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"Panikattacke" bei Spritzenphobie

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  • "Panikattacke" bei Spritzenphobie

    Hallo

    ich mach mal ein neues Thema auf, das alte ist ja doch recht lang schon.

    Ich war heute bei meiner Diabetologin zum Blut abnehmen. Soll ich jetzt eigentlich alle drei Monate machen.
    Wir hatten uns darauf geeinigt, dass sie noch einige Werte für den Hausarzt mitbestimmt.

    Ich hatte mich ja schon vorher extrem fertig gemacht. Kaum geschlafen, keine ganze Stunde und heftige Bauchschmerzen, Schwindel, Komplett am Zittern etc.

    Vom Treppenhaus bis zur Praxis habe ich dann 30 Min gebraucht. Mich haben sechs Leute gefragt, ob sie mir helfen können. War aber ja nur die Angst.

    Als ich dann in der Praxis vor dem Labor warten musste, habe ich immer mehr Panik bekommen. Die Arme an den Körper gezogen und anscheinend immer mehr hyperventiliert. Als ich merkte, dass ich viel zu schnell atme, habe ich mit Techniken aus der Therapie versucht, langsamer zu atmen. Ohne Erfolg. Die Techniken waren, lange die Luft auspusten und die Hand vor dem Mund halten für eine improvisierte Rückatmung.

    Die Praxis hat nix von allem bemerkt. Es liefen oftmals Arzthelferinnen und zweimal sogar ein Arzt vorbei. Keiner hat mich darauf angesprochen.

    Ich habe immer weiter hyperventiliert. Nickte immer wieder kurz weg. Hände, Füße, Lippen, eigentlich das gesamte Gesicht, der Hals war taub. Ich habe keine Luft mehr bekommen. Sprechen konnte ich auch nicht. Meine Sachen, die ich in der Hand gehalten habe, fielen einfach zu Boden.

    Irgendwann ist einer Patientin aufgefallen, wie schlecht es mir geht und hat gefragt, ob sie jemanden holen soll. Dann brach plötzlich Hektik aus. Drei Arzthelferinnen und die Ärztin persönlich waren plötzlich da. Ich war kaum noch ansprechbar. War halb bewusstlos. Sie wussten erst auch gar nicht, was jetzt überhaupt los ist. War allerdings auch erst dreimal in der Praxis, und davon nur einmal zum Blutabnehmen. Was damals ohne extreme Panikattacke von statten ging.

    Ich habe mehrmals gesagt, "Hyperventilieren" und "krieg keine Luft mehr". Aber sie kamen nicht auf die Idee eine Tüte zu holen oder beruhigend auf mich einzureden. Wollten dann ein EKG machen. Dies funktionierte allerdings nicht, weil ich so gezittert habe, dass das Gerät es irgendwie nicht erkennen konnte. Wenigstens beruhigte ich mich ein kleines bisschen, indem ich liegen konnte und jemand bei mir war, falls was passieren sollte.

    Dann hat die Ärztin entschieden, mir trotzdem Blut abzunehmen. War vielleicht auch besser. Nochmal wäre ich nicht hingegangen. Aber in der Panikattacke Blut abzunehmen, das wird eine Katastrophe.

    Sie haben mich dann mit drei Händen festgehalten und im Kampf versucht mir das Blut abzunehmen. Dabei ist anscheinend die Vene geplatzt oder ähnliches, jedenfalls kam plötzlich kein Blut mehr. Jetzt ist nicht sicher, ob es überhaupt für den Langzeitzuckerwert gereicht hat. Das ist der wichtigste Wert, alle anderen Werte können sowieso nicht bestimmt werden.
    Die ganze Panik wegen einem Wert. Oder wenn das Blut gar nicht reicht, war alles umsonst...

    Ich bin jetzt total fertig. Die Panikattacke war so heftig. Und ich frage mich, was wäre passiert, wenn ich nicht irgendwann von selbst wieder mit Hyperventilieren aufgehört hätte. Atemtechniken haben überhaupt nichts geholfen..
    Wäre ich dann komplett ohnmächtig geworden??
    Und was hilft wirklich gegen Hyperventilieren???




  • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

    Mal eine ganz schräge Idee.
    Ich kenne Leute deren Venen durch die Drogensucht kaum noch auffindbar waren, die haben sich dann in der Praxis z.T selber gestochen wenn es schwierig wurde eine gute Vene zu finden, weil sie es besser hinbekommen haben als das Personal.

