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Extreme Angst vor Schizophrenie

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  • Extreme Angst vor Schizophrenie

    Guten Mittag !

    Ich weiß wirklich nicht mehr weiter und bitte hier in dem Forum um Hilfe, weil es mir (M,23J) aktuell sehr sehr schlecht geht..

    Alles hat angefangen als ich vor ca. 3 Monaten davor war, in den Urlaub zu fliegen. Da ich seit 12 Jahren nicht mehr geflogen bin hatte ich im vornherein natürlich ein wenig Angst zu fliegen; und dadurch, dass das Reiseziel Ägypten war, welches meine Freundin ausgewählt hat, hatte ich noch mehr Befürchtungen wegen Terrorismus, Essen etc.

    Am Abend vor dem Flug waren wir bei einem Verwandten, weil unser Flug von der Stadt aus ging. Am Abend habe ich, was ich zu tiefst bereue, 2-3x an einem Joint gezogen, weil ich dachte das dies meine Anspannung löst (hatte vorher 1-2 Kontakt zu Cannabis, welches ich einigermaßen vertragen habe ). Dies war aber, wie sich heraustellte, ein großer Fehler, da ich nicht wollte, dass meine Freundin etwas merkt. Also habe ich mir mit Absicht schlechte Gedanken gemacht, sodass ich nicht lustig oder high wirke, sondern normal. Dies ging aber gewaltig nach hinten los, sodass ich auf einmal extreme Panik hatte und einfach nur noch wollte, dass es aufhört. Irgendwann konnte ich dann einschlafen, nachdem ich komplett blass und schwach war. Ich war noch bei "realen" Gedanken, aber ich wollte einfach nur dass es aufhört und habe ständig gefragt, wann ich wieder normal bin und hatte Angst davor, dass es für immer so bleibt.

    Am nächsten Tag ging es mir bis zur Sicherheitskontrolle schlecht und mir war übel. Nach der Sicherheitskontrolle ging es dann einigermaßen, sodass wir mit 3 Stunden Verspätung fliegen konnten. Dort angekommen verbrachten wir den Abend im Hotel und auch der Tag dannach war so weit normal. Am 3. Tag allerdings hatte ich einen Sonnenstich mit extremer Übelkeit, Schwäche etc.
    Als ich dies hatte, erwähnte meine Freundin, dass im Nachbarhotel vor 2 Wochen jemand verstorben sei, an dem Essen. Dies wirkte sich natürlich nicht besser auf meinen Zustand aus und ich hatte wieder Angst. Der restliche Urlaub war eigentlich nicht schön, obwohl ich sagen muss, dass es tagsüber einigermaßen in Ordnung war, aber sobald es dunkel wurde, war ich sehr traurig und musste weinen und wollte einfach nur nach Hause.. Ich habe nach einem Ersatzflug gesucht, meinte Freundin hat es mir aber verboten, vorher nach Hause zu fliegen, auch nachdem ich ihr gesagt hatte, wie schlecht es mir geht. Ich durfte nicht!
    Also habe ich leider im Internet das Googeln angefangen, weil ich immer stärker so ein Art Gefühl der Benommenheit verspürt habe. Nach einiger Recherche im Internet, kamen dann auch Begriffe wie Derealisation, Psychose ( v.a durch Cannabis ) Schizophrenie etc. ; Ab dem Zeitpunkt ging es mir zunehmend immer schlechter und ich war mir sicher, so eine Krankheit zu haben. Ich habe mir unzählige Foren-Beiträge durchgelesen und gesehen, dass es viele gibt die so etwas durchmachen.

    Als ich wieder daheim angekommen bin, ging es mir immer noch sehr schlecht, ich habe sehr oft geweint und war sehr viel alleine, weil ich bei meinen Eltern war, ich hatte noch Urlaub. Ich konnte nachts sehr sehr schlecht schlafen, habe mir extrem viele Gedanken gemacht und 1-2 x ein Art Gedankenkarusell, sodass ich nicht einschlafen konnte. Dieses Karusell habe ich seit ca. 2 Monaten nicht mehr.

    Als ich nach einiger Zeit wusste, dass es so nicht weitergeht, ging ich zum Allgemeinarzt, welcher mir eine Überweisung zum Psychotherapeuten gab mit dem Verdacht auf Depressionen. Ich hatte Glück und fand nach ca. 1-2 Wochen ein Gespräch bei einem Therapeuten. Bis zu dieser Zeit hatte ich aber täglich im Internet mehre Stunden Beitrage zu Schizophrenie durchgelesen.

