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Aussagekräftiger Langzeitwert

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  • Re: Aussagekräftiger Langzeitwert

    hallo thomas,
    du hast mit deiner frage keinen ärger ausgelöst, hast nur mitbekommen, daß unsinnigen antworten ein riegel vorgeschoben werden muß, sonst artet es in eine sinnlose endlosschleife aus.
    und bitte lies mal was ich weiter oben zu dem thema ausschluss geschrieben habe, denn auch die ddg schreibt ausdrücklich, daß es eben nicht ausgeschlossen ist da es ausnahmen gibt. eine davon zb ist ein sich schnell entwickelnder typ 1 diabetes , oder eine eisenspeicherkrankheit auch häufiges blutspenden ua..
    und genau deshalb betone ich unter 5,7% ist die diagnose negativ. weiter nichts.
    da diabetes eine stoffwechselerkrankung ist ist dieser wert "genau wie alle anderen diagnosegrenzwerte"
    nüchtern >126mg/dl, 2h ogtt>200mg/dl , an zwei tagen >200mg/dl. durch die fachgesellschaft "festgelegt"
    worden, und das heißt nicht , daß du beim ogtt mit 199mg/dl "keine" störung aber bei 200mg/dl eine störung
    deines bz haushaltes hast.
    mfg. klaus

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    • Re: Aussagekräftiger Langzeitwert

      Hallo Klaus
      Dies hieße dann ja aber wieder dass ich mit meinen 5,2 nicht auf der sicheren Seite wäre und es dann doch besser wäre die anderen Werte auch alle zu bestimmen, dass ist ja schon kompliziert .......Dann macht dieses Fliessdiagramm dass ich auf der iNTERNETSEITE gesehen hat wirklich wenig Sinn. Danke
      Gruß Thomas

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      • Re: Aussagekräftiger Langzeitwert

        du solltest bitte wirklich mal verstehend lesen, du bist mit deinen 5,2% doch wirklich weit genug weg von der diagnosegrenze, daß zweifel nicht aufkommen sollten.
        ich möchte dir mal ein beispiel geben.
        "eigentlich" sollten alle passagierflugzeuge so sicher sein daß ein absturz "ausgeschlossen" sein sollte, denn die sicherheitsanforderungen sind sehr hoch, trotzdem fällt mal eins runter, fliegst du trotzdem in den urlaub ?
        fähst du mit der bahn ? mit dem schiff ? mit dem auto ?
        gehst du morgens aus dem haus ? denn es könnte dir ein dachziegel auf den kopf fallen---> aber wenn du es nicht tust -- die meisten menschen sterben im bett.
        übrigens ist das erste schiff , das als "unsinkbar" gepriesen wurde bei der ersten fahrt untergegangen(titanic)
        daher es gibt diese 100% nicht im leben, aber damit kann man problemlos leben sofern man sich nicht verrückt macht. daher lebe und lache, auch wir als diabetiker tun das , denn es gibt weit schlimmeres.
        mfg. klaus

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        • Re: Aussagekräftiger Langzeitwert

          Hi Klaus, wahrscheinlich ist es einfach meinem laienhaften Verständnis für die Zusammenhänge von Blutzucker und hba1c Wert geschuldet, ich habe auch schon in einem anderen Forum geschrieben und dort teilten mir eigentlich bis auf eine Frau die dort aber eher einen schlechten Ruf wohl besitzt mit, dass mit dem hba1c von 5,2 ein normaler gesunder Verlauf dargestellt sei und ich sonst nichts weiter machen solle, aber naja ich finds halt irritierend dass in so einem Diagramm ein dann doch etwas fragwürdiger Wert oben angesiedelt wird und dies dann doch fragwürdig ist.....Grüße Thomas

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          • Re: Aussagekräftiger Langzeitwert

            hallo thomas,
            ich kenne "alle" foren sonst wäre ich hier falsch, ua auch die moderierten und meist deren moderatoren.
            daher bekommst du hier auch zu den aussagen eine erklärung statt nur ein statement.
            der hba1c "ist" eigentlich ein blutzuckerwert, und steigt mit dem blutzucker und fällt mit dem blutzucker,
            da er den durchschnitt darstellt,
            er bedeutet einfach den dauerhaft verzuckerten anteil der roten blutkörperchen in prozent,
            da blutkörperchen ständig in der leber verarbeitet werden(abgang) ständig neue produziert werden(zugang),
            die gesamtlebensdauer knapp 3 monate beträgt, ergibt der hba1c einen recht guten durchschnitt über den bz verlauf der letzten drei monate (wenn der hohe bz kürzer als ca 3h andauert löst sich die verzuckerung wieder, daher werden kurze spitzen nicht so extrem abgebildet)
            da alle menschen glucose im blut haben müssen (sonst fallen sie um) haben auch diese einen hba1c wert.
            da der hba1c nicht von anderen äußerlichkeiten beeinflußt werden kann gibt er von allen verfahren die zuverlässigste aussage . und genau deshalb wird er bevorzugt.
            mfg. klaus

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            • Re: Aussagekräftiger Langzeitwert

              Hi Klaus
              Danke für die Erklärung, da er sich also blöd augedrückt so schnell wieder löst ist er dann ja aber für die Diagnose schon gut geeignet aber nicht für den Ausschluß, weil da kann der Wert ja schon wieder ganz normal sein nach 3 Stunden würde ich mal laienhaft sagen.
              Gruß Thomas

