#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

    Auch ich habe mich nun extra wegen meines Befalls hier angemeldet.


    Ich habe nun seit über 10 Jahren mit wiederkehrendem Befall zu kämpfen. Regelmäßig war ich bei Ärzten. Bei allen das gleiche: verschreiben mir 1x Vermox oder Helmex und/oder wollen erstmal eine Stuhlprobe. Daraufhin wird daraus nichts. Keine andere Therapiemöglichkeit und teilweise kein Verständnis. Inkompetenz. Ist auch nichts schlimmes, sollen die mich zu einem Fachmann schicken - machen sie aber nicht. Seitdem bin ich nicht mehr der beste Freund wenn es um Hausärzte geht.

    Nun habe ich vor 2 Jahren mir auch Mebendazol in einer niederländischen Apotheke bestellt. Hat geholfen, Viecher waren erstmal weg.

    Heute aber wieder der Schock: mehrere Würmer im Kot entdeckt. Davor hatte ich schon tagelang das Gefühl, dass da wieder was nicht stimmt und das hat sich am heutigen Tag wieder bewahrheitet.

    Hygienemaßnahmen schon x-mal durchgemacht. Vermox/Helmex schon x-mal durchgekaut. Alles schon x-mal wiederholt. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.


    Und
    Und nun? Hat irgendeiner eine Idee? Irgendein Erfahrungsbericht wie die Person den ständig wiederkehrenden Befall der Madenwürmer doch noch in den Griff bekommen hat?


    Das Schlimmste: Momentan gibt es in den Niederlanden Lieferengpässe und Mebendazol ist überall ausverkauft/überteuert!


    Psychischer Stress. Ekelgefühl vor sich selbst. Verzweiflung. Schlaflose Nächte. Juckreiz, gegen den gefühlt nichts hilft. Wenig Lust auf menschlichen Kontakt.
    => Das wünsche ich nichtmal meinem schlimmsten Feind.

    Kommentar



    • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

      Und wie bescheuert ist es bitte, dass das Medikament in DE rezeptpflichtig ist? ZUM KOTZEN (!!!)

      Ich muss jedesmal 2 Stunden beim Arzt verbringen, 30 min Hin und Rückweg in Kauf nehmen, damit er mir 1x Vermox verschreibt, mit dem ich höchstens eine Wiederholung machen kann. Die Ärzte in DE wollen nämlich nicht mehrere Packungen verschreiben. Und erst dann kann ich zur Apotheke laufen, Rezept vorzeigen und mir das Medikament mitnehmen.

      Das sind 3-5 Stunden aufwand - für eine einzige Packung Vermox!!!

      Für die nächste Packung muss ich dann wieder zum Arzt und insgesamt 3-5 Stunden aufwenden. Wer hat so viel Zeit mit einer Vollzeitstelle, einem Haushalt und ggf. Kindern übrig?


      Sorry... manchmal muss man sich etwas auskotzen. Bin froh, dass ich mit diesem Problem nicht alleine bin. Auch wenn ich diesen Kram keiner Menschenseele wünsche...

      Kommentar


      • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

        Liebe Mitleider..

        Es tut gut eure Beiträge zu lesen. Man denkt ja beim zigsten Befall mit einem stimmt was nicht. Ich hatte in den letzten 5 Jahren mehr als 6x Madenwürmer. Dieses Jahr bereits das 3.x

        Zum verzweifeln. Die Mittelchen aus den Apotheken haben allesamt nur den akuten Befall gestoppt; keine nachhaltige Wirkung zu erkennen.

        Nun habe ich mir eine eigene Therapie aus mehreren Informationen zusammengestellt, die ich gern mit euch teilen möchte:

        SCHÜSSLER SALZE + KNOBLAUCH

        Kommentar


        • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

          [QUOTE=Natürlich142;n3218045]Liebe Mitleider..

          Es tut gut eure Beiträge zu lesen. Man denkt ja beim zigsten Befall mit einem stimmt was nicht. Ich hatte in den letzten 5 Jahren mehr als 6x Madenwürmer. Dieses Jahr bereits das 3.x

          Zum verzweifeln. Die Mittelchen aus den Apotheken haben allesamt nur den akuten Befall gestoppt; keine nachhaltige Wirkung zu erkennen.

          Nun habe ich mir eine eigene Therapie aus mehreren Informationen zusammengestellt, die ich gern mit euch teilen möchte:

          SCHÜSSLER SALZE + Knoblauch +

          KOKOSÖL

          Ich mache das seit 2 Wochen. Nach einer Woche (ca.) KEINE lebenden Würmer mehr im Stuhl (tote noch immer reichlich!!)

          Ich schaue mir jedes Klümpchen auf Klopapier an. Ich möchte wissen, ob man es auf nicht-schulmedizinischem Weg schaffen kann. Ist ja keine Lösung jedesmal zu Medikamenten zu greifen, die keine dauerhafte Wirkung verzeichnen




          Durchführung:

          Ich habe einen Schüsslersalze Selbsttest im Internet gemacht.

          Relevant ist Schüsslersalz No. 8 für mich.

          Ich nehme derzeit 3 verschiede Salze (nach meinem Befinden/Körper)

          Die Kur umfasst 3 Tage Intensivtherapie: 6x am Tag eine Tablette. Danach 3x am Tag. Bis die 80 Tabletten aufgebraucht sind.

          Dazu ruhig mehrmals am Tag 1TL Kokosöl (das mögen die Würmer garnicht)

          Und: Knoblauchzäpfchen. Hab mich auch erst schwer getan. Ist aber hilfreich gegen das Jucken. Auch Knoblauch mögen sie garnicht. Einfach eine Zehe schälen, gitterförmig einritzen mit einem Messer, mit Kokosöl beträufeln und einführen (das Kokosöl wirkt antiparasitär). Ambesten nach dem Stuhlgang.




          Habe eben nochmal recherchiert (und werde es mir noch zulegen):

          Schüssler Salz Nr. 19. Cuprum arsenicosum

          scheint direkt geeignet gegen Madenwürmer.

          7-10 Tabletten täglich

          Ruhig nochmal näher belesen!

          Ich werde das fortführen sobald meine bisherige Kur beendet ist.




          Wäre sehr schön von euren Erfahrungen zu hören!!! Wir sitzen in einem Boot

          Kommentar



          • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

            Nun habe ich mich auch mal dazu entschlossen, hier einen Beitrag zu verfassen, da ich sehe, dass es vielen ähnlich wie mir geht und ich nicht allein mit diesem Problem zu kämpfen habe.

            Seit 3 Monaten leide ich dauerhaft unter Madenwürmern. Schon letztes Jahr hatte ich mich damit infiziert. Zuerst realisierte ich diese und die sich äußernden Symptome (Gewusel unten im After, Juckreiz spät Nachmittags - Abends und Nachts!) nicht wirklich. Als ich mich dazu belas, saß ich ganz fix beim Arzt. Dieser verschrieb mir (ohne Stuhlprobe etc.) Helmex, welches ich entsprechend der Tablettenangabe (einmalig 2 Tabletten am Morgen) und nach 2 Wochen nochmal 2 Tabletten einnahm. Ich beachtete die Hygiene, ich bin allgemein ein sehr hygienischer Mensch. Ich zog also am Behandlungstag die Betten ab, putzte die Wohnung etc. Nach der zweiten Behandlung hatte ich nur noch ein kleines Stechen unten ab und zu, die Ärztin meinte es sei normal und ich solle mich nicht sorgen, die Viecher sind weg.


            Jetzt habe ich seit April wieder Madenwürmer. Ich bemerkte Gewusel unten und wusste direkt was Sache ist. Ich schaute auch nach dem Abwischen zufällig auf das Toilettenpapier, wo ich weiß-gelbliche winzige Würmchen (3-5mm ca.) entdeckte, welche sich noch kurz bewegten. Ich rief beim Arzt an, welche mir ohne Sprechstunde wieder Helmex verschrieb, da dies bereits bekannt war bei mir. Dies nahm ich wieder, genau wie vor einem Jahr, ein, zog die Betten ab, putzte alles erdenkliche, wechselte jeden Tag 2 mal die Unterwäsche, wusch Handtücher, Klamotten, Kissen, Decken etc., ging 2 Mal duschen am Tag und ernährte mich sogar mehr Zuckerfrei. Ich glaube ich hab noch nie so viel Hände gewaschen. Nach der 2. Behandlung (nach 3 Wochen) merkte ich die Würmer immer noch, sodass ich sogar ein drittes Mal (nach 2 Wochen) Helmex einnahm, da noch Tabletten über waren. Half nichts. Würmer immer noch am Tuch zu sehen. So saß ich wieder beim Arzt, welche es nicht fassen konnte, dass Helmex nichts gebracht habe und verschrieb mir Vermox. Ich habe also das ganze Prozedere mit 3 Tagen pro Tag je eine Tablette Vermox (100mg) nochmal durchgeführt, mein Partner (symptomfrei) ebenfalls. Direkt am ersten Einnahmetag hatte ich plötzlich schlimmere Symptome als vorher, mehr Gewusel, sogar Juckreiz in der Nacht! Ich bin nun eine Woche nach der ersten Runde Vermox. Ich bin so verzweifelt und ich weiß, dass ich bestimmt in kurzer Zeit wieder beim Arzt sitze. Mittlerweile wische ich auch nur noch die Wohnung und sauge nicht mehr um ja keine Eier aufzuwirbeln. Ich esse Karotten, Kürbiskerne und trinke Thymiantee nebenbei, da das den Würmern gar nicht gefällt. Ich beachte ja echt alles.

