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Neuer Diabetiker mit vielen Fragen

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  • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


    Wolfgang, guck mal in deine PN, an dem Wochentag, als ich es losgeschickt hab, hab ich dir auch direkt eine PN geschickt mit der Info, dass ich es in die Post gegeben hab. Ich glaub, es war Mittwoch oder Donnerstag. Aber das kommt sicher noch an, ich könnt mir vorstellen, dass bei Euch die Straßen genauso fein geräumt sind wie hier und die Post verzögert.

    Deine Ärztin hat dich angeschnauzt? Wo Du immer so "brav" bist..tztztztz..
    ---------------

    @Sonnenschein: Na gottsei es gedankt. Aber ich wollt noch was Anderes fragen...du hast doch geschrieben, dass dein Psychologe dich überein Jahr erfolglos behandelt hat. Wirst du hier nicht misstrauisch und skeptisch? Gab es eine Prognose, dass er dir sagte: in 3 Monaten sind Sie von der Angst befreit oder gab es eine Auskunft: DAs ist nicht zu heilen in dem Sinne?

    Das ist bitte NICHT auf dich bezogen, sondern ein allgemeiner Eindruck.
    Ich glaube nicht, dass man Krankheiten, die einen Psychologen erfordern, geheilt werden können, vielmehr lernt man da vielleicht nur, besser damit umzugehen. Ich weiß es nicht.
    Mich wundert es nicht, dass man da lange in Behandlung ist, eigentlich wird man da normalerweise sein ganzes Leben lang begleitet, ebenso, wie ich von einem Schmerzdoktor begleitet werde.Es hat übrigens über 20 jahre gedauert, bis ich schmerzfrei wurde, solange hat man an mir herumgedoktert.. das ist also auch net so, dass man ne Tablette bekommt und gut ist. In Deutschland sollen angeblich nur 18% der Schmerztherapien wirklich auch schmerzfrei machen.

    Es gibt sicher gute und weniger gute Psychologen, aber wäre er net doof, wenn er dich in kurzer Zeit wieder auf den Weg bringt? Der Patient ist doch wie ein feines kaputtes Auto für ihn, er verdient ein Leben lang daran..KFZ-Mechaniker und Psychologen (und am allerschlimmsten sind die sogenannten Heilpraktiker) sind für mich die Personen, denen ich NIE über den Weg traue. Die nehmen dich aus wie ne Weihnachtsgans, wenn sie wollen.

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    • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


      guten morgen tom (und an alle anderen),

      also ich war da mehrere monate in thera, hab die dann selbst abgebrochen, auch weil ich mit der thera net so zurecht kam.

      hatte dann nochmal zwei gespräche und beide haben mir geraten eine vollstationäre therapie zu maczhen, weil mir alles andere nix bringen würde. da solche theras aber über drei moante gehen und ich selbständig bin, ist es eine sehr schwere entscheidung. schließlich würde ich weder eine förderung, krankengeld noch sinst was bekommen.

      hab so ne anfrage auch zu abbott gesendet,. bisher aber keine antwort erhalten.. also hab ich das richtig verstanden, dass ich mir jetzt zum contour am ebstern gleich n 50-er pack teststreifen hole und sonst erstmal nix weiter brauche?

      war es für euich eine große überwidung das erste mal zu messen? für das 1. mal will ich meine schwiegerma fragen ob sie es macht, weil ich so schiss davor hab. wenn ich dann merk dass es net weh tut und einfach geht, will ich es selbst ausprobieren. ;-)

      wo messt ihr eigentlich? beim contour kann man ja auch an anderen stellen messe. würde am liebsten am ohrläppchen oder wade.