    Beim Therapeuten erzählte ich ihm alles, vor allem das mit der Benommenheit, sodass er nach dem ersten Gespräch schon meinte, dass ich zu 99% eine Angststörung habe. Diese Diagnose wurde später durch ihn bestätigt, sodass ich für den ersten Moment wieder ein bisschen Ruhe hatte. Zu Erwähnen ist evtl. noch, dass ich schon immer sehr viel Angst vor Krankheiten wie Krebs, Herzkrankheiten usw. hatte. Ich war erst in diesem Jahr beim Kardiologen, weil ich Extrasystolen hatte, welche aber kurz nach dem Gespräch mit dem Kardiologen verschwanden. Nach dieser Zeit ging es auch einigermaßen gut, ich konnte fast wieder normal arbeiten und meinen Hobbies nachgehen usw.. Ich hatte nur noch relativ oft dieses Benommenheitsgefühl, welches aber nicht den ganzen Tag vorhanden war, sondern nur ca. die hälfte des Tages. Vor allem früh war ich davor befreit und abends als ich mit meiner Freundin im Bett lag.

    Ich hatte 5 Stunden beim Psychotherapeuten, musste dann aber für 3,5 Wochen unterbrechen, weil ich wegen meines Berufszieles überlegt habe die Therapie privat zu zahlen, sodass ich keinen Eintrag bekomme. Diese Therapiepause hat mir überhaupt nicht gut getan, sodass ich letzen Samstag, so kaputt war, dass ich nicht in die Arbeit gehen konnte. Den ganzen Samstag war ich tief-traurig und hätte einfach ohne Grund weinen können. Schnell machte ich wieder Test zum Thema Depression, weil ich mich sehr depressiv gefühlt habe. ( Der Therapeut hat damals Depression ausgeschlossen, zu dem Zeitpunkt war ich aber nicht so traurig wie an besagten Samstag ) Dies zog sich bis Sonntagabend durch und wieder hatte ich sehr viel Zeit Recherche über psychische Krankheiten zu betreiben.

    Montag wurde es dann wieder besser und ich war nicht mehr traurig und hatte auch dieses Benommenheitsgefühl fast nicht mehr. Nur war ich dann schon wieder in der Phase alles im Internet zu recherchieren und habe mir Erfahrungesberichte zum Thema Schizophrenie durchgelesen. Das Problem ist nun, dass ich alle Erfahrungsberichte und das waren wirklich unzählige, auf mich beziehe und genau so denke bzw. mir das Denken angewohnt habe wie einer, der schizophren ist. Ich konnte früher immer diese Realitätsprüfung machen, wie der Therapeut es mir gesagt hat. Nun habe ich aber manchmal das Gefühl, diese Prüfung nicht mehr machen zu können, oder die Angst? Ich weiß es nicht. Ich habe über einen gehört, der meinte, dass alles Fake ist und einem alles nur vorgespielt wird, und nun habe ich auch Angst, dass es so ist. Und ich weiß eben nicht mehr, ob alles Real ist. Auch habe ich gelesen, dass man überhaupt nicht weiß ob das Leben wirklich echt ist oder nur Einbildung und dass es dafür keine Beweise gibt.
    Ich durchleben im Endeffekt die Erfahrungen, die ich gelesen habe. Ich projiziere die Empfindungen auf mich, welche ich gelesen habe, vor allem das mit dem Real sein oder der Wirklichkeit.
    Ich weiß nicht ob ich diese Selbstprüfung noch machen kann. Ich habe so extreme Angst davor krank zu sein, dass ich seit Tagen wieder an wirklich nichts anderes denken kann, mich nichts ablenkt und ich einfach nur zittrig bin und Schmerzen in der Brust und im Kopf habe. Das einzige was noch relativ gut funktioniert ist der Schlaf. Ich habe bis jetzt keine Halluzinationen aber ich weiß nicht ob, das, was ich denke schon Wahngedanken sind. Jedes mal wenn ich etwas höre, sehe oder mitbekomme etc. zwinge ich mich so zu denken wie einer der krank ist. Obwohl ich nicht weiß ob das wirklich Zwang ist, oder ob ich einfach schon schizophren bin. Ich hatte noch nie so extreme Angst und den nächsten Termin habe ich zwar schon morgen, aber mittlerweile weiß ich nicht mal ob ich dem Therapeuten zu 100 % glauben kann. Ich mache mir Gedanken darüber, wie ich es gelesen habe, dass alle gegen einen sind und alles nur Lüge etc. ist. Das macht mich verrückt und ich weiß nicht wie ich da wieder rauskommen soll. Es macht mich wirklich fertig. Diese Gedanken und diese Denkweise sind einfach nur noch krank. Wenn ich schon schizophren bin, dann will ich wenigstens dass es als Diagnose feststeht und ich evtl. Medikamente dagegen bekomme, ich will einfach nur das Leben, so wie es war, vor dem Urlaub zurück. Damals musste ich mir über sowas überhaupt keine Gedanken machen und konnte unbeschwert leben.. Aber seitdem ist alles nur noch ein täglicher Kampf.. Ich hoffe mir kann hier jemand helfen und Entschuldigung, wenn der Text so lange ist, aber ich bin einfach nur extrem verzweifelt.