    Kann man in so einem Extremfall nicht vielleicht mit dem Arzt reden, eventuell unter Anleitung selber zumindest den Einstich machen?
    Sicher, wahrscheinlich würde das jede Praxis aus versicherungstechnischen Gründen ablehnen, aber wenn du während der Blutabnahme selber eine Aufgabe hast und damit auch ein Stück mehr Kontrolle dann hilft das vielleicht.
    Eventuell gäbe es ja noch einen anderen Weg dich so miteinzubeziehen, dass du in irgendeiner Form agierst, mehr Kontrolle hast und nicht mehr nur reagierst?

    Ok, alles ziemlich weit hergeholt.

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    • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

      Danke für deine Antwort.
      Also das Selbst stechen geht bei mir gar nicht.

      Aber mit der Sache mit Agieren statt reagieren hast du denke ich Recht..
      Bei der letzten guten Infusion beim Gastroenterologen, waren meine beiden Lieblingsarzthelferinnen dabei. Bei denen darf ich schon mal grundsätzlich sagen, welchen Arm ich möchte. Und dann fragen sie mich noch, welche Vene gut geht. Nadel nehmen sie immer die kleinen, wenn jemand eine größere nimmt, darf ich auch sagen, dass ich die kleinere möchte. Ich darf jederzeit stopp sagen. Und sie sagen mir Bescheid was sie machen. Und in der Praxis duzen mich alle. Und es kommen auch mal Sätze wie "Wir kriegen das zusammen hin" etc. Und sie freuen sich voll wenn es mal gut klappt.

      Heute beim Diabetologen dagegen Arzthelferin 1 sagt Arzthelferin 2 wie die den Arm halten soll. Staut einfach, desinfiziert die Vene die sie meint und redet nicht weiter mit mir... Zusätzlich siezen sie mich dort, was auch noch einmal irgendwie für Distanz sorgt.
      Ich bin ja sowieso noch relativ jung und in einer Paniksituation baut man nicht gerade Vertrauen auf, wenn man mit Frau ... angesprochen wird. Oder auch gar nicht direkt angesprochen wird..

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      • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

        Aber ich kann denen ja nicht vorschreiben, sie sollen mich mehr einbeziehen oder duzen...

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        • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

          Aber ich kann denen ja nicht vorschreiben, sie sollen mich mehr einbeziehen oder duzen...
          Du kannst aber vielleicht in der Praxis wo es besser klappt mal das Thema ansprechen und fragen ob die das mal mit den anderen Praxen erörtern könnten, einfach nur mal durchgeben wie es bei ihnen am besten klappt.
          Sicher, dazu brauchst du sehr Patienten freundliche Ärzte, machen würden das am Ende die wenigsten.

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          • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

            Ich habe sogar eine Liste mit Stichpunkten geschrieben, wie bei mir eine Blutabnahme/Infusion einigermaßen gut klappt. Eben aufgrund der guten Erfahrungen in der einen Praxis.
            Was macht die Diabetologin mit der Liste, überfliegt sie ganz kurz und gibt sie mir zurück, fertig. Sowas braucht sie doch nicht, so ungefähr. Die Arzthelferinnen die es abnehmen, haben die Liste nicht gesehen.. Aber die würde es denke ich auch wenig interessieren. Sie fühlen sich gleich in ihrer Kompetenz eingeschränkt.

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            • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

              Ja, die haben es gelernt und lassen sich nicht gerne rein reden, das untergräbt die Autorität von jenen die Angst haben sie zu verlieren, nur eigentlich aus einem anderen Grund;-).

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              • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                Hast du denn keinen starken, guten Freund, der dich begeleitet und der absolut NICHT beeindruckt ist von deiner Hysterie?
                Oder, warum gibst du den Leuten dort nicht die Anweisung, wenn ich wieder so am Durchdrehen bin, dann holt einen Kübel kaltes Wasser, oder stellt mich unter die Dusche!
                Die Kleine da in dir zieht diese Show nicht mehr ab, wenn niemand beeindruckt ist und deine Anfälle nicht wichtig nimmt. Du erzählst mit wohliger Dramatik, wieviele Leute hergeschaut haben, wieviele sich um dich "gekümmert" haben auf einmal, wieviele sich NICHT zugewendet haben und NICHT um dich gekümmert haben- daran musst du ja erkennen, dass für dich diese Phobie eine Art Suche nach Aufmerksamkeit ist und je mehr rennen wegen dir, je dramatischer alles abläuft, umso besser!
                Erkennst du das nicht??

