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Arimidex

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  • Arimidex

    Hallo, habe am 1.10. mit der Einnahme des Aromatasehemmers begonnen. Der vorgesehene Zeitraum von fünf Jahren kommt einem ewig vor, worauf begründet sich eigentlich diese Zeitspanne, konnte nirgends etwas finden ? Vielen Dank und frl. Gruß


  • Re: Arimidex


    Es gab Studien, die diesen Zeitraum bei Tamoxifen als günstig herausgefunden haben.
    Daher hat man den Zeitraum erstmal übernommen und durch weitere Studien überprüft, auch mal einen Wechsel von Tamoxifen auf Aromatasehemmer.
    Letztlich kann man aber bislang nicht sagen, ob nicht evtl. auch eine noch längere Zeit mal sinnvoll sein könnte.

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    • Re: Arimidex


      ich möchte wissen ob Arimidex auch bei mann anwenden kann? und welche Nebenwirkungen hat?
      sind in der Forum auch männer betroffen?

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      • Re: Arimidex


        Hallo, ich würde mich an die Herstellfirma wenden und fragen, das ist AstraZeneca-Medinfo, die haben mir auch ganz ausführlich zurückgemailt. Grüße.

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        • Re: Arimidex


          hi januar,
          darf ich mal fragen wie jung du bist.. wegen dem aromatasehemmer... mein ich. und wie verträgst du das zeugs?
          gruss die fee

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          • Re: Arimidex


            Hallo, habe mit dem "Zeugs" (mir auch unsympathisch) erst am 1. Oktober angefangen, bis jetzt keine Probleme. Werde mal abwarten, ob die angesagten Beschwerden kommen.... Gruß

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            • Re: Arimidex


              Ach ja, klar, Alter vergessen, bin bei 66 Jahren (da soll eigentlich das Leben anfangen!!) Gruß J14

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              • Re: Arimidex


                hallo liebe januar14...
                ich wünsche dir das es so bleibt...
                dolles daumendrücken..
                die fee

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                • Re: Arimidex


                  *smile* jo..... bei so einer schnapszahl... und der gute udo jürgens hats schliesslich besungen, also liebe januar geniesse das leben!!!

                  lg die fee

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                  • Re: Arimidex


                    Man kann es anwenden. Es gibt aber keine Studien dazu, da es zu selten ist.

                    Kommentar



                    • Re: Arimidex


                      Da vor kurzem bei mir als mann ein Brustkrebs durch eine piopsie entdeckt wurde,hat mir mein arzt,da ich nicht sofort oprieren wollte,
                      Arimidex verschrieben,obwohl bei mir vor fünf jahren Prostattakrebs ebenfalls diagnoziert wurde,und dies bis heute ohne jegliche Behandlung keine Änderung vorweist,im gegenteil die psa wert hat sich in dieser Zeit halbiert,und nun möchte es wissen,ob Arimidex eine Wirkung auf meine noch schlafender Prostattakrebs hat?

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                      • Arimidex: Prostata-, Brustkrebs


                        Da besteht aus meiner Sicht kein Risiko, wenngleich das die Urologen besser wissen.

                        Kommentar


                        • Re: Arimidex: Prostata-, Brustkrebs


                          Hallo Ihr im Forum!

                          Nehme auch Arimidex seit September und habe bislang keinerlei Beschwerden. Meine Onkologin sagte mir ich soll die Tablette immer vor dem schlafengehen einnehmen. Weiß eigentlich jemand was passieren kann wenn man diese Pille mal vergißt?

                          Gruß stehaufmännchen

                          Kommentar


                          • Re: Arimidex: Prostata-, Brustkrebs


                            Im Beipackzettel steht man soll sie dann am nächsten Tag ganz normal weiternehmen und nicht die Vergessene dazu!!
                            LG
                            gilian

                            Kommentar


                            • Re: Arimidex: Prostata-, Brustkrebs


                              Genau.

