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Insulinresistenz und Byetta

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  • Insulinresistenz und Byetta

    Hallo, ich bin 43/m 1,86 groß und wiege 125 - 128 ( schwankt gewaltig) Vor ein paar Jahren wurde bei mir Diabetes II festgestellt. Normalerweise soll ja eine Einheit Insulin den BZ um 50? senken. bei mir sind es grad mal 5 - 10 ( das heißt, um von 200 mg/dl auf 100 mg/dl zu kommen, muss ich 10 Einheiten Insulin spritzen und nichts Essen). Das beschi.... ist trotz viel bewegung (Radfahren, tauchen (gehört zu Hochleistungssport), schwimmen und vernünftig ernähren) geh ich abends mit 120 ins Bett und wach früh mit 160 - 180 auf. Falls jetzt einer auf die Idee kommt, schnarchen wäre das Problem, jenes ist abgestellt. Das nächste Problem. Wenn man spritzt darf man Fahrzeuge ab 3,5 T nicht mehr fahren. Wenn es die Fahrtauglichkeit beeinträchtigt, dürfte ja eigentlich gar kein spritzender Diabetiker und auch jene welche extrem hohe Werte haben, ein Fahrzeug bewegen. Geht mir so. Fahre einen 5 Tonner Servicewagen. Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Bin etwas über 43, kerngesund bis auf den Zucker und Adipositas. Trotz Sport und gesunder Ernährung nehm ich nicht ab, meinen Bz nicht runter und muss mir echt DUMME Sprüche meiner Diabetologin anhören. Die meinte ja mir mit einer OP helfen zu können. Jene Idee kam ihr bevor ich sie darauf hinwies, das ich viel zu viel spritzen muss um die BE auch jene in Eiweiss oder Fettform, abzudecken. Interessant wie manche an das Problem Diabetes herangehen, Insulin und rumschneiden. Klasse !!!
    Nun bekomm ich seit 2 Monaten Byetta. Jenes hat es wenigstens geschaft, meinen BZ nicht mehr über 200 mg/dl ansteigen zu lassen. Wo ich früher bei 260 - 360 war bin ich jetzt bei 140 - 160. Mein Med.-plan sieht so aus: Metformin 2500mg. Das heißt, früh 500, nach dem Abendbrot ca. 17 - 18 Uhr 1000 und vor dem schlafengehen, nochmal 1000 dazu und früh und abend 10 Byetta sowie um den BZ zu senken Insulin. essen tu ich normal. Also nicht reinhauen wie ein Irrer und meine Diabetologin, erwartet aber unheimlich schnell Ergebnisse. Sie hält mir vor, daß sie sonst das Byetta (300 Euro ) aus der eigenen Tasche zahlen müßte.
    Will mir einen neuen Facharzt suchen Kennt jemand hier in Nürnberg oder Stein einen fähigen Diabetologen aber bitte nicht jene am Nordklinikum.


  • Re: Insulinresistenz und Byetta


    Hallo Markus,

    deine Probleme schreien geradezu nach einer Umstellung der Ernährung auf low-carb. Damit dürftest du deinen BZ, die Insulinresistenz und auch das Gewicht sehr viel besser in den Griff bekommen. Da Byetta bei dir prinzipiell wirkt, wird es im Zusammenspiel mit einer low-carb Ernährung voraussichtlich seine perfekte Wirkung entwickeln können.

    Ich erspare mir erst einmal den Aufwand entsprechende Hinweise und Links zusammenzustellen, weil ich nicht weiß ob du an einer solchen Ernährungsumstellung überhaupt interessiert bist. Falls du den Weg beschreiten willst, dann frage einfach nach - entweder hier im Forum oder als PN.

    Rainer

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    • Re: Insulinresistenz und Byetta


      Moin Markus,

      den BZ steuern hat auf den zweiten Blick viel gemeinsam mit dem Steuern eines Autos: Du musst dafür sorgen, dass das immer sicher auf der Straße bleibt, vor allem dann, wenn er fährt. Und Du musst dafür sorgen, dass Du Dein Ziel auch erreichst und auf eine Strecke von 100km nicht X Nummern km davon abweichst. Sonst hast Du's achnell mal berappelt und bei ausreichend häufigem und schnellem Verlassen der Straße auch schrottreif, selbst wenn Dein 5-Tonner nicht ganz so empfindlich ist, wie'n PKW. Und wenn Du öfter 10km oder so links vom Ziel ankommst, wird kein Chef damit einverstanden sein, wenn Du dann halt für das nächste Ziel als Korrekturfaktor z.B. 10km weiter rechts eingibst.