            Ich frage mich, warum die Behandlungen trotz Hygiene etc nicht anschlägt. Warum merke ich die Würmer nach Vermox noch mehr als vorher? Waren die Viecher vielleicht sogar gar nicht richtig weg seit letztem Jahr?

            Viele sagen auch, dass Vermox erstmal wirken muss, verstehe ich auch, aber wie lange soll das denn bitte dauern?

            Des Weiteren habe ich auch bemerkt, dass ich reizvoller und viel müder tagsüber bin, obwohl ich viel schlafe. Zudem hab ich seit einem Jahr auch immer Schmerzen in Blinddarmregion und frage mich, ob sich Würmer trotz Tabletten einnisten und sich ein Herd dort gebildet haben könnte.

            Ich hoffe, dass mir vielleicht die ein oder andere Frage beantwortet werden kann und das Thema ein wenig mehr Aufsehen bekommt, da es anscheinend echt vielen so wie mir geht und Tabletten nicht richtig anschlagen.

            Meinen Arzt werden ich natürlich dennoch aufsuchen. Danke im Voraus!

            Kommentar


            • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

              Hallo an alle Leidtragenden da draußen,

              ich habe leider jetzt auch schon fast ein Jahr mit den Würmern zu kämpfen. Alle 1-2 Monate passiert es immer und immer wieder. Als Kind hatte ich auch schon mal das Gleiche aber da wurde es nie wirklich behandelt…mit 21 hat es aktiv wieder angefangen aber ich glaube ich hatte die Würmer schon die ganze Zeit über.
              Die ersten Male habe ich nur eine Kur mit Knoblauch, Oreganoöl, Papyakerne, Grapefruitkernextrakt, Kokosnussöl etc. gemacht. Nur leider kamen sie trotzdem immer wieder.
              Irgendwann vor über einem Monat habe ich dann Vermox genommen aber jetzt sind schon wieder neue Würmer da. Natürlich achte ich auch auf die Hygiene aber ich kriege sie einfach nicht los.

              Ich glaube eine Darmkur/Sanierung könnte helfen, da sich die Würmer aber auch Bakterien und co. im Biofilm festsetzen. Ob man den Biofilm komplett zerstören sollte ist umstritten aber ich glaube eine gesunde Darmflora kann ganz gut alleine die Würmer abwehren. Ich werde versuchen über mehrere Wochen meinen Darm mit Flohsamenschalen und Zeolith zu reinigen. Opc stärkt das Immunsystem und durch Probiotika werden die guten Bakterien gestärkt. Allgemein sollte man Zucker/Alkohol/tierische Produkte und säurehaltige Produkte meiden. Fermentierte und basische Produkte unterstützen den Prozess.

              Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Hier in dem Forum auf Gleichgesinnte zu treffen, die das gleiche Schicksal mit einem teilen ist so befreiend. Es muss irgendeine Lösung für dieses Problem geben…ich finde es schade, dass das Thema nicht großartig Beachtung geschenkt wird und ich bin mir sicher das auch in den westlichen Ländern viele Menschen an Parasiten leiden und es gar nicht wissen.

              Liebe Grüße und alles Gute an jeden Einzelnen.
              Gibt bitte die Hoffnung auf Heilung nicht auf!

              Kommentar


              • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                Ich habe mich jetzt auch extra angemelder und hoffe auf Hilfe. Wir schlagen uns seit einem Jahr mit madenwürmern rum. Meine Tochter hat sie vom kiga (höchstwahrscheinlich) angeschleppt. Vor 3 Jahren hatten wir sie auch schonmal, da war nach 2 facher Behandlung mit helmex alles gut. Diesesmal will es einfach nicht weggehen. Eine Frage: ist Mebendazol nicht auch der Wirkstoff in vermox? Das haben wir nämlich verschrieben bekommen u es hat überhaupt nichts genutzt. Ich bin kurz davor mir auch in einer Holland Apotheke Mebendazol zu bestellen aber wenn das das selbe ist wie vermox Spar ich mir den Versuch. Ist irgendjemand von euch schon weiter gekommen oder hat diese biester sogar besiegt?! Ich bin echt am verzweifeln. Alle anal abklatschet kommen negativ zurück, allerdings hab ich 4 Wochen später bei meiner Tochter einen lebendigen Wurm gesehen. Der Kinderarzt meint nur, dass man da nicht viel machen kann, sie wird sich im kiga wohl immer wieder neu anstecken j spätestens in der Schule ist es dann vorbei. Aber das kann’s ja nicht sein. Laut ihn ist es auch nicht wild, wenn wir alle paar Wochen helmex nehmen aber für mich ist das kein Zustand. Hat jemand von euch Rat?

                Kommentar



                • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                  Ich habe mich jetzt auch extra angemelder und hoffe auf Hilfe. Wir schlagen uns seit einem Jahr mit madenwürmern rum. Meine Tochter hat sie vom kiga (höchstwahrscheinlich) angeschleppt. Vor 3 Jahren hatten wir sie auch schonmal, da war nach 2 facher Behandlung mit helmex alles gut. Diesesmal will es einfach nicht weggehen. Eine Frage: ist Mebendazol nicht auch der Wirkstoff in vermox? Das haben wir nämlich verschrieben bekommen u es hat überhaupt nichts genutzt. Ich bin kurz davor mir auch in einer Holland Apotheke Mebendazol zu bestellen aber wenn das das selbe ist wie vermox Spar ich mir den Versuch. Ist irgendjemand von euch schon weiter gekommen oder hat diese biester sogar besiegt?! Ich bin echt am verzweifeln. Alle anal abklatschet kommen negativ zurück, allerdings hab ich 4 Wochen später bei meiner Tochter einen lebendigen Wurm gesehen. Der Kinderarzt meint nur, dass man da nicht viel machen kann, sie wird sich im kiga wohl immer wieder neu anstecken j spätestens in der Schule ist es dann vorbei. Aber das kann’s ja nicht sein. Laut ihn ist es auch nicht wild, wenn wir alle paar Wochen helmex nehmen aber für mich ist das kein Zustand. Hat jemand von euch Rat?
                  Hey Ich habe (wie oben schonmal beschrieben) auch seit (jetzt) 6 Monaten durchgehend Madenwürmer. Vor einem Jahr schonmal, mit Helmex behandelt, dann waren sie weg. Im April waren sie wieder da und ich hab mit Helmex UND Vermox behandelt, alles hygienische beachtet, alles erdenkliche geputzt etc. ... ich habe Stuhlproben abgegeben, negativ, Darmspieglung, negativ.... sinnlos, aber das sagt jeder, dass die Tests immer negativ sind. Dennoch spüre und sehe ich die Viecher immer noch... und gefühlt jeder Arzt ist ratlos.

                  Für mich habe ich jetzt was sehr gutes entdeckt, was euch allen vielleicht weiterhelfen kann. Und zwar nehme ich dauerhaft jeden Tag 2x Tabletten für die Darmflora (von DM) oder auch von Natural Elements Flora 21 (amazon). Zusätzlich esse ich Joghurt mit Flohsamenschalen und mache 1x im Monat eine Kürbiskern-Kur für eine Woche, als 7 Tage lang jeden Morgen vor dem Frühstück einen Esslöffel gemahlene Kürbiskerne mit ein bisschen Honig drauf, dann beim Frühstück eine Kiwi oder eine Banane essen!!! Denn die Kürbiskerne enthalten Stoffe, die die Würmer kurzzeitig lähmt und die Kiwi/Banane sorgt für Anregung des Stuhlgangs, wodurch die Würmer ausgeschieden werden.

                  Und ohne Witz, das hilft! Zumindest habe ich dann weniger Beschwerden und habe das Gefühl sie werden weniger. Sonst suche ich auch noch nach dem Heilmittel, welches echt mal die ganzen Viecher da unten ausrottet....