    Falls mir jemand antwortet, vielen vielen Dank.



  • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

    Hi,
    für mich hört sich rein gar nichts von dem was du schreibst nach Schizophrenie an.
    Das Problem beim Googlen ist, dass man im Prinzip alles auf sich beziehen kann, weil man selber eben keine Ahnung hat wie sich das in Wirklichkeit gestaltet, sich an Wörtern und Eckpunkten aufhängt, die aber bei solchen Erkrankungen überlappend sind.
    So ist es normal dass man als Angstpatient auch Symptome hat die Schizophrene haben, das sagt aber nichts darüber aus ob du Schizophrenie hast, sondern nur darüber dass du eine Angststörung hast die auch viele Schizophrene haben.

    Du solltest wieder mit der Therapie beginnen und auch mit dem Googlen aufhören, denn wenn du damit weiter machst kann es nicht besser werden, auch nicht mit Therapie.
    Ggf. auch bei einem Psychiater vorbei schauen, eventuell über Medikamente beraten lassen.

    Klar, bei der Kasse ist das dann gespeichert, die meisten wollen aber Schweigepflichtentbindungen vom HA, über den musst du das nicht unbedingt laufen lassen.
    Sicher bleibt da ein Restrisiko, aber lieber auf einen Job verzichten und woanders suchen, oder eine Versicherung nicht abschließen, als sich mit endlos mit einer Angststörung herum zu quälen, die ja auch den Job kosten kann wenn sie unbehandelt bleibt.
    Gesundheit sollte immer vor gehen, auch wenn dies auf anderen Gebieten Nachteile bringen "kann".

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    • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

      Wenn ich schon schizophren bin, dann will ich wenigstens dass es als Diagnose feststeht
      Naja, wenn du dich so rein steigerst ist natürlich jede andere Diagnose ein stumpfes Schwert, auch wenn die Schizophrenie nicht da ist und die andere Diagnose noch so wahr.

      Du hast eine Diagnose, scheinst das aber nicht in Betracht zu ziehen und "arbeitest" an deiner selbst gestellten Diagnose, arbeite lieber daran sie zu entschärfen, anstatt sie beständig zu untermauern.

      Kommentar


      • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

        Danke Tired für die schnelle Antwort.

        Vergessen zu erwähnen habe ich, dass ich seit ca. 2 Monaten täglich Ohrwürmer habe, wenn ich nicht abgelenkt bin. Ich weiß nur nicht ob diese schon vorher hatte, nur dass sie mir jetzt auffallen oder ob diese eine Bedeutung haben. Der Therapeut meinte, dass dies eigentlich etwas Gutes sei, zwecks Therapie aber mir macht das Angst.
        Genauso haben wir über jemanden gesprochen, der vermutlich schizophren ist, da er denkt die Erde sei eine Scheibe, Alles in den Nachrichten usw. gelogen ist. Nun habe ich mir irgendwie diese Denkweise "abgeschaut" bzw. ich denke, dass ich weiß, dass dies was er behauptet nicht wahr ist. Ich bin mir aber nicht mehr zu 100 % sicher, weil ich mir leider zu viel über Realität usw. durchgelesen/ recherchiert habe. Das ist ganz komisch zu beschreiben. Und nun denke ich dass dies, der Anfang bzw. die Prodromalphase einer beginnenden Schizophrenie ist. Und das wiederum macht mir noch mehr Angst.

        Kommentar



        • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

          Jemand der denkt dass die Erde eine Scheibe ist und im Fernsehen gelogen wird, ist nicht unbedingt schizophren.
          Auch niemand der sich seiner Gedanken nicht sicher ist, das kann bei dir auch sehr gut die Angststörung machen, Schizophrene stellen sich diese Fragen bei erstem Ausbruch der Erkrankung eher nicht, deine Zweifel zeigen also eher dass du nicht schizophren bist.

          Arbeite daran die Diagnose die du hast auch zu glauben, informiere dich nicht über Schizophrenie sondern über Angststörungen.

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          • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

            Nochmals vielen Dank für die Antwort..

