zunächstmal zu mir: bin 23 jahre alt, wiege aktuell um die 92 kg bei einer größe von 1,69 m.
am dienstag hat mir mein endokrinologe/diabetologe (ist beides in einem) insulinresistenz diagnostiziert. meine werte habe ich aber nicht bekommen, dafür ein rezept über metformin 500 mg. diagnostiziert wurde der dm bei mir durch einen ogtt. der verdacht kam deswegen weil ich im februar 2009 ohne grund 7 kg zugenommen habe. bis dahin hatte uich in zwei jahren von 110 auf 78 kg abngeommen (größe: 1,69m) und zwar durch gesunde ernährung, also mehr obst u gemüse, weniger fett, vollkornprodukte. ohne dass ich was am essen geändert hab kam es zu der gewichtszunahme, außerdem begann eine immer schlimmer werdende mundtrockenheit und durchblutungsstörungen. habe dann in den vergangenen monaten nochmal 5 kg ohne grund zugenommen und meine depressionen haben sich verschlimmert.
jetzt habe ich einige fragen zum dm:
erstmal: mein endo meinte ich hätte ir. im internet hab ich gelesen dass das auch schon diabetes typ 2 ist, nicht insulinpflichtig und dass ir nur proforma als ausdruck verwendet wird und die rechtliche grundlage für die krankenkassen darstellt dass sie das metformin nicht bezahlen müssen. stimmt das? muss das rezept nämlich selbst bezahlen.
dann würde ich gerne wissen ob es bei mir sinn macht regelmäßig selbst den blutzucker zu bestimmen. ich scheue mich ein wenig davor und wenn ich nicht muss, würde ich das gerne auslassen. was gilt als indikator? der blutzuckerwert vom endo oder sollte das jeder mit ir/dm machen? und wenn ja, wann sollte man die werte immer überprüfen und wo bekomme ich so ein gerät her bzw. welches empfiehlt sich?
dann würde ich noch gerne wissen ob es sein kann dass die ir wieder verschwindet und ich keine medis mehr brauche? so wie ich den arzt verstanden hab ist es eher unwahrscheinlich, weil meine oma auch diabetes hatte, mit herz-kreislauf-problemen, herzinfarkten, schlaganfällen und früh gestorben ist. sie musste insulin spritzen. meine andere oma hat auch schwere herz-kr-probleme und die tante meiner mutter hatte auch sclimm zucker.
so, das wars erstmal. hoffe, es war nicht zu vielt ext. würde mich freuen wenn mir jemand bzgl. meiner fragen helfen könnte, denn bin immer noch sehr platt und ratlos nach meiner diagnose.
lg,
sonnenschein
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