                Kommentar


                • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                  Es wird doch ein Mittel geben, das verhindert, dass du in diese Aufregung gehst- starke Beruhigungsmittel zum Beispiel, eine Wurschtigkeitsspritze vielleicht. Oder jemand, der mitkommt und dir eine Ohrfeige gibt, wenn du so blöd anfängst.. ( ich würd da kein Pardon kennen).
                  Vielleicht lässt sich machen, dass du ausmachst, die Nacht vorher im KH zu verbringen und eben eingespritzt zu werden mit Mittel, die dich ruhig stellen, dass du gar nichts mitkriegst. Für dich ist das mittlerweile wie eine Nierentransplantation, du misst dem die selbe Bedeutung zu! Das ist selbstverschuldet! Du lässt dir nicht nehmen, dich so wunderbar, richtig dick aufgetragen hineinzusteigern und es immer mehr krachen zu lassen!

                  Kommentar


                  • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                    Hast du denn keinen starken, guten Freund, der dich begeleitet und der absolut NICHT beeindruckt ist von deiner Hysterie?
                    Oder, warum gibst du den Leuten dort nicht die Anweisung, wenn ich wieder so am Durchdrehen bin, dann holt einen Kübel kaltes Wasser, oder stellt mich unter die Dusche!
                    Die Kleine da in dir zieht diese Show nicht mehr ab, wenn niemand beeindruckt ist und deine Anfälle nicht wichtig nimmt. Du erzählst mit wohliger Dramatik, wieviele Leute hergeschaut haben, wieviele sich um dich "gekümmert" haben auf einmal, wieviele sich NICHT zugewendet haben und NICHT um dich gekümmert haben- daran musst du ja erkennen, dass für dich diese Phobie eine Art Suche nach Aufmerksamkeit ist und je mehr rennen wegen dir, je dramatischer alles abläuft, umso besser!
                    Erkennst du das nicht??
                    Ich habe jetzt die letzten zwei Tage ziemlich genau über diese Panikattacke nachgedacht. Warum es jetzt in dieser Praxis so eskaliert ist und bei meiner Gastroenterologin zwar auch mal mit Hyperventilieren einhergeht aber es nicht so extremst eskaliert.

                    Das Problem ist einfach ich bekomme Angst oder Panik immer vor den Blutabnahmen. Wenn es große Panik ist, hyperventiliere ich auch stärker. Wenn ich dann noch länger warten muss, umso stärker ist die Panik, da ich mich da unbewusst immer weiter reinsteigere.
                    Aber jetzt kommt der Punkt, wenn ich merke, ich bekomme selbst die Situation nicht mehr unter Kontrolle, dann bekomme ich noch viel viel mehr Panik. Hilft mir dann jemand, geht es einigermaßen. Es bleibt bei der Angst Panik, die ich vor dem extremem Hyperventilieren hatte, oder aber sie schaffen mich so weit zu beruhigen, dass ich nur noch Angst oder leichte Panik habe. Aber bemerkt es keiner, steigert sich meine Panik immer mehr, meine Probleme werden immer mehr, Atemnot, Wegnicken, Herzrasen,... das ich wieder mehr Panik bekomme. Das ist ein Kreislauf.
                    Und das Hauptproblem war, dass es eben länger niemand gemerkt hat und ich mich in der Situation nicht mehr bemerkbar machen kann. Ich bin dann ganz allein mit meiner Panik und denke ich sterbe jeden Moment. Und wenn dann mehrere Menschen vorbei gehen und es niemand bemerkt, wächst immer mehr die Verzweiflung.

                    Wie viele Menschen mich vor der Praxis angesprochen haben und wie viele in der Praxis mich nicht beachtet haben, sind geschätzte Zahlen. Ich kann das gar nicht so genau sagen, weil ich durch die Panik nicht alles mitbekomme.
                    Und es ist ganz sicher kein angenehmes Gefühl, wenn dich ständig irgendwelche fremden Leute ganz komisch mustern, weil du durchdrehst. Und ich bin bereit vieles zu tun, damit ich nicht in solche Situationen kommen würde.

                    Noch ein Beispiel, dass deine Theorie mit der Aufmerksamkeitssuche nicht funktioniert. Bei der letzten Infusion hat das Stechen und das gesamte Gespräch super funktioniert. Ich war richtig stolz. Als es dann ans Nadel rausziehen ging, habe ich Panik bekommen. Nachdem die Arzthelferin es vorsichtig in Ruhe versucht hat, ohne Erfolg, ist sie gegangen um jemanden zu holen zum Festhalten. In dem Moment war ich so enttäuscht von mir. Ich habe kurz auch das Weinen angefangen. So gut hat es bis dahin geklappt und dann kommt wieder die Scheiß Panik...

