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Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

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  • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

    Hallo Katha,

    meinen Tageskalenderspruch von gestern finde ich ganz schön und passend zu unserem "Kampf" gegen negative Gedanken:

    "Gute Gedanken sind Engel, die man aussendet, um das Erwünschte herbeizuführen."
    (Zenta Maurina)

    In diesem Sinne: Laß uns Engel denken

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    • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

      Ach der ist aber wirklch schön!! Jetzt habe ich etwas, woran ich denken kann, wenn es mir wieder so schlecht geht!

      Du merkst, es geht mir schon merklich besser. Seit drei Tagen keine neg. Gedanken mehr. Ein wenig Schwindel im Kopf, aber sonst nichts, und gegen den komme ich auch noch an! DAs weiß ich, ist ja nicht das erste Mal.

      Jetzt merke ich aber, wie angespannt ich war!! Mir tut der ganze Nacken weh und der Kopf! Aber gut, dammit kann ich umgehen!! Denn nichts war schlimmer, wie diese schlechten Gedanken ...

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      • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

        Laß Dir mal ne Massage verpassen. Am besten in einem Thai-Massagestudio, wenn es so eins bei Dir in der Nähe gibt.
        Das hilft wunderbar beim Entspannen - sowohl körperlich als auch gedanklich.

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        • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

          Hallo Alex, danke dir für den Tipp! Nur leider gibt es bei sowas hier nicht. Ich habe einen guten Freund, der ist Pysiotherapeut und macht auch Osteopahtie ... Aber dann hab ich wieder so ne Pahse und alles wieder verspannt! Aber das wird schon wieder werden!

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          • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

            Naja, klar, wenn man häufiger solche Phasen hat, können regelmäßige Massagetermine schnell ins Geld gehen

            Aber es ginge ja im Zweifelsfall auch nur darum, mal wieder zu erfahren, wie es sich anfühlt, wenn man entspannt ist, und daß das geht.

            Ne Alternative wäre evtl. noch ein Solarium. Hab ich in 2013 und 2014 während meiner akuten Phasen in den dunklen Monaten 1x im Monat gemacht. Die Wärme entspannt auch ganz ungemein, gerade, wenn's eben drumherum kalt und usselig ist.

            Zuguterletzt mache ich immer wieder die Erfahrung, daß ich mir meine Verspannungen in 70-80% der Fälle auch "wegsuggestieren" und "wegaffirmieren" kann. Klappt fast ausschließlich und am besten, wenn ich mich gemütlich ins Bett lege. Hatte das am Samstag Abend nach dem Kino auch wieder ganz übel - Schultern und Nacken verspannt, Kopfdrücken. Ins Bett gelegt, mich trotz der Verspannnungen ganz zufrieden in meine Decke gekuschelt, mir mit möglichst viel Überzeugungskraft gesagt, daß ich mich wunderbar entspannen und einschlafen werde, noch ein Hör"buch" mit Affirmationen via Kopfhörer ins Ohr geklemmt - und als ich zwei Stunden später mal auf Toilette mußte, waren die Verspannungen wie weggeblasen.

            Ich finde es wirklich immer wieder erstaunlich, welche Macht und Kraft unsere Psyche hat. Leider erfahren wir es zumeist erst in negativer Hinsicht. Aber ich freue mich regelmäßig darüber, wenn ich mal wieder feststelle, daß es auch in der positiven Richtung klappt

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            • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

              Ja, es ist wirklich verrückt, was die Psyche mit uns macht!

              Solarium ist leider auch nichts für mich, auf grund von Nerodermitis meide ich das lieber! Ich sag ja, manchmal fühle ich mich wie eine wandelnde Baustelle!!! Aber so ist das eben!
              Wenn ich verspannt bin, hiflt mir auch oft ein Spaziergang an der frischen Luft mit meiner Tochter. Da geht es mir am besten, habe ich gerade auch wieder gemacht! Gut, der Kopfschmerz ist nicht weg, aber gestern zb. war er komplett verschwunden! Ich darf einfach nicht die ganze Zeit daran denken! Es wird schon wieder besser werden!

              Aber du hast recht, was du mit dem Hinlegen gesagt hast, wenn es manchmal gar nicht mehr geht, leg ich mich auch ins Bett und versuche mir selbst zu sagen, dass ich jetzt wunderbar entspannen kann. Und siehe da: Es geht gleich viel besser!

              Ich darf wohl einfach nicht so viel in mich hineinhören. Denn jedes kleine Zwicen nehme ich gleich als ganz sclimme Sache! ...
              Aber es wird schon wieder und schießlich steht ja auch Weihnachten vor der Tür und die Kinder freuen sich doch so darauf!