            Ja ich versuche mit der Diagnose zu arbeiten. Gibt es die irgendwie die Möglichkeit Schizophrenie/ Psychosen auszuschließen? Mein Therapeut meinte nur, dass es möglich ist Schizophrenie 100%ig auszuschließen, er dies aber nicht machen kann weil der kein Spezialist auf dem Gebiet ist. Er sagte mir nur, dass er sich zu 99,99% sicher ist, dass ich nicht schizophren bin; Aber ich hab trotzdem extrem Zweifel, welche aber erst seit 2-3 Tagen wieder da sind; vorher waren diese eigentlich relativ nebensächlich..
            Das Problem ist wenn ich google, viele Sachen v.a über die Negativsymptome auf mich zutreffen und das macht natürlich extreme Angst.
            Darf ich mal fragen, woher du dich so gut über dieses Thema auskennst?

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            • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

              Darf ich mal fragen, woher du dich so gut über dieses Thema auskennst?
              Ich bin damit immer wieder mal konfrontiert.

              Ein Therapeut und Psychiater erkennen eine Schizophrenie doch sehr zuverlässig.
              Von Amtswegen gibt es aber nie die hundert Prozent, die bekommst du nicht einmal bei einem Vaterschaftstest der dennoch mit seinen 99% als hundert Prozent sicher gilt.

              Also glaub dem Therapeuten, er hat recht und würde sicher erkennen wenn da was wäre.

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              • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                Aber ich hab trotzdem extrem Zweifel, welche aber erst seit 2-3 Tagen wieder da sind; vorher waren diese eigentlich relativ nebensächlich..
                Das ist typisch für eine Angststörung, aber nicht für eine Schizophrenie.

                Kommentar


                • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie


                  Das ist typisch für eine Angststörung, aber nicht für eine Schizophrenie.
                  Vielen Dank nochmal für die ausführliche Antwort, wirklich Danke..
                  Ich hoffe nur dass ich diese Gedanken und die Angst in der Therapie echt gut wegbekommen kann..
                  Nach den ersten 2-3 Sitzungen, war ich an vielen Tagen fast komplett symptomfrei.. Nachdem ich 2 Wochen keine Therapie hatte, merkte ich, dass ich wieder eine Therapie benötige. Nach 3 Wochen kamen dann wieder die ersten Angstgedanken..
                  Nun hoffe ich, dass ich wieder nach kurzer Zeit keine Ängste mehr haben und weiß nun, ( auch dank dir ) dass ich diese Therapie wirklich benötige..

                  Kommentar


                  • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                    Hi Respekta

                    Ich habe die Diagnose Schizophrenie bekommen und mach dich darauf aufmerksam, dass diese Diagnose ein Mensch gestellt hat, der Folgendermaßen vorgeht: was tust du? Was sagst du? Was hast du für Symptome? Aha, aha, das liest sich, das hört sich an, wie das, was man Schizophrenie nennt.

                    Ich habe mal gependelt und bewusstseinserweiternde Methoden angewandt und darauf ist eine Krise gefolgt mit Symptomen, die eben diese Diagnose hervorgebracht haben- das ist jetzt fast neunzehn Jahre her und ich lebe ( nach ein paar Monaten Wackeln damals, ein ganz normales, Beschwerdefreies, gutes Leben und bin gesund und munter.

                    Dir würde ich raten, einen Plan aufzustellen, was du alles noch machen möchtest. Dein Leben musst du dir einrichten, wie du es brauchst und willst und dich nicht abhalten lassen, zu lernen für deinen Beruf, dich gesund zu ernähren, möglichst wenig Murks anfangen- wie eben saufen, Drogen nehmen, dasitzen und dich in Traurigkeit hineinschrauben. Besser wär, du gehst einen Besuch machen bei wem, der sich mit dem Leben gut auskennt und sicher im Alltag zurechtkommt.

                    Ich vermute bei dir, dass du dich nicht orientieren kannst noch und dein Leben noch nicht im Griff hast und überfordert bist mit deiner Zeit- wie du sie nutzt derzeit.
                    Mach Gesundes, dann kommt Gesundes auf dich zu.
                    Rede dir nicht ein, was du alles haben könntest, sei lieber sachlich, praktisch, nützlich und fleissig.
                    Wenn man viel Zeit hat, dann kommts dazu, dass der Kopf mit dir spazieren geht. Geh Sport machen, zieh Kurse durch, beschäftige dich SINNVOLL, dann hast du diese Anwandlungen nicht. Du bist der Herr in deinem Haus und lass dir halt Gutes einfallen für dich und geh halt was tun, als dazuhocken und Launen zu haben.

                    Für mich bist du einfach unsicher- also lege dir etwas zurecht und mach das, bis es fertig ist. Zum Beispiel eine Zusatzausbildung. Wenn du schon Kopf-arbeitest, dann lenk das auf etwas, das dir nützt.
                    Hör auf mit deinen unsinnigen Blödsinn von wegen Schizophrenie.