                  Sonst kann ich nur empfehlen weiterhin die Hygiene zu beachten, Fingernägel kurz, Handtücher, Bettwäsche und Unterwäsche bei 60° oder sogar 90° waschen, staubwischen! Nicht wedeln. Saugen und wischen... und vorallem immer schön Hände waschen.

                  Leider wird Thema "Madenwürmer" oft totgeschwiegen, weshalb auch kein Arzt richtig den Durchblick hat und ich hoffe, das ändert sich mal.

                  Viel Glück an alle und falls jemand noch Tipps hat, würde ich mich auch sehr freuen, danke!!!

                  Kommentar


                  • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                    Danke dir für deine Tipps. Ich hab letztes Jahr sogar ne Darmkur gemacht aber die hat auch nichts gebracht. Ich Probier es jetzt mal mit den kürbiskernen. Das waschen u putzen mache ich mittlerweile im normalen Maße, da das auch nicht den Durchbruch gebracht hat. Ich habe bei mir auch noch nie einen Wurm gesehen, spüre nur die Symptome. Nur bei meiner Tochter sehe ich Würmer. Es ist echt zum verzweifeln

                    Kommentar


                    • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                      Hallo ihr lieben, es ist schön zu lesen das ich nicht die einzigste bin die Jahre lang schon Probleme mit diesen würmern hat... Ich habe das auch damals als kind schon öfters gehabt. Dann war zwischendurch ruhe. Früher hatte ich das auch ganz extrem mit vielen würmern. Jetzt ist es mittlerweile nicht mehr so wenn ich es habe. Letztes & vor letztes Jahr hatte ich es jewels nur 1x. Davor die Jahre öfters im Jahr 2 bis 3x bestimmt. Ich bin selbständig als Tagesmutter & leider auch dadurch immer Im Risiko mich anzu stecken. Was nur komisch ist, das ich nie erlebt habe das die kinder etwas haben oder meine partner bzw damaliger ex Freund & mein jetziger partner auch nie. Meine familie mit der ich als kind zusammen gelebt habe auch nie. Immer nur ich. Langsam verzweifle ich und es geht ganz schön an die substanz. Immer wieder habe ich über die Jahre erlebt, das Stuhl Proben ohne befund sind obwohl sogar extra ein Wurm in die Stuhl Probe rein getan habe & das schon öfters.... Ich hab auch eig kein bock ständig irgnwdwas an medis zu nehmen, aber muss ja sein... Weil ob das so gut für den Körper & die organe gut ist verzweifle ich. Dieses Jahr ist es im August das erste mal gewesen genau aufs Datum ein Jahr nach dem ich es letztes Jahr hatte... Komisch komisch alles. Kann so ein Wurm ein Jahr überleben? Eig ja nicht... Alles mysteriös zu mir wurde sogar schon gesagt, ich sollte mir das nicht einbilden dass ich sowas habe dann hätte ich ihm was anderes. Ich hatte auch schon Hämorrhoiden die fühlen sich ja so ähnlich an aber wenn man die Würmer wirklich sieht dann kommt man sich schon blöde vor wenn man kein Verständnis bekommt meine Mutter hat früher auch immer zu mir gesagt stell dich nicht so an du hast dann nicht so bildest dir das nur ein aber ich bin ja nicht blind ich sehe da ja was wenn da was ist. ulUnd ich merke auch oft schon bevor es anfängt zu jucken dass ich abgeschlagen bin total gereizt total müde und und und.... jetzt habe ich letzte Woche angefangen eine Darmkur zu machen omnibliothek 10 und kaum mache ich die fängt es mich an am Popo zu jucken und ich habe wieder Würmer jetzt habe ich eigenständig dieses frei verkäufliche gekauft weil ich nächste Woche Montag eher einen Termin beim Arzt habe und werde alles weitere mit ihm besprechen und dieses Mal auch mein Partner mit behandeln lassen auch wenn er keine Symptome zeigt. Ich habe auch das Gefühl dass es oft die imitimität raubt in einer Beziehung weil der andere sich vielleicht davor ekelt auch wenn es nicht so sagt weil er Angst hat sich auch anzustecken es geht echt auf die Substanz und ich weiß nicht wo das noch hinlaufen soll ich will endlich dieses Viecher loswerden und nicht ständig immer wieder aufs Neue jedes Jahr damit anfangen. Ich habe das Gefühl ich muss dafür irgendwann meinen Traumberuf aufgeben und nicht mehr mit Kindern arbeiten damit ich endlich mich nicht mehr mit diesen Viechern anstecken...

                      Kommentar



                      • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                        Hallo Foristen und genervte Wurmpatienten!

                        Ich war jetzt auch ein paar Jahre immer wieder von den kleinen Viechern befallen. Es war immer die gleiche Prozedur. Zum Arzt, Helmex zwei mal genommen, ein paar Monate Ruhe und dann gings wieder von vorne los. Kennt ihr ja :-)

                        Als Raucher mache ich mir nicht so viele Sorgen was ich da so alles zu mir nehme mit dem Helmex, aber dieses rumbetteln beim Arzt/Kinderarzt (4 Köpfige Familie) und das zerkauen der Tabletten nervt auf Dauer.

                        Auf der Suche nach Alternativen habe ich Knoblauch, Karotten, Kürbiskerne und Kurkuma probiert. Alles ohne spürbare Wirkung, dafür stank das ganze Großraumbüro nach meinen Knoblauchausdünstungen :-D Vielleicht lässt sich bei konsequenter Anwendung mit o.g. Mitteln eine Wirkung erzielen, bei mir hats aber nicht gereicht.

                        Nach meiner letzten Helmexbehandlung vor 8 Monaten hatte ich dann die Nase voll von den Medis und habe mir einen Alternativplan überlegt, falls es wieder anfängt zu Kribbeln. Diese Strategie möchte ich mit euch teilen, denn Stand jetzt hat sie sich bewährt! (Toitoitoi). Und zwar habe ich die Viecher quasi von unten und oben attakiert. Beim ersten Kribbeln, dass wieder nicht sehr lange auf sich warten ließ, nahm ich eine Knoblauchzehe und schnitt die komplette Haut davon weg, so dass überall Schnittfläche war (also nicht nur angeritzt). Diese fettete ich gut mit Kokosfett ein und dann ab in den Hintern damit. Sie sollte natürlich schon so tief rein, dass sie nicht gleich wieder raus ploppt! Ein bißchen die Backen zu kneifen und dann passt das. Und direkt am nächsten Morgen nach dem Aufstehen einen EL Schwarzkümmelöl geschluckt.

                        Das mit der Knoblauchzehe habe ich ca. 1 Woche lang gemacht und das Schwarzkümmelöl habe ich solange jeden(!) Morgen wiederholt bis die Flasche (100ml) leer war.

                        Ich habe folgendes Produkt gekauft "naturpura-bio-schwarzkuemmelöl". Das gibts z.B. bei Rewe. Das soll keine billige Werbung sein, aber das ist eben genau das was ich verwendet habe. Geschmacklich ist es am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber nach einer Weile ist es wirklich das geringere Übel.

                        Meine Theorie hinter dem ganzen (Achtung! Keine Medizinisch belegte, nur meine Theorie!) ist diese, dass die adulten Weibchen durch den Knoblauch(+Kokosfett) daran gehindert werden, aus dem Hintern zu kriechen und neue Eier abzulegen. Das Schwarzkümmelöl von oben tötet die Würmer und Vorstadien dieser ab und somit wird der Kreislauf unterbrochen.

                        Ich habe jetzt mehrere Monate keine Symptome mehr. Kein Jucken, keine übermäßigen Luftpüpse und auch dieses Gefühl am Poloch ständig feucht zu sein ist nicht mehr da. Ich fühle mich komplett genesen. Sollten trotzdem die Symptome wiederkehren werde ich diese Kur wiederholen, denn die 7€ für das Öl sind mir lieber als die Chemie mit Arztbesuch u.s.w.

                        Inwieweit diese Kur für Kinder möglich ist kann ich nicht sagen. Meine würden das Schwarzkümmelöl nicht freiwillig zwei Wochen lang nehmen. Das mit der Knoblauchzehe schon eher. Diese hilft übrigens auch super gegen akutes Kribbeln. Nur der nächste Gang auf´s WC riecht ein bißchen merkwürdig :-)

                        Nach der Einnahme des Öls blieb ich immer noch so mindestens zwei Stunden ohne Essen. Eine Tasse KAffe mit etwas Milch habe ich mir aber gegönnt und sie hat scheinbar nicht geschadet.
                        Falls ihr das Öl im Rewe kauft, schaut mal auf´s MHD. Es scheint nicht so der Verkaufsschlager zu sein. Meine erste Flasche war schon abgelaufen...

