                  Isolierte KH wie in Zucker oder Weißmehl haben nur einen äußerst geringen anteil an "Werkzeugen". Zu ihrer Verstoffwechslung genügen ihre mitgebrachten Werkzeuge nicht, sie entreißen dem Organismus diese, wie z.B. B-Vitamine (besonders B1).
                  Dadurch begünstigen isolierte KH Krankheiten. Leider wird es nicht gleich gesehen, denn die Schäden treten oft erst nach 20 bis 30 Jahren auf. Da denkt man nicht mehr an den Ursprung zurück, sondern sucht Ursachen in der näheren Umgebung.

                  Liebe Grüße
                  Consalus

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                  • RE: "Der Mythos vom Zucker"


                    >cool down mein Freund, was soll der Unsinn, geht es nicht etwas sachlicher? du wolltest doch eine Antwort, warum fühlst du dich denn angegriffen????<

                    >Ist das bei dir schon ein Rundumschlag??? Dann schlag mal zurück wenn du möchtest, statt zu meckern<

                    Ich wollte über den Artikel diskutieren und nicht mich mit irgend jemanden streiten. "Zurück schlagen" werde ich ich nicht. Ich bin hier doch nicht in einer Rauferei im Bierzelt, Herr Paul.

                    Im Gegensatz zu Ihnen, mein "Freund", bin ich also wirklich ganz "cool".

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                    • Dieser w_paul! Es hat sich nichts geändert...


                      ... w_paul schadet mit seinen unerträglichen Benehmen diesem Forum.

                      Dieser Artikel ist wirklich einer der Besten, den ich in letzter zeit gelesen habe. Man muß J. dankbar sein, dass er diesen Artikel hier gepostet hat und du fährst ihn an, dass man meinen könnte, du hättest keinen Funken Anstand im Kopf.

                      Der Artikel ist verfasst von Prof. Dr. Ibrahim Elmadfa, dem Präsidenten der ÖGE (österr. Gesellschaft für Ernährung) und Vorstand des Instituts für Ernährungswissenschaft der Universität Wien... und dieser w_paul meint, dass alles falsch und er es besser weiß. Da muß ich lachen!

                      Danke, w_paul, für diese tolle Diskussion! Wenn nicht Frau Walter-Friedrich so eine gute Antwort geschrieben hätte, dann hättest du es wieder geschafft, alles zu ersticken.

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                      • Besserwisser


                        das ist leider das problem an paul. er denkt, seine these ist allein richtig, alles andere muss falsch sein. wundere mich auch nicht mehr, wenn andere paul als arrogant einstufen. kann ich verstehen.
                        mit allen kann man diskutieren, nur mit paul nicht. zum glück gibt es aber noch eine menge anderer, die hier im forum zu finden sind.

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                        • nicht Besserwisser, sondern Blender


                          Jeder, der sich gut in ernährungsfragen gebildet hat, wird erkennen, dass dieser paul ein Blender ist. Seine Ratschläge sind alles andere als hilfreich.

                          Seine empfehlung, die Ernährung kohlenhydratarm zu gestalten widerspricht jeglichen ernährungsphysiologischen grundsätzen und ist aus gesundheitlichen gesichtspunkten abzulehnen.

                          Von "Zuckersüchtigen" zu schreiben, zeigt doch, dass er den menschlichen Metabolismus nicht ganz verstanden hat.

                          Gabi

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                          • RE: nicht Besserwisser, sondern Blender



                            Werte Ramona L.
                            Einmal solltest Du genauer lesen und dann solltest Du Dich besser informieren.

                            http://www.duxmed.com/bibliothek/Kra...uckersucht.htm


                            http://www.naturheilkundelexikon.de/Zucker.htm

                            und hier nochwas, falls Dir das nicht zu viel Mühe macht, das zu lesen.

                            http://people.freenet.de/gesundheits...uckersucht.htm

                            Übrigens habe ich von Dir noch keinen Beitrag zur Ernährung gelesen, wenn Du Dich so gut auskennst, kannst Du doch auch einmal auf die hier gestellten Fragen antworten.
                            Wie wärs?
                            Herzliche Grüße
                            Ursa

                            Kommentar


                            • RE: nicht Besserwisser, sondern Blender


                              sehe ich auch so.

