Blutzucker Tagesprofil

**Cootenay** · 21.07.2008, 00:07

Re: Blutzucker Tagesprofil

Hallo,

Über die Werte kann ich Dir nicht allzuviel sagen. OK sind sie m.E. nicht. Aber zu Deiner Frage am Schluss:

Der Mann meiner Cousine war 68 als ich ihn zuletzt in 2002 gesehen habe. Da war er zwar leicht übergewichtig, aber echt munter, fidel und rüstig. Beim Gehen / Wandern nicht klein zu kriegen. Gestern erfuhr ich, dass er in diesem Frühjahr zweimal im Krankenhaus war und von beiden Füßen Teile amputiert werden mussten. Ursache: Diabetischer Fuß durch zu leicht genommenen Diabetes.

Echt - eine solche Kalkulation käme mir nicht in den Sinn. Vermutich wird Dir auch niemand darüber Auskunft geben können (und wollen), womit Du evtl. zu rechnen hättest. Dafür ist der Diabetes von Mensch zu Mensch viel zu unterschiedlich.

Vertraue Deine Gesundheit einem qualifizierten Diabetologen an und kooperiere mit ihm, informiere Dich selbst, so gut es geht.

Ich selbst bin 52 und mein Diabetes wurde ziemlich spät entdeckt. Die Sehfähigeit meines linken Auges beträgt keine 20% mehr. Beide Füße sind taub bis zu den Knöcheln hinauf. Andererseits habe ich heftige Schmerzen, denen ohne eine Dauertherapie nicht zu entrinnen ist.

Es lohnt sich immer, den Diabetes sehr ernst zu nehmen.

Alles Gute, Cootenay

**muellero** · 21.07.2008, 07:07

Re: Blutzucker Tagesprofil

Hallo Cootenay !
Danke für den Beitrag.Ich hatte die Vorstellung,daß ich mit meinen Zucker erst mal
eine geraume Zeit Ruhe habe bevor ich mit Folgeerkrankungen zu rechnen habe.

**klausdn** · 21.07.2008, 08:42

Re: Blutzucker Tagesprofil

was du da möchtest ist hellsehen, das können wir alle nicht , noch nicht mal der forendoc und der ist fachmann im thema.
denn niemand weiß ja wie lange du schon vor diagnose mit hohen werten gewandelt bist.
niemand weiß "wie" du auf höhere werte reagierst und nach welcher zeit.
"denn wenn" folgen da sind , dann sind sie nicht mehr zu beheben.
daher gibt es keinen besseren rat als einen fa aufzusuchen.
mfg. klaus

**gast 66** · 21.07.2008, 15:48

Re: Blutzucker Tagesprofil

Niemand weiß, welche Lebenserwartung er bei abnormalen Blutzuckerwerten hat und ob und wann sich bei ihm chronische Komplikationen infolge Diabetes einstellen.

Sicher ist:
Das Risiko steigt mit höheren Blutzuckerwerten.
Das Risiko lässt sich minimieren, die Lebenserwartung erhöhen mit der Einhaltung normnaher Werte.

**muellero** · 21.07.2008, 16:11

Re: Blutzucker Tagesprofil

Hallo ...!

Ich bedanke mich für die Beiträge zu eventuellen Folgeerkrankungen bei Zuckerkrankheit.
Außerdem interessiert mich, ob die von mir erreichten Werte des Blutzuckers gut und allgemein üblich sind.
Vor allem stören mich die hohen Werte nach den Malzeiten.

Gruß

müllero

**Cootenay** · 21.07.2008, 16:26

Re: Blutzucker Tagesprofil

Nö - gut sindse nich.

Mal so ganz platt dahingesagt. Um es etwas seriöser auszudrücken: Du solltest nicht damit warten, gezielt dagegen anzugehen. BZ-Werte um etwa 180 mg/dl haben zur Folge, dass Zucker über die Nieren ausgeschieden wird. Das tut denen nicht besonders gut. Davon abgesehen verdichten sich die Erkenntnisse darüber, dass ein zu hoher BZ-Spiegel viele Gewebe des Körpers gravierend verändert. Nicht zum Vorteil, versteht sich.

Was sicher nicht schadet ist, wenn beispielsweise bei deinen Mahlzeiten die Kohlehydrate eine etwas kleinere Rolle spielen. Damit könntest Du so ganz hohe Spitzen ein wenig abmildern. Regelmäßige Bewegung, sofern möglich, trägt viel zu einem niedrigeren BZ-Spiegel bei. Ein Spazirgang nach dem Essen ist also bestimmt keine schlechte Idee. Maßvolle Gewichtsabnahme ebenso. Und ansonsten: Ab zu Dok. ;-) Der kann Dir nach Deinem Bedarf das Richtige raten.

