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Insulinresistenz und Byetta

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  • Re: Insulinresistenz und Byetta


    war mein letztes.

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    • Re: Ich bin gespannt, was der Doc heute sagt


      Wäre eigentlich ein toller Tag für genaueres Beobachten. Wenn Du nur heute abend misst und dir nicht mal zwischendurch Notizen zum Ablauf mit Bewegung wann und wie lange und mit welchem Ergebnis vorher und danach und Gurkenscheiben wann und wie viel und mit welchem Ergebnis davor und danach gemacht hast, wirstg Du zwar heute Abend bei irgend einem Wert ankommen, aber völlig blind dahin gefahren sein :-(

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      • Re: pures Bauchfett


        Du hast also so gespritzt, dass Du ne Stunde nach jedem Essen wenigstens nicht über die Nierenschwelle (160-180 mg/dl) gekommen und spätestens 3 Stunden nach jedem Essen deutlich unter 100 mg/dl gekommen bist?

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        • Re: pures Bauchfett


          1 Stunde ja, aber 100 nach 3 h nie erreicht.

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          • Re: Ich bin gespannt, was der Doc heute sagt


            hab heut einen absolut ruhigen Tag.

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            • Re: pures Bauchfett


              Wie auch..bw. mit wieviel IE?

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              • Re: Ich bin gespannt, was der Doc heute sagt


                Es war die Vertretung der beiden Ärztinnen da. Jene hatte damals meine ersten Werte fast vom Hocker gehauen. Von meinen jetzigen war sie absolut begeistert. Von der Dr. Sissi hab ich auch nie ein blödes Wort gehört, wenn man sich an die Spielregeln hält. Auch sie tippte auf INSULINRESISTENZ; war aber leider nicht die behandelnde Ärztin.
                @ Jürgen: hatte 125 BZ und das nach 155 gestern abend und heut wie gesagt nur Gurken und ein Spaziergang. Soviel zum Thema Insulin.

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                • Re: Insulinresistenz und Byetta


                  ..mit einem Arztwechsel sind Die auf dem Holzweg...ich sehe gute Therapien/Vorschläge Ihrer Diabetologin (Metformin, Byetta, OP)...was wollen Sie eigentlich??

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                  • Re: Wechsele den Diadoc


                    ..auch wenn ich diesmal alleine stehen sollte: ich sehe keinen Grund, die Diabetologin zu wechseln (Unterzuckerungen: Glimepirid und Straßenverkehr ist genauso ein Thema wie Straßenverkehr und Insulin)

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                    • Re: Insulinresistenz und Byetta


                      Das kann ich Ihnen sagen Hr. Doktor. Was soll bei einer Insulinresistenz eine OP bewirken. Was ich will, daß sind normale Werte und tu auch alles dafür.!

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                      • Re: Wechsele den Diadoc


                        Komm gerade von einer meiner Diabetologinen. Es war jene, welche mich damals als möglichen Kandidaten für Insulin entdeckte. Byetta war da noch nicht auf dem Markt.
                        Leider ist sie nur die Vertretung. Aber heut war sie nach langer Zeit, wieder mal da und war erstaunt, daß ihre Vermutung ( eben Insulinresistenz ) zutraf. Jedenfalls riet sie mir von Glimpirid ab, da ich eben beruflich einen 5 Tonner fahre. Jedenfalls hat sie mehr drauf als ihre beiden Kolleginnen. Tut mir leid wenn es jetzt gegen ihre Berufsehre geht, aber hier ist ein Forum, wo man seine Meinung, Erfahrung usw. von sich geben kann, insofern man niemanden beleidigt. Wenn man nachweislich sich gesund ernährt (dummerweise ist meine Frau Arzthelferin bei meinem Hausarzt und sie achtet sehr darauf ) und Sport treibt
                        ( Hochleistungssport ) muss man sich doch nicht jedesmal anhören FDH und machen sie Sport, bewegen sie sich. Das nervt gewaltig, wenn man es schon im Übermass macht und es ändert sich trotzdem nichts.