      Auf den ersten Blick ist das bei der BZ-Einstellung alles ganz anders: Du hast einen weiten Zielbereich, z.B. 100-140 mg/dl. Und der reicht bei den meisten Insulinern sogar von 100-190, weil sie erst ab 50 zuviel Korrektur spritzen. Und was zwischen den Zielpunkten, also jeweils zwischen den Mahlzeiten passiert, gilt allgemein als völlig schnuppe. Denn da beult und kracht ja nix auf der Stelle sichtbar.
      Nur, die sichere BZ-Straße ist der Bereich, in dem sich der BZ bei völlig gesunden Menschen bewegt. Die stehen mit ausreichend um 60 bis hoch an 90 morgens auf, messen ca. 1 Stunde nach jedem Input von viiiiiiiiiiiel Zucker für ein paar Minuten um 120 bis max an 140 und sind nach 2 Stunden längst wieder zurück um 80 mg/dl. Und jedes Abkommen von dieser gesunden Spur sammelt Schrott-Punkte.

      Schrottpunkte für Augen bis Schrottpunkte für Zehen. Niemand weiß, wie die Schrottpunkte jeweils verteilt werden. Niemand weiß, wie viele z.B. dafür reichen, dass der Augenarzt an Deinem Augenhintergrund lasern muss oder dass Du kein Gefühl mehr in Deinen Zehen hast oder .... . Das ist alles sehr individuell. Auf jeden Fall hast Du schon eine Menge Schrottpunkte gesammelt, und es spricht schon für viel Glück, wenn bis jetzt noch kein einzelnes Schrottpunktefass übergelaufen ist und Dir einen diagnosereifen Folgeschaden beschert hat.

      UND noch mehr Glück: denn in dem Maße, in dem Du Deine BZ-Kiste so nach und nach wieder in die gesunde Spur bringst, können Schrottpunkte an Schadwirkung verlieren und praktisch ausgebeult werden. Klar kannst Du nict von heute auf morgen zu gesunden BZ-Werten kommen - aber nach und nach und jeden Tag ein bisschen gesünder, bis es passt. Die Futterportionen so zusammen setzen und bemessen, dass der BZ nach dem Essen immer weniger zu hoch ansteigt. Und wie sich das gut auch mit Byetta machen lassen kann, werden Dir die erfolgreichen Byetta User hier sicher berichten und auch, wie sie das eine oder andere Pfund gelassen haben.

      Daumendrück, Jürgen

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      • Re: Insulinresistenz und Byetta


        Hi Jürgen, nimm es mir bitte nicht übel, aber das sind genau die, tut mir leid, dummen Sprüche und Ratschläge, auf die ich keinen Wert lege. Falls Du meinen ersten Beitrag richtig gelesen hast. Wäre dieser Beitrag von Dir sicherlich nicht gekommen. Übrigens ist meine Mutter durch den Zucker fast blind. Also weiß ich um die Folgen und halt mich in Sachen Medikamente und Ernährung sowie Bewegung daran.

        Kommentar



        • Re: Insulinresistenz und Byetta


          Übrigens muss ich mich ja richtig ernähren. Keine einzige Nebenwirkung von Byetta. Weder kotz... noch Durchfall, gar nichts.

          Kommentar


          • Re: Insulinresistenz und Byetta


            Moin Marco,

            den BZ steuern heißt ganz konkret:

            Die Zusammensetzung und Menge des Futters so bemessen, dass 1 Stunde nach dem Essen der BZ nicht um mehr als 60mg/dl höher steigt als vor dem Essen.

            Wie viel von was das konkret bei Dir bedeutet, kann Dir niemand vorsagen. Das ist bei uns allen verschieden. Das musst Du für Dich selbst rausfinden und dann halt machen.
            In dem Maße, in dem Du dich so verhältst, wird Dein BZ insgesamt nach und nach deutlich sinken.

            Bisdann, Jürgen

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            • Re: Insulinresistenz und Byetta


              Moin Jürgen, das würde anscheinend bei mir heißen, überhaupt nichts mehr essen. Wenn schon nach Gemüse ( Gurke, Tomaten, Salat usw. ) der BZ steigt, ich weiß ja nicht.