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                    • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                      Es wird doch ein Mittel geben, das verhindert, dass du in diese Aufregung gehst- starke Beruhigungsmittel zum Beispiel, eine Wurschtigkeitsspritze vielleicht. Oder jemand, der mitkommt und dir eine Ohrfeige gibt, wenn du so blöd anfängst.. ( ich würd da kein Pardon kennen).
                      Vielleicht lässt sich machen, dass du ausmachst, die Nacht vorher im KH zu verbringen und eben eingespritzt zu werden mit Mittel, die dich ruhig stellen, dass du gar nichts mitkriegst. Für dich ist das mittlerweile wie eine Nierentransplantation, du misst dem die selbe Bedeutung zu! Das ist selbstverschuldet! Du lässt dir nicht nehmen, dich so wunderbar, richtig dick aufgetragen hineinzusteigern und es immer mehr krachen zu lassen!
                      Ich hatte Tavor dabei gehabt. Aber als ich komplett in der Panikattacke drin war, hätte ich es nicht mehr geschafft sie zu nehmen. Gewirkt hätten sie auch nicht. Habe auch überlegt mir das nächste Mal einen Zettel mitzunehmen auf dem steht, "Ich brauche Hilfe, ich hyperventiliere" oder etwas in der Art oder selbst eine Tüte für die Rückatmung mitzunehmen. Das Problem ist aber, ich bin in der Panikattacke nicht mehr in der Lage irgendwas aus der Tasche zu suchen. Geschweige denn irgendwas in der Hand zu halten. Meine Hände waren taub und ganz komisch gekrümmt, die Hand in einem ganz komischen Winkel nach unten hängend... Schwer zu beschreiben.

                      Ich würde nie im Leben mehr freiwillig in ein Krankenhaus gehen. Und erst recht mir nichts spritzen lassen um für die nächste Spritze ruhiger zu sein...
                      Ich habe eigentlich gedacht, ich wäre auch einen guten Weg. Die letzte Infusion lief super. Dann kam die Impfung, wo ich Panik bekommen habe und das erste Mal festgehalten werden musste. Und jetzt die Panikattacke beim Blut abnehmen...

                      In zwei Wochen ist die nächste Infusion und ich hoffe so sehr, dass diese wieder besser laufen wird.

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                      • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                        Ja gibts denn niemanden, den du mitnehmen kannst, der stärker ist und der sich da nicht beeindrucken lässt und Nerven bewahren kann? Das ist ähnlich wie wenn du Sturm bist und jener, der neben dir steht, der ist Fels. Nervöse Arzthelfer und aufgeregte Spritzengeber verstärken doch diesen Aufregungsgrad. Der Starke, Unaufgeregte hat weder Mitleid, noch macht er sich was aus deinem Geflenne und Getöse. Kennst du keinen, der so ist und mit dir mitgeht, oder einen Arzt, der so ist?
                        Was nutzt eine Instruktion vom Therapeuten, es muss wer da sein, der sagt, so, jetzt gemma, ich geh mit.

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                        • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                          Ich war mal bei einem Vortrag über Schmerzbekämpfung, weil meine Mutter Krebs hatte und da sagte man, man muss noch bevor der Schmerz kommt, ein Mittel zu sich nehmen. Noch bevor er die Spitze erreicht hat. Es muss nicht sein, dass man überhaupt Schmerzen hat.
                          Das dürfte wohl bei Beruhigungsmittel ähnlich sein, oder?
                          In diesem Sinne, nimm Tavor (was auch immer dich wurschtig macht) am Abend vor dem Tag, in der früh, gleich nach dem Aufstehen auch und wenn es sein muss, noch eine am Tag. Lulle dich ein und finde jemand, der sich nicht beruhigend verhält, sondern eher der fröhliche, coole Typ ist, der einfach mitgeht an diesem Tag.
                          Einer, der auf dich einredet ist wie ein Mitspieler und daher ungeeignet.

                          Kommentar


                          • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                            Ja gibts denn niemanden, den du mitnehmen kannst, der stärker ist und der sich da nicht beeindrucken lässt und Nerven bewahren kann? Das ist ähnlich wie wenn du Sturm bist und jener, der neben dir steht, der ist Fels. Nervöse Arzthelfer und aufgeregte Spritzengeber verstärken doch diesen Aufregungsgrad. Der Starke, Unaufgeregte hat weder Mitleid, noch macht er sich was aus deinem Geflenne und Getöse. Kennst du keinen, der so ist und mit dir mitgeht, oder einen Arzt, der so ist?
                            Was nutzt eine Instruktion vom Therapeuten, es muss wer da sein, der sagt, so, jetzt gemma, ich geh mit.
                            Es gibt leider echt niemanden. Alle meine Freunde sind um 9 oder 10 Uhr entweder in (Berufs)Schule oder halt Ausbildung/Arbeit. Und meine Familie versteht das ganze Problem generell nicht. Bei einem Arzt hat man das zu machen, was er sagt. Ihm nicht widersprechen, keine Emotionen zeigen, etc.

