habe einen ziemlichen Leidenwegs hinter mir. Seit 4 Wochen schmerzt ein Zahn hinter einem oberen Eckzahn. Symptome sind: keine kalt/heiß Empfindlichkeit, aber nach essen/dran Wackeln fangen erst ein paar Minuten später leichte Schmerzen an, die immer schlimmer werden. Meist gehts morgends noch, ab spätnachmittag/abends wirds dann schlimmer.
Der Zahn steht vor und hat als erstes Kontakt mit der unteren Zahnreihe, was aber jahrelang nichts ausgemacht hat.
Mein Zahnarzt hat zunächst eine allgemeine Abnutzung festgestellt und mir eine Beißschiene zur Entlastung gemacht. Nachdem die Beschwerden nicht besser wurden, hat er eine kleine, braune Stelle am Grund des Zahns aufgebohrt und gefüllt und den Zahn so zurechtgeschliffen, dass er nicht mehr Kontakt mit den unteren hat (er für sowas auch nicht gebaut).
Erst hat sich das einen Tag gut angefühlt, am zweiten kamen abends die gleichen (!) Beschwerden.
Wenn ich den Arzt frage, was ich machen kann, sagt er abwarten. Falls nichts hilft, will er eine WKB machen, was in meinen Ohren aber nach: "na, wenn sonst nichts hilft, schaden kanns ja nicht und ziehen können wir immernoch" klingt.
Ich bin verzeifelt, liegt es gar nicht am Zahn, sondern darüber? Da es sich nun gar nicht bessert und es sich auch nicht so lebt (nur weiche Sachen Essen/Schmerzen sind auf dauer zermürbend) bin ich kurz davor, ihn echt ziehen zu lassen!
Soll ich zu einem anderen Zahnarzt/Kiefernort.?
Noch eine letzte Frage, wenn ich mir den Zahn ziehen lasse: der Zahn steht am Backenzahn dahinter nahe dran, aber zum Eckzahn ein Stück entfernt, wie sähe es mit einer Brücke aus? Ginge das überhaupt? Und/Oder baut sich nicht der Kiefer ab und macht Probleme für die anderen Zähne dadurch?
Wie gesagt, mir ist jetzt alles egal: 4 Wochen Schmerzen sind genug!
Bin ratlos, Jessy.
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