                              Kommentar


                              • RE: An Fr.walter-friedrich


                                Hallo Fr. Walter Friedrich,

                                besten Dank für diesen und viele andere Beiträge z.B. auch zur Frage von Nahrungs-ergänzungsmitteln. Sie bringen immer wieder Sachlichkeit und Toleranz in die Diskussionen ein, die leider nur zu oft von allein selig machenden Wahrheiten dominiert werden.

                                Ihre Beiträge beweisen, Gott sei Dank, dass man auch ohne Besserwisserei seinen Standpunkt vertreten kann, soferne man Wissen und nicht Ideologie weitergibt.

                                Beste Grüsse

                                Wolfgang E.

                                Kommentar


                                • RE: Besserwisser


                                  Hi,Leute,ich weiss nicht wer oder was paul ist,aber es gibt schulmediziner die pauls thesen stützen,ich hab auch mal gepostet zum thema zucker das das vitamin b störend wirken kann,einer von den postern gab mir ja auch mal recht,Mit sicherheit kann es ja nur eine 100prozentige wahrheit geben,der mensch glaubt halt gewöhnlich,woran er glauben will.PAUL brems dein ton ,und du wirst hier mit sicherheit mehr lob bekommen,ich bin ein freund veganer ernährung und dann gibt es nochein poster der bogian heisst,der hat in etwa ernährungstechnisch das gleiche ziel,nur der ton macht die musik,versuch den gang runter zu schalten ,und dann hast du hier drin auch deine freunde

                                  Kommentar


                                  • RE: nicht Besserwisser, sondern Blender


                                    Hi Grüss dich Romana,ok,wenn man zucker zu sich nimmt,ist es so das im gehirn,aber nur bei fabrickzucker,der botenstoff Dopamin freigesetzt,das passiert beidrogen,bei zigaretten und bei kaffe,also auf gut deutsch es kommt nach einer entzugsphase vom gehirn das signal "ich brauch nachschub",aber das passiert ehrlich,leute,kein witz,auch beim fabrickzucker,das bestätigt ein zuckerkranker deutscher Richter,der gegen coca-cola klagt,wegen diabetes,ich hab das auch erst nicht glauben wollen

                                    Kommentar


                                    • Ist da nun was wares dran?


                                      In einem buch las ich mal,da hat ein arzt gesagt,Fett kommt nicht von fett,sondern das fett kommt von künstlichen kohlenhydraten,Haare kommen ja auch nicht von Haareessen ,laut dieses Mediziners,und Punkt 2,in einem anderen buch las ich das die Deutsche Gesellschaft für ernährung auch von der Nahrungsmittellobby mit gesteuert wird,und punkt 3,angeblich sollen sich Lebensmittelkonzerne an pharmakonzerne über Aktieanteilen mit beteiligen,ist da was wares dran kennt sich da jemand aus?

                                      Kommentar


                                      • RE: "Der Mythos vom Zucker"


                                        verehrter J.
                                        du vergisst, dass der Rundumschlag deine Erfindung ist. Ich fand dein posting übrigens sehr gut. Ich selbst habe keinerlei Interesse an Boxen geäußert. Wenn du schon ein so schlimmes Wort in den Mund nimmst, solltest du das vielleicht auch beründen. Wie wärs denn damit? Da ich einen solchen Rundumschlag nicht geführt habe war das cool down an dich gerichtet. Mir scheint, ihr seid mehr an der Diskussion über meine Person interessiert, als an einer Zuckerdiskussion. Ich finde das sehr lustig, da kommt der arme franko wohl jetzt etwas ungelegen, schade für das sehr sehr wichtige Thema.
                                        Paul

                                        Kommentar


                                        • stimmt nicht


                                          Aber auch Fr. Walter-Friedrich hat doch geschrieben, dass man die Kohlenhydrate reduzieren sollte, wenn man abnehemen will!

                                          Kommentar


                                          • RE: "Der Mythos vom Zucker"


                                            servus,ich greif dich oder andere bei der diskusion doch gar nicht an,grins

                                            Kommentar


                                            • RE:


                                              Ich sehe schon,mein Donald Rumsfeld-image werd ich wohl so schnell nicht mehr los,ich nehms gelassen,gruss franco,grins

                                              Kommentar


                                              • RE: "Der Mythos vom Zucker"


                                                Hallo!

                                                Um es vorweg zu nehmen: ich habe den Artikel (noch) nicht gelesen. Aber ich habe einige ganz konkrete Gedanken (meine! muß sich niemand aneignen, aber man kann ja drüber nachdenken) zum Thema Zucker.