              Wie alt ist denn eigentlich dein Sohn, wenn ich fragen darf, alex?

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              • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

                Hi Katha,

                6 ist er, 6-einhalb, um genau zu sein.
                Er hat sich auch riesig auf Weihnachten gefreut, und als er dann die Geschenke bekommen hat, die er sich gewünscht hatte, war die Freude nochmal so groß

                An Sylvester war er dann auch stolz wie Bolle, als er - in meinem direkten Beisein natürlich nur - drei von den Raketen anzünden durfte! Waren natürlich die schönsten und tollsten und diejenigen, die am höchsten geflogen sind

                Ist ein sehr schönes Alter. Eigentlich schon, seit er vier ist und man ihn nach und nach in Tätigkeiten und Hobbies immer mehr miteinbeziehen kann und auch seine (meistens ) begeisterten Reaktionen mitbekommt. Gestern war ich mit ihm mit dem Fahrrad geocachen - Zuhause hat er erst noch nicht gezogen, wollte zunächst partout nicht mit. Als ich mir dann die Schuhe angezogen habe, hat er es sich anders überlegt - und unterwegs haben wir dann auf unseren Fahrrädern Star Wars gespielt, sind in X-Wings geflogen und auf Speedbikes herumgerast, haben auf dem Gepäckträger seines Fahrrads eine Antenne (Holzstöckchen) befestigt, und er hat einen Blaster gefunden, damit wir uns besser verteidigen konnten. Um ein Haar hätte mich auf dem Rückweg auch noch ne Ionenkanone erwischt, weil ich nicht rechtzeitig ausgewichen bin...

                Wünschte nur, ich hätte es noch etwas mehr genießen und mitmachen können wie sonst - bin seit 2-3 Tagen nicht so ganz gut drauf... aber ok... wahrscheinlich hoffentlich nur der Neujahrsblues


                Wie alt ist Deine Tochter?

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                • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

                  Na da hattet ihr ja wirklich viel Spaß! Wie schön und gemeinsame Unternehmungen sind doch wikrlich immer die schönsten und besten!

                  Meine Tochter ist 11 Monate alt und mein Sohn ist im Oktober 3 geworden. Also da hbe ich wirklich alle Hände voll zu tun! Der Große geht oft mit seinem Papa mit ... und die Kleine ist dann natürlich mehr bei mir! Sooo einbeziehen kann man sie ja nun auch noch nicht. Sie steht ja jetzt auch erst im Gitter! Aber das wird schon!

                  Ach je, a bist du nicht allein, mir geht es in den letzten Tagen auch nicht so gut. Immer noch Kopfschmerzen und ich amch mich schon wieder verrückt. Aber naja, das kennen wir ja !

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                  • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

                    Sehr geehrter herr Dr. Riecke,

                    vielleicht haben Sie einen Tipp für mich!
                    Seit Jahren hatte ich ja immer wieder Angst vor Erkrankungen ... Jetzt ist bei mir der Punkt erreicht, wo ich das einfach nicht mehr will. Ich will nicht mehr ständig in Angst leben!! Es soll besser werden.
                    Und nun trage ich wieder seit Tagen diesen Gedanken im Kopf herum, wie kurz das Leben ist ... vielleicht auch die Angst vor dem Alt werden, ich kann es nicht beschrieben ... Und es führt wieder zu Kopfdruck, Schwindelgefühl, Benommenheit! Wenn ich mich ablenke, zb. mit Putzen, geht es mir sogar besser und ich freue mich an dem, was ich tue. Aber der Gedanke und das Gefühl schleicht sich immer wieder an ...

                    Können Sie mr einen Tipp geben, wie ich aus diesem Teufelskreis herauskomme? Meine Lebensfreude leidet schon wieder immens ...

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                    • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

                      Hi Katha,

                      ich denke, grundsätzlich (nur) durch mentales Gegenhalten. Geduldig und permanent und immer wieder.

                      Ich mache seit ein paar Wochen ähnliches durch, wobei sich meine Negativ-Gedanken primär um Anerkennungs- und Akzeptanzmangel und -ängste drehen.

                      Das Problem dabei ist: Auch, wenn es zwar einerseits Störungen im Neurotransmitter-Stoffwechsel sind bzw. sein können, so sind es auf der anderen Seite eben doch auch "nur" Gedanken.
                      Das "nur" heißt nun einerseits, daß es leider kein Medikament geben wird, daß uns dauerhaft positivere Gedanken mal eben so bescheren wird.
                      Gleichzeitig heißt das "nur" aber auch, daß wir diese Gedanken durch positive Gegengedanken selbst entschärfen können.