Cootenay

**mundus1999** · 21.07.2008, 21:49

Re: Blutzucker Tagesprofil

Mir wurde von meiner Diabetologin folgendes gesagt:
nüchtern Zielwert unter 100
2 Std nach dem Essen unter 140
Deine Werte sind demnach zu hoch, wenn Du noch 20 Jahre gesund leben willst. Ich würde sagen:
1. zum Diabetologen
2. abnehmen (BMI 23)
am einfachsten geht das bei Deinen Werten noch mit einer konsequenten Vollwerternährung mit eingeschränkten Kohlehydraten (wozu auch Zucker gehört). WICHTIG Beim Becker Vollwert verlangen NICHT Vollkorn. Vollkornbrötchen / Brot enthält ausschließlich Auszugsmehl und bestenfalls eine Handvoll Körner. Nicht alle Bäckereien haben Vollwertprodukte, einfach fragen.
3. Bewegung, in Ihrem Alter würde ich strammes spazieren gehen ca. 1 Std, täglich oder sogar 2x täglich sehr gut finden! Mit diesen Maßnahmen könntest Du normale Werte erreichen
Viel Erfolg Gruß Mundus

**muellero** · 22.07.2008, 18:02

Re: Blutzucker Tagesprofil

Hallo mundus 1999!

Sehr gute Informationen.Danke dafür.Ich werde die Ratschläge berücksichtigen.

Gruß
muellero

**fely46** · 27.07.2008, 14:44

Re: Blutzucker Tagesprofil

(::I) Hallo muellero,
ich bin ne hier, versuche mich gerade einzulesen und bin erstaunt, was hier alles so geschrieben wird. Ich kann zu Deinen Werten nur sagen:
ich habe seit 1988 Diabetes, kam mit Tabletten aus, aber dann war ich fustriert, da mit immerzu vorgesäuselt wurde, ich solle auch abnehmen usw. usw. Früh waren meine Werte ebenso höher, irgendwann bei einer Kur hatte ich dann bessere Erfahrungen machen können, aber im Alltag ist das oft schwer. Ich habe dann nach "FDH" gelebt vor Angst. Die Blutwerte hatte ich auch gemessen, man bekam keine Teststreifen mehr verordnet, dann lebte ich einfach so drauf los... dann entschloss ich mich seit Anfang 2008 dazu, zu einem Diabetologen zu gehen. Die Bauspeicheldrüse nimmt es einfach übel und setzt sich "zur Ruhe", d.h. man benötigt (leider) Insulin. Dies bekomme ich nun! Anfangs war ich sehr deprimiert, nur gelang mir diese Umstellung recht schnell durch Einsicht in die Notwendigkeit. Die Werte, auch wenn sie schwanken, hab ich nun im Griff und der Arzt ist zufrieden. So muss ich es wohl auch sein. Also: Mut und hin zum Diabetologen ! Wenn Du Fragen hast, so melde Dich einfach bei mir einmal und antworte. Alles kann man nicht in eine Mail einfügen.
Alles Gute von fely46

**klausdn** · 27.07.2008, 16:25

Re: Blutzucker Tagesprofil

da ich nie etwas anderes als insulin hatte kann ich nichts über tabletten sagen,
nur daß ärzte auch diadocs einem t2 gleich insulin verschreiben das glaube ich nicht.
bis dahin gibt es die normale abfolge, metformin, m+sentisiser. m+glibenclamid, pirid, novonorm,starlix.
und wenns ein guter doc ist wird er bei übergewicht noch zu byetta raten.
daß du "leider" auf insulin bist, kann ich nicht nachvollziehen, es gibt doch nichts besseres, noch dazu ohne nebenwirkungen(natürlich auch ohne die günstige bei byetta)
das wichtigste ist nach mm und meiner erfahrung, die beschränkung der verzehrten khe/d, auf ca 12.-14 . ob jemand für die ideen von kollath schwärmt(daran glaubt) ist egal, ich esse normal und mache um bio nen riesen bogen, aber jeder wie er mag.
mir gehts um den bz, um nichts anderes .
mfg. klaus.

**gast 66** · 28.07.2008, 11:06

Re: Blutzucker Tagesprofil

Die Therapie des Typ2-Diabetes erfolgt in der Regel als Stufenbehandlung.
Reichen diätetische Maßnahmen und Bewegungstherapie nicht aus, den Blutzucker zielführend zu senken, ist eine medikamentöse Behandlung ( orale Antidiabetika , Inkretinmimetika, Insulin oder eine Kombination hieraus) erforderlich.
Welche orale Antidiabetika (Tabletten) vorzugsweise oder in Kombination eingesetzt werden, entscheidet der kompetente Arzt individuell unterschiedlich. Dabei sind andere Erkrankungen sowie Über- oder Normalgewicht des Patienten von besonderer Bedeutung.