                              Kommentar


                              • Re: Arimidex


                                ach man.. beneide euch darum das ihr keine nebenwirkungen bei arimidex habt ...habe gewichtszunahme .. gelenkschmerzen die mich in meiner bewegung stark einschränken
                                wünsche euch weiter alles gute.. Nina

                                Kommentar


                                • Re: Arimidex


                                  Hallo Nina, mich mußt Du nicht beneiden, so glücklich bin ich mit Arimidex nicht. Meine Gelenke finden das auch nicht so toll, meine Arthrosen, mit denen ich mich eigentlich soweit arrangiert habe, melden sich ordentlich. Hatte vor 1 Jahr einen Lendenwirbelbruch, jetzt tut mein Rücken auch dauernd wieder weh. Habe eigentlich keine Lust auf das Zeug, vor lauter Vorsichtsmaßnahme, Garantie kann einem ja doch keiner geben. Alles Statistik! Bin in einer Studie über Patientenverhalten, ob Frau die Pille auch nimmt, aber nachgefragt hat bis jetzt noch keiner und kontrollieren tuts ja auch niemand. Liebe Grüße und Kopf hoch (und Gelenke) Jan

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                                  • Re: Arimidex


                                    hi jan
                                    danke für deine worte .. ich mache im mom eine pause von 4 wochen um zu sehen ob die gelenkschmerzen besser werden .. wenn ja soll ich auf tamoxifen umsteigen (nach rücksprache mit frauenarzt).. wenn nicht soll ich arimidex weiter nehmen... leider merke ich keine besserung und wenn ich pech habe (habe ich immer ).. werde ich alle nebenwirkungen beim tamoxifen auch haben ...also augen zu und durch . werde mich halt weiter einschränken müssen... hauptsache kommt sonst nix dazu

                                    wünsche dir auch alles gute weiterhin ..lg Nina

                                    Kommentar


                                    • Re: Arimidex


                                      Hi, jetzt ABER! Immer Pech hat keiner, warum solls nicht auch mal besser werden? LG J

                                      Kommentar


                                      • Re: Arimidex


                                        kann jemand mir sagen,was unterscheidet sich Arimidex von Tamoxifin
                                        Danke

                                        Kommentar


                                        • Re: Arimidex


                                          Hallo, Tamoxifen ist als Antihormon schon sehr lange auf dem Markt, Arimidex ist ein sogen. Aromatasehemmer der neueren Generation. Ob besser, da streiten sich die Gelehrten wohl noch, soll für Frauen nach den Wechseljahren besser sein. Es unterscheiden sich auch die Nebenwirkungen, Tamoxifen kann (muß nicht) auf die Augen gehen, Thrombosen und Gebärmutterschleimhautwucherungen verursachen. Arimidex kann (muß nicht) Osteoporose verursachen. Osteoporotische Veränderungen kann man im Prinzip besser kontrollieren als beginnende Thrombosen, aber die Beschwerden sind eben auch bei jedem (jeder) unterschiedlich. Entscheiden muß man sich eben zwischen Teufel und Beelzebub.....Freundliche Grüße Januar14

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                                          • Re: Arimidex


                                            Dem kann ich mich nur anschließen.
                                            Beides sind hochwirksame Medikamente, die bei hormonrezeptorpositiven Tumoren teilweise so effektiv sind, wie frühere Chemotherapien.
                                            Daher sind eben auch Nebenwirkungen so zu sehen...

                                            Zuweilen denkt man, ach es ist ja bloß eine Hormontherapie...
                                            Das bloß muss man da wirklich streichen.