      lg

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      • Ort der Messung


        Wo du misst, ist wurscht.
        Üblicherweise misst man an den Seiten (!) der Fingerbeeren. Und ehe du misst, empfiehlt sich Händewaschen, damit keine klebrigen Pfötchen den Wert verfälschen.
        Also ich könnt mir vorstellen, dass es mehr weh tut, wenn du dich von Jemandem piecksen lässt, als wenn du es selbst machst. Die Pickse ist so, dass man sie spannt uns der Ministich dann wie aus einer Pistole erfolgt. Ich tät es als kleine neue Herausforderung ansehen, es selbst zu versuchen, denk dran, es wäre wieder ein kleiner Erfolg für dich. step by step. Wenn du es aus dem Ohr hinbekommst, mach es. Musst dich aber dann vor den Spiegel stellen, sonst siehst du ja nix.:-)

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        • Re: Ort der Messung


          man muß keine mail an abbott schreiben die haben hier oben, eine schaltfläche, das ist noch einfacher.
          aber die haben auch noch eine sehr schöne beschreibung - über das bz messen - genau wie auch accu chek.
          wenn du bei abbot als gerätebesitzer registriert bist, bekommstdu alle infos zugeschickt. auch ein tagebuch wo der anhang hinten einer der praktischsten ist, eine kleine aber feine be tabelle, für t1 das keto korrekturschema, und die umrechnungstabelle mg/dl in mmmol/l.
          mfg klaus

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          • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


            ja, so hab ich das gemacht :-)

            anfrage ausgefüllt, aber noch keine antwort. oder kommt dann gleich das gerät? infos sind dann da enthalten? hab auch angegeben ob typ1, 2 etc.

            lg

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            • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


              mein bzmessgerät ist heute abngekommen. habe zuletzt um 15 uhr ein vk-brötchen mit käse und schinken gegessen, um ca. 17:45 uhr das erste mal gemesen. der wert war 3,3 mmol/l.

              was ebdeutet das? habe von einer unterzuckerung gelesen. und hat das dann was mit diabetes zu tun oder sagt weas darüber aus wie doll der diabetes bei mir ist? weil mein dibarologe ehrt von ner ir gesprochen hat.

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              • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                Moin Sonnenschein,

                Unterzucker=Hypoglykämie ist definiert als 2,8mmol/l und darunter. Da kommen weder Gesunde noch Diabetiker ohne Blutzucker-senkende Medis hin, mit einer Ausnahme, der alimentären Hypoglykämie, liesma hier

                ALLES sonst Richtung Diabetes, also auch die Entwicklungszeit dahin, die manchmal als Insulinresistenz bezeichnet wird, ist gekennzeichnet von zu hohem Blutzucker, meistens zuerst
                A. 1 Stunde nach dem Essen von Brot und allem aus Mehl, Kartoffeln, Reis, Obst und selbstverständlich Zucker über 8 oder
                B. morgens nüchtern über 7.
                Zwischendurch kann der Blutzucker dann auch wieder auf völlig normal um 3,5-4,5 absinken

                Bisdann, Jürgen

                Nicht vergessen, die Zauberzahl ist 18! 1mmol/l=18mg/dl

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                • neugierig


                  Na und? WIE war denn nun das erste Piecksen? Du hattest doch bissel Schiss, ob du selbst oder net. War es schlimm?

                  Und an welcher Stelle hast du nun gepiekst?
                  Und nun erzählst du das, als würdest du schon immer BZ-messen..lach.

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                  • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                    war net so gut, hatte richtige panik davor, die auch jetzt nicht besser ist. hab das meine schwiegermama machen lassen. mussten vier mal stechen bis wir ein ergebnis bekamen, weil bei mir immer nur sehr wenig blut kommt und das dann gleich breit läuft. das gleiche problem hab ich immer wenn ich beim endo bin. krieg dann so ne kanüle gelegt und bereits beim dritten röhrchen kommt kein blut mehr. da müssen die immer was spritzen.

                    hab an der inneren hand gemessen, finger kann ich irgendiw net.

                    vg

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                    • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                      hallo,

                      habe heute meine laborwerte erhalten. vielleicht kann mir jemand genauer helfen und sagen was das im einzelnen bedeutet?


                      laborfacharztbericht:
                      schilddrüsen-parameter: HOMA-IR-Index 3,25 + (14.12.2009), Creatinin (TR) 38,5 umol/l - (13.11.2009), Natrium (TR) 135 mmol/l


                      lg und danke

                      Kommentar



                      • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                        homa index etwas erhöht normal ist 1 - dm t2 ist über 5
                        creatinin völlig ok
                        na völlig ok
                        mfg. klaus

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                        • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                          danke für deine einschätzung.