                    Kommentar



                    • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                      Hallo Elektraa,

                      vielen vielen Dank für die ausführliche Antwort; und ja, ich muss dir recht geben, ich habe leider aktuell eine echt schlechte Zeit, wegen Studiumabbruch und ungewisser Zukunftsaussicht. Ich bin gerade dabei, alles ein wenig umzustrukturieren und sehe trotzdem ein wenig optimistischer in die Zukunft als sonst !

                      Das Wort "unsicher" beschreibt mich vermutlich am Besten! Auch der Therapeut meinte, dass ich teilweise sehr unsicher wirke. Ich hab das akzeptiert und arbeite daran. Auch die Therapie wird dem Unsicherheitsgefühl hoffentlich unterstützend entgegenwirken.

                      Da du dich aber mit der Krankheit auskennst, würdest du trotzdem irgendwie in die Richtung gehen, ich weiß es ist evtl. die falsche Frage, aber es beruhigt mich schon mal, dass es jemanden gut gehen kann, mit der Diagnose! Ich habe auch noch einen zweiten Beitrag erstellt, der meine Symptomatik evtl. etwas besser erklärt. Findest du dort Parallelen?

                      Grüße

                      Kommentar


                      • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                        Hallo,

                        ich bins nochmal!

                        Ich hab zwei Beiträge zu dem Thema verfasst und es wäre schön, wenn du dir den anderen Thread evtl. auch noch durchlesen könntest, da ich dort mehr auf die aktuelle Symptomatik eingehe !

                        ( https://www.onmeda.de/forum/psychiat...-schizophrenie )

                        Falls du dich dort irgendwo wieder erkennst, wäre das ein Vorteil, weil umso schneller ich dann einen Termin bei einem Psychiater o.Ä. ausmachen könnte, umso besser wäre die Genesung !

                        Ich weiß, dass dies viel verlangt ist, aber ich schätze einfach deine Kompetenz und deine Erfahrung zu diesem Thema !
                        Es würde mir wirklich sehr viel bedeuten, wenn du mir evtl. antworten würdest!

                        Falls ja, vielen vielen Dank!

                        Grüße

                        Kommentar


                        • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                          Da ich gerade in der Nachtschicht bin, konnte ich mich mit der Angsterkrankung/ Zwangsgedanken gut auseinandersetzen und bin auf folgenden Text gestoßen :

                          https://de.calameo.com/read/005789911af8a77c4edbe

                          Diese Zwangsgedanken sind wirklich exakt und zu 100 % meine Gedanken; hoffentlich ließt das jemand, der ähnliche Gedanken hat, denn die Person, die das geschrieben hat, ist wieder beschwerdefrei !

                          Ich habe mir den ganzen Text schon 4-5x durchgelesen und es beruhigt mich so ungemein !

                          Kommentar


                          • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                            Falls du dich dort irgendwo wieder erkennst, wäre das ein Vorteil, weil umso schneller ich dann einen Termin bei einem Psychiater o.Ä. ausmachen könnte, umso besser wäre die Genesung !
                            Wo du dich jetzt mit deiner Erkrankung auseinandersetzt, weißt du sicher auch dass solche Nachfragen das Wasser auf die Mühlen deiner Angsterkrankung ist.

                            Du hast doch nun mit einigen Experten gesprochen, was wäre denn wenn nun ein User sagen würde, ja das passt sowas von auf eine Schizophrenie?
                            Und was wenn derjenige keine Ahnung von solchen Erkrankungen hätte und dir nur mitteilt wie es sich für ihn als gesunden anhört, aber dies unter der vermeintlichen absoluten Sicherheit dass es so ist kommuniziert?
                            Und was wenn jemand mit dieser Erkrankung sagt dass es genauso bei ihm ist, dabei aber die Angststörung die auch viele Menschen mit Psychose befällt, mit den eigentlichen Symptomen der Psychose verwechselt?
                            Einmal würdest du das sicher viel eher glauben, als die Versicherungen dass es keine solche Erkrankung ist, kein Experte würde dagegen ankommen und zum anderen würde die Angsterkrankung die vollkommene Oberhand gewinnen, alles was du dir bis hierhin erarbeitet hast an Glauben und Beruhigung wäre dahin.
                            Also versuche dieser Frage nicht mehr nachzugehen, denn im Prinzip ist sie schon geklärt und über ein Forum kann das auch sicher niemand anzweifeln.

                            Kommentar


                            • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                              So gesehen macht das schon Sinn, was du schreibst. Mir fehlt durch die Angsterkrankung aktuell leider die Fähigkeit rational zu denken, was aber denke ich oft mit einer Angsterkrankung einher geht; das habe ich auch in dem oben verlinkten "Artikel" gelesen. Und da ich bis jetzt immer rational denken konnte oder zumindest nahe zu die Kontrolle über meine Gedanken und Ansichten hatte, fällt es nun um so schwieriger, damit zu arbeiten. Ich hätte nie gedacht, dass eine Angsterkrankung solche Dinge auslösen kann.