                      In meinem Fall ist es eben aktuell so, daß ich mal wieder eine Phase durchmache, in der meine negative Stimme mir immer wieder durch den Kopf spukt, ich könnte nichts bzw. nicht genug, ich sei nicht anerkannt, mich würde niemand wirklich mögen etc. So in dem Tenor. Rein rational weiß ich zwar, daß das so nicht stimmt. Aber die negative Stimme in mir ist eben leider gerade etwas lauter und überhört dieses Argument gern. Was dann gern auch kleinere Angstschübe zur Folge hat *seufz*. Das rührt wahrscheinlich daher, daß mein Selbstbewußtsein komplett im Eimer ist und irgendetwas tief in mir drin genau dieser negativen Überzeugung ist.
                      Und auch diese negative Überzeugung wird nun leider nicht durch irgendeine Zaubermaßnahme verschwinden. Schön wär's...

                      Das einzige, was da hilft, ist innezuhalten, in mich zu gehen und ganz verständnisvoll zu mir selbst zu sprechen, daß alles ok ist. Daß ich eine Frau, ein Kind, eine Familie und Freunde habe, die mich lieben, mögen, und zu mir halten. Daß ich im Leben bereits sehr viel erreicht habe - Abitur, Studium, Berufseinstieg etc., auf das ich stolz sein kann. Daß ich viele Hobbies und Fähigkeiten habe, die mich interessieren und mir Spaß machen.
                      Dummerweise ist meine negative Stimme in den letzten Tagen gerade wirklich sehr laut... Was vielleicht daran liegt, daß mein inneres Kind da aus mir heraus spricht, das einige der Verletzungen, die ich in der Kindheit und Jugend durchgemacht habe, offenbar noch nicht verarbeitet hat. Und Kinder (auch innere) können nunmal recht laut und trotzig sein

                      Also wiederhole ich die ganzen Argumente nochmal - im Kopf gedanklich, oder, wenn ich allein im Auto, Zuhause oder irgendwo unterwegs bin, auch mal murmelnd oder laut vor mich hinsprechend. Ich bemühe mich dabei um einen mir selbst gegenüber liebevollen und verständnisvollen Tonfall, achte darauf, mich wegen meiner Ängste nicht auch noch zusätzlich zurechtzuweisen oder fertigzumachen. Ich behandle mich selbst gedanklich so, wie ich ein (kleines) Kind behandeln würde, bspw. meinen Sohn.

                      Natürlich kommen wieder Widerworte - die innere negative Stimme gibt so schnell nicht klein bei.

                      Geduldig gehe ich die ganzen Argumente wieder durch.
                      Und nochmal. Und nochmal. Und nochmal.
                      Immer wieder, solange, bis die negative Stimme langsam leiser wird und mir zumindest für den Augenblick ein bißchen glaubt. Ab dem Moment geht es dann gut und immer besser.
                      Bis meine Bemühungen entweder einschlafen oder irgendein äußerer Umstand meine innere Stimme wieder weckt...

                      Das ist manchmal echt ein "Kampf"... *seufz* Und immer wieder habe ich auch meine Zweifel, daß das jemals besser wird und ich wenigstens soviel Selbstbewußtsein, Selbstliebe und Selbst-Anerkennung erlange, daß zumindest die störenden Symptome der Ängste verschwinden.

                      Nachgeben und aufgeben ist allerdings keine Alternative - wenn ich nicht immer und immer wieder argumentativ gegenhalte, wird sich auf Dauer nichts ändern.
                      Weiterhin haben schon sehr viele Menschen vor mir diesen Weg genommen und es halbwegs oder sogar komplett hinbekommen - da werde ich es auch schaffen.

                      Es dauert nur eben leider.
                      Geduld, Ausdauer, Zuversicht und Hoffnung sind da die Schlüssel.


                      Ich denke, in ähnlicher Art und Weise könntest Du es auch angehen:
                      Je nachdem, wie weit die ein oder andere ärztliche Untersuchung schon zurückliegt, lasse sie ggfs. zur Absicherung noch einmal auffrischen. Aber dann nimm Dir auch das negative Untersuchungsergebnis und überzeuge Dich selbst gedanklich, mental und verbal immer und immer und immer wieder davon, daß die Werte und Befund ok sind und Du absolut kerngesund bist. Und wieder und wieder. Und nochmal. Insb. natürlich dann, wenn die Bedenken, Sorgen und Ängste wieder angekrochen kommen. Hol Dir die Befundergebnisse heraus und vergewissere Dich mit Deinen eigenen Augen, daß alles ok ist. Sage Dir, daß Du Deinem Arzt vertrauen kannst und er Auffälligkeiten in den Ergebnissen bemerkt hätte.
                      Du kommst in der Sache nur weiter, wenn Du daran arbeitest, Dich mit der Zeit selbst davon zu überzeugen, daß mit Dir alles ok ist.