                        So, das müsste es gewesen sein. Ich wünsche allen Lesern, dass sie diese Viecher wieder loswerden, egal auf welchem Weg. Über ein Feedback bei der Anwendung meiner Methode würde ich mich sehr freuen, denn bis jetzt bin ich der einzige Tester. Sollten noch Fragen dazu bestehen, einfach raus damit :-)

                        Kommentar


                        • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                          Ich glaube aber, was immer wieder außer Acht gelassen wird ist, dass die Eier höchstwahrscheinlich nicht nur über den Mund wieder in den Körper gelangen können, sondern auch direkt im Anus wieder schlüpfen und zurück in den Darm kriechen. Ich bin selbst betroffen und für mich ist dies die einzig logische Erklärung, warum ich diese Viecher seit acht Monaten jeden Tag spüren kann.
                          Wir sind eine fünfköpfige Familie und außer mir ist auch meine Tochter betroffen. Sie hatte über Wochen und Monate hinweg immer wieder Bauchweh, Verstopfungen und dann auch piksen und Juckreiz (leider haben wir aber nie an Madenwürmer gedacht), bis es dann letztendlich so schlimm wurde, dass wir in der Notaufnahme gelandet sind und der behandelnde Arzt die Würmer sofort im Anus entdeckte und auch per Abklatsch einen sehr starken Befall nachweisen konnte. Pünktlich eine Woche später hat es dann bei mir im Anus geklingelt und meine Frau konnte sie in meinem Po sehen. 3-mal Vermox genommen und für 12 Tage war Ruhe. Danach kamen sie wieder. Wieder Vermox genommen, aber diesmal ohne Erfolg. Auch 10 Tage Vermox am Stück hatten anschließend keinen Erfolg. Ich konnte (und kann) sie seither jeden Tag spüren.
                          Tags über hatte ich ständig das Gefühl eines vibrierenden Handys im Darm und ein starkes Vibrieren in der rechten Fußsohle und in der rechten Kniekehle. Ich gehe davon aus, dass dort ein Nervenstrang über den Darm zum Fuß verläuft und die Viecher sich irgendwo im Darm (wahrscheinlich Blinddarm) in der Nähe dieses Nervenstrangs aufhalten und sich bewegen (siehe Fußreflexzonen).
                          Am Abend im Bett, hatte ich dann das Gefühl eines sich aufblasenden Ballons, der auf den Anus drückt. Ein piksen verspürte ich anfangs tagsüber und abends häufiger, vom Juckreiz blieb ich allerdings weitestgehend verschont. Sobald ich nachts dann das erste Mal aufgewacht bin (zwischen 2 und 3 Uhr), war alles weg. Kein Druck, keine Bewegung, kein piksen spürbar.
                          In den ersten Wochen habe ich gut 10 Kilo Gewicht verloren (vorher 78 Kilo, jetzt momentan immer noch bei 68 Kilo, bei 191cm Körpergröße). Zudem hatte ich starke Verstopfungen und Schmerzen im Darm. Einen Hausarztbesuch habe ich auch absolviert, aber wie hier schon so oft beschrieben, hat auch er keinen kompetenten Eindruck in dieser Sache gemacht, denn er wollte eine Stuhlprobe und keinen Tesa-Abklatsch. Ich habe mir dann übers Internet ein ganzes Arsenal an gängigen Wurmmitteln (Mebendazol, Flubendazol, Albendazol, Pyrantel, Molevac) besorgt und jede Woche Tabletten genommen. Mal eine, manchmal auch mehrere. Nebenwirkungen bei den Benzimidazolen hatte ich nie, bei Molevac und Pyrantel hingegen schon (weshalb ich diese nur kurzzeitig ausprobiert habe -> je 2 Mal).
                          Beim Umstieg von Mebendazol auf Flubendazol hatte ich das Gefühl, dass es sich auf jeden Fall gebessert hat und weniger Befall vorliegen musste. Aber auch Flubendazol hat das vibrierende Handy aus meinem Darm nur einen Gang heruntergeschaltet. Nach mehreren Wochen Flubendazol dann der Umstieg auf Albendazol, welches den erfreulichen Effekt hatte, dass ich plötzlich kein Vibrieren mehr in meinem Darm spüren konnte, auch das Vibrieren im Fuß und der Kniekehle ist weitestgehend nicht mehr zu spüren. Auch kann ich sagen, dass seit der Albendazol-Kur (seit 11 Wochen) auch der abendliche Druck auf den Anus leicht zurückgegangen ist. Wurmbewegung im Anus verspüre ich tagsüber aber trotzdem immer mal wieder, sehr selten auch noch ein Piksen. Jedoch nicht zu vergleichen mit den ersten Wochen und Monaten. Auch der leicht schmerzende Klos im Darm ist immer wieder zu spüren, sowie ein Druckgefühl im Anus. Die Medikamente (zukünftig werde ich mit Sicherheit auch noch Ivermectin testen) werde ich weiter einnehmen, in der Hoffnung, irgendwann den Zyklus doch noch unterbrechen zu können. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass Albendazol bisher am besten gewirkt hat, die Infektion aber auch nicht beenden konnte, sondern nur auf niedrigem Niveau hält.
                          Auch meine Tochter nimmt, wie ich, die Tabletten wöchentlich, allerdings immer nur eine Tablette, entweder Mebendazol oder Flubendazol. Aber auch bei ihr sind sie bis heute persistent, lediglich das Piksen am Po ist nur noch ganz selten und Juckreiz hat sie auch nicht mehr. Bauchschmerzen hat sie jedoch weiterhin regelmäßig (muss sie ständig von der Schule abholen) und auch den gesteigerten Druck auf den Anus beim zu Bett gehen verspürt sie, genauso wie ich, täglich. Die restlichen nicht betroffenen Familienmitglieder (Frau und zwei Söhne), nehmen Mebendazol seither im 2-wöchigen Rhythmus. Alle Familienmitglieder halten sich seither an die strengen Hygieneregeln und sind sehr sensibilisiert. Wir können so gut wie ausschließen, dass in unserem Haus noch irgendwelche lebensfähigen Staubeier herumfliegen oder aktiv in die Umwelt gebracht werden. Kein Besucher hat sich je angesteckt. Nur meine Tochter und ich sind betroffen.
                          Für mich steht fest, dass die Madenwurmeier im Analbereich gelegt werden, schlüpfen und dann aber wieder zurück in den Darm kriechen können, um einen neuen Zyklus zu starten. Komischerweise habe ich nämlich zeitweise immer mal wieder die Wahrnehmung, dass im Anus klitzekleine Gasbläßchen aufploppen, die dann die restlichen Zentimeter zum Ausgang entweichen. Ob das miteinander zusammenhängt weiß ich nicht, ich gebe nur meine Wahrnehmungen wieder, so etwas hatte ich aber zuvor noch nie!
                          Basierend auf der Annahme, dass die Eier im Anus schlüpfen und wieder in den Darm zurückwandern gibt es für mich nun zwei Szenarien:
                          1. eine Person infiziert sich genau einmal bis es zum ersten Mal im Anus klingelt.
                          2. eine Person infiziert sich sehr oft, evtl. täglich aufs Neue, bis es zum ersten Mal im Anus klingelt.