Die Insulinbehandlung braucht man heute nicht zu bejammern. Ihr konnte in den letzten Jahrzehnten Angst und Schrecken genommen werden.
Zunehmende Bedeutung als neue Hoffnungsträger für viele Typ2-Diabetiker erlangen Inkretinmimetika wie Byetta oder DDP-4 Hemmer wie beispielsweise Januvia.

Konnten bislang nur Medikamente die körpereigene Insulinausschüttung mit dem Risiko einer Gewichtszunahme verstärken, sind die neuen Wirkstoffe gewichtsneutral oder sogar in der Lage, Übergewicht zu senken.

**mundus1999** · 30.07.2008, 21:44

Re: Blutzucker Tagesprofil

..... ich denke wir sollten "muellero" keine Angst machen, er befindet sich im Grenzbereich und da lässt sich mit Gewichtsreduzierung Sport und gesunder Ernährung bestimmt auch was ohne Insulin erreichen. Auch wenn es ein tolles Medikamet ist, ist es sicher erstrebenswert den Zeitpung so weit wie möglich hinaus zu zögern.

**Dr. Keuthage** · 31.07.2008, 15:25

Re: Blutzucker Tagesprofil

..das wichtigste für Sie ist, an einer Schulung teilzunehmen...gemeinsam mit dem Arzt sollte dann entschieden werden, ob u.a. Blutdruck und Blutfette (besser) behandelt werden müssen...erst an 3.Stelle und in einigen Wochen stellen Sie an Ihren Arzt die Frage, ob und wie der BZ gesenkt werden soll...

**gast 66** · 01.08.2008, 08:35

Re: Blutzucker Tagesprofil

vollkommen richtig.
Deshalb Behandlung "in Stufen" und Gabe von Medikamenten nach dem Motto:

So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Keine medikamentöse Behandlung ersetzt eine ggf. nötige Lifestyleänderung
(Ernährung, Bewegung, Gewichtsnormalisierung).
Auch sollte in allen Fällen des Metabolischen Syndroms nicht nur auf die Blutzuckerwerte geschaut werden, sondern auch auf meistens gestörte Normalisierung des Blutdrucks und der Blutfette.

**muellero** · 01.08.2008, 18:55

Re: Blutzucker Tagesprofil

Hallo Dr.Keuthage!

Meine Blutdruckwerte betragen bei Pillenbehandlung schon acht Jahre lang 120/80 mmHg
bei einem Ruhepuls von 60 1/min.

Die im Diabetikerausweis angegebenen Werte der Blutfette sind : (in mmol/ltr)
Chol .3,74
HDL 1,07
LDL 2,11
TG 1,33

Der Wert für Kreatinin ist mit 70,0 mymol /l angegeben.

Mein Hausarzt meint, ich habe noch keinen richtiger Zucker.

Weil ich aus Erfahrung vorsichtig geworden bin, habe ich mir Meßstreifen gekauft ,das Tagesprofil aufgenommen und im Forum zur Diskussion gestellt gestellt.

Es wäre für mich nützlich ,wenn ich von prominenter Stelle bestätigt bekomme ,daß mein Zucker zu hoch ist.

Dann könnte ich zu meinem Arzt gehen und sagen ,daß etwas getan werden muß.

Gruß
muellero

**Tom61** · 04.08.2008, 07:40

Re: Blutzucker Tagesprofil

Du lässt deinen DM vom Hausarzt behandeln?
Bitte entschuldige, aber warum gehst du nicht zu einem Diabetologen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hausärzte, wenn sie nicht grad auch noch Diabetologen sind, sich zwar bemühen, aber oft lieber doch eine Überweisung zum Facharzt schreiben sollten, weil sie viel zu lange an dem DM "herumdoktern"...

**muellero** · 07.08.2008, 08:23

Re: Blutzucker Tagesprofil

Hallo Tom61!

Du hast ja recht .Ich hätte gleich einen Diabetologen aufsuchen sollen.
Aber wozu ist denn der Hausarzt überhaupt noch da ?
Leider ist es nicht so leicht einen anderen Arzt zu finden.
Mit der Bevölkerung verschwinden im Osten so nach und nach auch die Ärzte .
Die verbliebenen Ärzte sind vollkommen überlastet.