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              • Ich bin gespannt, was der Doc heute sagt


                Moin Markus,

                ich habe massive Insulinresistenz genauso erlebt wie du. Man spritzt Insulin wie blööde, es wirkt eben nicht. Ich hätte für ein Gurkenscheibchen 30 IE spritzen können, völlig wirkungslos.
                Auch völlig OHNE Essen sank der BZ nicht mit Insulin.
                Es war wurscht, ob ich das Basalinsulin um 10 IE erhöhe, nichts.
                Deshalb finde ich aus meiner Sicht das Insulin zu Byetta auch nicht günstig. Also ich kann dir nur sagen, was ICH tun würde. Du gehst ja heute zum Diadoc, wenn ich mich recht erinnere.
                Ich würde das Insulin wirklich weglassen und möglicherweise nach Glimepirid fragen, wie ich es dir schon empfahl.
                Jürgen, das, was du sagst, gilt eben leider NICHT bei einer massiven Insulinresistenz. Da spielt Nahrung gar keine Rolle mehr.

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                • Re: Ich bin gespannt, was der Doc heute sagt


                  Moin Tom, endlich einer der versteht, worum es geht. Sag mal welche Einschränkungen hat man mit Glimepirid und wie wirkt es sich auf den BZ aus. Frage dewegen, weil mein Job das Fahren eines 5 Tonner Servicewagen ist. Und es wäre ganz schlecht, wenn ich jenen Job aufgeben müsste. Ist genau das was ich wollte und wie selten man den Job machen kann welcher einem richtig Spass macht, wissen wir wohl alle.

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                  • Re: Ich bin gespannt, was der Doc heute sagt


                    Moin Tom,

                    mit Byetta mobilisierst Du von Deinem eigenen Insulin so passend wie möglich zum Essen. Mit Glimepirid mobilisierst Du von Deinem eigenen Insulin durchgängig so viel, wie sich mit dem Mittel halt quetschen lässt. Dein Erfolg ist auf nichts anderes zurückzuführen, als dass Deine Medi noch ausreichend von Deinem eigenen Insulin abrufen kann, und darauf, dass Byetta zudem die fehlgesteuerte Zuckerausgabe der Leber bremst. Du hast Glück, dass Deine eigene Insulinproduktion dafür noch ausreicht.

                    Dein eigenes Insulin funktioniert nicht anders, als das, was Du vergeblich gespritzt hast. Vor allem die mit Byetta angeregte Ausgabe passt aber zeit- und mengenmäßig wohl sehr viel besser zu Deinem Futter, als das, was Du damals gespritzt hast. Für besseres Passen hättest Du's halt auch zeitlich besser abstimmen und nicht einfach nur erhöhen müssen.
                    Bei BZ-Höhen, wie Marco sie beschreibt, braucht jeder Mensch und nicht nur jeder Typ2(!) für jede BE ein erhebliches Vielfaches der normalen Insulinmenge, und wer dauerhaft zu wenig spritzt, kann damit dauerhaft immer noch mehr mit dem selben miesen Ergebnis brauchen. Das Maximum, das ich damit mal kennen gelernt hab, waren gut 600 IE/Tag auf 1,65m Körpergröße.

                    Bisdann, Jürgen

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                    • Glimepirid


                      Byetta kann keine Unterzuckerung auslösen.
                      Glimepirid sagt deiner BSD: Nun seiens mal net so und geben bissel mehr Insulin ab.
                      Dadurch kann es schon passieren, grad bei Beginn von Glimeprid, dass der BZ ganz schön abpfeift in den Keller. Vor allem, wenn du die Mahlzeit fast keine KH hatte, aber wenn du das vorher weißt, kannst du ja eben dann nur eine halbe Tablette nehmen..
                      Man hört oft so Sachen wie: Um Gottes Willen, Glimeprid quetscht die BSD aus.
                      Da du noch Eigeninsulin hast und deine Therapie durch Labor begleitet wird, lass dich durch so eine Aussage nicht verrückt machen.
                      Spürbare Nebenwirkungen von Glimeprid habe ich gar keine gehabt.
                      Glimepirid hat DEN Vorteil, dass du damit auch eine Mahlzeit außerhalb von Byetta mal abdecken kannst, für die du sonst Insulin gespritzt hättest.