                          Im ersten Fall kann ich ganz gut nachvollziehen, warum man die Infektion mit wenigen Vermoxeinnahmen beenden kann. Die Eier sind alle „normalverteilt“ zu Larven herangewachsen, haben sich dann zu adulten Würmern entwickelt und sind mit der ersten Vermoxeinnahme zum Großteil vernichtet worden. Es ist ja bekannt, dass alle Wurmmittel nur auf die adulten Würmer wirken und auf Eier und Larven keine Wirkung haben. Setzt man also eine normalverteilte Entwicklung der Würmer voraus, dann kann es natürlich auch sein, dass mit Medikamentengabe ein bestimmter Bruchteil noch nicht das adulte Wurmstadium erreicht hat und somit durch das Medikament nicht erreicht wird. Dies wird dann aber mit den anschließenden Behandlungen höchstwahrscheinlich gelingen. Aber auch hier könnte die Retroinfektion langwierigere Infektionen erklären.
                          Im zweiten Fall ist es doch aber so, dass es ganz viele verschiedenen Madenwurmzyklen im Darm gibt und das Medikament anfangs dementsprechend nur die Würmer aus der aller ersten Infektion abtötet. Die Medikamente haben ja auch nur eine ganz kurze Verweildauer im Darm. In der Zwischenzeit gibt es dann m.M.n. immer wieder Würmer, die der Wurmkur entkommen können und den Zyklus am Leben halten. Mit dem Wissen, dass ein einzelnes Madenwurmweibchen 15000 Eier in sich trägt, muss man kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass es schwer werden kann, die Zyklen zu unterbrechen, wenn man die Möglichkeit einer Retroinfektion in Betracht zieht.
                          Ich bin mir sicher, dass die Dunkelziffer der chronischen Madenwurminfektionen sehr viel Höher ist als angenommen. Neue Wirkstoffe werden aber schon viele Jahre nicht mehr entwickelt. Naja, warum auch, wenn man mit den gängigen, nicht sehr wirksamen Mitteln dann umso mehr Geld verdient. An mir verdienen Sie nämlich sehr gut und die restlichen Betroffenen werden bestimmt auch nicht aufhören die Mittel zu nehmen. Sämtliche alternative Mittelchen, die ich zusätzlich versucht habe (Chondroitin, MSM, Sauerkraut, Karotten, Papayakerne, Bromelain, Wermut, Thymianöl, Kokosöl, Zitronen, Knoblauch, etc.), waren wirkungslos.
                          Es ist für mich momentan eher eine Herausforderung mit der psychischen Belastung umzugehen, als die körperlichen Symptome zu ertragen. Ich sage mir dann immer, man muss es mit Humor nehmen, dass das bisschen Stechen im Darm und die „subtilen“ Bewegungen im Anus, das gelegentliche piksen und der abendlich ansteigende Druck auf den Anus zu ertragen sind und man daran nicht stirbt. Man hätte sich ja auch etwas „tödliches“ einfangen können und von daher muss man einfach akzeptieren, was nicht änderbar ist und glücklich sein, dass es nur „Madenwürmer“ sind. Meistens klappt dies auch sehr gut. Trotzdem gibt es auch bei mir die anderen Momente, die Momente der Ohnmacht und der Angst das Leben lang Medikamente nehmen zu müssen, um die Würmer im Schach zu halten.
                          Falls sich jemand die Zeit genommen hat, meinen Beitrag bis hierher zu lesen (er ist doch länger geworden als geplant), dann Wünsche ich dem „wahrscheinlich Betroffenen“ viel Kraft. Man muss das Leben weiterleben auch wenn es anfangs schwer erscheint zu akzeptieren, dass man eigentlich machtlos gegen jenes ist, was da in seinem Körper vor sich geht. Das einzig Gute an der Sache ist, dass man sich wieder mehr mit seinem Körper beschäftigt und versucht ihm Gutes zu tun. Zucker wurde bei uns in der Familie deutlich reduziert. Gefrühstückt habe ich in meinem Leben bisher so gut wie nie, immer erst zu Mittag gegessen. Morgens habe ich mir seither angewöhnt viel Haferflocken zu essen. Mein Stuhlgang ist dadurch morgens immer sehr fluffig und leicht herauszubekommen. Zudem nehme ich jeden Tag 1-2 Esslöffel Leinöl zu mir. Ich bin mir jedoch sicher, dass nur die Medikamente den Befall bei mir auf niedrigem Niveau halten. Würde ich sie weglassen, würde das 100%-ig wieder zu stärkeren körperlichen Symptomen führen und eine explosionsartige Vermehrung der Biester ermöglichen. Ein höllischer Teufelskreislauf.
                          In diesem Sinne: think positive, fight on, you are not alone!

                          P.S.: Ein Statusupdate der bisher in diesem Thread vorgetragenen Fällen wäre durchaus interessant und hilfreich für jeden. Gibt es denn diese Fälle, die auch nach mehrjähriger Infektion, noch ein gutes Ende genommen haben?

                          Kommentar


                          • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                            Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Bei mir ist es genauso! Ich glaube mittlerweile auch, dass die Larven wieder in den Darm zurück kriechen. Wir (meine Tochter u ich) haben seit 3 Jahren madenwürmer u sie gehen nicht weg. Wir sind in 3 Wochen bei einem Kinder gastroenteologen u das ist meine letzte Rettung. Ich möchte nicht dauerhaft Tabletten schlucken u nichts hat bisher irgendwas gebracht. Ich bin teilweise kurz vorm Nervenzusammenbruch u finde auch, die psychische Belastung ist weitaus größer als die körperliche. Sollte sich irgendwas bei uns ändern oder wir diese Viecher doch noch losbekommen gebe ich ein Update. Bei mir sind immer 10 Tage nach Tabletten Einnahme Symptome spürbar. Egal wieviele Behandlungszyklen ich habe. Ich bin wirklich teilweise am Ende meiner psychischen Kräfte u versuche es mit Akzeptanz. Immerhin nichts lebensgefährlixhes aber es geht an die Substanz. Sollte sich bei dir eine Besserung oder Genesung einstellen sag bitte bitte Bescheid.

                            Kommentar


                            • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                              Ich glaube aber, was immer wieder außer Acht gelassen wird ist, dass die Eier höchstwahrscheinlich nicht nur über den Mund wieder in den Körper gelangen können, sondern auch direkt im Anus wieder schlüpfen und zurück in den Darm kriechen. Ich bin selbst betroffen und für mich ist dies die einzig logische Erklärung, warum ich diese Viecher seit acht Monaten jeden Tag spüren kann.
                              Wir sind eine fünfköpfige Familie und außer mir ist auch meine Tochter betroffen. Sie hatte über Wochen und Monate hinweg immer wieder Bauchweh, Verstopfungen und dann auch piksen und Juckreiz (leider haben wir aber nie an Madenwürmer gedacht), bis es dann letztendlich so schlimm wurde, dass wir in der Notaufnahme gelandet sind und der behandelnde Arzt die Würmer sofort im Anus entdeckte und auch per Abklatsch einen sehr starken Befall nachweisen konnte. Pünktlich eine Woche später hat es dann bei mir im Anus geklingelt und meine Frau konnte sie in meinem Po sehen. 3-mal Vermox genommen und für 12 Tage war Ruhe. Danach kamen sie wieder. Wieder Vermox genommen, aber diesmal ohne Erfolg. Auch 10 Tage Vermox am Stück hatten anschließend keinen Erfolg. Ich konnte (und kann) sie seither jeden Tag spüren.
                              Tags über hatte ich ständig das Gefühl eines vibrierenden Handys im Darm und ein starkes Vibrieren in der rechten Fußsohle und in der rechten Kniekehle. Ich gehe davon aus, dass dort ein Nervenstrang über den Darm zum Fuß verläuft und die Viecher sich irgendwo im Darm (wahrscheinlich Blinddarm) in der Nähe dieses Nervenstrangs aufhalten und sich bewegen (siehe Fußreflexzonen).
                              Am Abend im Bett, hatte ich dann das Gefühl eines sich aufblasenden Ballons, der auf den Anus drückt. Ein piksen verspürte ich anfangs tagsüber und abends häufiger, vom Juckreiz blieb ich allerdings weitestgehend verschont. Sobald ich nachts dann das erste Mal aufgewacht bin (zwischen 2 und 3 Uhr), war alles weg. Kein Druck, keine Bewegung, kein piksen spürbar.
                              In den ersten Wochen habe ich gut 10 Kilo Gewicht verloren (vorher 78 Kilo, jetzt momentan immer noch bei 68 Kilo, bei 191cm Körpergröße). Zudem hatte ich starke Verstopfungen und Schmerzen im Darm. Einen Hausarztbesuch habe ich auch absolviert, aber wie hier schon so oft beschrieben, hat auch er keinen kompetenten Eindruck in dieser Sache gemacht, denn er wollte eine Stuhlprobe und keinen Tesa-Abklatsch. Ich habe mir dann übers Internet ein ganzes Arsenal an gängigen Wurmmitteln (Mebendazol, Flubendazol, Albendazol, Pyrantel, Molevac) besorgt und jede Woche Tabletten genommen. Mal eine, manchmal auch mehrere. Nebenwirkungen bei den Benzimidazolen hatte ich nie, bei Molevac und Pyrantel hingegen schon (weshalb ich diese nur kurzzeitig ausprobiert habe -> je 2 Mal).
                              Beim Umstieg von Mebendazol auf Flubendazol hatte ich das Gefühl, dass es sich auf jeden Fall gebessert hat und weniger Befall vorliegen musste. Aber auch Flubendazol hat das vibrierende Handy aus meinem Darm nur einen Gang heruntergeschaltet. Nach mehreren Wochen Flubendazol dann der Umstieg auf Albendazol, welches den erfreulichen Effekt hatte, dass ich plötzlich kein Vibrieren mehr in meinem Darm spüren konnte, auch das Vibrieren im Fuß und der Kniekehle ist weitestgehend nicht mehr zu spüren. Auch kann ich sagen, dass seit der Albendazol-Kur (seit 11 Wochen) auch der abendliche Druck auf den Anus leicht zurückgegangen ist. Wurmbewegung im Anus verspüre ich tagsüber aber trotzdem immer mal wieder, sehr selten auch noch ein Piksen. Jedoch nicht zu vergleichen mit den ersten Wochen und Monaten. Auch der leicht schmerzende Klos im Darm ist immer wieder zu spüren, sowie ein Druckgefühl im Anus. Die Medikamente (zukünftig werde ich mit Sicherheit auch noch Ivermectin testen) werde ich weiter einnehmen, in der Hoffnung, irgendwann den Zyklus doch noch unterbrechen zu können. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass Albendazol bisher am besten gewirkt hat, die Infektion aber auch nicht beenden konnte, sondern nur auf niedrigem Niveau hält.
                              Auch meine Tochter nimmt, wie ich, die Tabletten wöchentlich, allerdings immer nur eine Tablette, entweder Mebendazol oder Flubendazol. Aber auch bei ihr sind sie bis heute persistent, lediglich das Piksen am Po ist nur noch ganz selten und Juckreiz hat sie auch nicht mehr. Bauchschmerzen hat sie jedoch weiterhin regelmäßig (muss sie ständig von der Schule abholen) und auch den gesteigerten Druck auf den Anus beim zu Bett gehen verspürt sie, genauso wie ich, täglich. Die restlichen nicht betroffenen Familienmitglieder (Frau und zwei Söhne), nehmen Mebendazol seither im 2-wöchigen Rhythmus. Alle Familienmitglieder halten sich seither an die strengen Hygieneregeln und sind sehr sensibilisiert. Wir können so gut wie ausschließen, dass in unserem Haus noch irgendwelche lebensfähigen Staubeier herumfliegen oder aktiv in die Umwelt gebracht werden. Kein Besucher hat sich je angesteckt. Nur meine Tochter und ich sind betroffen.
                              Für mich steht fest, dass die Madenwurmeier im Analbereich gelegt werden, schlüpfen und dann aber wieder zurück in den Darm kriechen können, um einen neuen Zyklus zu starten. Komischerweise habe ich nämlich zeitweise immer mal wieder die Wahrnehmung, dass im Anus klitzekleine Gasbläßchen aufploppen, die dann die restlichen Zentimeter zum Ausgang entweichen. Ob das miteinander zusammenhängt weiß ich nicht, ich gebe nur meine Wahrnehmungen wieder, so etwas hatte ich aber zuvor noch nie!
                              Basierend auf der Annahme, dass die Eier im Anus schlüpfen und wieder in den Darm zurückwandern gibt es für mich nun zwei Szenarien:
                              1. eine Person infiziert sich genau einmal bis es zum ersten Mal im Anus klingelt.
                              2. eine Person infiziert sich sehr oft, evtl. täglich aufs Neue, bis es zum ersten Mal im Anus klingelt.