                              Manchmal habe ich noch Symptome einer leichten Depression, wobei mein Therapeut meinte, dass das eine reaktive Depression wäre, welche nach Abschluss der Behandlung eigentlich von selber wieder verschwinden sollte.
                              Wer würde keine depressive Phase bekommen, wenn er den ganzen Tagen Sorgen/ Gedanken über Krankheit(en) haben würde?

                              Das mit der Medikamenten habe ich mir auch überlegt und ich denke, dass ich an dem Punkt bin, wo ich schon lieber ein etwas schwächeres Medikament nehmen würde; ich hoffe, dass ich solch ein Medikament aber auch nicht lange nehmen müsste, weil ich wirklich (wieder typisch) ein wenig Angst davor habe.
                              Ich könnte mir halt nicht vorstellen, für Jahre Medikamente zu nehmen!
                              Aber wenn ich lese, dass Leute in der Situation, in der ich bin, wirklich nur für 3-4 Monate leichte Medikamente nehmen und die langsam absetzen, dann macht das schon Hoffnung.

                              Der oben erwähnte Beitrag deckt sich halt zwecks Zwangsgedanken wirklich exakt mit meinen Zwangsgedanken. Und der Person geht es auch wieder gut.

                              Gestern habe ich mich mit jemanden unterhalten, der manisch-depressiv war, Borderline hat inkl. Selbstmordversuch und der Person geht es nach eigenen Aussagen, sogar besser als vorher. Und wenn ich mir anhöre, was diese Person für heftige Probleme hatte, dann wird einem erst mal klar, dass es Leute gibt, welche viel "schlimmere" Erkrankungen hatten, es aber trotzdem geschafft haben und sogar seit Jahren medikamentenfrei leben können.


                              Kommentar


                              • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                                Ja, man sollte die Medikamente halt mindestens ein halbes Jahr nehmen, auch um sicherzustellen dass die Therapie dann greift, oft wird ein Jahr empfohlen.
                                Ich denke bei Angsterkrankungen, die therapeutisch gut behandelt werden, ist es eher eine Ausnahme wenn man über Jahre Medikamente nehmen muss, damit es gut geht.
                                Aber auch das wäre ja nicht das Schlimmste, wenn ein Mittel so gut wirkt dass die Angst weg ist, aber wie gesagt, das ist normalerweise mit einer Therapie sehr gut weg zu bekommen.

                                Und genau, selbst bei Erkrankungen wie bipolaren Störungen ist es nicht in Stein gemeißelt dass derjenige dauerhaft Medikamente nehmen muss, die Ärzte haben das in vielen Fällen lieber, weil sie dann auf der sicheren Seite sind.
                                Ich halte die Notwendigkeit aber für sehe individuell, auch weil es eben nicht nur eine Form solcher Erkrankungen gibt, sondern sehr viele Auf und Abstufungen dabei eine Rolle spielen.

                                Man sollte sich also nicht von dem Gedanken schrecken lassen ein Mittel länger nehmen zu müssen, was aber bei dir ja gar nicht zur Debatte steht, es ist am Ende so individuell dass gar niemand sagen kann ob Medikamente wirklich dauerhaft nötig sind, außer vielleicht bei den sehr schweren Formen dieser Erkrankungen.

                                Du kannst das auch gar nicht miteinander vergleichen, weil es außer genetischen und physischer Einflüssen auch viele äußerliche Einflüsse gibt, gerade wenn es äußere Einflüsse sind wirken die Therapien so dass die Medikamente wieder weggelassen werden können und ich denke gerade solchen Erkrankungen liegen meist Erfahrungswerte zugrunde die man aufarbeiten, oder egalisieren kann.

                                Zu mir hat man auch gesagt ich müsse mein Leben lang Medikamente nehmen, es hat sich aber anders entwickelt.

                                Du wirst in der Therapie und falls du ein Medi nimmst auch mit dessen Hilfe, lernen die Dinge klarer zu sehen, deine Erkrankung besser kennen lernen und sie dadurch in den Griff bekommen.
                                Es wird dann keinen Grund mehr geben dass du dich vor diffusen Dingen fürchtest, weil du das richtig einordnen kannst und damit wird alles gut, auch wenn du dich bis dahin in Geduld üben musst.
                                Das ist das Markenzeichen von psychischen Erkrankungen, ohne Geduld geht da gar nichts, es hat Zeit gebraucht um die Krankheit entstehen zu lassen und genauso braucht es Zeit sie wieder los zu werden, aber Verbesserungen wirst du natürlich schon haben bevor es ganz überwunden ist.