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                      • Re: Insulinresistenz und Byetta


                        Moin Marco,

                        der's aus meinem Umfeld zuletzt erfolgreich so ähnlich gemacht hat, ist Drucker Frank, von dem ich in diesem Thread erzählt hab
                        Er hat allerdings von Anfang an die verschärfte Version genommen, sofort max 140-120-100 mg/dl nach jedem Essen angestrebt und nach 4 Wochen voll erreicht. Von BZs über 300 und nem HBA1c von 10und und ohne Medis ne stramme Leistung. Hat halt vor und ne Stunde nach jedem Essen gemessen (tatsächlich um die 20mal am Tag) und mitgeschrieben und so sehr schnell rausgefunden, was seinen BZ am meisten (hat er sofort gestrichen) und am wenigsten (hat er vermehrt gegessen) angetrieben hat. Aber lies den Thread einfach mal selbst.

                        Zu Deinem Gewichtsproblem:
                        Was Du mit dir rumschleppst, ist gespeicherte Energie, 9 Kalorien pro Gramm. So lange Dein BZ hoch ist, bedeutet das für die Speichersteuerung, dass davon nichts gebraucht werden muss, weil ja Energie im Überfluss zur Verfügung steht. Im Gegenteil wird von der Überflussenergie Zucker immer noch mehr als Fett eingelagert, denn die Fettzellen haben nun mal sehr viel mehr Insulin-Rezeptoren, als Muskelzellen, und damit einfach sehr viel mehr Zugriffsgelegenheit. Dieses Einlagern und vor dem Gebrauch Verschließen hört erst mit meistens einigermaßen normalem BZ weitgehend auf.

                        Bisdann, Jürgen

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                        • Re: Ich bin gespannt, was der Doc heute sagt


                          Ja, und irgendwann ist der Zeitpunkt, wo du nichts mehr zu essen traust und du mit Insulin nicht mal mehr korrigieren kannst, weil es völlig wirkungslos ist. egal, ob du 10, 20 oder 50 IE spritzt.

                          Kommentar


                          • pures Bauchfett


                            Markus, lass mich raten, an welchen Stellen du zunimmst?
                            Jürgen, wie hoch sollen die Dosen sein, die derjenige dann gegen die Resistenz spritzen soll? 600 täglich oder mehr?? Na danke. Auch WENN/FALLS damit irgendwann der BZ im grünen Bereich sein sollte, das Fett wirst du niemals im Leben wieder los.
                            Der Patient geht zum Arzt und der erhöht von Termin zu Termin die Insulindosen für ne Gurkenscheibe. Und du nimmst zu und nimmst zu. Die Rippenbögen schmerzen, der BD steigt, du hast Atemnot beim Treppensteigen.
                            Die praktizierte Erhöhung der IE auf solche Höhen ist Irrsinn.

                            Kommentar


                            • Re: Insulinresistenz und Byetta


                              Wenn man seinen Bericht so liest, finde ich viele Ähnlichkeiten auch zu meinem Fall. Früher massig körperliche Bewegung in über 10 h Arbeit ohne Pausen. Kann sich so etwas wirklich auf den BZ so stark auswirken?

                              Kommentar


                              • Re: Glimepirid


                                [quote Tom61]
                                Man hört oft so Sachen wie: Um Gottes Willen, Glimeprid quetscht die BSD aus.
                                .[/quote]

                                Genial. Genau diesen Komentar brachte meine Diabetologin, mit der Bemerkung "Sie sind doch erst 43"

                                Kommentar


                                • Re: Ich bin gespannt, was der Doc heute sagt


                                  Mal gespannt was mein BZ heut abend sagt. Mach mal nen Gurkentag. Geht grad, da ich heut Urlaub hab.

                                  Kommentar


                                  • Re: Insulinresistenz und Byetta


                                    hatte gestern abend 155 um 22 uhr

                                    Kommentar


                                    • Bewegung


                                      Was meinst du? Die Job-Flitzerei? Auf jeden Fall. Das ist auch Sport: ausgewogene Bewegung, straffes schnelles Gehen.
                                      Aber das Problem ist-zumindest bei mir war es so- dadurch, dass du nicht mehr isst, fehlt dir irgendwann auch die Power und Energie und dann wird man auch ab und zu krank.
                                      Im günstigstens Fall sitzt du bei rohen Möhren und Parika, hast 20 oder mehr IE gespritzt für das Grünzeug und weißt, der BZ wird sich NICHT nach unten bewegen.,
                                      ICH habe den Eindruck, man glaubt uns das einfach nicht, weil IMMER wieder dann die Belehrungen kommen von wegen: Bewegung, Sport und FDH.
                                      Massive Insulinresistenz kann dahin gehen, dass das insulin völlig ohne Wirkung ist. WArum weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht mehr. Mich stört nur, dass Diabetologen dann einer Insulinmast zugucken, obwohl sie die Wirkungslosigleit sehen. Und man selbst hat es geglaubt und gehofft, dass nach Monaten Insulinmast der BZ sinkt.