                            Bei meiner Gastroenterologin sind sie in gewisser Weise schon "knallhart". Wenn es gemacht werden muss, bei einer 2.800 € teuren Infusion, muss es gemacht werden an dem Tag, dann wird es auch gemacht. Klar kann ich sagen, kurz warten, aber es wird schlussendlich auch gemacht. Auch wenn sie mich dann zu zweit festhalten müssen. Oder die Nadel muss ja schlussendlich auch wieder raus. Lange betteln bringt da meistens nichts. Kurz richtig fest festhalten, dann ist die schnell raus.
                            Ich darf zwar immer nein sagen und warten, aber gemacht werden muss es halt. Und das sehe ich auch ein. Ewig betteln würde das ganze eher noch verstärken.

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                            • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                              Ich war mal bei einem Vortrag über Schmerzbekämpfung, weil meine Mutter Krebs hatte und da sagte man, man muss noch bevor der Schmerz kommt, ein Mittel zu sich nehmen. Noch bevor er die Spitze erreicht hat. Es muss nicht sein, dass man überhaupt Schmerzen hat.
                              Das dürfte wohl bei Beruhigungsmittel ähnlich sein, oder?
                              In diesem Sinne, nimm Tavor (was auch immer dich wurschtig macht) am Abend vor dem Tag, in der früh, gleich nach dem Aufstehen auch und wenn es sein muss, noch eine am Tag. Lulle dich ein und finde jemand, der sich nicht beruhigend verhält, sondern eher der fröhliche, coole Typ ist, der einfach mitgeht an diesem Tag.
                              Einer, der auf dich einredet ist wie ein Mitspieler und daher ungeeignet.
                              Apropos zum Thema Tavor.
                              Ich habe ja wieder mal welche verschrieben bekommen, für ein anstehendes MRT vom Becken. Habe ich am Samstag mal ausprobiert wie stark sie eigentlich wirken. Habe ich eine Viertel Tavor 1,0 genommen. Nach einer halben Stunde hatte ich einen sehr geringfügigen Effekt, wenn ich mir diesen nicht nur eingebildet habe. Nach insg. einer Stunde habe ich nochmal eine Viertel genommen. Wieder 30 Minuten gewartet. Ich war dann schon geringfügig müder, aber es hatte jetzt echt fast keine Wirkung. Wie soll so was in einer Paniksituation wirken.
                              Ich kann halt auch nicht viel mehr nehmen, weil ich noch soweit zurechnungsfähig sein muss, um alleine nach Hause zu kommen. Zwar mit der Bahn, Auto fahre ich natürlich nicht mehr, aber da muss ich ja schon noch einigermaßen fit sein.

                              Ich mache so Betäubungscreme auf die Armbeuge vor den Infusionen. Das hilft einigermaßen. Festhalten tuen sie trotzdem, da ich manchmal mich einfach beim Stechen trotzdem erschrecke und wegziehe. Aber ich bin meistens etwas ruhiger. Wenn natürlich dann das erste Mal schief gegangen ist und sie nochmal auf der unbetäubten Seite stechen müssen, gibt es erst recht ein Drama...

                              Kommentar


                              • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                                Besprich das mal mit deinem Arzt, vielleicht ist ein anderes Benzo geeigneter, z.B. Diazepam, abends schon was nehmen und vor dem Termin nochmal.
                                Aber beraten kann dich da natürlich nur dein Arzt.

                                Hast du eigentlich schon Medis wie Mirtazapin versucht?

                                Kommentar


                                • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                                  Besprich das mal mit deinem Arzt, vielleicht ist ein anderes Benzo geeigneter, z.B. Diazepam, abends schon was nehmen und vor dem Termin nochmal.
                                  Aber beraten kann dich da natürlich nur dein Arzt.

                                  Hast du eigentlich schon Medis wie Mirtazapin versucht?
                                  Hausarzt ist leider etwas überfordert mit dem ganzen. Ich habe Tavor verschrieben bekommen, weil ich es einmal in einer Reha auch bekommen hatte. Jedoch keine Ahnung in welcher Dosierung. Das Zeug war nach einer gewissen Zeit der Hammer. Nachdem halt die angstauslösenden Situationen weg waren, bei Panik hat es nichts geholfen. Hinterher aber vier Stunden wie tot geschlafen, noch stundenlang total benommen...