Gruß

Müllero

**Tom61** · 07.08.2008, 08:39

Re: Blutzucker Tagesprofil

Warum ist der Hausarzt noch da? Gute Frage. Ich will dir gern sagen, wie ich das persönlich sehe. Also für mich ist der Hausarzt eine absolute Vertrauensperson, die nicht nur meine Krankheiten kennt, sondern auch mein soziales und familiäres Umfeld.
Meine Hausärztin ist eine Ärztin, die mir schon 3 mal sehr gute Informationen über Medikamente gegeben hat. Sie ist Ansprechpartner, wenn ich mich vom Facharzt nicht gut und zufriedenstellend behandelt fühle. Mit dieser Empfehlung bin ich dann zum Diabetologen bzw. in die Schmerzambulanz gegangen und der Facharzt ist der Empfehlung auch jedes Mal gefolgt. SIE war es, die mich auf Byetta hingewiesen hat. Sie nutzt das Feedback ihrer Patientinnen und Patienten über die Fachärzte und kann so sehr gut als Vermittler fungieren.
Ein Facharzt, wie z.B. der Diabetologe fungiert eben leider nur meist auf dem EINEN Gebiet. das trifft auch für Hautärzte zu, die so tun, als würde der Mensch nur aus Haut, oder der Orthopäde, der so tut, als bestünde der Mensch nur aus Knochen.
Ich denke, der Hausarzt ist der einzige seiner Zunft, der den Menschen in seiner Gesamtheit sieht und auch begriffen hat, dass es ab und zu Zusammenhänge zwischen Krankheiten gibt.

**Dr. Keuthage** · 10.08.2008, 15:02

Re: Blutzucker Tagesprofil

da haben Sie Recht, leider ist es "im Westen" in einigen Gebieten ähnlich...der Arztberuf ist (durch Entscheidungen der Gesundheitspolitik) so unattraktiv geworden, dass viele (gerade gute) Ärzte ins Ausland gegangen sind...

**Dr. Keuthage** · 10.08.2008, 15:06

Re: Blutzucker Tagesprofil

...was zu tun ist, habe ich schon geschrieben: bitte gehen Sie zu einem Diabetologen und machen eine Schulung, alles weitere kann dort entschieden werden...

**mundus1999** · 10.08.2008, 15:17

Re: Blutzucker Tagesprofil

Es gibt eine sehr gute Seite:
http://www.diabetes-news.de/arzt/dia...gen/index.html
dort stehen auch jede Menge Diabetologen im Osten aufgelistet!
KEINE AUSREDEN MEHR :-) und los gehts ......

**Dr. Keuthage** · 10.08.2008, 15:47

Re: Blutzucker Tagesprofil

...sehr umfangreich ist auch die Liste unter www.diabetologe.de...

**Tom61** · 11.08.2008, 06:50

Re: Blutzucker Tagesprofil

Naja, lieber Doktor Keuthage, ich wills mal so sagen.. wenn sich der "deutsche Konsument" einen neuen Flat-Screen zulegen will oder ein Auto, da bringt er Zeit auf für looking for....da ist kein Weg zu weit, da kann er 150 km fahren, kein Vergleich ist zu anstrengend. Ärzte sind auch nur Menschen, sie können kompetent sein und trotzdem ist keine Basis da für ein gutes Arzt-Patientenverhältnis und manchmal verstehe ich nicht, warum man sich nicht dieselbe Mühe macht, sich auch einen kompetenten Arzt zu suchen.
Liegt es dem immer noch unheimlichen kritikfreien Respekt vor dem weißen Kittel?
Ich glaube, mindestens 70% der Verantwortung für unseren DM tragen wir als Patienten selbst, der Arzt kann immer nur Moderator und Berater sein.

**atomi** · 22.08.2008, 22:45

Re: Blutzucker Tagesprofil

Hallo,

also man kann nicht generell sagen, wann bei leicht oder schwer erhöhtem BZ Folgeerkrankungen auftreten, sicher ist, es wird sie früher oder später geben. Das ist sehr individuell und hängt vor allem von der genetischen Disposition ab.

Der Hba1c ist meines Erachtens ein Messwert, der ausschließlich dem Arzt/dem Labor was bringt - die können darauf abrechenen..

Vermeide vor allem starke Schwankungen und hohe Spitzen. Diät ist nicht alleine das Mittel der Wahl, es ist vor allem eine sportliche (Ausdauersport, TÄGLICH!) wichtig, denn nur die senkt die Insulinresistenz dauerhaft und hilft wirklich allen Gefäßen :-)

Vor allem aber wiegt Muskelmasse mehr als Fett und je mehr Muskulatur, desto weniger insulinresistent - Gewicht spielt also nicht wirklich ne Rolle..

Wenn Du täglich zusätzlich zum jetzigen Stand 40 min Rad fährst, wirst Du merken, dass die BZ-Werte nach dem Essen nicht mehr so extrem in die Höhe schießen, sollest Du Typ 2-Diabetiker sein.
Bei Typ 1-Diabetes läuft das alles etwas anders, da kann der BZ nach dem Sport ansteigen wenn nicht ausreichend Insulin vorhanden ist.
Hol Dir ne gute Schulung ab, wo man evtl. auch zusammen kocht, Sport treibt und Dich durch checkt.

LG, Daniela

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