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Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!

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  • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


    Liebe Fischefrau Arielle
    Mein herzlicher Glückwunsch zu Deinem Geburtstag! Das erste Mal ohne ihn - eine weitere schmerzliche Etappe auf Deinem schwierigen Weg. Wir dürfen annehmen, dass Du heute von lieben Menschen umgeben warst, welche Dir geholfen haben, Deine Gedanken auf einen positiven Pfad zu lenken, und sei es "nur", dass sie Dich an die schönsten Momente erinnert haben, die Du mit Deinem Gatten während der langen Jahre Eurer Ehe erleben durftest. Was Du nun benötigst, sind Freunde, die zu Dir stehen, welche das Vakuum auszufüllen bereit sind, welches sich mit dem Heimeintritt Deines Mannes aufgetan hat. Ergreife auch Du die Initiative und gehe zu den Menschen hin. Das Leben geht weiter.
    Alles Gute und lieber Gruss von
    Alfredo

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    • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


      Lieber Alfredo,
      das ist wohl wahr....wie würde man diese ganze Situation ohne Freunde überstehen können.
      Ich bin dankbar dafür, euch alle hier im Forum 'zu haben'. Es gab eine Nacht, vor einem Jahr, da war ich der Verzweiflung nah und bekam durch 'euch' die nötige Hilfe!
      Arielle

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      • Re: Re2: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


        Hallo kondor,

        wle Leona auch schon sagte, Sie sollten am besten alle wichtigen Punkte noch einmal zusammenfassen in einem separaten Thread, in dem Sie sich am besten konkret an Dr. Spruth wenden in der Titelzeile.
        Übrigens, wenn ich die Aussagen des N. lese, dann bekomme ich latent eine Wut... sowas ist leicht gesagt und wie ich schon öfter berichtete, auch wenn wir von Symptomen erzählten, dann hieß es immer "das kommt von der Krankheit"... stimmte nicht bzw, indirekt, d.h. die Medikamente waren nicht optimal eingestellt; es ging dann auch in die Richtung, dass zumindest ein (kurzzeitig) behandelnder Arzt das Risperdal immer weiter nach oben dosieren wollte... war die falsche Richtung... es geht dem Patienten ja nicht besser, nur weil er immer mehr Psychopharmaka bekommt, sondern es muss das richtige sein, die richtige Dosierung, die richtige Abstimmung zu den anderen Medikamenten, und etwas Wirkungszeit muss vorhanden sein.
        Ich weiß wie überfordert man sich fühlt, wenn man sich auch noch von den Ärzten alleine gelassen fühlt und als Laie quasi mitentscheiden soll. Aber wenn möglich sollten Sie nicht aufgeben die richtige Dosis, die richtigen Medikamente in Zusammenarbeit mit dem richtigen Arzt zu finden
        Viele Grüße, Flieder

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        • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


          Hallo, liebe Kondor,
          ja wie habe ich es bemerkt? Es waren viele Kleinigkeiten. Die Diagnose haben wir seit Sept. 06, da war mein Mann 59. Seit Jahren habe ich schon Veränderungen in seiner Persönlichkeit festgestellt, konnte sie aber nirgendwo festmachen. Manchmal hab ich gedacht ich Spinne. Bei Diskussionen - die wir früher wirklich geliebt haben und wo es immer heiß herging - wir waren in vielen Dingen total unterschiedlich, war plötzlich nichts mehr. Wenn ich etwas sagte war mein Mann beleidigt obwohl nicht er sondern irgendein Thema gemeint war. Ich hatte das Gefühl, das Argumente die ich vorbrachte nur bis vor die Stirn gingen und das dort irgendwie selektiert wurde und letztendlich nichts mehr von dem was ich wollte oder sagte übrig blieb. Wenn wir mit dem Auto unterwegs waren hieß es immer och wie fahre ich denn jetzt am Besten und ich bin auf diesen Zug aufgesprungen und sagte na so und so. Irgendwann dachte ich - hm da stimmt doch was nicht und habe mich total enthalten und prompt fuhren wir verkehrt. Das Schlüsselerlebnis aber war, als unsere Tochter uns am Abend besuchte, wir uns nett unterhielten, sie schließlich nach Hause abzog und mein Mann vielleicht eine Stunde später fragte:" hast du eigentlich in den letzten Tagen etwas von Christiane gehört?" Da gingen bei mir sämtliche Alarmglocken an. Er wollte überhaupt nicht zum Arzt. Es hat mich viel überreden gekostet und die Diagnose hat ihm natürlich den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich selber bin glaube ich immer noch in einem "Schockzustand". Habe die Situation akzeptiert weiß aber leider oder Gott sei dank was auf mich zukommt. Manchmal möchte ich einfach weglaufen, aber mein Naturell ist glaube ich durchhalten.
          Liebe Grüße Abraxa