                      Weiterhin könntest Du, soweit nicht schon gesehen, mal gucken, was Du an Deiner Ernährung verbessern kannst. Hier geht's jetzt nicht um so Extreme wie Vegetarisch, Vegan oder ähnliches, sondern einfach nur darum, evtl. Süßigkeiten ein bißchen zu reduzieren, weniger Kaffee zu trinken, jeden Tag ein Stück Obst, und solche Sachen. Einfach Kleinigkeiten, die mit dazu beitragen Dich davon zu überzeugen, daß Du einen gesunden Lebensstil pflegst. Wenn Du einen Apfel oder eine Banane ißt, sage Dir dabei, wie wertvoll und wichtig und gesund die Vitamine und Mineralstoffe sind und daß sie Dir und Deinem Körper helfen, fit und gesund zu bleiben.


                      Ängste sind ein psychisches, mentales Thema. Vollkommen überzogene Befürchtungen ohne Realitätsbezug.
                      Enttarne sie als das, mache Dir diese Erkenntnis mal so richtig bewußt. Und dann entkräfte sie - behutsam, liebe- und verständnisvoll! Kritisiere Dich nicht, mach Dich nicht fertig, stauch Dich deswegen nicht zusammen!! Nimm Dich selbst gedanklich in den Arm, tröste Dich und erkläre Dir selbst in aller Ruhe und Liebe, warum Du eigentlich gar keine Angst zu haben brauchst Genau so, wie Du es auch mit Deinen Kindern machst, wenn sie Angst haben oder nachts aus einem Alptraum aufwachen.


                      Du schaffst das, die Phase geht vorüber. Versprochen! Bleib ruhig

                      LG,
                      Alex

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                      • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

                        Hallo Katha,
                        das es dir beim Putzen besser geht zeigt ja das es Maßnahmen gibt die dir helfen.

                        Wichtig wäre regelmäßig Sport zu treiben, wenn schon das Putzen die Hormone zum strahlen bringt, dann wirkt regelmäßiger Sport wahre Wunder, also versuche da dran zu bleiben.

                        Hast du denn Hobbys?
                        Malen, schreiben, lange Spaziergänge, einfach in ein Café setzen, Yoga; Thai-Chi (da werden regelmäßig Kurse angeboten)..........
                        Such dir Beschäftigungen die dir etwas geben, die du gerne machst, ich bin mir sicher du bist ein Typ Mensch der über sinnvolle, meditative und auch sportliche Beschäftigungen zur Ruhe kommen kann und das du die Fröhlichkeit zurück eroberst.

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                        • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

                          Danke für eure Ausführungen, die wiedereinaml wirklich hilfreich sind.

                          Ja, diese innere böse Stimme schreit mich wirklich manchmal an. Und dann bringe ich sie zum verstummen, bis sie wieder schreit!! Ein langer Prozess, aber ich bin guter Hoffnung, dass es wieder besser wird.

                          Ja Hobbys habe ich durchaus. Ich fang jetzt wieder an mit dem lesen und Freitaig steht ein lange erwartetes Konzert an, das sicherlich Ablenkung bringt!! Also wenn das nicht hilft, dann weiß ich auch nicht mehr weiter!

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                          • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

                            Moin Katha,

                            Ja, diese innere böse Stimme schreit mich wirklich manchmal an. Und dann bringe ich sie zum verstummen, bis sie wieder schreit!!
                            Auf den ersten Blick liest sich das recht energisch - die innere böse Stimme zum Verstummen zu bringen.

                            Es könnte hilfreich sein und Dir den Druck etwas nehmen, wenn Du es vielleicht nicht ganz so radikal formulierst:
                            Erstens solltest Du sie nicht als "böse" Stimme sehen: Sie will dir nichts Böses!
                            Diese innere - und besser gesagt negative - Stimme ist vielmehr ein sehr wichtiger und essentieller Bestandteil von dir selbst, nämlich eben sehr wahrscheinlich die Stimme Deines inneren Kindes. Dieses innere Kind hat ein Alter von vielleicht drei, fünf oder acht Jahren - mehr nicht. Dieses Kind = diese innere Stimme jetzt zu vehement als böse zu bezeichnen, könnte genau den gegenteiligen Effekt haben und es/sie erst recht gegen Dich aufbringen.