                          kann man anhand der werte sagen wie kurz davor ich bin richtigen dm zu bekommen bzw. folgeschäden? wie "schlimm" ist es? und was muss ich jetzt besonders beachten?


                          vg

                          Kommentar


                          • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                            Es ist gar nicht schlimm. Beachten musst du, dass dein BZ 7,8-6,7-5,6 mmol/l in 1-2-3 Stunden nach den Mahlzeiten nur selten überschreitet. Dann kannst du dir berechtigte Hoffnung machen, dass du die Diagnoseschwelle für Diabetes nie erreichst und auch keine Schäden daraus bekommst.

                            Jetzt ist das alles noch ganz leicht, das ist der Vorteil der frühzeitigen Warnung vor Insulinresistenz und einem möglichem Diabetes. Du musst nur einfach alle Sachen reduzieren oder weglassen, die deinen BZ höher antreiben. Das musst du ausprobieren und mit Messen herausfinden.

                            Du kannst dir das Messen (bis auf gelegentliche Stichproben) auch ganz sparen, wenn du gleich auf eine low-carb-Ernährung umsteigst. Das kannst du z.B. mit LOGI, mit LCHF oder mit irgendetwas zwischen den beiden machen. LOGI setzt viel auf Salat und Gemüse und LCHF auf Gemüse und tierische Fette. Wenn du das willst, dann probiere doch einfach aus, was am besten für dich passt. Infos zu beiden kannst du im Internet genug finden.

                            Viel Erfolg, Rainer

                            Kommentar


                            • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                              HOMA=Homeostasis Model Assessment ist ein Parameter für die Insulinresistenz (IR):

                              Normal: < 2,0
                              Grenzwert : > 2 < 2,5
                              Gesicherte Insulinresistenz: > 2,5

                              In der Entwicklung eines Typ-2-Diabetes erscheint die Insulinresistenz lange bevor die Hyperglykämie sich manifestiert und noch vor einer Auffälligkeit im oGTT.

                              Mit ausgewogener Ernährung, regelmäßigen körperlichen Aktivitäten und Vermeidung von Übergewicht ist die Prognose gut, auf lange Zeit einen Typ2-Diabetes zu verhindern.

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                              • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                                meine empfehlung ist mach mit dem metformin weiter, ev wenn du daran gewöhnt bist, morgens und abends, denn dieser wertebereich(homa) gilt auch für nichtdiabetikerinnen mit pco,
                                auch dort wird metformin eingesetzt.
                                beim essen ist jürgens empfehlung nützlich, das kannst du ja jetzt mit bz-gerät.
                                kohlenhydrate reduzieren, das heißt das gegenteil der ww, eben nicht bei den beilagen (kartoffeln, nudeln , reis , brot) zuschlagen.
                                mehr bewegen, egal wie, der winter ist nützlich -->schneeschippen, eishacken, der sommer genauso.(schwimmen, gartenarbeit, spazieren,usw)
                                die durchblutungsstörungen im auge behalten, dh regelmäßig zur kontrolle gehen.
                                mfg. klaus

                                Kommentar


                                • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                                  Moin Sonnenschein,

                                  gesund wacht der Mensch mit um 3,5-4,5 auf, und dabei bleibt das auch praktisch ohne messbare Schwankungen den ganzen Tag über, während die Automatik dabei locker je nach Bedarf 1-2 Pfund Zucker im Organismus als Treibstoff für die Zellen verteilt.
                                  Messbare Schwankungen machen für kurze Zeit nur immer die Futter-Inputs mit viel Stärke=Zucker. Im Durchschnitt etwa 1 Stunde danach kann der BZ gesund für ein paar Minuten auf 7-8 ansteigen und ist weitere 1 bis längstens 2 Stunden danach wieder zurück bei um 3,5-4,5mmol/l. Langzeitzuckerwert HBA1c um 5%.
                                  Diabetes wird diagnostiziert mit Aufwachen über 7 und 2 Stunden nach dem Zuckerwassertest noch mehr als 11,1.