                              Im ersten Fall kann ich ganz gut nachvollziehen, warum man die Infektion mit wenigen Vermoxeinnahmen beenden kann. Die Eier sind alle „normalverteilt“ zu Larven herangewachsen, haben sich dann zu adulten Würmern entwickelt und sind mit der ersten Vermoxeinnahme zum Großteil vernichtet worden. Es ist ja bekannt, dass alle Wurmmittel nur auf die adulten Würmer wirken und auf Eier und Larven keine Wirkung haben. Setzt man also eine normalverteilte Entwicklung der Würmer voraus, dann kann es natürlich auch sein, dass mit Medikamentengabe ein bestimmter Bruchteil noch nicht das adulte Wurmstadium erreicht hat und somit durch das Medikament nicht erreicht wird. Dies wird dann aber mit den anschließenden Behandlungen höchstwahrscheinlich gelingen. Aber auch hier könnte die Retroinfektion langwierigere Infektionen erklären.
                              Im zweiten Fall ist es doch aber so, dass es ganz viele verschiedenen Madenwurmzyklen im Darm gibt und das Medikament anfangs dementsprechend nur die Würmer aus der aller ersten Infektion abtötet. Die Medikamente haben ja auch nur eine ganz kurze Verweildauer im Darm. In der Zwischenzeit gibt es dann m.M.n. immer wieder Würmer, die der Wurmkur entkommen können und den Zyklus am Leben halten. Mit dem Wissen, dass ein einzelnes Madenwurmweibchen 15000 Eier in sich trägt, muss man kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass es schwer werden kann, die Zyklen zu unterbrechen, wenn man die Möglichkeit einer Retroinfektion in Betracht zieht.
                              Ich bin mir sicher, dass die Dunkelziffer der chronischen Madenwurminfektionen sehr viel Höher ist als angenommen. Neue Wirkstoffe werden aber schon viele Jahre nicht mehr entwickelt. Naja, warum auch, wenn man mit den gängigen, nicht sehr wirksamen Mitteln dann umso mehr Geld verdient. An mir verdienen Sie nämlich sehr gut und die restlichen Betroffenen werden bestimmt auch nicht aufhören die Mittel zu nehmen. Sämtliche alternative Mittelchen, die ich zusätzlich versucht habe (Chondroitin, MSM, Sauerkraut, Karotten, Papayakerne, Bromelain, Wermut, Thymianöl, Kokosöl, Zitronen, Knoblauch, etc.), waren wirkungslos.
                              Es ist für mich momentan eher eine Herausforderung mit der psychischen Belastung umzugehen, als die körperlichen Symptome zu ertragen. Ich sage mir dann immer, man muss es mit Humor nehmen, dass das bisschen Stechen im Darm und die „subtilen“ Bewegungen im Anus, das gelegentliche piksen und der abendlich ansteigende Druck auf den Anus zu ertragen sind und man daran nicht stirbt. Man hätte sich ja auch etwas „tödliches“ einfangen können und von daher muss man einfach akzeptieren, was nicht änderbar ist und glücklich sein, dass es nur „Madenwürmer“ sind. Meistens klappt dies auch sehr gut. Trotzdem gibt es auch bei mir die anderen Momente, die Momente der Ohnmacht und der Angst das Leben lang Medikamente nehmen zu müssen, um die Würmer im Schach zu halten.
                              Falls sich jemand die Zeit genommen hat, meinen Beitrag bis hierher zu lesen (er ist doch länger geworden als geplant), dann Wünsche ich dem „wahrscheinlich Betroffenen“ viel Kraft. Man muss das Leben weiterleben auch wenn es anfangs schwer erscheint zu akzeptieren, dass man eigentlich machtlos gegen jenes ist, was da in seinem Körper vor sich geht. Das einzig Gute an der Sache ist, dass man sich wieder mehr mit seinem Körper beschäftigt und versucht ihm Gutes zu tun. Zucker wurde bei uns in der Familie deutlich reduziert. Gefrühstückt habe ich in meinem Leben bisher so gut wie nie, immer erst zu Mittag gegessen. Morgens habe ich mir seither angewöhnt viel Haferflocken zu essen. Mein Stuhlgang ist dadurch morgens immer sehr fluffig und leicht herauszubekommen. Zudem nehme ich jeden Tag 1-2 Esslöffel Leinöl zu mir. Ich bin mir jedoch sicher, dass nur die Medikamente den Befall bei mir auf niedrigem Niveau halten. Würde ich sie weglassen, würde das 100%-ig wieder zu stärkeren körperlichen Symptomen führen und eine explosionsartige Vermehrung der Biester ermöglichen. Ein höllischer Teufelskreislauf.
                              In diesem Sinne: think positive, fight on, you are not alone!

                              P.S.: Ein Statusupdate der bisher in diesem Thread vorgetragenen Fällen wäre durchaus interessant und hilfreich für jeden. Gibt es denn diese Fälle, die auch nach mehrjähriger Infektion, noch ein gutes Ende genommen haben?
                              Noch einige Fragen:
                              cremst du die anal Region ein? Damit die Larven es schwerer haben in den Darm zurück zu wandern
                              merkst du Nebenwirkungen von dem albendazol? Woher bekommst du das? Es ist ja rezeptpflichtig. Unser Kinderarzt weigert sich mittlerweile uns helmex zu verschreiben weil er sagt, dass das die Darmflora zerstört u es nicht sein könne, dass wir seit Jahren Würmer haben. Sowas habe er noch nie erlebt bla bla bla..
                              wie handhabt ihr die Hygiene? Immer noch tägliches Bettenwechsen?