                            Zweitens geht es weniger darum, diese Stimme zum Verstummen zu bringen! Sie soll vielmehr mit der Zeit einsehen, daß sie mit ihren Aussagen falsch liegt und diese dann irgendwann unterläßt. Stattdessen soll sie sich mit Dir zusammen wieder des Lebens erfreuen und Spaß haben und diesen dann auch ausdrücken.

                            Das alles soll jetzt wirklich nicht zu esoterisch klingen.
                            Fakt ist aber, daß in den ganzen alten Weisheiten - ich orientiere mich da auch immer gern am Buddhismus - insofern doch eine Menge Wahrheit drinsteckt, als man eben schon vorsichtig damit sein sollte, wie man über sich selbst denkt und spricht - auch und gerade im inneren Zwiegespräch mit sich selbst!

                            Klar - ich hab schon auch meine Momente, in denen ich meine innere Stimme / mein inneres Kind etwas anherrsche und ihr sage, sie soll jetzt endlich mal still sein. Mittlerweile fällt mir das aber auf, und ich relativiere die harten Worte dann anschließend sofort wieder etwas. Denn mit zuviel Härte gegen sich selbst erreicht man eben genau wie mit einem Kind im realen Leben auf Dauer meist das Gegenteil von dem, was man eigentlich erreichen möchte... Sieht man ja nun auch an uns, sonst wären wir nicht da, wo wir sind.


                            Vielleicht hilft es Dir so wie mir, wenn Du Dir vielleicht auch mal ein gutes, leicht lesbares und verständliches Buch über den Buddhismus und die Philosophie, die dahintersteht, besorgst. Das eröffnet Dir vielleicht ein paar neue Blickwinkel und Ansätze, wie Du mit Dir und Deiner inneren Stimme besser umgehen lernen kannst.


                            Und noch eine Sache beginne ich langsam immer besser zu begreifen:
                            Wir DÜRFEN wirklich Angst haben! Das ist absolut in Ordnung, menschlich und mal definitiv KEINE Schwäche!

                            Diese ganzen Aussagen und Durchhalteparolen von wegen "Da mußt du härter werden.", "Da mußt du dir ein dickeres Fell zulegen." usw. mögen einerseits ein bißchen Daseinsberechtigung haben - wir wollen ja auch nicht aufgeben und uns dem ängstlichen Schicksal ergeben Aber eigentlich kommen solche "doofen" Sätze meistens von Leuten aus unserer Leistungsgesellschaft, die keine Ahnung haben und einfach nur dumpf die ganzen Platitüden ganz im Sinne unserer Leistungsfähigkeit wiederholen. Da sind auch nicht wenige darunter, denen persönliche und gesundheitliche Schicksale wurscht sind.

                            Mir ist das gestern Abend mal wieder bewußt geworden, als ich Sohnemann vom Wing Tsun abgeholt habe. Da hängt im Eingangsbereich ein großes Plakat gegen Mobbing, um Betroffene, Eltern und die Schulen für das Thema und den richtigen Umgang damit zu sensibiliseren.
                            Und da steht unter anderem folgendes - sinngemäß: " 'Du sollst nicht petzen!' ist von Mobbing-Tätern und -Täterinnen kreiert worden."
                            So habe ich das bisher noch nie gesehen - ich bin ja mit diesem Glaubenssatz quasi auch groß geworden und habe ihn ungefragt geschluckt.
                            Aber wie das da gestern so schwarz auf weiß geschrieben stand, fiel es mir doch wie Schuppen von den Augen :-O


                            Und genauso ist es mit uns und unseren Ängsten auch: Auch hier hinter stehen vielfach irgendwelche Glaubenssätze und Überzeugungen, die wir irgendwann in unserem Leben aufgeschnappt und (teils unbewußt) übernommen haben und die uns nun das Leben schwer machen.

                            Sobald wir all diese Sätze aber mit der Zeit und mit Bewußtsein entlarven und wohlmeinend und liebevoll entkräften, kommen wir irgendwann auch aus dieser Falle raus. Wichtig ist nur eben "wohlmeinend" und "liebevoll" - denn ansonsten ersetzen wir ohne Überzeugung nur eine Überzeugung durch einen anderen Satz, ohne daß sich unser Umgang mit uns selbst sich im Kern tatsächlich geändert hätte.


