aus eigenem Antrieb und auch auf Ihren Rat hin habe ich bei meiner Sache (zwei große Kronen müssen ausgewechselt und einige Zähne gezogen werden, eine dritte bleibt noch) eine 2. Meinung eingeholt, da der Vorschlag meines Zahnarzt Unstimmigkeiten aufwies. Leider war es beim nächsten Zahnarzt nicht anders, so dass ich jetzt schon eine 3. Meinung eingeholt habe.
1. Zahnarzt Vorschlag: Chrom-Molybdän-Kronen mit Keramikverblendung. Problem: Vorhandene Goldkrone. Mit unterschiedlichen Metallen kam es bei mir schon öfters zu Problemen. Kosten: 1600,-
2. Zahnarzt (McZahn) Vorschlag: Titan-Silber-Krone mit Verblendung nur vorne zu wesentlich geringerem Preis. Kosten: 400,- . Behauptete, sein vorgeschlagenes Metall sei das selbe, wie das, was der 1. Zahnarzt machen wollte. Ist Titan-Silber wirklich dasselbe wie Chrom-Molybdän? - Auf meinen Einwand mit der vorhandenen Goldkrone meinte auch er, es gäbe da eigentlich nie Probleme, aber wenn ich wirklich glaube Probleme damit zu haben, solle ich doch am besten ganz auf Titan-Silber umsteigen. Die besagte Krone würde sowieso nicht mehr lange halten, da könne man sie auch gleich auswechseln.
3. Zahnarzt (von Patienten-Beratung empfohlen): Der sagt, der Antrag auf Kostenübernahme (aufgrund des Vorschlags des ersten Zaharztes) würde von der Krankenkasse nicht genehmigt, da zu viele Zähne fehlen. Die würde nur eine herausnehmbare Prothese genehmigen. Schlägt eine Lösung vor mit zahlreichen Implantaten. Kosten: Über 8000,- Euro. Dabei werden auch Kronen verwendet, die zwar komplett verblendet sind, jedoch innen drin ein unedles Metall haben.
Ich weiß im Moment nicht mehr, was ich machen soll. Eine vierte Meinung?
8000 Euro sind für mich nicht drin. Ich hätte die zwar, aber viel mehr auch nicht, und es kommen noch viele andere Kosten auf mich zu.
Hat jemand einen Denkanstoß für mich?
Viele Grüße
Simsy
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