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angststörung - medikamente?

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  • Re: angststörung - medikamente?


    Hallo Verena,

    mein Mann hat auch eine Angststörung. Es gibt bei den Antidepressiva auch Medikamente, die nicht müde machen. Mein Mann nimmt z. B. Maprotilin.

    Was auch lt. meiner Psychiaterin gut helfen soll (und eigentlich nicht müde macht - ich habe es selbst schon genommen gegen Depressionen als Begleiterscheinung einer Psychos) ist Trevilor. Das hat mir sehr gut geholfen und lt. meiner Psychiaterin ist es zurzeit das beste Mittel gegen Angststörungen. Es ist nur leider sehr teuer und daher verschreiben es manche Ärzte nicht so gerne...

    Alles Gute und liebe Grüße,
    Tessa

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    • Re: angststörung - medikamente?


      trevilor nehme ich und bin bisher noch nicht so zufrieden. ich denke, das ist individuell verschieden, was die wirkung angeht.

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      • Re: angststörung - medikamente?


        liebe verena,
        mein tagesablauf:
        ich stehe um halb sechs auf, dusche, frühstücke und gehe um 7.15uhr zur schule. da bin ich dann entweder bis um 3 oder bis um 5, je nachdem, wie lange ich unterricht habe bzw. was für AGs. 1x in der woche habe ich geigenstunde und 1x therapie. wenn ich nach hause komme, gehe ich mit meiner hündin spazieren und dann esse ich mit meiner familie meistens zu abend. dann noch lernen oder hausaufgaben (wenn ich lust habe), manchmal geige üben. dann nochmals mit dem hund raus und dann schaue ich meistens fernseh. das lenkt mich immer ab, obwohl ich nicht zufriedener werde. manchmal lese ich dann noch und dann schlafe ich zwischen 10 und 11 ein. und dann beginnt das ganze von neuem.
        das problem ist, ich darf einfahc nicht so viel nachdenken, dann geht es meistens schon irgendwie. nur, wenn ich es mir dann mal erlaube, dann steigt die angst in mir hoch und alles scheint mich zu überrennen. ich fange an zu grübeln, denke übers abi nach, über mein verhalten, über meine zukunft, über mein gewicht und und und...
        das problem ist, dass ich mich eigentlich nicht schnell mit etwas abfinden kann. eigentlich muss ich nochmals alles hin und her überlegen. und irgendwann staut sich dann alles auf und bevor es überläuft, lasse ich alle gedanken und zweifel zu. das sind dann oft die genannten panikattacken.
        nunja, so ist es..ich bin einfach nicht normal..
        alles liebe,
        deine hellena

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        • Re: angststörung - medikamente?


          Ich glaube nur an eins und das ist das alles einen Sinn hat, daher es ist Schicksal, Gottes-Schicksal. Ich habe keine verdrängten Ängste oder sonst irgendwas im Gegenteil mein Leben ist ganz ok, ich fühl mich wohl.
          Sorry ich bin kein großer Freund von Freud und seiner evolutionistischen Denkweise, der Mensch sei ein Tier und das leben sei ein Kampf und seine denkweise über die psyche des Menschen usw. usw. usw. alles quatsch für mich.
          Denn wer akzeptiert das alles einen Sinn hat, der akzeptiert auch alles andere was in seinem Leben passiert, daher es hat alles seinen Sinn, es passiert weil es passieren muss.
          Das heißt egal was kommt, ich habe keine Angst davor bzw. sollte man keine Angst davor haben da es von Gott kommt und immer was gutes mit sich bringt.
          Natürlich jemand der nicht glaubt, der kann damit nichts anfangen. Und versucht alles anhand materialistischer Denkweise alles zu analysieren.
          Also ich habs gehabt und hab mir keine großen Sorgen gemacht. Sicher hatte ich anfangs Angst, konnte sie aber erfolgreich besiegen. Man muss es eben akzeptieren und nicht denn Fehler suchen was man in seinem Leben falsch gemacht hat oder was man verdrängt hat. Es geht vorüber, mit jeder Last kommt auch die Entlastung, so sprach Gott.

          mfg

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          • Re: angststörung - medikamente?


            Ähm sorry aber, du sagst doch das Panikattacken dadurch kommen das du eine psychische Krankheit hast, also etwas was ja present da sein muss bzw. es dürfte dich garnicht loslassen egal in welche Situation du bist, das ist doch mehr als logisch oder? Nun schreibst du das du dich durch fernsehen schauen ablenken kannst, hmm ist darin kein Wiederspruch????

            Naja whatever....