                                Und nochmal, bei Angststörungen ist die Notwendigkeit der Langzeiteinnahme eines Medikaments gar nicht vorgesehen, da wird sehr auf Psychotherapien gesetzt und das Medikament dient als vorübergehende Unterstützung.
                                Bei Erkrankungen wie manisch -depressiv ist es wieder eine komplett andere Ausgangslage und natürlich gibt es auch da viele die ohne Medikamente klar kommen, je nach Ausprägung der Erkrankung.

                                Kommentar


                                • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                                  Also ich werde es definitiv mit Medikamenten versuchen.
                                  Mir ist nur aufgefallen, dass wenn mal wirklich keine Ängste mehr habe, dass ich dann eine tiefe Traurigkeit empfinde und ich weiß absolut nicht wo diese her kommt..
                                  Den letzten Test für Depressionen hatte ich vor ca. 2 Wochen gemacht und in diesem kam raus, dass ich an der Grenze zu einer leichten Depression bin..
                                  Vor ca. 2-3 Jahren hatte ich dieses Traurigkeitsgefühl schon mal, nur ist dies innerhalb von 2 Wochen restlos verschwunden..
                                  Kaum hat sich die Angst vor Schizophrenie und den Zwangsgedanken ein wenig gelegt, kommen solche Symptome zum Ausdruck..
                                  Ich hoffe nur, dass beides wieder verschwindet.. Auch weiß ich nicht, ob dies jetzt als gut oder schlecht zu bewerten ist? Einerseits nehmen die Ängste ein wenig ab, andererseits kommt dieses Traurigkeitsgefühl zur Geltung

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                                  • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                                    Ich denke mal das Traurigkeitsgefühl war auch schon vorher da, ist ja normal wenn man dauernd Angst hat.
                                    Also ein gutes Zeichen und manchmal ist es auch einfach so, in dieser Jahreszeit.;-)

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                                    • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                                      Gestern Abend konnte ich die Zwangsgedanken mal einigermaßen abschalten für ein paar Minuten immer; die Angst vor Schizophrenie ist deutlich gesunken, auch dank dir Tired und Elektraa :-)
                                      Jetzt muss ich noch diese Zwangsgedanken wegbekommen; von "schizophren" Zwangsgedanken bin ich jetzt aber, wie ich schon sagte, auf die mit der Realität etc. gekommen.. Werde ich nochmal mit dem Therapeuten besprechen.

                                      Was mit nun aber aufgefallen ist, dass ich öfter am Tag ( 2-3x ) ein Phase habe, in der sich bildlich gesprochen, ein Schalter umlegt und ich aus dem Nichts komplett tiefen-traurig werde.
                                      Von jetzt auf sofort! Dieser Zustand hält dann meistens 30min-1 Stunde und genauso schnell wie das kam, verschwindet es dann aber auch wieder.
                                      Sehr befremdliches Gefühl und ich hoffe mal, dass das nichts mit einer anstehenden Depression zu tun hat. Das würde mir jetzt noch fehlen.
                                      Diesen Zustand kannte ich bis jetzt nicht bzw. kam das schon mal vor, aber da war das nur 1x/ Woche so und auch weniger intensiv.

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                                      • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                                        Wenn du bedenkst wie lange du schon diese extreme Angst, fast am Stück, hattest.
                                        Sicher ist da auch eine Traurigkeit entstanden die von der Angst überdeckt wurde, das ist doch eigentlich normal dass Angst mit Traurigkeit in enger Verbindung steht.
                                        Ich denke je besser es mit den Ängsten wird, desto besser wird auch alles andere.

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                                        • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                                          Hallo :-)

                                          Seit ca. 3 Wochen habe ich nun diese quälenden Gedanken über die Realität der Welt und vor allem die Realität über andere Menschen.
                                          Diese Gedanken ( Zwangsgedanken ? ) sind eigentlich so gut wie weg, solange ich zu 100% abgelenkt bin. Sobald ich aber wieder Leerlauf habe, verschlimmern sie sich echt. Sie kommen jede 2-3 Minute und egal was ich dann mache, diese Gedanken drücken sich immer wieder auf :

                                          Ich sehe etwas, höre etwas und hinterfrage sofort, ob das Realität sein könnte oder nur Einbildung. Ich denke diese Zwangsgedanken haben mit dem extremen Beobachten der Umwelt zu tun, als ich dachte dass ich Schizophrenie habe. Nur damals hätte ich etwas gehabt, mit dem ich arbeiten kann. Aber diese Gedanken, die ich jetzt habe, die kann ich nicht zu ende denken bzw. kann ich auf diese Thematik nicht vorbereitet sein. Ich habe mich mit meinen anderen Gedanken über Schizophrenie immer versucht zu vergewissern, dass ich diese eben nicht habe..
                                          Ich weiß nicht, wie sich solche Gedanken bilden können. Wären diese Gedanken einfach nur weg und ich müsste nicht mehr daran denken, würde es mir so unendlich viel besser gehen.
                                          Ich habe seit Monaten intensive Träume und erinnere mich jedes mal daran, was ich geträumt habe. Meistens waren diese Träume aber alltägliche Sachen oder auf die Arbeit bezogen. Nur einmal hatte ich ein Traum über diese Zwangsgedanken und als ich aufgestanden bin, waren diese das erste mal für ca. 1h weg.
                                          Dannach dachte ich, dass es aufhört, aber 1h später hatte ich wieder exakt diese Gedanken.