                                  Du siehst, zwischen Gesund und Diabetes liegt ein weites Niemandsland. Niemand weiß bis heute, wie lange es unter welchen Umständen von Gesund bis zum Überschreiten der Diagnose-Schwellen dauert. Das liegt daran, dass einige dafür nachweislich 2 Jahre gebraucht haben und andere mehr als 10. Bei den meisten kann's eh niemand sagen, weil meistens erst nach ersten Auffälligkeiten nach dem Blutzucker geschaut wird.
                                  Wenn die Diagnose-Schwellen erreicht werden und damit der richtige Diabetes beginnt, wie Du schreibst, haben schon 12 von 100 Betroffenen wenigstens 1 diabetische Folgekrankheit. Das liegt daran, das jeder höher als gesunde Blutzucker krank machen kann, und daran, dass die Diagnose-Schwellen nicht nach irgendwelchen besonderen Krankheitsmerkmalen gesetzt worden sind, sondern rein verwaltungsmäßig.

                                  Allerdings hat das Spiel immer diesen makaberen Lotto-Chrakter: 88 von 100 haben bei Erreichen der Diagnosereife noch nichts, jedenfalls nichts direkt mess- und diagnostizierbares. Ansätze können dann selbstverständlich schon vorhanden sein. Und es gibt auch nach 30-40 Karriere-Jahren mit einem Langzeitzuckerwert HBA1c 7-8% noch vielleicht 10 unter 100, die dann immer noch keine Folgekrankheiten haben.
                                  Wie da die einzelnen Lose verteilt werden, weiß bis heute niemand. Einzig sicher ist für mich, dass ich noch von keinem Diabetiker erfahren habe, bei dem sich bei dauerhaft gesund gesteuertem Blutzucker neue Folgekrankheiten entwickelt oder schon bestehende weiter entwickelt hätten. Im Gegenteil: Ich weiß von Folgekrankheiten, die mit beständig gesund gesteuertem Blutzucker in ihrer Entwicklung sogar ein Stückchen zurück gedreht werden konnten. Bedeutet nach meinem Verständnis: Ich muss meinen Blutzucker gesund steuern, wenn ich erst gar keine Folgekrankheiten bekommen will, also in meiner gewohnten Einheit mg/dl max 140-120-100 (7,8-6,7-5,6mmol/l - einfacher vielleicht etwas großzügiger 8-7-6) 1-2-3 Stunden nach jedem Essen & Trinken.

                                  Man muss übrigens nicht erst bis zur Diagnose Diabetes warten, bis man anfangen kann, den Blutzucker gesund zu steuern. Und in dem Maße, in dem das mit Futterauswahl und Bewegen nicht mehr ausreichend geht, muss man halt Medi(s) dazu nehmen. Was Du von dieser und aller Info machst, die Du sonst kriegst, ist selbstverständlich Dein Bier :-)

                                  Daumendrück, Jürgen

                                  Kommentar


                                  • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                                    mittlerweile klappt das mit dem bz messen schon viel besser bei mir. leider kann ich meine werte nie so richtig deuten. z.b. hatte ich eben einen wert von 3,3 mmol/l. zu abend habe ich noch nicht gegessen, habe kopfschmerzen, leichten schwindel und hunger. kann das eine leichte unterzuckerung sein?

                                    welche werte sind denn normnal und wo ist es grenzwertig - soweohl vor als auch nach dem essen?

                                    im internet habe ich z.b. die aussage gefunden dass ab weniger als 4,8 mmol/l eine leichte unterzuckerung eingeleitet wird. stimmt das? habe nämlich oft werte unter 4,8 wenn ich noch nichts gegessen habe.