                            Aber erstmal genug für den Moment - so lang sollte mein Text eigentlich gar nicht werden

                            Du bist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg, und ich drücke Dir die Daumen

                            LG, und einen schönen Donnerstag,
                            Alex

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                            • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

                              Hallo Alex,
                              danke mal wieder für deine Worte. Okay, vielleicht bin ich manchmal wirklch zu streng mit mir. Aber ich will am liebsten, dass alles von einer Sekunde auf die nächste wieder wie früher ist. Aber leider muss ich wohl akzeptieren, dass es nicht so ist.

                              Nach wievor bin ich auch der Meinung, das meine jeztiges Problem mit meinem jahrelangen Krankheitsängsten zu tun hat. Seit ich meine zwei Fehlgeburten hatte, begann diese Angst. Es verging kaum eine Woche, dass ich nicht vor einem Ziepen und Zwacken angst hatte. Ja, es mein Leben bestimmt. Und nun bin ich an einem Punkt, wo ich weiß, dass es nicht mehr so weitergehen kann. Ich sehe, wieviele Jahre an mir vorbeigangen sind, sinnlos ... und nun habe ich wohl angst, dass auch die nchsten Jahre so schnell vergehen.

                              Heute Nachmittag war ich draußen mit den Kindern, es war richtig schön und ich hatte auch keine bösen Gedanken. Meine Schwiegermutter erzählte mir von einem Patienten von sich, der nicht mehr leben will ... sie sprach von "des Lebens müde" und das er alles gesehen hat. Und mein Gedanke war sofort, dass ich das nicht bin, ich will noch so viel sehen in meinem Leben und will meine Kinder genießen auf groß werden sehen und das ich damit älter werde, gehört zum Lauf des Lebens dazu ... Ich muss einfach lernen, jeden TAg zu genießen und am Abend, wenn ich mich ins Bett gehe, möchte ich sagen: "Ja, das war ein guter Tag!!" Ich denke, wenn ich genau das eine Weile schaffe, dann werde ich auch irgendwann keine Angst mehr haben. Ich darf mich nciht von diesem Gedanken, dass das Älter werden schlimm ist, auffressen lassen!!!

                              Kommentar


                              • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

                                "es war richtig schön und ich hatte auch keine bösen Gedanken."

                                Genau so sollte es sein. Ganz bewusst im Hier und Jetzt leben.

                                "Ich sorge mich nie um die Zukunft. Sie kommt früh genug."
                                Albert Einstein

                                Kommentar


                                • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

                                  Meine Schwiegermutter erzählte mir von einem Patienten von sich, der nicht mehr leben will ... sie sprach von "des Lebens müde" und das er alles gesehen hat.
                                  Ja, diesen Gedanken kenne ich leider auch...
                                  "Des Lebens müde" war ich das erste Mal irgendwann Mitte 20 mal für ein paar Tage, das hat sich danach aber wieder komplett gelegt.
                                  Im Zuge der akuten Depri-Angst seit dreieinhalb Jahren habe ich diesen Gedanken allerdings auch wieder, und zwar u.a. auch wirklich exakt so, daß ich manchmal glaube, eigentlich schon alles gesehen und erlebt zu haben und das allermeiste ab sofort nur noch dröge, langweilige Wiederholung sei.

                                  Auch hier weiß ich natürlich, daß dieser Gedanke irgendwo Quatsch ist. Trotzdem kommt er phasenweise immer mal wieder hoch. Ich sage mir dann auch immer ganz bewußt, daß ich noch lange nicht alles gesehen und erlebt habe, was ich gerne sehen und erleben möchte. Und unter anderem das Größer- und Erwachsenwerden unseres Sohnes steht da natürlich ganz vorn auf der Liste.

                                  Ich vermute, daß solche Gedanken unter anderem vielleicht Ausdruck von Midlife-Crisis sind: Ich hab eben in der Tat in meinem Leben schon sehr vieles erreicht, insbesondere quasi alles von dem, was ich mir als große Meilensteine vorgenommen hatte: Studium, Berufseinstieg, heiraten, Kind, Familie...
                                  Diese Meilensteine bedeuteten gleichzeitig immer auch eine gewisse Form von Wachstum und Weiterentwicklung, sind / waren also positiv besetzt.
                                  Nun ja... was ist mein nächster großer persönlicher Meilenstein: Der Ruhestand... Und nicht nur, daß der Ruhestand für viele und wohl auch für mich nicht mehr ganz so positiv besetzt ist - es sind noch dazu noch locker 25 Jahre bis dahin. Das ist ein Zeithorizont, der um ein Vielfaches größer und unkalkulierbarer ist als die Zeitabstände zwischen den bisherigen Meilensteinen, wo immer nur ein paar wenige Jahre dazwischen lagen. Tja, und was kommt nach dem Ruhestand...