                                  In anderen Foren wegen Spritzenphobie habe ich noch von Psychopax (Diazepam) gelesen. Vielleicht sollte ich das mal verschreiben lassen. Die Tropfen kann man halt auch noch besser dosieren.
                                  Andere Medikamente, die ich noch gefunden habe sind Praxiten und Xanor. Aber anscheinend sind die nicht so häufig..

                                  Vielleicht sollte ich doch mal über meinen Schatten springen und doch einen Termin beim Psychiater ausmachen... Obwohl ich da so heftig Panik vor habe. Die letzten zwei Male wurden mir ja irgendwelche dämlichen Sachen unterstellt, die nicht gestimmt haben.

                                  Hausarzt ist leider ja überfordert. Hat bei der letzten Impfung, wo ich halt etwas Panik bekommen habe und immer den Arm weggerissen habe, ganz entsetzt gefragt, wie es andere schaffen, mir eine Infusion zu legen. Sie kann sich das ganze Ausmaß irgendwie nicht vorstellen.
                                  Am Anfang hat sie mir ja Neurexan verschrieben... Wirkung null..

                                  Kommentar


                                  • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                                    Neurexan, ist das nicht homöopathisch?
                                    Sie scheint auf den Placeboeffekt gesetzt zu haben, der reicht in solchen Situationen natürlich nicht aus.

                                    Vielleicht gibt es ja noch einen Psychiater, musst ja nicht zu einem gehen wo du dich nicht wohl gefühlt hast.
                                    Normalerweise sind nicht unterstellend, aber die Menschen sind halt wie die Leut.;-)

                                    Kommentar


                                    • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                                      Neurexan, ist das nicht homöopathisch?
                                      Sie scheint auf den Placeboeffekt gesetzt zu haben, der reicht in solchen Situationen natürlich nicht aus.

                                      Vielleicht gibt es ja noch einen Psychiater, musst ja nicht zu einem gehen wo du dich nicht wohl gefühlt hast.
                                      Normalerweise sind nicht unterstellend, aber die Menschen sind halt wie die Leut.;-)
                                      Ja es ist homöopatisch, genauso wie Bachblüten. Auch von ihr empfohlen. Wirkung natürlich auch null.

                                      Wobei anscheinend auch bei einigen Patienten mit Spritzenphobie selbst die Wirkung Hammer Medikamente nicht mehr wirkt, sobald die Spritze kommt. Inwieweit man den Berichten im Internet trauen darf, muss man sich natürlich auch fragen.

                                      Bei den guten Psychiatern bekommt man bei uns vor 6-8 Monate keinen Termin. Wobei leider viele Ärzte und Therapeuten einfach die Heftigkeit meiner Phobie unterschätzen. Bzw. eigentlich erstmal alle Leute, wenn ich mal genau überlege. Man glaubt es mir erst, wenn man es selbst erlebt hat. Ich weiß nicht, ob das bei den guten Psychiatern nicht genauso ist.

                                      Ich will mir nicht wieder unterstellen lassen, ich sei nur hysterisch oder ähnliches...

                                      Kommentar


                                      • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                                        Eigentlich kennen sich die Psychiater sehr gut mit Phobien aus und eben auch mit den möglichen Reaktionen, obwohl es für mich eher an eine traumatische Reaktion erinnert, aber Phobien sind ja auch eine Art Trauma bzw. eine Reaktion auf ein direkt bevorstehendes Trauma (gefühlt), entweder man erstarrt oder man reagiert heftig.
                                        Im Grunde haben auch alle Psychiater dieselben Grundlagen, in Sachen Erfahrung und in menschlicher Hinsicht gibt es dann die Unterscheide und natürlich was die Fortbildungen betrifft, macht ja auch nicht jeder mit Freude, aber Phobien dürften da kein unbekanntes Hexenwerk sein auch nicht wenn die Reaktion extrem ist.
                                        Du kannst dir vom HA die Nummer und den Code für einen Notfalltermin geben lassen, den bekommst du dann wesentlich schneller aber sicher nicht um die Ecke und dementsprechender Fahrzeit, auch Weiterbehandlungen gibt es dann oft nicht, je nachdem wie überlaufen Arzt ist.

                                        Aber wenn der eine Idee hat und dir was verschreibt das hilft, dann wird das jeder andere Psychiater ohne murren so weiter führen.

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                                        • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                                          Eigentlich kennen sich die Psychiater sehr gut mit Phobien aus und eben auch mit den möglichen Reaktionen, obwohl es für mich eher an eine traumatische Reaktion erinnert, aber Phobien sind ja auch eine Art Trauma bzw. eine Reaktion auf ein direkt bevorstehendes Trauma (gefühlt), entweder man erstarrt oder man reagiert heftig.
                                          Ich habe neben der Spritzenphobie auch die Diagnose Anpassungsstörung mit Symptomen posttraumatischer Belastung. Also schlussendlich doch ein Trauma. Und so werde ich auch psychotherapeutisch behandelt. Verhaltenstherapeutisch bringt es bei mir gar nichts. Ich kann Spritzen sogar anfassen, solange ich weiß, dass ich mit dieser Spritze nie gestochen werde..