                              danke für deine Antworten

                              Kommentar


                              • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                                Nein, Creme habe ich noch nie benutzt.
                                Da ich das Piksen auch weit hinten im Analgang ab und an gespürt habe denke ich, dass ich mit der Creme da gar nicht hinkommen würde. Aber evtl. werde ich das mit der angeritzten Knoblauchzehe und Kokosöl mal versuchen, wie von einem Vorredner hier vorgeschlagen.

                                Also Helmex (Pyrantel) bekommst du über französische Internetapotheken, das Medikament heißt dort Combantrin. Davon habe ich allerdings starke Müdigkeitsanfälle bekommen. Auch Flubendazol bekommst du dort, das Medikament nennt sich dort Fluvermal. Mebendazol gibt es in holländischen Internetapotheken und Albendazol habe ich auf Ebay gefunden, kommt aus China (such mal über Google Bildersuche nach "ebay+changchongqing"). In Holland habe ich es auch gefunden, obwohl es dort eigentlich nicht übers Internet ohne Rezept verkauft werden darf. Nebenwirkungen von Albendazol verspüre ich zum Glück keine.

                                Gibt auch noch andere interessante Medikamente, wie z.B. Tribendimidine. Kommt man als normalsterblicher aber nicht dran, da nur in China zugelassen, das Medikament dort aber nicht mehr produziert wird (hat mir ein Chinese zumindest so gesagt). Auch in Deutschland gibt es den Wirstoff, aber nur zum Forschen....
                                Kürzlich habe ich zudem einen interessanten Bericht über Emodepsid gefunden: https://idw-online.de/de/news814455

                                Bettwäsche wechseln wir nur noch wöchentlich, zum Schlafen ziehe ich mir aber immer eine frische extra Radlerhose über die Boxershort. Handtücher werden aber immer noch täglich gewechselt.

                                Wie ist das dann bei dir? Spürst du in den Tagen nach Tabletteneinnahme dann gar nichts mehr oder nur keine Bewegungen? Ich merke den Druck im Anus trotzdem noch jeden Abend im Bett (hat aber merklich nachgelassen), auch nach Tabletteneinnahme...

                                Werde weiter berichten und wünsche dir und deiner Tochter viel Kraft.

                                Kommentar


                                • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                                  Vielen Dank für deine Antwort. Also normalerweise spüre ich einige Tage nach Tabletten Einnahme nichts mehr, auch keinen Druck aber nach 10-12 Tagen kommen die Symptome wieder, meistens fühlt es sich wie Bewegungen im anus ab. Habe bei mit selbst abet noch nie einen Wurm bei mir gesehen. Nur der Abklatsch war positiv. Bei meiner Tochter sind es maximal 8 Wochen ohne Tabletten, länger war sie noch nie ohne Würmer. Ich gebe ihr nicht mehr bei jedem Juckreiz etwas sondern warte ob es sich häuft oder ich Würmer sehe oder der Abklatsch positiv ist. Sie wird bei wurmbefall eingentlich immer 2-3 Stunden nach dem einschlafen wach weil es sie juckt, also daran ist es ganz gut zu erkennen.
                                  das mit der Knoblauchzehe probiere ich seit ein paar Tagen sich aus aber meine Tochter ist erst 6, für sie ist das nichts. Ich hab diese Woche mit einer neuen Kinderärztin über die Problematik gesprochen und sie meinte nur: gibt Menschen, die dafür anfällig sind, das gibt sich von selbst irgendwann und es sei kein Problem über Jahre die Tabletten zu nehmen. War jetzt eher ernüchternd. In 1.5 Wochen haben wir einen Termin bei einem kinder gasteoenteologen, die Praxis hat Erfahrung mit madenwürmern, sollten sich da neue Erkenntnisse auftun kann ich mich gern nochmal melden.
                                  ich habe gelesen, dass bei hartnäckigem Befall empfohlen wird, die ganze Familie 16 Wochen mit Mebendazol zu behandeln (alle 2 Wochen eine Tablette). Das habt ihr ja auch schon probiert, oder?
                                  dir und deiner Tochter auch alles gute

                                  Kommentar


                                  • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                                    Hi,
                                    ja, das mit dem Pulsschema haben wir schon durch. Bei meiner Tochter kamen sie jedoch immer schon nach 8,9 Tagen wieder und von da an hat sie dann wöchentlich eine Tablette Mebendazol oder Flubendazol bekommen, was ihre Beschwerden seither weitestgehend im Zaun hält aber auch nicht beendet...
                                    Ja, ich wäre sehr interessiert vom Ergebnis eures Arzttermins zu erfahren...alles gute

                                    Kommentar


                                    • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                                      So, waren heute beim kindergastro. War eher ernüchternd: er geht von einer Ping Pong Ansteckung aus. Meine Tochter geht in den kiga u ist regelmäßig bei ihrem papa u irgendwoher holt sie sich wieder die Würmer. Die Familie von meinem ex nimmt jetzt auch Tabletten, vielleicht bringt das den Erfolg. Wir nehmen jetzt nochmal alle 3 Zyklen die Tabletten u beziehen die Betten mal wieder neu inkl aller anderen Maßnahmen aber der Arzt meinte auch: es kann sein, dass es trotzdem wieder kommt. Es verwächst sich wenn Kinder eine bessere Toiletten Hygiene entwickeln. Außerdem haben wir überall Teppich Boden, Evtl halten sich die Eier dort auch besser allerdings gibt es keine Studien dazu.
                                      Also unterm Strich nicht viel neues. Er meinte die Tabletten richten keinen Schaden an, auch wenn Man die über einen langen Zeitraum einnimmt. Na dann auf ein neues.. hat irgendjemand erfreulicheres zu berichten?

                                      Kommentar


                                      • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                                        Hallo zusammen,
                                        auch wenn der letzte Beitrag etwas her ist, dachte ich, hier könne man ja eventuell noch jemanden erreichen.
                                        Ich kann mich vielen Beiträgen nur anschließen: ich habe seit vielen Jahren eine immer wiederkehrende Infektion mit Madenwürmern bei mir festgestellt, mit Vermox behandelt (sogar in einer hochdosierten Therapie mit 2 Tabletten pro Tag für 30 Tage, abgesprochen mit einer Ärztin für Parasitologie), aber auch das hat nichts gebracht. Aktuell wiederhole ich diese hochdosierte Therapie, aber große Hoffnungen habe ich nicht. Alle 3-4 Monate stelle ich einen Befall bei mir fest. Es ist meist nur ein einzelner Wurm und sobald ich ihn entferne, ist dann meistens auch Ruhe.
                                        da ich auf gesundheitlichem Weg schon länger und auch gerade nicht weiterkomme, suche ich vor allem eine psychologische Lösung für das Problem. Momentan kann ich noch nicht akzeptieren, dass das womöglich für immer so bleibt. Ich leide auch unter Angstzuständen, bin übertrieben hygienisch und empfinde viele Dinge als Belastung wie zum Beispiel Busfahren, auf Konzerte gehen oder Tiere streicheln, als Angst vor einer neuen Ansteckung. Aufgrund dessen möchte ich mir psychologische Hilfe einholen. Allerdings suche ich auch vor allem den Austausch mit Gleicherfahrenen, weshalb ich mich hier angemeldet habe. Es tut gut zu lesen, nicht alleine zu sein. Weiss jemand von bestehenden Selbsthilfegruppen? In verschiedenen Foren habe ich leider nichts dergleichen entdeckt. Gibt es von euch jemand, der an einer Selbsthilfegruppe interessiert ist? Ist vielleicht gerade selbst jemand auf der Suche danach und hätte Interesse an einer Gründung?
                                        Ich stelle diese Fragen jetzt einfach mal sporadisch in den Raum, mit der Hoffnung, das vielleicht hier nochmal ein Austausch zu Stande kommt. Vor allem gerichtet an Menschen, die wie ich aktuell keine medizinische Lösung sehen. Ich habe in der Hinsicht nicht total aufgegeben, aber ich versuche mich auch meiner Psyche wegen immer mehr mit dem Gedanken abzufinden, das als chronische Erkrankung in meinem Leben zu akzeptieren. Natürlich freue ich mich über Tipps und Hinweise zu Fachärzten, Medikamenten etc, wie sie hier schon zahlreich erschienen sind, aber vielleicht gibt es ja jemanden, der sich von meiner Nachricht angesprochen fühlt und da ähnlich drüber denkt.

                                        Ich freue mich über antworten und wünsche allen alles Gute im Umgang mit dieser Erkrankung!