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                        • Re: Insulinresistenz und Byetta


                          ...eine Magenbypass-OP (kein Band!!!) senkt den BZ binnen Tagen (das Körpergewicht sinkt im Laufe von Monaten)...ich komme gerade vom Amerikanischen Diabetes Kongress und in den USA werden ca. 200.000 OP...wer profitiert mit Abstand am meisten von einer OP??? Typ-2-Diabetes plus Adipositas..scheinbar hat Ihre Diabetologin Ahnung..sprechen Sie mit ihr...

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                          • Re: Wechsele den Diadoc


                            ..beim Glimepirid sind wir uns doch einig geworden...und dass es für Sie wahnsinnig schwer ist abzunehmen, sehe ich auch so (deswegen ja OP erwägen)...

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                            • Re: Insulinresistenz und Byetta


                              Prima, wenn sie so dafür sind, wie schaut es mit den Kosten für so eine OP aus und welche weiteren finanziellen Kosten kommen da noch auf einen zu. Ich meine Präperate usw.

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                              • Re: Insulinresistenz und Byetta


                                ..ich habe nur gesagt, dass Sie sich mit Ihrer Ärztin über einen solchen Vorschlag unterhalten sollten..für meine Patienten mache 2-stündige Info-Veranstaltungen, erhebe 15 Seiten Anamnese, berate mich mit mindestens 2 Ärzten (Chirurg und Psychiater), empfehle und betreue eine Selbsthilfegruppe alle 4 Wochen in meiner Praxis und rede mit jedem Patienten individuell nochmal ca. 2-3 Stunden persönlich, bis ich eine konkrete Empfehlung ausspreche...

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                                • Re: Insulinresistenz und Byetta


                                  1.Magenband und Magenbypass ändern absolut nichts an der Situation der Insulinresistenz, soweit sie denn besteht. Eine Absenkung des alltäglichen Blutzucker-Verlaufes und in der Folge des HBA1c kommen einzig durch die technisch verminderte Aufnahme gesunder Nahrung zustande. Wer weniger Stärke=Zucker isst, macht sich automatisch weniger Blutzucker.

                                  2.Der Magenbypass ist tatsächlich ein Magen- und Darmbypass. Damit wird also zum Magen auch noch 1-2 Meter Darm lahmgelegt http://www.krankenhaus-sachsenhausen...dex.php?id=188
                                  Die Beschreibung sieh nicht so aus, als wenn die OP nur eine kurze Unterbrechung in einem körperlich anspruchsvollen Job machen würde.

                                  3.Wenn Markus trotz OP-Aufwand seinen BZ nicht zuverlässig gesund steuert, wird sich in dem weiteren drittel bis halben Leben, das noch vor ihm liegt, die Insulinresistenz wieder weiter verstärken und im Rahmen von 10 Jahren kaum noch von der heutigen zu unterscheiden sein.

                                  Aus meiner zugegeben laienhaften Beurteilung der mir bekannten Fakten würde die OP mit großem Aufwand keinen größeren Nutzen bringen, als eine aktiv gesunde BZ-Steuerung im nichtdiabetisch gesunden Rahmen. Darauf wäre Markus Gesundheit aber auch nach so einer OP unbedingt angewiesen.

                                  Kommentar


                                  • Re: Insulinresistenz und Byetta


                                    ich muss teils widersprechen: Zitat "Eine Absenkung des alltäglichen Blutzucker-Verlaufes und in der Folge des HBA1c kommen einzig durch die technisch verminderte Aufnahme gesunder Nahrung zustande"...beim Bypass!!! sinkt der BZ vermutlich ua auch durch Veränderung von Hormonen/Rezeptoren des Magen-Darm-Traktes (Ghrelin, GLP-1, ect.).. Zitat: "Wer weniger Stärke=Zucker isst, macht sich automatisch weniger Blutzucker." ....auch fehlende Glucagon-Unterdrückung und/oder Schwäche der Beta-Zellen der BSP sind bei Typ-2-Diabetes von Bedeutung...

                                    Kommentar


                                    • Re: Insulinresistenz und Byetta


                                      Schwäche der Beta-Zellen und Magenbypass kommen wohl aus der selben Benennungen-Kiste:
                                      Hatte nicht auf der 2008-Konferenz der American Diabetes Association Dr. DeFronzo vorgetragen, dass bei einem Typ2 bei Erreichen der Diagnose-Schwellen nur noch etwa 20% der Betazellmenge funktionieren, die bei einem gesunden Menschen gleichen Geschlechts und Alters und gleicher Statur beobachtet werden?