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          • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


            Hallo Abraxa,in deinen Ausführungen spiegelt sich unser Schicksal genau wieder.Als ich meinem Mann im vorigen Jahr das mitfahren -um ihm zu sagen wo es lang ging -verweigerte wurde er aggressiv.Ich mußte zweimal aus dem Haus flüchten.Ich dachte eine Welt bricht für mich zusammen.Soetwas kannte ich nicht,mein Mann war immer ruhig und friedlich.Habe mich zuerst nicht getraut dem Arzt davon zu berichten,wollte meinen Mann nicht bloßstellen.Leider wiederholten sich diese Aktionen und habe dann doch mit dem Arzt gesprochen.Seitdem bekommt er Risperdal morgens und abends 1/2 Tabl.Seit etwa 4 Monaten fährt er kein Auto mehr.Die Aggressivitäten sin völlig verschwunden.Das war ein harter Kampf!Der Neurologe hätte ihm das Autofahren schon viel früher verbieten müssen.
            Bis zum nächsten Mal,liebe Grüße Kondor

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            • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


              Sehr geehrte Kondor,

              konkret zu Ihren Fragen: die Kombination von Risperdal und Melperon ist ungewöhnlich, kann aber Sinn machen, wenn man die sedierende, d.h. "müde-machende" (Neben-)Wirkung von Melperon ausnutzen möchte um Schlafmittel wie Benzodiazepine (enden meistens auf -zepam) vermeiden möchte. Ein solches erhält Ihr Ehemann aber außerdem (Bromazanil = Bromazepam), übrigens eines mit einem meines Wissens vergleichsweise hohen Abhängigkeitspotential. Ich vermag über das Internet nicht zu beurteilen, warum die genannte Kombination gewählt wurde. Grundsätzlich ist aber immer eine Therapie mit so wenig wie möglich zentral (also im Gehirn) wirksamen Medikamenten anzustreben. Ich möchte mich nicht in das Behandlungskonzept des behandelnden Neurologen einmischen, dies wäre vermessen, solange man den konkreten Fall mit seinen Besonderheiten nicht kennt. Sie könnten ihn aber einmal auf einen Absetzversuch (z.B. von Melperon) ansprechen. Es gilt ohnehin die Grundregel, daß die wenigsten Demenzpatienten, die einmal ein Neuroleptikum benötigten (dazu gehören auch Risperdal und Melperon), diesbezüglich dauerbehandelt werden müssen. Ggfs. könnte auch alternativ zur Kombinationstherapie die Risperdal-Dosis erhöht werden (Sie schreiben übrigens nicht, wieviel mg Ihr Ehemann erhält). In einem weiteren Schritt könnte versucht werden Risperdal und Bromazepam auszuschleichen.
              Schwer zu beurteilen ist über das Internet auch, ob die Dosis von Reminyl ausreicht (es gibt auch die Stärke 24 mg) oder ob Ihr Ehemann auch vielleicht gar nicht (mehr) darauf anspricht und ein anderes Antidementivum benötigt. Ebenso könnte es sein, daß er unter einer Depression leidet, die seine Gedanken ans Sterben und die Ängste erklären könnten. In diesem Fall wäre eine antidepressive Therapie angezeigt, durch die sich einige der anderen Medikamente „einsparen“ lassen könnten.
              Ich wünschte, ich könnte Ihnen konkretere Tips geben, dies ist aber leider nicht möglich, da dies nur der behandelnde Arzt kann und darf.
              Ich empfehle Ihnen, neben den Kontakten über das Forum auch solche über eine Angehörigeninitiative aufzubauen. Adressen in Ihrer Nähe nach PLZ geordnet finden Sie u.a. auf den Seiten www.deutschealzheimer.de und unter www.alzheimerform.de.

              Mit freundlichen Grüssen,

              Spruth

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              • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


                Sehr geehrte Arielle,

                Aricept ist eines der in Deutschland bei der Alzheimerkrankheit zugelassenen Antidemetiva. Zugelassen sind bei der leicht- bis mittelschweren Alzheimerdemenz Aricept, Exelon und Reminyl und bei der mittel- bis schwergradigen Alzheimerdemenz Axura und Ebixa (beide enthalten den Wirkstoff Memantine). Die drei erstgenannten unterscheiden sich von der Wirksamkeit nicht wesentlich. Sie können auch, wenn Sie Beiträge zu Aricept lesen möchten, den Begriff unter "Suche" eingeben.