                                          Du kannst dir vom HA die Nummer und den Code für einen Notfalltermin geben lassen, den bekommst du dann wesentlich schneller aber sicher nicht um die Ecke und dementsprechender Fahrzeit, auch Weiterbehandlungen gibt es dann oft nicht, je nachdem wie überlaufen Arzt ist.

                                          Aber wenn der eine Idee hat und dir was verschreibt das hilft, dann wird das jeder andere Psychiater ohne murren so weiter führen.
                                          Aber das wird auch sicher mal wieder ein schlechter Psychiater sein. Denke nicht, dass ich notfallmäßig gerade einen Termin bei einem der wenigen guten Psychiater bekommen würde.
                                          Trotzdem danke

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                                          • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                                            Naja, so viele schlechte Psychiater gibt es ja nun auch nicht und die Notfallsprechstunden müssen alle absolvieren, von daher sind die Chancen gleich hoch als wenn du dir einen suchst bei dem du noch nie warst.

                                            Das was von Vorteil wäre, wäre sicher ein Psychiater der auch Psychotherapeut ist und vielleicht dadurch noch mal etwas mehr Empathie entwickeln kann und einen dementsprechend erweiterten Erfahrungsschatz hat.

                                            Wenn deine HÄ dir Tavor verschreibt, dann kannst du sie natürlich auch mal auf Diazepam ansprechen, allerdings hast du dann niemanden der dir aus der Erfahrung heraus sagen kann wie du es am besten anwendest und die meisten Ärzte sind sowieso nicht davon begeistert wenn nach einem Benzo verlangt wird.
                                            Durch die lange Halbwertzeit muss man auch einiges beachten, aber eigentlich müssten da auch die Psychiater bescheid wissen die du als nicht gut einstufst und auch bei den guten ist es oft so dass sie diese Medikamentengruppe nicht gerne verordnen, sondern erst einmal auf Medikamente wie Citalopram oder Mirtazapin setzen.

                                            Das Problem ist, alle Therapien die die Psyche betreffen können langwierig sein, besonders wenn die gängigen Medikamente keine Wirkung haben, bei einem Problem das Bestand hat ist es aber natürlich besser irgendwann mal die psychiatrische Richtung einzuschlagen, auch wenn es wieder Zeit kostet und Geduld erfordert, aber ohne ein Anfang passiert noch weniger.
                                            Also lieber einen Termin machen auch wenn er in der Ferne liegt (vielleicht kann deine HÄ da mit der Dringlichkeit etwas nachhelfen), als in sechs Monaten immer noch nicht weiter gekommen zu sein und keinen Termin zu haben.

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                                            • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                                              Naja, so viele schlechte Psychiater gibt es ja nun auch nicht und die Notfallsprechstunden müssen alle absolvieren, von daher sind die Chancen gleich hoch als wenn du dir einen suchst bei dem du noch nie warst.

                                              Das was von Vorteil wäre, wäre sicher ein Psychiater der auch Psychotherapeut ist und vielleicht dadurch noch mal etwas mehr Empathie entwickeln kann und einen dementsprechend erweiterten Erfahrungsschatz hat.
                                              Also meine Erfahrungen und die einiger Freunde zufolge sind wenigstens bei uns in der Region fast nur schlechte Psychiater vorhanden.
                                              Es gibt eine angeblich gute Psychiaterin 45 km entfernt. Die hat aber die ewigen Wartezeiten. Vllt sollte ich aber doch nochmal da einen Termin ausmachen. Hausarzt hat die mir auch mal empfohlen.

                                              Die Psychiater bei denen ich bisher war, waren alles auch Psychotherapeuten... Die eine hatte auch eine relativ gute Jameda-Bewertung, darauf kann man sich also auch nicht verlassen.



                                              Also lieber einen Termin machen auch wenn er in der Ferne liegt (vielleicht kann deine HÄ da mit der Dringlichkeit etwas nachhelfen), als in sechs Monaten immer noch nicht weiter gekommen zu sein und keinen Termin zu haben.
                                              Da hast du sicher recht. Nur kann ich einfach nicht sechs-sieben Monate voraus planen. Da ist noch Vorlesungszeit, wo ich auch noch keinen Stundenplan habe und deshalb keine Ahnung habe, wann ich mal einen freien Tag habe...