                                        Kommentar


                                        • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                                          Hi ich leide auch schon seit Jahren (5jahre).
                                          Ich kann nicht mehr habe Panikattacken bin übermüdet kein Appetit einfach ausgelaugt.Keiner kann mir helfen alle Tests schon durch (negativ)alle Medikamente schon genommen und trotzdem keine Linderung.Im Moment auch wieder ganz akut Schrecklich .Irgendwer muss doch helfen

                                          Kommentar


                                          • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                                            Hallo habe auch schon seit einem Jahr mit diesen Kribbeln zum kämpfen. Habe davor aber schon dreimal eine Wurminfektion durch meine Katzen gehabt und diese konnten immer mit Combantrin gut behandelt werden. Nun habe ich aber seit letzten Jahr November 2023 abends und auch manchmal tagsüber dieses kribbeln im Analbereich welches einfach nicht weggeht. Ich habe unzählige male Combantrin (Wirkstoff Pyrantel) genommen, auch in kürzeren Abständen über mehrere Wochen hinweg. Aber leider hat es nichts geholfen. Stuhlprobe war auch negativ und eine Darmspiegelung hat auch keine Ergebnisse gezeigt. Bin schon langsam leicht am verzweifeln, da das einschlafen manchmal wirklich zu einem Problem wird. Habe jetzt von dem Medikament Vermox gehört, welches einen anderen Wirkstoff als Combantrin hat. War heute auch bei meinem Hausarzt, aber diese kannte Vermox nicht und wollte es auch nicht verschreiben. Morgen werde ich in einer Apotheke anrufen und fragen, ob diese Vermox haben. Komme übringens aus Österreich und nicht Deutschland, vielleicht ist Vermox deswegen nicht so bekannt... Aber bin zurzeit noch immer zuversichtlich, dass es irgendwo eine Lösung geben muss.
                                            Und fühlt sich gut an zu wissen, dass man nicht die einzige Person mit diesem Problem ist.

                                            Kommentar


                                            • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                                              Hi willkommen im Club
                                              Ich nehme vermox täglich aber bringt auch nichts
                                              Ich habe alles ausprobiert was hier steht nichts hat geholfen außer Zinksalbe auf ein wattepad und am Popo fest andocken das lindert den Juckreiz und das wuseln ein wenig.
                                              Das ist ein einziger Alptraum den ich gerade durchmach
                                              Bei mir ist es nicht nur das wuseln was mir an die Substanz geht sondern dauer Unterbauch schmerzen Gliederschmerzen Appetitlosigkeit und ich sehe keine würmer ich fühle sie nur
                                              Wenn ich mein Kind nicht einmal im Monat entwurme sehe ich sie bei ihr aber bei mir selbst nur einmal als alles anfing seitdem nicht mehr und das war Oktober 2020
                                              Ich bin echt am Ende meiner Kräfte weil ich sehr auf Hygiene Wert lege und mich rein fühlen möchte aber dieses gefühl seit fast 5 Jahren nicht mehr habe.
                                              Ich habe so eine unfassbare Unruhe in mir das das echt schwer auszuhalten ist
                                              Immer wenn ich nicht mehr weiter weiss lese ich mir die beiträge durch das hilft ein bisschen
                                              Ich wünsche euch allen viel Kraft und wenn jemand eine lösung gefunden hat bitte mitteilen

                                              Kommentar


                                              • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                                                Hallo ihr lieben,

                                                da melde ich mich mal wieder. Wir haben auch noch keine Lösung. Meine Tochter geht mittlerweile zur Schule, seitdem war es einige Wochen ruhig aber heute hat es sie auch wieder gejuckt u wir haben mal wieder das Prozedere angefangen. Viel Hoffnung hab ich nicht.
                                                Aber alle, die gerade vor allem mental am Boden zerstört sind: ich fühle mit euch. Es gab eine Zeit, da stand ich kurz vorm Nervenzusammenbruch u dachte wirklich, ich überlebe das nicht. Ich war in der Zeit bei einem Coach wegen einem anderen Thema u habe da auch das Wurm Thema angesprochen. Das hat mir SOOOOOOO geholfen. Ich habe dank meinem Coach festgestellt, dass es wirklich nur ein Mini Rädchen in meinem Leben ist u ich den Raum, den dieses Thema einnimmt auf das reduzieren kann, was es ist: ein nerviges aber keineswegs lebensbedrohliches Thema. Seitdem (ist jetzt ca 1 Jahr her) geht es mir soooo viel besser. Ich kann nur jedem, dessen Leben sich nur noch um die Würmer u das Ekel Gefühl u alles was damit zusammen hängt raten: suchst euch Hilfe, geht zu einem Coach. Aktuell können wir das Thema mit Medikamenten (noch) nicht in den Griff bekommen. Vielleicht gibt es irgendwann wieder mehr Forschung zu dem Thema u wir sind die Würmer los. Aktuell ist es nicht so. Also müssen wir uns damit arrangieren und dürfen nicht unser wunderbares Leben davon so beeinträchtigen lassen. Das ist es nicht wert! Mir hat auch geholfen; dass ganze in größeren Kontext zu bringen: der Sohn meiner Cousine hatte Leukämie, DAS ist wirklich schrecklich. Würmer dagegen sind lästig, keine Frage aber meine Tochter ist sonst gesund, fröhlich und lässt sich von den Viechern in keinster Weise ihr Leben vermiesen.

                                                also, haltet durch, sucht euch Hilfe und genießt euer Leben. Streichelt Tiere, geht auf Konzerte, irgendwann ist das Leben vorbei u wie sehr würden wir es bereuen wegen Würmern(!!!) das Leben nicht genossen zu haben.

                                                Kommentar


                                                • Re: Schon seit Jahren Madenwurminfektion-was tun?

                                                  Hallo zusammen,
                                                  auch wenn der letzte Beitrag etwas her ist, dachte ich, hier könne man ja eventuell noch jemanden erreichen.
                                                  Ich kann mich vielen Beiträgen nur anschließen: ich habe seit vielen Jahren eine immer wiederkehrende Infektion mit Madenwürmern bei mir festgestellt, mit Vermox behandelt (sogar in einer hochdosierten Therapie mit 2 Tabletten pro Tag für 30 Tage, abgesprochen mit einer Ärztin für Parasitologie), aber auch das hat nichts gebracht. Aktuell wiederhole ich diese hochdosierte Therapie, aber große Hoffnungen habe ich nicht. Alle 3-4 Monate stelle ich einen Befall bei mir fest. Es ist meist nur ein einzelner Wurm und sobald ich ihn entferne, ist dann meistens auch Ruhe.
                                                  da ich auf gesundheitlichem Weg schon länger und auch gerade nicht weiterkomme, suche ich vor allem eine psychologische Lösung für das Problem. Momentan kann ich noch nicht akzeptieren, dass das womöglich für immer so bleibt. Ich leide auch unter Angstzuständen, bin übertrieben hygienisch und empfinde viele Dinge als Belastung wie zum Beispiel Busfahren, auf Konzerte gehen oder Tiere streicheln, als Angst vor einer neuen Ansteckung. Aufgrund dessen möchte ich mir psychologische Hilfe einholen. Allerdings suche ich auch vor allem den Austausch mit Gleicherfahrenen, weshalb ich mich hier angemeldet habe. Es tut gut zu lesen, nicht alleine zu sein. Weiss jemand von bestehenden Selbsthilfegruppen? In verschiedenen Foren habe ich leider nichts dergleichen entdeckt. Gibt es von euch jemand, der an einer Selbsthilfegruppe interessiert ist? Ist vielleicht gerade selbst jemand auf der Suche danach und hätte Interesse an einer Gründung?
                                                  Ich stelle diese Fragen jetzt einfach mal sporadisch in den Raum, mit der Hoffnung, das vielleicht hier nochmal ein Austausch zu Stande kommt. Vor allem gerichtet an Menschen, die wie ich aktuell keine medizinische Lösung sehen. Ich habe in der Hinsicht nicht total aufgegeben, aber ich versuche mich auch meiner Psyche wegen immer mehr mit dem Gedanken abzufinden, das als chronische Erkrankung in meinem Leben zu akzeptieren. Natürlich freue ich mich über Tipps und Hinweise zu Fachärzten, Medikamenten etc, wie sie hier schon zahlreich erschienen sind, aber vielleicht gibt es ja jemanden, der sich von meiner Nachricht angesprochen fühlt und da ähnlich drüber denkt.

                                                  Ich freue mich über antworten und wünsche allen alles Gute im Umgang mit dieser Erkrankung!


                                                  hallo nobi, eine frage noch an dich: war es nach der 30 tägigen hochdosierten Einnahme dann zumindest kurzfristig besser oder war es so wie immer? Und wie hast du das mit der Hygiene gehandhabt? Liebe Grüße u Gutes durchhalten

                                                  Kommentar

                                                  Lädt...
                                                  X