                                      Kommentar


                                      • Wechsele den Diadoc


                                        Nee, oder? Super. Blödsinn. Das sagt dein Diadoc? Na, das passt doch alles. Das ist auch der, der sagte, du musst Byetta bezahlen, wenn nicht fix gute BZ-Werte kommen?
                                        Das glaube ich jetzt wirklich nicht. Könnt ich mich doch grad wieder aufregen...Hast du einen guten Hausarzt?
                                        Berede das mal mit ihm, der hat sicher ne Tel. für einen anderen Diabetologen.
                                        In Diabetesinfo hat der Chef Jörg mal was Beruhigendes Schlaues dazu geschrieben, ich guck mal nach, weil GENAU dieser Spruch mich auch verunsicherte...schick ich dir dann per PN.

                                        Byetta geht natürlich nur, wenn man ausreichend Eigeninsulin hat.
                                        So. Sollte die Diadoc das heute wieder sagen, dann frage: Aber dafür begleiten Sie doch die Therapie durch Labor oder?

                                        Kommentar


                                        • Re: Bewegung


                                          [quote Tom61]Was meinst du? Die Job-Flitzerei? Auf jeden Fall. Das ist auch Sport: ausgewogene Bewegung, straffes schnelles Gehen.
                                          Aber das Problem ist-zumindest bei mir war es so- dadurch, dass du nicht mehr isst, fehlt dir irgendwann auch die Power und Energie und dann wird man auch ab und zu krank.
                                          Im günstigstens Fall sitzt du bei rohen Möhren und Parika, hast 20 oder mehr IE gespritzt für das Grünzeug und weißt, der BZ wird sich NICHT nach unten bewegen.,
                                          ICH habe den Eindruck, man glaubt uns das einfach nicht, weil IMMER wieder dann die Belehrungen kommen von wegen: Bewegung, Sport und FDH.
                                          Massive Insulinresistenz kann dahin gehen, dass das Insulin völlig ohne Wirkung ist. WArum weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht mehr. Mich stört nur, dass Diabetologen dann einer Insulinmast zugucken, obwohl sie die Wirkungslosigleit sehen. Und man selbst hat es geglaubt und gehofft, dass nach Monaten Insulinmast der BZ sinkt.[/quote]


                                          Stimm ich Dir vollkommen zu. Wie gesagt, habe meine Diadoc erst darauf hinweisen müssen, daß das Insulin absolut nicht wirkt und ich Unmengen spritzen muss.

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                                          • Re: pures Bauchfett


                                            Moin Tom,

                                            "Der Patient geht zum Arzt und der erhöht von Termin zu Termin die Insulindosen für ne Gurkenscheibe. Und du nimmst zu und nimmst zu."

                                            Damit beschreibst Du genau den Weg der EINSTELLUNG, den ich nicht meine. STEUERUNG bedeutet, dass ich betroffener DIREKT UND SOFORT reagiere!

                                            Drucker Frank hat nicht ne Woche lang hohe Werte aufgeschrieben wie dokseitig empfohlen und dann den Dok gefragt, was er machen soll, sondern er hat nach jedem hohen Wert probiert, wie er selbst den beim folgenden Durchgang niedriger setzen konnte, und dem Dok nach ner Woch schon Ergebnisse präsentiert, die der Dok frühestens nach nem viertel Jahr intensiver Behandlung unter seiner Federführung erwartet hätte.

                                            Bisdann, Jürgen

                                            Kommentar


                                            • Re: pures Bauchfett


                                              Tja, die Geschichte hat sofort und gleich seit Beginn der DM-Therapie nach Diagnosestellung stattgefunden.
                                              Da wusste ich zu DM noch nix. Und ich hätte mir niemals selbst getraut, die Basaldosis auch nur um 2 IE zu erhöhen.

                                              Kommentar


                                              • Re: Insulinresistenz und Byetta


                                                was hattest Du den Tag über? Morgens beim Aufstehen, vor und 1 Srunde nach JEDEM Futterinput? Vor und nach X Stunden Fahren & Arbeiten?

                                                Kommentar


                                                • Re: pures Bauchfett


                                                  Hi Jürgen, genau das hab ich gemacht, ansonsten hätte sie mich weiter mit Insulin vollgepumpt (welches absolut nicht wirkte) und es nicht mit Byetta versucht, welches meinen BZ wenigstens unter 150 hält.

                                                  Kommentar

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