                                      Kommentar


                                      • Re: Insulinresistenz und Byetta


                                        Etwas ähnliches hat sie auch gemacht aber eben nicht ausführlich. Keine Infos über Kosten und ähnliches. Sie kam dann auf die Idee mit dem sogenannten "Magenschrittmacher". Aber wie gesagt was soll eine OP bei Insulinresistenz.

                                        Kommentar


                                        • Re: Ich bin gespannt, was der Doc heute sagt


                                          Übrigens schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen, wegen der gleichzeitigen Gabe von Byetta und Insulin.

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                                          • Markus wurde genötigt von seiner Dia-Doc


                                            Markus, bitte nicht böse sein, wenn ich mich mal einmische...

                                            Herr Dr. Keuthage, mein Rat, den Arzt zu wechseln, kam daher, dass Markus berichtete,

                                            1. dass vom Diadoc Byetta UND Insulin angeordnet wurde. Das finde ich schon mal verantwortungslos, wenn der Hersteller es ausdrücklich ausschließt. UND ich glaube nicht, wie Jürgen vermutet, dass der gewünschte Ausschluss allein darin begründet ist, dass der Patient sich möglicherweise in eine Unterzuckerung spritzen könnte. Ich sehe es so, dass er mit dem Insulin, das er zusätzlich zu Byetta spritzt, die Insulinresistenz noch nährt.
                                            Das Insulin wirkt fast gar nicht mehr, doch, er nimmt weiterhin an Gewicht zu, und das massiv.

                                            2. Die Ärztin hat zu Markus gesagt, wenn er nicht in Kürze gute BZ-Werte bringt, müsse er das Byetta in Höhe von 300 Euro selbst bezahlen! Ist DAS redlich? Ich finde, es ist eine völlig unangebrachte Nötigung und Unsinn. Er spritzte zum Zeitpunkt der Nötigung gerade mal 8 Wochen Byetta, das heißt 10 µg erst seit 4 Wochen. Ich kann mich noch sehr gut an IHREN Rat erinnern, ich möge Geduld haben, nachdem sich nach einer viel längeren Zeit die BZ-Werte immer noch in hohen Gefilden bewegten.

                                            3. Seine Diabetologin hat den Spruch von sich gegeben: Glimepirid quetscht die BSD aus und es daher abgeraten.
                                            Ein übler Klischeespruch, wie ich finde. Das kann man doch nicht so allgemein sagen, weil jeder Patient individuell reagiert auf Glimeprid und es immer abhängig ist vom Umfang des Eigeninsulins. Der Diabetiker wird labortechnisch auf diesen Aspekt hin doch gut überwacht.

                                            Kommentar


                                            • Re: Markus wurde genötigt von seiner Dia-Doc


                                              hallo tom ,
                                              das ist so nicht richtig, insulin+byetta wird hier auch gegeben, denn byetta fängt bei normalen werten erst an richtig zu wirken.
                                              ich hatte verstanden daß der arzt das bezahlen muß, solche sprüche kommen öfters. das andere ist doch sinnlos da zuckt man mit den schultern und geht.
                                              daß glimepirid die insulinsekretion fördert ist doch tatsache, ob ausquetschen der richtige begriff ist ist fraglich.
                                              auf jeden fall wird insulin völlig unabhängig, und nur auf die glimepiridmenge hin gefordert,
                                              ohne irgendwelche steuerung.
                                              bitte erläutere mal in welcher hinsicht diabetiker die glimepirid schlucken "labortechnisch" untersucht werden ? was wird denn bestimmt ?
                                              und im grunde genommen ist es doch völlig das gleiche ob man zum byetta insulin spritzt, oder mit glimepirid ausschütten läßt.
                                              das gesundheitliche problem mit glimepirid als insulinausschütter, ist daß sehr viel mehr proinsulin also nicht in c-peptid und insulin gestalten, ausgeschüttet wird, und dieses für etliche negative sachen verantwortlichgemacht wird.- von hk-fettanlagerung.
                                              daher halte ich die beiden kombinationen mindestens für gleichwertig, wobei das insulinspritzen den vorteil der steuerbarkeit hat, der mit glimepirid praktisch nicht da ist.
                                              mfg. klaus

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