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            • Re: angststörung - medikamente?


              ich könnte jetzt eine dikussion anstoßen, die ins unendliche führen würde, aber ich lasse ich lieber.
              nur eines:
              Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, welcher der beiden von ihnen vertretenen Disziplinen der höhere Rang zukomme. Spöttisch meint der Pfarrer:
              "Philosophie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die es gar nicht gibt."

              Darauf antwortet der Philosoph: "Theologie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum ebenfalls mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und plötzlich ruft: "Ich hab sie!..."

              im ernst: es gibt psychoanalytiker, wie z.B. C.G.Jung, wenn dir der Name ein Begriff ist, die eine göttliche Kraft nicht ausschließen bzw. daran glauben und trotzdem voll hinter ihrer Theorie stehen. es gibt viele therapeuten, die an Gott glauben und dennoch mit psychoanalyse ihren patienten helfen.
              du machst den eindruck, als nimmst du einfach alles hin, wie es kommt, es eben Gott, der es so will. das ist deine lebensphilosophie und dir geht es damit gut. aber es gibt auch andere menschen, die sich eben mit sich und ihrer umwelt beschäftigen wollen, die interesse am menschen haben und nicht nur an gott.
              ich finde deine argumentationsweise mehr als dürftig. es tut mir leid.

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              • Re: angststörung - medikamente?


                nein, nicht ablenken von der angst, sondern von dem schulischen druck und den sorgen, die ich mir ums abi mache. die angst ist immer da.

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                • Re: angststörung - medikamente?


                  Hallo Hellena,

                  da hast du natürlich Recht. Das kenne ich von meiner Krankheit auch. Ein Medikament, das anderen hilft, hatte bei mir total viele Nebenwirkungen.

                  Schade, dass das Trevilor nicht richtig bei dir wirkt. Aber du findest sicher auch noch das richtige Medikament.

                  Viel Glück dabei,

                  Gruß,
                  Tessa

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                  • Re: angststörung - medikamente?


                    Ich sag ja nichts, jedem das seine, sicher. Aber wie gesagt so ist meine Einstellung und ich komme damit zurecht. Man kann natürlich psychologisch Vorgehen, der Psychologe baut bei einem vertrauen auf, sodass es einem Sicherheit gibt, man fühlt sich bei ihm geborgen und das nimmt die Angst. Die Medis die man nimmt helfen einem nur verstärkt die Angst unter kontrolle zu bekommen um sie dann erfolgreich irgendwann zu besiegen. Tja das selbe kann man auch mit Gottvertrauen tun, ohne Medis ohne Psy-Doc. Denn ich fühle mich bei ihm geborgen ich weiß alles was kommt, kommt von ihm. Beides führen zum selben Ziel...

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                    • Re: angststörung - medikamente?


                      Trotzdem verstehe ich das nicht ganz, wenn die Angst immer da ist, bzw. man sie nicht stoppen kann, wie kommen die meißten Menschen dann da raus? Medikamente blockieren zwar die Angst aber das ist ja keine Befreiung, wie ist es dann aber möglich das Menschen ohne Medis irgendwann ohne Angst leben können? Ich habe genauso wie du richtig nen Horror durchgemacht, wirklich permanent Angst gehabt, konnte kaum raus da ich dachte vielleicht werde ich heute überfahren oder sonst irgendwas. Das hat sich aber nach 4 Monaten komplett gelegt und ich war richtig befreit, jetzt lebe ich ohne die Panikattacken. Die Angst ist komplett weg es existiert garnichts. Du wirst das erst verstehen wenn du davon befreit bist und keine Angst mehr verspürst. Ich hab genauso wie du gedacht am Anfang, aber als ich es los war, dacht ich mir einfach, man hab mich völlig sinnlos da hineingesteigert.
                      Ich kann aber verstehen das es nicht einfach ist da rauszukommen, weil einem nicht die Chance gelassen wird mal anderster zu denken. Da können sicherlich Psy-Docs helfen und Medis, weil man mit der Angst nicht klarkommt. Ich denke das ist Charakterbedingt, der eine ist stärker der andere weniger. Aber bei einem bin ich mir sicher, die Angst ist für mich nur eine Einbildung und die kann man unter Kontrolle bekommen.
                      Bestes Beispiel, in China wurden Ratten gezüchtet denen man die Angst entnommen hat, sie hatten keine Angst mehr vor Katzen und spielten mit ihnen. Was könnte das wohl bedeuten?

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                      • Re: angststörung - medikamente?


                        ist völlig okay. ich bilde mir die angst eín und du dafür gott...
                        oh man, ich bin es leid, dagegen zu argumentieren.

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                        • Re: angststörung - medikamente?


                          danke, ich hoffe sehr!

                          Kommentar


                          • Re: angststörung - medikamente?


                            Naja wie du meinst, ist deine Sache...

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