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                                            • Re: Arimidex


                                              also wenn sie das so erklären dann verstehe ich auch einiges ... diese knochenschmerzen und nervenschmerzen in den beinen wie bei der chemo .... ich hab von arimidex jetzt auf tamoxifen gewechselt und hoffe mir besserung .. aber bis jetzt noch nix ausser das leichte unterleibschmerzen dazugekommen sind .. mal abwarten

                                              lg Nina

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                                              • Re: Arimidex: Prostata-, Brustkrebs


                                                lieber Dr.Glöckner
                                                Sie haben mir vor Monaten,geantwortet,daß keine Risiko bei der Einnahen von Armidix gibt,leider muß ich wiedersprechen,denn durch der Einnahme wurde die PSA wert von 2,5 auf 4 gestiegen,dann habe aufgehört mit dem,dannach ging mein psa wert wieder zurück auf die alte werte
                                                lg

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                                                • Re: Arimidex: Prostata-, Brustkrebs


                                                  Die PSA-Veränderungen sind ein Warnzeichen. Allerdings stellen sie auch keinen Beweis dar, dass wirlich etwas in Gang gesetzt wird. Vorsicht ist trotzdem angesagt.

                                                  Die hormonelle Behandlung des Prostatakarzinoms besteht im Entzug der männlichen Hormone.
                                                  Die hormonelle Behandlung des Brustkrebses erfordert einen Entzug der weiblichen Hormone. Diese werden von Männern meist im Fettgewebe aus Testosteron gebildet.
                                                  Wenn diese Umwandlung geblockt wird, könnte das zu einer Steigerung des Testosterons führen. Das halte ich für denkbar.
                                                  Untersuchungen dazu sind mir nicht bekannt.

                                                  Das nächste Problem ist, dass sämtliche Brustkrebsmedikamente für Frauen zugelassen sind, keines explizit für Männer.
                                                  Eine solche Zulassung ist auch nur schwer zu bewerkstelligen, da es für Studien gar nicht genug Patienten gibt.

                                                  Was die Auswirkungen Ihrer Brustkrebsbehandlung auf Ihr Prostatakarzinom angeht, so hatte ich primär keine Probleme gesehen, jedoch auch angemerkt, dass dies der behandelnde Urologe besser beurteilen kann.
                                                  Schließlich sind Frauenärzte zwar in die Behandlung von Brustkrebs bei Männern involviert, aber nie in die Behandlung von Prostatakrebs.

                                                  Wenn Ihnen nun ein Medikament verordnet wurde, dass für Männer eigentlich nicht zugelassen ist, dann trägt der Verordner die Verantwortung dafür, kein Forum.
                                                  Bei der bekannten Vorgeschichte hätte ich eine Rücksprache mit dem behandelnden Urologen für nötig gehalten.
                                                  Möglicherweise wäre eine Kombination aus Testosteronhemmung mit Arimidex besser gewesen.
                                                  Dies kann man aber nur im Einzelfall unter Abwägung aller Nutzen und Risiken entscheiden.
                                                  Mir ist dies aus der Ferne natürlich nicht möglich, da ich weder alle Befunde kenne, noch alle Medikamente, die Sie bekommen.
                                                  Daher ersetzt ein Forum natürlich auch keine direkte ärztliche Beratung/Behandlung.

                                                  Noch eine weitere Bemerkung zu Ihrer Brustkrebsbehandlung:
                                                  Eine Beurteilung der Behandlung erfordert mehr als die Diagnose Brustkrebs beim Mann.
                                                  Man braucht das Tumorstadium, weitere Klassifizierungen und den Hormonrezeptorstatus. Dazu kommen noch das Alter und der Allgemeinzustand.
                                                  (Ich denke mal, dass 1970 in Ihrem Benutzernamen suly1970 nicht das Geburtsjahr angibt...)
                                                  Dann kann man zwei Sachen machen: eine Operation mit nachfolgender Chemotherapie und/oder Hormontherapie bzw. eine Chemotherapie vor einer Operation.
                                                  Arimidex ist zu einer primären hormonellen Behandlung bislang gar nicht zugelassen, auch nicht bei Frauen.
                                                  Daher halte ich hier die Behandlung grundsätzlich nicht für korrekt.
                                                  Auch Tamoxifen wäre kein Ausweg, ohne gleichzeitig auf Seiten der Prostata etwas zu tun, wovon ich nebenbei ausgegangen bin.
                                                  Daher sollten Sie vielleicht Ihre Einstellung zu einer Operation nochmal überdenken...

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