                                  Das sind im Prinzip absolut hanebüchene und überflüssige, weil viel zu negativ besetzte Gedankengänge. Ich sollte eigentlich viel mehr im Hier und Jetzt leben, und ich bemühe mich auch darum. Ich denke auch, daß ich in der Hinsicht schon etwas Fortschritt erreicht habe.
                                  Aber noch kriege ich sie eben nicht komplett abgeschaltet.

                                  So ist das aber eben vielleicht auch an der Stelle beim Älter-Werden, nur mit dem Unterschied, daß es jeden unterschiedlich stark "mitnimmt". Die einen stecken es irgendwie weg, andere haben ordentlich daran zu knabbern.


                                  Und mein Gedanke war sofort, dass ich das nicht bin, ich will noch so viel sehen in meinem Leben und will meine Kinder genießen auf groß werden sehen und das ich damit älter werde, gehört zum Lauf des Lebens dazu ...
                                  Ich für meinen Teil habe mir aber genau wie Du fest vorgenommen, mich von solchen Gedanken nicht mehr so sehr beeinflussen und runterziehen zu lassen. Mein Entschluß ist ganz klar, halbwegs glücklich und zufrieden wenigstens 70 Jahre alt zu werden, vielleicht sogar 80, wenn's mit der Gesundheit paßt. Das sind immerhin noch 30-40 Jahre, als ziemlich genau meine zweite Lebenshälfte, und in der gibt es noch so viel zu sehen und zu erleben... Ganz zu schweigen davon, daß ich Familie, Freunde und Hobbies habe, die ich alle miteinander liebe und mag und für die ich mich interessiere. Auch jetzt noch, wenn nicht grad mal so ne Depri-Angst-Phase etwas ärger kommt.

                                  Es gibt also in der Tat immer Grund zur Freude über irgend etwas. Die Kunst besteht wohl darin, dies auch dann noch zu erkennen, wenn die Stimmung grad mal mies ist.

                                  Heute Nachmittag war ich draußen mit den Kindern, es war richtig schön
                                  Ich hab neulich noch irgendwo den Tipp gelesen, daß man sich auf einen Kinderspielplatz begeben soll, wenn man Depri-Stimmung schiebt. Einfach, weil das ungezwungene und fröhliche Spielen und Lärmen von Kindern schön ist und man früher oder später nicht anders kann, als nach und nach ebenfalls die schönen Kleinigkeiten zu erkennen.
                                  Kann ich, sobald ich etwas mit unserem Sohn zusammen unternehme, nur bestätigen. Diese Ungezwungenheit, die Neugier, die Wißbegier, der Spaß am täglichen Entdecken, Spielen und Lernen - ich wünschte, ich hätte nur einen Bruchteil davon zurück In jedem Fall ist es aber in der Tat schon ansteckend


                                  Wir sind auf dem richtigen Weg, Katha
                                  Es dauert nur eben noch eine Weile.
                                  Aber wir kriegen das schon hin, da bin ich zuversichtlich

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                                  • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

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                                    ja an Midlife-Crisis dachte ich auch sofort!! Aber mensch, dass kann doch nicht sein, so von einen Tag auf dem anderen?! Aber Menschen sind schon manchmal seltsam.

                                    Aber eines kann ich sagen: Gestern war ich endlich auf dem langersehnten Konzert und es war ein toller Aben.d Ich habe jede Minute genossen, war nachher wie auf "Wolke 7" und es war und ist noch immer alles schön! Was so ein Abend doch ausmachen kann!!
                                    Einfach daran festhalten!!!!!

                                    Und genau Alex, wir schafffen das!!! Schon für die Kinder!!

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                                    • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

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                                      wie geht's?

                                      Aber mensch, dass kann doch nicht sein, so von einen Tag auf dem anderen?!
                                      Ich bin mittlerweile überzeugt davon, daß es keinen von uns wirklich von einem Tag auf den anderen trifft (kritische Schicksalsschläge oder Traumata mal außen vor; da kenne ich mich auch nicht so mit aus).
                                      Es fühlt sich für uns / den Betroffenen anfangs aber so an.

