seid meiner Diagnose bin ich fast täglich auf dieser Seite um neues zu Erfahren und von euch zu lernen.
Vielen Dank an alle dafür.
In den letzten 2, 3 Wochen merke ich wie ich wieder nachlässiger werde. Zum einen was meine Lebensmittelauswahl betrifft und auch was das Messen betrifft.
Die ersten Wochen habe ich super durchgehalten und seid Juli 4 Kilo abgenommen.
Irgendwie hat sich der Schlendrian eingeschlichen, abends (natürlich nach dem nicht so gesunden Abendessen, wenn Ruhe bei mir einkehrt) fang ich an zu lesen und nehm mir ganz fest vor morgen machst du weiter. Das reicht dann gerade noch so um nächsten Morgen mein Nüchternblutzucker zu messen, (ob der Zeitpunkt ok ist, ist fraglich) nachdem die Kinder zur Schule gegangen sind und ich schon 1 1/2 Stunden rumgewuselt bin.
Das einzige was ich an meiner "Umstellung" geblieben ist, sind die ca. 10km Fahrrad fahren am Tag.
Es ist nicht so das ich irgendwelche hohen Werte hätte, den höchsten Ausrutscher den ich hatte, waren vor dem Essen 71 mg/dl auf 140 mg/dl nach einer Portion Milchreis.
Wie motiviert ihr euch jeden Tag aufs Neue euch zu messen und eben doch lieber das Vollkornbrot zu essen, anstatt der Weißmehlsemmel? Nein so schlimm ist es nicht aber der Obst und Gemüseanteil ist nicht so hoch wie er sein sollte.
Vielleicht sollte ich doch einmal das Kapitel über Spätfolgen im "Schulungsbuch für Diabetiker" lesen???
Nun zur Frage, ich hab mir von Bayer ein Blutzucker Tagebuch für Typ-2-Diabetiker schicken lassen. Da fehlen die Spalten für den Nüchtern Blutzucker vorm Mittag- und Abendessen. Heißt das jetzt das der Wert vor dem Essen beim Typ II nicht notwendig ist? Dagegen spricht ja Jürgens Gebetsmühle.
Ach ja ich nehme einmal täglich Xelevia und bin "noch nicht Diabetiker" sondern habe "nur" eine Glukoseintoleranz.
Liebe Grüße Mandy
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