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              • Re: Aussagekräftiger Langzeitwert

                hallo thomas könntest du das wort ausschluß einfach mal weglassen, denn diesen begriff gibt es in der medizin überhaupt nicht.
                und bezüglich des hba1c hast du leider nicht alles gelesen aber schnell falsch geschlossen,
                der hba1c ist das fazit aus "drei monaten" eine "stärkere" als normale verzuckerung kann sich innerhalb von drei "stunden" wieder lösen. der einfluß auf den hba1c ist minimal, genau deshalb ist er für die diagnose geeignet.
                für den ausschluß ist wie og überhaupt kein wert geeignet, da es sowas nicht gibt.
                mfg. klaus

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                • Re: Aussagekräftiger Langzeitwert

                  Na dann hat mein Arzt es mir falsch gesagt, er sagte mir dass bei einem Wert von 5,2 laut DDG und auch seiner Meinung ein Diabetes ausgeschlossen ist.
                  Gruß

                  Kommentar


                  • Re: Aussagekräftiger Langzeitwert

                    hallo thomas , ein arzt ist ein arzt und nicht der liebe gott, und wenn er mal was sagt, darf auch jeder normale mensch zurückfragen.
                    also, die frage an dich
                    -- wenn dir heute ein arzt sagt es ist "ausgeschlossen" daß du in den nächsten 100 tagen stirbst --- außer du hast einen infarkt, einen autounfall, stürzt von der leiter, fällst aus dem fenster, usw usw usw.
                    bist du dann der meinung daß das wort ausgeschlossen richtig ist ?
                    bitte einfach mal darüber nachdenken.
                    mfg. klaus
                    ps weshalb gibst du dich nicht einfach damit zufrieden gesund zu sein ?

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                    • Re: Aussagekräftiger Langzeitwert

                      Hi Thomas
                      Lies Dir mal den linke durch was der Dr. zu dem Text von Michael geschrieben hat
                      https://www.onmeda.de/forum/diabetes...m-langzeitwert
                      Gruß Tati

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                      • Re: Aussagekräftiger Langzeitwert

                        und hier noch ein link wo er sich äussert und du kannst auf vielen internetseiten lesen dass er zum Ausschluss verwendet weden kann, oder bei vielen Gesellschaften steht auch dass: "mit einem hba1c unter 5,7 ein Diabetes ausgeschlossen ist"
                        Gruß Tati
                        https://www.onmeda.de/forum/diabetes...15-check-up-35

                        Kommentar


                        • Re: Aussagekräftiger Langzeitwert

                          Hi Tatjana
                          Habe die Statements von Dr. Keuthage zu Michaels Text und zu den Aussagen in dem anderen Threat gelesen und fühle mich dadurch sicher dass bei einem Wert unter 5,7 Diabetes ausgeschlossen ist. In den anderen Foren wurde nur soviel darüber diskutiert dass ich mich ein wenig unwohl gefühlt habe. Aber jetzt werde ich darauf vertrauen.
                          Gruß Thomas

                          Kommentar


                          • Re: Aussagekräftiger Langzeitwert

                            Da bist Du auf der sicheren Seite, ich lasse mir den Wert ab jetzt alle zwei Jahre anstelle des Nüchterzuckers im Check up bestimmen
                            Gruß Tati

                            Kommentar


                            • Re: Aussagekräftiger Langzeitwert

                              Guten Tag
                              Ich habe mich hier angemeldet, da ich hier doch mal eine Frage habe bzw. ich schon einiges auch darüber gelesen habe, es sogar dann umgesetzt habe aber irgendwie nicht richtig schlau daraus werde, weil ich mich vielleicht auch zuviel damit ausseinandergesetzt habe. Geles en habe ich häufiger im Forum bzgl der Verwendung des HbA1c Wertes zur Diagnose bzw. Ausschluss Diabetes, bin da aber nicht ganz schlau draus geworden. Ich habe immer wieder gelesen dass es sinnvoll wäre, bzw. von den Fachgesellschaften auch empfohlen sei, anstelle des Nüchternblutzuckers, den hba1c zur Kontolle zur verwenden, da dieser aussagekräftiger sei und amit eine Glukosestörung früher zu erkennen wäre. Dies habe ich dann auch meinem Arzt so geschildert, der dies als sinnig ansah, auch aus dem Gesichtspunkt heraus dass in meiner Familie schonmal Diabetes aufgetreten ist.Nun lag mein Wert bei vergangenen Messungen mal bei 5,0 mal bei 5,2 und mir wurde mitgeteilt dass bei so einem Wert der Blutzucker im komplett gesunden Rahmen verlaufen würde und daher auch kein zu hoher Nüchternblutzucker und auch kein zu hoher Wert nach dem Essen vorliegen könne. Nun habe ich aber den Beitrag hier über gestörte Glukose bzw erhöhten Blutzucker gelesen wobei auch dort nur ein hba1c von 5,5 gemessen wurde. Wie kann dies nun zusammenhängen wenn die DDG doch die Nutzung dieses Wertes postuliert? Kann ich da jetzt meinem Arzt trauen oder ist bei solch einem Wert nicht auch ein oGTT angeraten.
                              Gruß Thomas
                              Der HbA1c-Wert ist eine weitere Möglichkeit, Diabetes zu diagnostizieren. Er ist nicht pauschal besser oder schlechter als eine oGTT, sondern vor allem leichter durchzuführen. Leider haben wir Ärzte bei einigen Betroffenen das Problem, einen ordnungsgemäßen oGTT durchzuführen bzw. den zum Test zu motivieren.

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