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                                              • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                                                Was denn sonst ist es, als Hysterie? Das ist sogar das klassische Beispiel, was du abgibst und die Reinform eines hysterisch reagierenden Menschleins.

                                                Aber das macht doch nichts, das darf man ja sein. So sind wir nun mal, wenn Zeit dafür ist und Gelegenheit.

                                                Sag dir vor, ich geh hin, egal, was da alles durchdreht, mir egal, ich tu es für mich, meiner Gesundheit zu Liebe.
                                                Ich muss dich bewundern, wie brav du alle Untersuchungen machst. Ich lass das eher schleifen, was natürlich auch nicht gerade unfeig ist. So hingesehen hast du sogar mehr Mut als ich, so komisch das klingt.

                                                Ein paar Mal noch weiche Knie und dann kehrt die Routine wieder ein July.
                                                Das würde dir ein Psychiater auch nicht abnehmen können, weil das wie schwimmen lernen ist und da ist nun mal viel Technik und noch mehr Übung erforderlich, nicht Theorie, vom Reden drüber lernst du dich nicht über deine "emotionalen Wasser" halten.

                                                Weißt du echt keinen von deinen Leuten, der überlegt, erwachsen und reif ist genug, um kein kindisches Mitleiden an den Tag zu legen, sondern der ruhig und gelassen ist und einfach bloß mitkommt, als Fahrer, als Vorwärtsschieber, als geduldiger Abwarter, bis du fertig bist mit durchdrehen?
                                                Solche Leute muss man haben und die sind auch in jedermanns Bekanntenkreis, ganz sicher auch in deinen. Großmutter vielleicht...

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                                                • Re: "Panikattacke" bei Spritzenphobie

                                                  Sag dir vor, ich geh hin, egal, was da alles durchdreht, mir egal, ich tu es für mich, meiner Gesundheit zu Liebe.
                                                  Ich muss dich bewundern, wie brav du alle Untersuchungen machst. Ich lass das eher schleifen, was natürlich auch nicht gerade unfeig ist. So hingesehen hast du sogar mehr Mut als ich, so komisch das klingt.

                                                  Ein paar Mal noch weiche Knie und dann kehrt die Routine wieder ein July.
                                                  Ich mache nur die Untersuchungen, wenn eine andere Angst sozusagen schlimmer ist als die Angst vor Nadeln. Beim Diabetes lasse ich mir bspw nur deswegen Blut abnehmen, obwohl ich da so panisch bin, weil ich noch viel mehr Angst davor habe, dass mir der Zucker entgleist. Ohne Selbstmessen, bekomme ich das ja auch nicht mit und habe sowieso ständig Panik vor einer kompletten Entgleistung, eben weil ich nicht messe. Und wenn der Zucker entgleist, muss ich ins Krankenhaus. Und da habe ich noch viel viel mehr Panik davor. Weil dort bin ich erst recht allen Ärzten ausgeliefert und die können mich wieder zum Blutabnehmen/Zugang legen zwingen.
                                                  Also sticht nur eine Angst die andere.

                                                  [QUOTE=Elektraa;n2902360
                                                  Weißt du echt keinen von deinen Leuten, der überlegt, erwachsen und reif ist genug, um kein kindisches Mitleiden an den Tag zu legen, sondern der ruhig und gelassen ist und einfach bloß mitkommt, als Fahrer, als Vorwärtsschieber, als geduldiger Abwarter, bis du fertig bist mit durchdrehen?
                                                  Solche Leute muss man haben und die sind auch in jedermanns Bekanntenkreis, ganz sicher auch in deinen. Großmutter vielleicht... [/QUOTE]

                                                  Ich bin noch jung und mein kompletter Freundeskreis ist auch in meinem Alter. Da muss jeder zur Arbeit oder in die Schule. Solche Arzttermine finden ja auch meistens um ca 9 Uhr statt. Da kann kein normaler Mensch, wenn er nicht gerade einen freien Tag hat..
                                                  Meine ganze Verwandtschaft wohnt ziemlich weit weg in einem anderen Bundesland. Nur ich, meine Eltern und meine Schwester leben hier. Und die akzeptieren meine Panik gar nicht. Da bekomme ich dann Sätze zu hören, wie "Ich schäme mich für dich". "Nenne ja nirgends deinen Namen, ich möchte auch mal zu einem Arzt gehen und mich nicht blamieren." wortwörtlich wohl gemeint...
                                                  meine Schwester hat sogar alle Ärzte gewechselt, wo ich auch bin, damit sie nicht blamiert wird von mir...
                                                  Und die wissen noch nicht einmal das ganze Ausmaß meiner Phobie...

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