                Mit freundlichen Grüssen,

                Spruth

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                • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


                  Sehr geehrter Dr.Spruth!Bedanke mich sehr für ihre Ausführungen.Mein Mann bekommt von dem Risperdal morgens und abends 1/2 Tabl.Da ich bemerkt habe, das mein Mann von dem Bromazapam wie benommen war und ich ihn vom spazieren gehen fast nicht mehr nach Hause bakam, habe ich es schrittweise abgesetzt.Die letzten zwei Tage ging alles ganz prima, doch heute morgen hatte er wohl Entzugserscheinungen.Er war total kontra eingestellt,war zittrig und hatte Hitzewallungen.So steht es ja auch im Beipackzettel bechrieben.Ich versuche es trotdem durchzuziehen.Für ihre Ratschläge nochmals vielen Dank, ich werde sie mit dem Neurologen besprechen.
                  Viele Grüße Kondor

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                  • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


                    Meine Frau ist 61 und nun seit einem Monat im Pflegeheim (Beginn 3. Stadium). Die Krankheit begann 2003, nachträgliche Beobachtungen gehen aber bis ins Jahr 1999 zurück. Wir haben in unserer Stadt eine Selbsthilfegruppe von Angehörigen jüngerer Patienten. Deren Bedürfnisse sind anders gelagert als von Angehörigen im sehr hohen Alter. Wir sind uns bewusst, dass wir auch für unsere Gesundheit und Wohlbefinden sorgen müssen und dafür auch verantwortlich sind! Meine Losung ist: Für mich gibt es auch noch eine Zeit nach der Krankheit: sonst würde ich ja den Lebensmut verlieren und nach dem Heimeintritt habe ich wieder eine bessere Lebensqualität. Ich habe immer versucht zu agieren und nicht nur zu reagieren und das hat sich bewährt.
                    Meine Frau erhält Aricept und Axura, und ein Antidepressivum nebst anderen Medikamenten (Schilddrüsenprobleme und Osteoporose). Dank diesen Medikamenten haben wir doch noch eine gute Zeit gehabt. Ein Absetzversuch von Aricept hat sich sehr negativ auf ihr Verhalten ausgewirkt. Jetzt erhält sie es wieder. Medizin ist halt keine exakte Wissenschaft und der Verlauf der Alzheimerkrankheit ist sehr individuell. Deshalb auch die unterschiedliche Beurteilung der Aerzte.
                    Ich wünsche allen betroffenen Angehörigen viel Kraft und Zuversicht und Glaube an die Zukunft.

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                    • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


                      Hallo Mebuwe,
                      wie haben Sie es geschafft, dass Ihre Frau Aricept und Axura bekommt? Unser Neurologe war bisher nicht bereit, beides zu verschreiben - er berief sich darauf, dass dies in Deutschland ambulant nicht zugelassen sei...eine Ausrede? Bei der Diagnose der Alzheimer Erkrankung wurden auch bei uns beide Medikamente in der Neurologischen Klinik gegeben und ich hatte den Eindruck, dass das am meisten gebracht hat. Nun sind wir auf den Cholinesterasehemmer reduziert, der nach 3 Jahren Einnahme natürlich wesentlich weniger Wirkung zeigt. Aber ohne wäre es vermutlich noch sehr viel schlimmer.

                      Wie sind Sie mit der Unterbringung und Versorgung Ihrer Frau im Heim zufrieden? Ich hatte auf Erleichterung gehofft, bin aber inzwischen mehr als ernüchtert über die Mängel die allerorten zu Tage treten (mangelnde Unterstützung beim Essen, dadurch massive Gewichtsabnahme, Ruhigstellung anstatt Beschäftigung, keinerlei Möglichkeiten,die Kranken auch einmal nach draußen zu begleiten, ungesunde und langweilige Ernährung, keine ausreichende Flüssigkeitsversorgung usw).