                                    gibt es im internet irgendwelche tabellen dafür wo erläutert wird wie die werte wann sein sollten?

                                    lg

                                    Kommentar


                                    • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                                      Moin Sonnenschein,

                                      eigentlich wollte ich Dir ja nicht mehr schreiben, weil ich das Gefühl habe, dass Du nicht liest, was ich Dir schreibe. Aber machen wir's vielleicht mal anders rum: Du versuchst mal mir zu erklären, was an meinem Beitrag hier genau über Deinem so unverständlich für Dich ist?

                                      Du hast Recht: mit 3,3 kann man sich unterzuckert fühlen, und das fühlt sich an, wie Du das beschreibst, auch manchmal bei mir. Aber bei 3,5 - also nur ein winziges bisschen mehr - hab ich mich noch nie unterzuckert gefühlt. Nur bleibt das Gefühl auf dem Rückweg länger als der BZ-Wert. Wenn ich bei 3,3 also was esse, hab ich noch bei 5 oder 6 das Gefühl, dass immer noch nicht wieder alles in Ordnung ist, obwohl es bei 3,5 schon wieder voll in Ordnung war. Heißt also, eine halbe Scheibe Brot, ein Bonbon oder ein Täfelchen Dextro reichen voll aus, um wieder ausreichend höher zu kommen. Also Essen oder auch ein Glas Limonade (normal, nicht light!) trinken, und dann wenigstens 30 Minuten in Geduld üben, denn schneller kann der neue Zucker nicht wirken. Und dann eben noch mal messen. Und wenn dann 3,5 oderund mehr, hat das Einfüllen voll ausgereicht. Dann muss man halt vielleicht noch ne halbe Stunde weiter abwarten, bis sich auch das Gefühl wieder normalisiert hat.

                                      Und wenn die 3,3 und vielleicht sogar niedriger mit diesem dummen Gefühl öfter vorkommt, dann müssten wir rausfinden helfen, was denn zu diesen unangenehm niedrigen Tälern in Deinem BZ-Verlauf führt. Denn gesund sinkt der BZ selten unter 3,5, steigt aber ohne essen auch selten über 4,5. Und gesund werden höhere BZs bis max an 8 nur etwa 1 Stunde nach dem Essen von viiiiiiiiiiiiel Stärke=Zucker erreicht.

                                      Daumendrück, Jürgen

                                      Die Werte, die Du standardmäßig im Internet findest, etwa vor dem Essen 6-8, sind von veralteten Einstellugen von Typ1 mit Insulin abgeleitet.

                                      Kommentar


                                      • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                                        hi jürgen,

                                        danke für deine antwort. ich weiß, ich bin etwas schwierig und will alles immer genauer wissen. ;-)

                                        also ich hab öfters den wert von nur 3,3 und fühle mich dabei auch so komisch. hab dann im internet recherchiert und gesehen dass es dafür versch. ursachen geben kann - stress, körperliche anstrengung, was mit hohem gyxlkämischem index gegessen oder eben dass die bauchspeicheldrüse mit khs net mehr klar kommt. ich denke dass davon recht vieles in betracht kommt, gerade weil ich mich 6 monate nach logi ernährt habe und danach meine werte schlechter wurde.

                                        jetzt hab ich es regelmäßig dass ich früh morgens mit richtig dollem hunger, schwindel, kopfschmerzen, herzklopfen und verschwommenen augen aufwache. habe heute mal den bz gemessen und da kam ein wert von 4,5 raus, gestern waren es 3,3 mmol/l. hab dann ein stückchen bitterschoki gegessen und dann wurden die symptome besser. denke, ich werde mir hgeute für den notfall o-saft und traubenzucker kaufen. im internet stand auch dass das risiko später demenz zu bekommen, steigt, wenn man sehr oft unterzuckert ist.

                                        finde das ganze allerdings schon etwas kompliziert. normal hat man bei dm ja einen zu hohen blutzucker und meiner ist fast immer zu niedrig oder zumindest an der grenze. wie gesagt war mein höchster selbst gemessener wert bisher 5,2 (nur einmal, danach höchstens 4,9 nach dem essen) und mein niedrigster 3,3 (2-mal), dann 3,7 mmol/l.