                                          Jedes mal wenn ich diese Gedanken über die Realität anderer Menschen habe, habe ich für 1 Sekunde so ein Art " Schreckensgefühl ", so ein Gefühl, welches man kurz hat, wenn man bspw. denkt, dass man vergessen hat, den Herd auszuschalten. Dannach verfliegt der Gedanke meistens wieder, um nach einer, zwei oder drei Minuten wiederzukommen.
                                          Ich versuche den Gedanken einfach zu verdrängen und mich abzulenken, aber es ist einfach nur lästig. Was sind das für Gedanken?
                                          Ich kann mir absolut keinen Zusammenhand aus diesen absurden Gedanken bilden.
                                          Der Gedanke, bzw. die Vorstellung, dass man alleine auf der Welt wäre, macht mir unendlich Angst und auch weil ich es nicht glaube, erschreckt es mich immer mehr und ich habe wirklich Angst, dass ich irgendwann wirklich "abdrifte" und denke, " ja ist sowieso nur Einbildung" und dadurch irgendwann einfach wie gelähmt bin. Dieser Gedanke zieht so an der Lebensqualität.
                                          Ich weiß aber auch Tired , dass ich um ein Medikament nicht herumkommen werde. Dafür schränken mich die Gedanken viel zu sehr ein.

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                                          • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                                            Was auch noch eine Art Auslöser war, war der Satz, dass man weder die Existenz noch das Gegenteil beweisen kann. Das war der Satz, welcher mich erst so richtig verunsichert hat. Ich kann aktuell nicht rational denken, es fehlt mir einfach die Möglichkeit aktuell.
                                            Früher wenn ich solch einen Gedanken hatte, habe ich mir absolut nichts dabei gedacht und er verschwand.
                                            Heute würde ich alles geben, dass er verschwindet. Ich denke, dass wird eine Auswirkung von meiner Angsterkrankung sein?

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                                            • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                                              Dir mag es verwirren und unlogisch vorkommen, so wie du das beschreibst sind die Gedanken aber klassisch.
                                              Im Prinzip ist der Inhalt nicht das Wesentliche, nur dass diese Gedanken sich einen Inhalt aussuchen der dir Angst macht und hättest du Angst vor Läusen, dann wären diese der Bestandteil der Gedanken.

                                              Das ist es ja, das ist die Substanz der Einschränkungen die dir widerfahren und Angst machen, ansonsten hätte es ja keinerlei Krankheitscharakter und es ist nun mal eine Krankheit.

                                              Was das für Gedanken sind?
                                              Ganz typische ZG, wie gesagt, der Inhalt spielt dabei keine Rolle, der ist austauschbar und richtet sich nach individuellen Schwachpunkten, die Mechanismen sind immer dieselben.

                                              Auch das Gefühl der Schrecksekunde gehört zu Angsterkrankungen, fast so wie das Amen in der Kirche.
                                              Du solltest dir also nicht noch zusätzlich Gedanken über den Sinn dieser Gedanken machen, was manchmal auch den ZG geschuldet ist, sondern sie als Erkrankung nehmen, die nun Therapiert werden muss.

                                              Denn wie gesagt, die Inhalte sind vollkommen unerheblich, es sind nur zufällig die Inhalte an denen die ZG am leichtesten andocken können.

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                                              • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                                                dass man weder die Existenz noch das Gegenteil beweisen kann.
                                                Ich denke, also bin ich, das ist Gewissheit.......
                                                Und von denen gibt es im Leben nicht viele.

                                                Ich glaube das ist von Descartes.

                                                Du denkst ziemlich viel, also bist du und ich denke mit dir mit, also bin ich auch.

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                                                • Re: Extreme Angst vor Schizophrenie

                                                  Ich finde leider nichts zur Prognose von solchen ZG; ich habe sie seit ca 3-4 Wochen und geändert haben sich diese schon einmal vom Inhalt.. Die letzten 2 Tage waren diese auch ein wenig besser nur sind sie seit heute eher wieder schlimmer geworden; ich hoffe dass die Therapie und Medikament gut auf die Erkankung anspringen werden

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