                      Gruß Leona

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                      • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


                        Liebe Leona
                        aus meinem Beitrag geht nicht hervor, dass wir in der Schweiz leben. Über eine Zusatzversicherung hat die Krankenkasse sowohl Aricept wie Axura bezahlt und ich bin heute der Überzeugung, dass wahrscheinlich mit Cholasterasehemmern und Memantine zusammen vielen Alzheimerpatienten optimal geholfen werden kann. Grundsätzlich wird auch in der Schweiz in der Regel nur das eine nach dem andern verschrieben. Dr. Spruth kann sicher zu den neusten Erkenntnissen besser Stellung nehmen.
                        Mit der Heimpflege bin ich soweit zufrieden und sie geben sich grosse Mühe. Selbstverständlich war "meine" Pflege besser!! Aber nicht umsonst bin ich an meine Grenzen gestossen. Auch meine Frau hat eine Gewichtsabnahme seit Heimeintritt. Von Zeit zu Zeit esse ich mit ihr und sehe, wie aufwändig die Essenseingabe ist. Meine Frau zu beschäftigen ist sehr schwierig. Sie hat die typische Alzheimer-Unruhe und nach 10 Minuten verliert sie die Geduld. Getränke stehen immer zur Verfügung, aber meine Frau will nicht trinken, also braucht es wieder Überredungskunst, Zeit und Geduld. Ich denke, vom Pflegepersonal darf man nicht Übermenschliches erwarten. Ich weiss, was es heisst einen Alzheimerpatienten zu pflegen. Deshalb mache ich auch Abstriche an meinen Vorstellungen über optimale Pflege. Und vielleicht hat der Patient auch andere "Vorstellungen" als wir sie haben.
                        Liebe Grüsse
                        Mebuwe

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                        • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


                          Ser geehrter Dr.Spruth ,Habe die mg.Zahl von Risperdal vergessen zu berichten.Mein Mann bekommt1mg,morgens und abends je 1/2mg.Viele Grüße Kondor

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                          • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


                            Hallo Mebuwe,wie erkenne ich den Anfang von Stadium 3?Mache mir große Sorgen um meinen Mann.Gruß Kondor

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                            • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


                              Hallo Kondor
                              Ich habe den Beschrieb der 3 Stadien von der Web-Seite der Schweizerischen Alzheimervereinigung gefunden: http://www.alz.ch/d/html/alzheimer+25.html

                              Gruss und alles Gute
                              Mebuwe

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                              • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


                                Hallo Preston,habe mir ihren Bericht vom 25.2.nochmal durchgelesen und kann nur bestätigen,dass die Psychopharmakas eine totale Wesensveränderung hervorufen.Ich habe meinem Mann nicht mehr in die Augen sehen können!Habe langsam alles abgesetzt und bin zufrieden.
                                Liebe Grüße Kondor

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                                • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


                                  Liebe Jetti,habe mir ihren Bericht viele Male durchgelesen.Er hat mich etwas wachgerüttelt!Ich habe schon längst gemerkt das Selbstmitleid nicht weiterhilft.Allerdings habe ich meinen Mann schon immer in den Arm genommen und ihm "einen dicken Kuss gegeben",jetzt aber noch mehr!!Bromazepam und Melperon habe ich von mir aus abgesetzt,natürlich langsam.Bis jetzt klappt es gut .Mit Baldriantinktur habe ich es auch probiert,dass klappte wegen des Geruches nicht.
                                  Liebe Grüße Kondor

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                                  • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


                                    Liebe Abraxa,sind einige Tage vergangen,die wieder voll von Überraschungen waren.Was ist das bloß für eine Krankheit!!Man muß tatenlos zusehen,wie sich der geliebte Partner fast täglich ein Stück zurückentwickelt.
                                    Welche Medikamente bekommt eigentlich dein Mann?Fährt er noch Auto?Das Thema hat sich bei uns zum Glück erledigt! Es war ein harter Kampf!Kannst du deinen Mann noch längere Zeit alleine lassen?Vor 2 Jahren konnte ich meine Mutter noch alleine besuchen ,sie wohnte an der Ostsee in einem Seniorenheim.Mußte wegen der Entfernung 1 Nacht dort bleiben.Mein Mann war immer einverstanden mit meinen Besuchen, doch die letzten Male erlebte ich immer eine Überraschung!Wenn ich nach Hause kam beschimpfte er mich,fand persönliche Sachen von mir nicht wieder,hat sie versteckt.Das von mir vorbereitete Essen wurde nicht angerüht,es war angeblich nichts da!Er hat das Haus nicht verlassen,ist sonnst täglich Fahrrad gefahren.Ich hatte immer meine liebe Mühe ihn wieder zu beruhigen.Das waren so die Anfänge,die ich erlebt habe.Inzwischen ist es einfach alles nur noch traurig!!
                                    Liebe Grüße Kondor

                                    Kommentar


                                    • Re: Mit 61J.-Diagnose Alzheimer!!


                                      Sehr geehrte/r Mebuwe,

                                      es gibt nur wenige Daten zu einer Kombinationstherapie. Die die es gibt deuten einen zusätzlichen Nutzen bei einer Kombinationstherapie an.

                                      Mit freundlichen Grüßen,

                                      Spruth

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