                                      Nach allem, was ich mir in den vergangenen Jahren angelesen habe - Sachbücher, Ratgeber, aber auch Erfahrungsberichte / -bücher von Betroffenen -, sind in Wahrheit, denke ich, sämtliche dieser Depressionen und Angststörungen ein schleichender Prozeß, dessen Keime irgendwann in der frühen Kindheit gelegt werden: Ein gleichartig vorbelastetes Elternteil, so daß das Kind unbewußt und automatisch durch Abgucken und Nachahmen lernt; Erziehungs"fehler" durch die Eltern; zu häufige Umzüge, berufsbedingt durch Vater/Mutter, so daß das Kind es schwerer hat, Vertrauen in seine Umgebung aufzubauen, weil es jedesmal rausgerissen wird und sich woanders neu eingewöhnen muß; Zurückweisungen durch andere Kinder / Klassenkameraden / Mobbing.

                                      Bildlich stelle ich es mir vereinfacht mitterweile so vor:
                                      Jeder Mensch startet mit einem leeren psychischen "Faß", das idealerweise so lange wie möglich so leer wie möglich sein sollte. Durch diverse Einflüsse, die bereits im Mutterleib beginnen, füllt sich dieses Faß im Laufe des Lebens nun mit allen möglichen negativen Prägungen und Erfahrungen. Eventuell besteht sogar eine genetische Prädisposition, so daß das Faß vielleicht gar nicht ganz leer ist oder sich schneller füllt.
                                      Je mehr negative Erfahrungen in frühen Jahren gemacht werden, mit einem umso volleren Faß "startet" man dann als junger Erwachsener in sein eigenes aktives Leben. Da kommen natürlich weitere negative Erfahrungen hinzu - Verluste, Streß, Krankheit, usw.

                                      Irgendwann ist das Faß dann voll, und es schwappt mit einem "Knall" über.
                                      Das ist dann das Ereignis, bei dem wir sagen "von einem Tag auf den anderen".

                                      Tatsächlich ist es aber in den meisten Fällen so, daß man - wenn man bewußt zurücksieht - feststellt, daß es einem schon in den Monaten und Jahren zuvor nicht mehr so gut ging wie zuvor: Man war eventuell reizbarer, hatte permanent Kopfschmerzen, ne Gastritis (wie bei mir), war hier und da unzufriedener mit diesem und jenem, was einen Jahre zuvor kaum gejuckt hätte, hat sich manchen Situationen vielleicht unwohler oder mulmig gefühlt, ohne, daß man es sich richtig erklären konnte.
                                      All diese "Kleinigkeiten" und Anzeichen schieben wir in unserer Leistungsgesellschaft allerdings meistens auf den allgegenwärtigen Streß des Lebens, den jeder hat. Kaum einer stellt in dieser Phase schon fest, daß etwas grundsätzliches nicht stimmt. Wie auch? - es läuft ja trotzdem im Großen und Ganzen noch(!) gut. Das bißchen Kopf- oder Magenschmerzen wird sich schon wieder legen... Und ja - ein bißchen Reiseangst hat doch auch fast jeder... paßt schon...

                                      Sicher wird es auch die Fälle geben, in denen solche Situationen wirklich von heute auf morgen eintreten. Ich glaube aber, daß es die Ausnahme ist. Bei den meisten ist einfach das Faß voll und übergelaufen, aber wir hatten monate- und jahrelang nicht das Bewußtsein festzustellen, daß es am Voll- und Überlaufen ist.

                                      Wenn es dann erstmal übergelaufen ist - zum "Knall" gekommen ist -, wird es dann nicht ganz einfach, den Schlamassel wieder aufzuräumen, eben weil so viel davon in die Jugend und vor allem frühe und unbewußte Kindheit zurückgeht. Saaten, die da eingepflanzt wurden, sind nach all der Zeit hervorragend verwurzelt, und neue Saaten, die wir heute pflanzen, greifen da nicht so ohne weiteres bzw. brauchen eben auch ihre Zeit. Aller Erfahrung nach auf jeden Fall länger, eben weil unser Gehirn, Gedächtnis und die Psyche mit 30 oder 40 keine leeren Behältnisse mehr sind wie als Säugling oder Kleinkind.


                                      Was mich - abgesehen von Sohn, Frau und auch meinem Leben selbst - bei der Stange hält, ist das Wissen und der feste Glauben daran, daß unser Gehirn grundsätzlich anpassungsfähig und die neuronalen Strukturen veränderbar sind.
                                      Es dauert nur eben seine Zeit...
                                      Und ansonsten die Hoffnung, daß früher oder später vielleicht doch noch bessere medizinische Hilfsmittel gefunden werden. Wobei ich keine Ahnung habe, wie ein Medikament einem gegen feste (falsche) Überzeugungen und Prägungen helfen soll...


                                      Aber wir kriegen das schon hin!
                                      Jede Depression geht vorüber!

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                                      • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

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                                        • Re: Lebensfreude fehlt ... (gerne an alle)

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