                                                Tatsächlich ist es wohl so, dass unser Körper absolut keine Notwendigkeit zu einer Zuckeraufnahme in Form von Isolierzucker jeglicher Art hat. Man kann ganz darauf verzichten, und -solange man ansonsten ausreichend und einigermassen ausgeglichen ist- wird einem nichts, aber auch gar nichts fehlen.

                                                Tatsächlich ist es auch nicht von der Hand zu weisen, dass Zucker WIRKLICH schädigend sein kann. Direkt und indirekt. Ich denke da z.B. an mich: wenn ich nasche (kann ich auch nicht ganz sein lassen), dann spüre ich definitiv sehr oft bald danach Heißhunger. Was alleine dieser Heißhunger an psychischen "Folterungen" für mich bedeutet (ewiger innerer Kampf, soll ich, soll ich nicht, ein absolut mieses, destruktives Gefühl, wenn ich dem Drang dann doch nachgebe. Während der Dauer des Kampfes Verlust der Konzentration und Aufmerksamkeit auf andere Dinge, totale Fixierung auf das "Suchtobjekt"), wäre eigentlich ein Grund, ihn fortan zu meiden wie eine schlimme Krankheit. Nun gut, ich schaffe es meistens. Je besser ich es schaffe, desto besser geht es mir (psychisch und körperlich). Mache ich den Umkehrschluß, geht es mir umso schlechter, je mehr Zucker(produkte) ich konsumiere (ebenfalls psychisch wie körperlich, das eine bedingt das andere wie in einem ewigen Teufelskreis). Viele andere erwiesenermaßen für den Körper schädlichen Auswirkungen von Zucker wurden ja schon genannt, ich will hier eine ÜBERLEGUNG hinzufügen: in der Krebsdiagnose macht man es sich zunutze, dass Krebszellen auf Zucker megamäßig abfahren. Will heißen, sie haben einen sehr viel höheren Zuckerumsatz als gesunde Zellen. Was das (neben den diagnostischen Möglichkeiten) bedeutet weiß ich (evtl. auch sonst niemand, zumindest hab ich noch nicht mehr herausgefunden, fände es allerdings sehr interessant und wichtig, dass sich ein Forscher dieses Themas annähme) leider nicht, aber natürlich fragt man sich da, was mit den Krebszellen passiert, wenn man sie des Zuckers beraubt. Gehen sie dann zugrunde? Oder der Umkehrschluß: wären sie überhaupt in der Lage gewesen zu wachsen, wenn ihnen ein Übermaß an Zucker niemals zur Verfügung gestanden hätte?

                                                Ein anderer Punkt: wenn man nicht gerade dick werden oder bleiben will, wird man bei entsprechend hohem Zuckerkonsum die Aufnahme anderer Lebensmittel zugunsten des Zuckers einschränken müssen. Es fehlen einem dann also auch die Nährstoffe (und evtl. Schutzstoffe) dieser Lebensmittel, die man nicht gegessen, hat, weil man durch den Zuckerkonsum schon an das Energieaufnahmelimit gekommen ist.

                                                Zusammenfassend kann ich also nur finden: Zucker ist unnötig. Er hat viele Nachteile. Der sehr kurzweilige Vorteil kulinarischen Vergnügens wird durch die gleichzeitig eingehandelten Nachteile meistens überhaupt nicht aufgewogen. Er birgt evtl. wirkliche Gefahren. Für mich genügend Gründe zu versuchen, ihn weitestgehend zu vermeiden.

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                                                • RE: "Der Mythos vom Zucker"


                                                  Gut darüber zu reden,weil das thema ja jeden mehr oder weniger betrifft,wenn man sich die steigenden Krankenkassenbeiträge anschaut,wäre es mal eine krasse überlegung wert,das sozialsystem abzuschaffen,mit ausnahmen von unfällen,aber ich denke,es wäre seitens der politik eine überlegung wert,den grundsatz "jeder ist seines Glückes Schmid" bei zivilisationskrankheiten einzuführen,weil ja die die sich gesund ernähren ja die dummen im system sind,das hat letztendlich nichts mehr mit solidarität zu tun,ich weiss das ich in einem reformunwilligen Land mit der These auf granit stosse,der unterschied zu den älteren poster ist aber der ,das ich 35jahre arbeiten muss,und bereits jetzt unter sozialbeiträgen leiden würde,wenns nicht die taunus bkk geben würde

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