                                        denke ichw erd jetzt versuchen vllt regelmäßiger auch was kleines zu essen und mehr auf hochwertige khs achten, also verstärkt aus vollkorn und gemüse.


                                        vg

                                        Kommentar


                                        • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                                          ...gerade weil ich mich 6 monate nach logi ernährt habe und danach meine werte schlechter wurde.
                                          was meinst Du mit schlechter? Größer oder kleiner?

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                                          • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                                            meine damit nicht die selbst gemessenen werte (messe ja erst seit einigen tagen bz), sondern die werte beim ogtt bei meinem diabetologen. im sommer wurde vor logi ein ogtt durchgeführt. bei diesem waren die werte nur leicht erhöht. der zweite ogtt wurde im dezember durchgeführt (habe von juni bis dezember nach logi gegessen) und da waren die werte dann um ein vielfaches höher. deswegen bekomme ich jetzt auch metformin. hatte ja auch nochmals einige kilo zugenommen trotz (angeblich laut logi) gesunder ernährung.

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                                            • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                                              Moin Sonnenschein,

                                              irgendwie scheinst Du mir an Hokuspokus zu glauben. Logi ist keine Medizin. Wenn Du damit weniger Stärke=Zucker isst, brauchst Du dafür weniger Insulin. Viele Betroffene ernähren sich so, indem sie MESSEN, und gezielt und systematisch nur so viel Stärke einfüllen, dass 1(!) Stunde nach dem essen deutlich unter 8 angezeigt wird. Dabei stellt man schnell fest, dass und wie viel weniger Stärke passt. Und dass vieles auch viel Zucker enthält, von dem man das vorher gar nicht gedacht hat - z.B. auch Vollkornprodukte und Äpfel und Bananen und Apfelsinen und... .
                                              UND viele Leute nehmen zu, wenn sie mit Logi nicht einfach in ihrem gesunden täglichen Kalorien-Budget Stärke-Kalorien gegen die gleiche Menge Fett- und Eiweißkalorien austauschen, sondern halt gerne mehr davon Essen.

                                              Das Fortschreiten/Verschlimmern von Diabetes lässt sich nur verlangsamen bis aufhalten, wenn man wirklich systematisch dafür sorgt, dass der Blutzucker 1-2-3 Stunden nach dem essen deutlich unter 8-7-6mmol/l bleibt.
                                              Aber in einzelnen Fällen kann auch gut sein, dass das nicht ausreicht und dass die eigene Insulinproduktion immer weniger ausreicht und man eben trotzdem Medikament(e) braucht.

                                              Bisdann, Jürgen

                                              Noch einmal ausdrücklich: Unterzucker ist erst unter 2,8mmol/l!

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                                              • Messung aus der Hand?


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                                                Mach mal am Ohrläppchen, da kommt immer genug. Und, wenn die Ohrläppchen kalt sind, vorher reiben und warm machen.

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                                                • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                                                  klappt jetzt bestens aus der hand ;-)

                                                  aber hab immer so niedrige werte (so um 3,3) und habe unterzuckerungserscheinungen.

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                                                  • Re: Neuer Diabetiker mit vielen Fragen


                                                    Noch einmal: 3,3 ist nicht zu niedrig. Wenn Du dich dabei unwohl fühlst, musst Du's halt vermeiden und z.B. eben weniger Metformin Essen oder wenn Du's kommen fühlst 1/2 Apfel: Wir müssen uns alle jeden Tag unseren Notwendigkeiten anpassen. Die Idee, dass sich da irgendwie für längere Zeit etwas exakt einstellen ließe, ist außerirdisch.

                                                    Noch einmal: nicht zur wenig Zucker ist das Kranke bei Diabetes, sondern zuviel, und zuviel ist halt 1 Stunde nach dem essen über 7,8 und 3 Stunden nach dem Essen über 5.

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